Model 3 Leasing

Tesla Model 3 Model 3

In einem anderen Thread, der jetzt im Model S / X Forum gelandet ist, hatte ich ja schon mal über die ersten Leasingangebote für ein Geschäftsleasing eines Model 3 berichtet.

Mittlerweile hat es unsere Flottenmanagement Firma tatsächlich geschafft, ein Leasingangebot zu verhandeln, beim dem man nicht sofort vor Lachen in Tränen ausbricht wie bei den vorhergehenden. Damals lag der Leasingfaktor noch bei über 1,7 und höher.

Der Leasingfaktor jetzt liegt bei etwas über 1,3 für 4 Jahre und 50.000 km.

Das ist für mich absolut akzeptabel, wenn auch nicht in dem Bereich, wie die stark subventionierten Leasingangebote bei ABM.
Dennoch: Kiste ist bestellt, jetzt warte ich nur noch auf den Liefertermin. Da das allerdings über zwei Stufen geht (Tesla, Leasingbank, Flottenmanagement) dauert alles leider etwas länger. Mal sehen was das noch für Fallen bereithält.

Drückt mir die Daumen!

Gruß
soundworx

Beste Antwort im Thema

In einem anderen Thread, der jetzt im Model S / X Forum gelandet ist, hatte ich ja schon mal über die ersten Leasingangebote für ein Geschäftsleasing eines Model 3 berichtet.

Mittlerweile hat es unsere Flottenmanagement Firma tatsächlich geschafft, ein Leasingangebot zu verhandeln, beim dem man nicht sofort vor Lachen in Tränen ausbricht wie bei den vorhergehenden. Damals lag der Leasingfaktor noch bei über 1,7 und höher.

Der Leasingfaktor jetzt liegt bei etwas über 1,3 für 4 Jahre und 50.000 km.

Das ist für mich absolut akzeptabel, wenn auch nicht in dem Bereich, wie die stark subventionierten Leasingangebote bei ABM.
Dennoch: Kiste ist bestellt, jetzt warte ich nur noch auf den Liefertermin. Da das allerdings über zwei Stufen geht (Tesla, Leasingbank, Flottenmanagement) dauert alles leider etwas länger. Mal sehen was das noch für Fallen bereithält.

Drückt mir die Daumen!

Gruß
soundworx

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Zitat:

@RiGo90 schrieb am 20. September 2019 um 07:48:44 Uhr:


Hat jemand beim Leasing bereits zugeschlagen und kann etwas zu den Konditionen sagen? Ich habe von Tesla ein Leasingangebot (gewerblich) erhalten, preislich jedoch unattraktiv.

Ja! Ich habe es getan. Und ja, die Kondition sind im Vergleich zu dem was ich bisher hatte sehr schlecht.

Da mein M3 aber 30K günstiger ist, als das was ich bisher hatte und die 0,5% Versteuerung hier greift, ist es damit ganz gut.

Ich sag ja immer. Umgerechnet auf den finanziellen Aufwand kostet eine M3 eher 85K.

Und die Alternativen wie Mercedes EQC haben noch schlechtere Leasingfaktoren und! einen hohen BLP.

Ich freu mich jedenfalls sehr auf mein M3 Base-Performance!

Gruß
Leffe

Über die Santander Consumer Bank geleast?
Ich suche derzeit nach einer alternativen Bank, ansonsten hat sich das Thema Elektro erst einmal erledigt.

Für die aufgerufene Leasingrate von Tesla gibt es gut ausgestattete SUV deutscher Hersteller.

Zitat:

@RiGo90 schrieb am 20. September 2019 um 12:25:16 Uhr:


Über die Santander Consumer Bank geleast?
Ich suche derzeit nach einer alternativen Bank, ansonsten hat sich das Thema Elektro erst einmal erledigt.

Für die aufgerufene Leasingrate von Tesla gibt es gut ausgestattete SUV deutscher Hersteller.

Verstehe den Vergleich nicht. Willst du irgendein Auto oder einen Tesla?

Ich bin gestern erst das M3 Probe gefahren und bin positiv überrascht gewesen und für mich als Arbeitnehmer wegen der 0,5 % Regel sehr interessant. Daher würde ich gerne ein M3 bestellen.

Für meinen Arbeitgeber sind die Raten weniger lukrativ, da die Rate fast doppelt zu teuer ist wie bei Verbrennern.

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Das wird sicher so sein, andere Hersteller drücken über das Leasing ihre Wagen teilweise hoch subventioniert in den Markt. Tesla tut das aktuell nicht. Deshalb werde ich dann wahrscheinlich mein MY dann auch nicht mehr über Leasing anachaffen und das Restwertrisiko selbst tragen. Als Arbeitnehmer hast Du darauf aber wahrscheinlich keinen direkten Einfluss und ein PHEV könnte wegen der 0,5% Regelung finanziell für Dich und den Arbeitgeber ein Kompromiss sein.

Zitat:

@RiGo90 schrieb am 20. September 2019 um 12:43:31 Uhr:


Ich bin gestern erst das M3 Probe gefahren und bin positiv überrascht gewesen und für mich als Arbeitnehmer wegen der 0,5 % Regel sehr interessant. Daher würde ich gerne ein M3 bestellen.

Für meinen Arbeitgeber sind die Raten weniger lukrativ, da die Rate fast doppelt zu teuer ist wie bei Verbrennern.

Ist das verglichen mit Full-Service-Leasing? Im Unterhalt ist ja das Modell 3 deutlich günstiger. Bei einem üblichen Firmenleasing auf 3 Jahre 120.000km fallen alleine 1200x7x1,20= 10.080,- Spritkosten an. Firmen haben je nach Größe in der Regel sehr gute Stromkonditionen. Bei mir ist das Model 3 in der Versicherung weit über 30% günstiger, als der vorige BMW. Dazu 10 Jahre steuerfrei und im Vergleich zum Verbrenner kaum Wartungskosten (keine Ölwechsel, kaum Bremsenverschleiß).

Das mit dem Unterhalt wird zwar gerne behauptet. Generell scheint das aber nicht zu gelten. Frag mal @derJan82 ob man mit Kostenersparnis seriös argumentieren kann.

Je nach Branche kann ein Elektroauto allerdings Imagevorteile haben, für die der AG bdereit ist zu zahlen. Nur wegen der 0,5% bin ich als AG allerdings nicht bereit deutliche Mehrkosten zu übernehmen. Das muss schon insgesamt passen.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 20. September 2019 um 14:19:10 Uhr:


Das muss schon insgesamt passen.

Und hier kommt der Moment mit dem Frosch und dem Mixer: Insgesamt passt das absolut. Du kannst also durchaus in die Bresche springen.

Ich denke es ist nicht mehr zeitgemäss nur nach dem Preis zu gehen. Um es - natürlich mit einer gewissen Ironie - mit den Worten meiner Frau zu sagen: Was nichts kostet ist auch nichts wert 😛

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 20. September 2019 um 14:19:10 Uhr:


Das mit dem Unterhalt wird zwar gerne behauptet. Generell scheint das aber nicht zu gelten. Frag mal @derJan82 ob man mit Kostenersparnis seriös argumentieren kann.

Je nach Branche kann ein Elektroauto allerdings Imagevorteile haben, für die der AG bdereit ist zu zahlen. Nur wegen der 0,5% bin ich als AG allerdings nicht bereit deutliche Mehrkosten zu übernehmen. Das muss schon insgesamt passen.

Die von dir angeführten Erfahrungen von @derJan82 zu Servicekosten betreffen bisher nur das Model S und Model X. Kann man ja nicht einfach auf das Model 3 übertragen (zumindest, wenn man halbwegs seriös betrachtet 😉 )

Meine genannten Kosten sind, zumindest was Spritverbrauch, Öl- und Bremsenservice, KFZ-Steuer, BAFA angeht sehr seriös, weil fakt.
Im gewöhnlichen Leasingzeitraum von 3 Jahren dürften für das Model 3 ohnehin keinerlei Kosten für technische Defekte anfallen, das M3 LR hat eine Garantie von 4 Jahren, auf Antrieb und Batterie sogar 8 Jahre / 192.000km. Also wo sollen die höheren Kosten denn dann herkommen? Kleinere Bagatellschäden werden eh im Bodyshop erledigt - und meine Werkstatt verlangt nicht mehr, ob sie den Kotflügel am BMW oder Tesla lackiert. Glasschäden laufen über Teilkasko und größere selbstverschuldete Schäden über Vollkasko.

Also welche "hohen" Servicekosten können denn im Leasingzeitraum bis 4 Jahren überhaupt auftreten???

??? In 3-4 Jahren hab ich aber doch auch keine zu bezahlenden Schäden/Ausfälle an einem Verbrenner? Und die Servicekosten sind ja in der Zeit auch nicht gerade astronomisch.

Gruß

Möchte ein MA ein Model 3, dann kann ich das durchaus verstehen und unterstütze das auch.

In der letzten Zeit hatte ich aber mehrmals die Situation, dass MA, ohne das passende Fahrprofil, ein PHEV wollten, einfach nur, weil sie über die 0,5% Steuern sparen wollten. Da sieht das wieder völlig anders aus.

Zitat:

@MrBerni schrieb am 20. September 2019 um 15:36:03 Uhr:


??? In 3-4 Jahren hab ich aber doch auch keine zu bezahlenden Schäden/Ausfälle an einem Verbrenner? Und die Servicekosten sind ja in der Zeit auch nicht gerade astronomisch.

Gruß

Ich habe das bisher auch noch gar nicht behauptet, ich habe lediglich gesagt, dass es für mich nicht nachvollziehbar ist, warum die Full-Service-Leasing am Model 3 viel teurer ist, wie am vergleichbaren Verbrenner.

Aber jetzt behaupte ich das, weil nämlich an meinem BMW in 120.000km tatsächlich folgende Servicekosten anfallen:
- 2x kleiner Service zu je 350,- bis 400,-
- 2x großer Service zu je ca. 500 bis 550,-
- 1x Bremsbeläge vorne und hinten ca. 700,-
- 1x Bremsscheiben+Beläge komplett vorne + hinten ca. 1.500,-

Hinzu kamen konkret noch einige Kosten nach Ablauf der Garantie 2 Jahre für Reparaturen, weil diese trotz sämtlicher Services bei BMW nicht über Kulanz abgewickelt wurden. Bei unserem VW sieht es nicht viel besser aus.

Oha, 2x Bremsen auf 120 tsd km. Das spricht aber für eine extreme forsche Gangart, wenn diese im Schnitt nur 60 tsd km gehalten haben.

Wie lange würden da wohl die Bremsen beim Tesla M3 halten?

Nur mal so zum Vergleich, weil der 3er BMW mit den stärkeren Motoren ja in einer ähnlichen Liga wie der Tesla M3 aufschlägt:

Ich fahre meinen BMW 330d XD Dieselenner durchaus forsch und auch mal längere Strecken fast pedal to the metal, dennoch habe ich mit jetzt fast 80 tsd km hinten immer noch die 1. Bremsbeläge drauf mit Restanzeige von 8 tsd km, die sich aber seit 10 tsd km nicht mehr verändert hat. Vorne gab es bei knapp 60 tsd km neue Klötze.

Servicekosten bisher (Raum München):

1x Ölservice (ohne eigene Ölanlieferung) bei 27 tsd km: 360 €

1x großer Service mit Ölwechsel und Bremsbelagwechsel vorne bei 58 tsd km: 920 €

1x Ölservice steht jetzt bei knapp 80 tsd km wieder an mit (geschätzt): 380 €

Ansonsten hatte der BiMW bisher absolut keinen Defekt oder sonbstige Macke und sah bisher nur zu diesen 2 oben genannten Servicediensten eine Werkstatt von innen.

Also bei bisher 1280 € Servicekosten in knapp 5 Jahren und gefahrenen 78 tsd km gibt es für mich wirklich keinen Grund bei einem Mittelklassefahrzeug mit einem ehemaligen BLP von 68 tsd € über die Wartungskosten zu meckern.

Kann natürlich sein, dass ein Tesla M3 das servicetechnisch noch preiswerter erledigen würde, aber da fehlen wohl noch die praktischen Erfahrungswerte.

Günstige Servicekosten bei einem Tesla sollten eigentlich niedrigere Full Service Leasingraten hervorbringen ...... sollte man meinen 😉

Also ich kann nur von meinem aktuellen Audi A3 sprechen (seit 10/16). Wir haben bei allen Dienstfahrzeugen Reifen- und Wartungspaket mit dabei, Laufleistung 40.000 km pro Jahr.
Wir liegen in der Leasingrate bei knapp 70 % mehr bei einem Tesla M3P, Listenpreis ca. 8k € höher als mein A3 vor 3 Jahren. Beim Leasinggeber (Autokonzern) sind wir Großkunde, daher ist der Unterschied höher als bei einem normalem Businesskunde, hier würde der Tesla dennoch 50 - 55 % teurer sein.

Während der 3 Jahre habe ich ca. 20 € bisher bezahlt, allerdings war dies für das Auffüllen des Wischwassers bei den einzelnen Inspektionen. Die fälligen Inspektionen, neue Reifen, neue Bremsbeläge lief alles über das Wartungspaket.
Zusätzlich wird für die Dauer der Inspektion ein Ersatzwagen (ohne Mehrkosten) zur Verfügung gestellt.

Somit haben wir eine jährliche Leasingmehrbelastung von ca. 5.000 € (ca. 400 € pro Monat). Wenn wir den Preis einer kWh (als Beispiel 0,35 € bei 20 kWh auf 100 km) angucken und das im Vergleich zum Diesel (ca. 7 L auf 100 km) sehen, habe ich die Sprit- bzw. Stromkosten um ca. 30 % beim M3 gegenüber eines Diesel reduziert.

Da bleiben die Mehrkosten für den AG für ein E-Auto gegenüber einem Verbrenner ziemlich hoch. Da ist es meiner Meinung nach kein Wunder, dass E-Autos für Unternehmen derzeit (wirtschaftlich) ziemlich uninteressant sind.

Zitat:

@RiGo90 schrieb am 20. September 2019 um 12:25:16 Uhr:


Über die Santander Consumer Bank geleast?
Ich suche derzeit nach einer alternativen Bank, ansonsten hat sich das Thema Elektro erst einmal erledigt.

Für die aufgerufene Leasingrate von Tesla gibt es gut ausgestattete SUV deutscher Hersteller.

Ja, Santander. Kannst auch Deutsche Leasing oder Alphabet. Alphabet war mir aber zu kompliziert.

Natürlich bekommst du einen wesentlich teureren SUV für weniger Geld. Aber dann hast auch nur einen SUV 😁

Gruß
Leffe

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