Model 3 Leasing

Tesla Model 3 Model 3

In einem anderen Thread, der jetzt im Model S / X Forum gelandet ist, hatte ich ja schon mal über die ersten Leasingangebote für ein Geschäftsleasing eines Model 3 berichtet.

Mittlerweile hat es unsere Flottenmanagement Firma tatsächlich geschafft, ein Leasingangebot zu verhandeln, beim dem man nicht sofort vor Lachen in Tränen ausbricht wie bei den vorhergehenden. Damals lag der Leasingfaktor noch bei über 1,7 und höher.

Der Leasingfaktor jetzt liegt bei etwas über 1,3 für 4 Jahre und 50.000 km.

Das ist für mich absolut akzeptabel, wenn auch nicht in dem Bereich, wie die stark subventionierten Leasingangebote bei ABM.
Dennoch: Kiste ist bestellt, jetzt warte ich nur noch auf den Liefertermin. Da das allerdings über zwei Stufen geht (Tesla, Leasingbank, Flottenmanagement) dauert alles leider etwas länger. Mal sehen was das noch für Fallen bereithält.

Drückt mir die Daumen!

Gruß
soundworx

Beste Antwort im Thema

In einem anderen Thread, der jetzt im Model S / X Forum gelandet ist, hatte ich ja schon mal über die ersten Leasingangebote für ein Geschäftsleasing eines Model 3 berichtet.

Mittlerweile hat es unsere Flottenmanagement Firma tatsächlich geschafft, ein Leasingangebot zu verhandeln, beim dem man nicht sofort vor Lachen in Tränen ausbricht wie bei den vorhergehenden. Damals lag der Leasingfaktor noch bei über 1,7 und höher.

Der Leasingfaktor jetzt liegt bei etwas über 1,3 für 4 Jahre und 50.000 km.

Das ist für mich absolut akzeptabel, wenn auch nicht in dem Bereich, wie die stark subventionierten Leasingangebote bei ABM.
Dennoch: Kiste ist bestellt, jetzt warte ich nur noch auf den Liefertermin. Da das allerdings über zwei Stufen geht (Tesla, Leasingbank, Flottenmanagement) dauert alles leider etwas länger. Mal sehen was das noch für Fallen bereithält.

Drückt mir die Daumen!

Gruß
soundworx

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Zitat:

@hakael schrieb am 10. Juni 2020 um 08:23:25 Uhr:


Hat jemand frische Leasing Angebote gewerblich?
Die Rate auf der Homepage, ist das netto oder brutto wenn man auf gewerbliches Leasing umstellt?
Ich konnte es nicht raus lesen.

Oben habe ich meine aktuelle gewerbliche Leasingkonditionen mitgeteilt.

Peter

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 9. Juni 2020 um 15:52:10 Uhr:


Wenn man versteht, wie Leasingraten kalkuliert werden, dann liegt der Tipp auf der Hand.

Die Leasingbank finanziert den Wertverlust zwischen Neupreis und erwartetem Wiederverkaufspreis am Leasingende. Momentan rechnen die Leasingbanken noch mit einem hohen Wertverlustrisiko.

Das Risiko kann man den Banken abnehmen, um Geld zu sparen. Also selbst finanzieren oder einen Restwert- statt eines Kilometerleasingvertrags abschließen. Der Zinssatz hängt dann von der Bonität ab.

Somit sind hohe Leasingraten ein Zeichen für einen hohen vermuteten Wertverlust. Je günstiger, desto wertbeständiger?
Na dann wäre der kalkulierte Wertverlust bei Tesla einfach höher als bei BMW.

Ja das sieht im Moment rein auf der Zahlenbasis so aus.
Der Grund ist, dass der Gebrauchtwagenmarkt und damit auch die Banken als Leasinggeber die höheren Restwerte der BEV, insbesondere Tesla noch nicht adaptiert haben.
In der Praxis ist ja bei Tesla der Wertverlust deutlich geringer als bei Verbrennern.

Ich persönlich habe das Leasing auch vermieden, obwohl ich es ursprünglich wollte.
Es ist für einen Tesla (noch) völlig unsinnig bezüglich der Restwert- und Preisgestaltung.

Anfangs hatte ich auch mal Leasing angedacht. Aber ich konnte mich nicht an den Gedanken gewöhnen, nach 4 Jahren den Wagen ohne Resterlös abgeben zu müssen. Die Raten hätte ich mir durch Inzahlungnahme meines Volvo klein rechnen können. Aber was ist dann nach 4 Jahren? Einmal Leasing, immer Leasing.

Somit habe ich die Kiste ganz klassisch gekauft und vorher noch einen mehr als ordentlichen Preis für den Alten privat erzielt. 🙂

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Zitat:

@nolam schrieb am 10. Juni 2020 um 09:42:14 Uhr:


Anfangs hatte ich auch mal Leasing angedacht. Aber ich konnte mich nicht an den Gedanken gewöhnen, nach 4 Jahren den Wagen ohne Resterlös abgeben zu müssen. Die Raten hätte ich mir durch Inzahlungnahme meines Volvo klein rechnen können. Aber was ist dann nach 4 Jahren? Einmal Leasing, immer Leasing.

Somit habe ich die Kiste ganz klassisch gekauft und vorher noch einen mehr als ordentlichen Preis für den Alten privat erzielt. 🙂

So ähnlich war’s bei mir auch.
Umstieg vom Volvo XC90 ;-)

Zitat:

@slummy schrieb am 10. Juni 2020 um 09:46:35 Uhr:



Zitat:

@nolam schrieb am 10. Juni 2020 um 09:42:14 Uhr:


Anfangs hatte ich auch mal Leasing angedacht. Aber ich konnte mich nicht an den Gedanken gewöhnen, nach 4 Jahren den Wagen ohne Resterlös abgeben zu müssen. Die Raten hätte ich mir durch Inzahlungnahme meines Volvo klein rechnen können. Aber was ist dann nach 4 Jahren? Einmal Leasing, immer Leasing.

Somit habe ich die Kiste ganz klassisch gekauft und vorher noch einen mehr als ordentlichen Preis für den Alten privat erzielt. 🙂

So ähnlich war’s bei mir auch.
Umstieg vom Volvo XC90 ;-)

Zumindest gefühlt gibt es hier viele Volvo-Umsteiger 😎

Zitat:

@slummy schrieb am 10. Juni 2020 um 09:36:48 Uhr:


In der Praxis ist ja bei Tesla der Wertverlust deutlich geringer als bei Verbrennern.

Das kann man so pauschal nicht sagen. Beispielsweise gab es beim Model S eine drastische Preissenkung, insbesondere bei den performance Modellen. Das schlägt natürlich auf die Gebrauchtwagenpreise durch.

Weiterhin besteht das Risiko von Technologiesprüngen, insbesondere bei längeren Laufzeiten.

Auf jeden Fall gibt es bei Tesla eine größere Dynamik als anderen Herstellern. das dadurch entstehende Risiko lassen sich die Leasinggeber bezahlen.

Übrigens halte ich von Sonderzahlungen durch den Verkauf eines vorhandenen Autos wenig. Leasing muss sich so rechen oder man lässt es bleiben.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 10. Juni 2020 um 11:40:12 Uhr:


(...) Übrigens halte ich von Sonderzahlungen durch den Verkauf eines vorhandenen Autos wenig. Leasing muss sich so rechen oder man lässt es bleiben.

Auch ein Grund gewesen, mich dagegen zu entscheiden. Den generell ist es sinnvoller und vertretbar aufwändiger, den Wagen privat zu verkaufen.
Deshalb habe ich mich auch gegen die Inzahlungnahme bei Tesla beim Kauf meines Model 3 entschieden, obwohl der angebotene Preis verglichen mit DAT überraschend hoch war.

Zitat:

@nolam schrieb am 10. Juni 2020 um 11:51:45 Uhr:



Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 10. Juni 2020 um 11:40:12 Uhr:


(...) Übrigens halte ich von Sonderzahlungen durch den Verkauf eines vorhandenen Autos wenig. Leasing muss sich so rechen oder man lässt es bleiben.

Auch ein Grund gewesen, mich dagegen zu entscheiden. Den generell ist es sinnvoller und vertretbar aufwändiger, den Wagen privat zu verkaufen.
Deshalb habe ich mich auch gegen die Inzahlungnahme bei Tesla beim Kauf meines Model 3 entschieden, obwohl der angebotene Preis verglichen mit DAT überraschend hoch war.

Genauso war es bei mir.
Und im Moment sind Tesla’s gebraucht - auch mit vielen km - recht wertstabil, gerade im Vergleich mit Verbrennern.

Natürlich wirken größere Preisveränderungen seitens Tesla da mit in allen Richtungen.

Zitat:

@rlhro schrieb am 10. Juni 2020 um 07:31:55 Uhr:


Vermutlich würdest du bei einem Privatverkauf deutlich mehr als 40k erhalten.
Das würde den mtl. Wertverlust spürbar senken.

ja, aber dann müsste ich Gewährleistung geben und wir sind kein Autohandel 🙂 Aber der Wagen muss ja noch drei weitere Jahre Geld verdienen, dann darf er gehen.

Zitat:

@daniode schrieb am 10. Juni 2020 um 14:59:34 Uhr:



Zitat:

@rlhro schrieb am 10. Juni 2020 um 07:31:55 Uhr:


Vermutlich würdest du bei einem Privatverkauf deutlich mehr als 40k erhalten.
Das würde den mtl. Wertverlust spürbar senken.

ja, aber dann müsste ich Gewährleistung geben und wir sind kein Autohandel 🙂 Aber der Wagen muss ja noch drei weitere Jahre Geld verdienen, dann darf er gehen.

(Nur) als Privatverkäufer müsstest Du eben keine Gewährleistung geben (weil Du wohl kein Händler bist).
Ich glaube da verdrehst du was.

Außerdem ist die Gewährleistung bei einem Tesla eher nicht das große Risiko, weil Tesla ohnehin sehr weitreichende Garantien / Gewährleistung gibt....

also bei mir hat sich das leasing nicht gerechnet und ich lease grundsätzlich. ich bin aber auch durch die großkonditionen bei vag verwöhnt. noch zwei wochen warten :/

Zitat:

(Nur) als Privatverkäufer müsstest Du eben keine Gewährleistung geben (weil Du wohl kein Händler bist).
Ich glaube da verdrehst du was.

Außerdem ist die Gewährleistung bei einem Tesla eher nicht das große Risiko, weil Tesla ohnehin sehr weitreichende Garantien / Gewährleistung gibt....

Das stimmt so nicht, auch ein Privatverkäufer muss Gewährleistung geben, der darf sie aber ausschließen. Ich bin aber kein Privatverkäufer und kann sie daher nicht ausschliessen.

Wenn der geht, ist der aus allen Garantien rausgefahren, das stellt sich diese Frage eh nicht mehr.

Die Logik bzw. den Unterschied verstehe ich nicht.
Was Du sagst ist ja exakt was ich geschrieben habe.

Du schreibst der Privatverkäufer darf Gewährleistung ausschließen.
Ich hatte geschrieben, dass Du am Privatverkäufer keine Gewährleistung geben MUSST (eben weil sie ausgeschlossen werden kann).

Und weiter oben schreibst Du Du bist kein Autohandel, zuletzt aber, dass Du kein Privatverkäufer bist.
Was bist Du denn - nur mal interessehalber - wenn Du kein Autohändler bist aber kein Privatverkäufer, und damit Gewährleistung geben müsstest.

Wenn man als Unternehmen ein Auto verkauft, wir man, in Bezug auf Gewährleistung, behandelt wie ein Autohändler. Auch wenn man eine Bäckerei oder einen Friseursalon betreibt.

Man kann das zwar versichern, so das man das Haftungsrisiko verringert, das ist aber alles umständlich. Wir vermeiden das nach Möglichkeit auch. Einen Tesla hätten wir sogar gekauft und wären das Verwertungsrisiko eingegangen. Aber nach dem, wie Tesla Service versteht, haben wir lieber die Finger davon gelassen.

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