ML 63 gebraucht
Hallo liebe Mercedes-Freunde,
das Leasing meines X5 läuft in wenigen Monten aus und ich brauche einen Nachfolger.
Fahre Autos nur aus Spaß und ohne Sinn - daher schwanke ich täglich zwischen Smart und G 55 AMG.
Da ich fürs tanken nichts zahlen muss liebäugele ich derzeit mit einem ML 63 AMG. Die Kaufpreise sind extrem günstig.
Mich würde interessieren
a) Ob man auf ein bestimmtes Baujahr achten sollet?
b) Wo man dieses Auto kaufen sollte?
Mir schwebt vor es einfach in einer Mercedes-Benz Niederlassung 1-2 Jahre alt inkl. Garantie zu kaufen.
Gibt es sonst noch Empfehlungen?
Oder sollte man lieber einen neuen Ml 350 CDI kaufen?
Beste Antwort im Thema
Lach.....Cybo, fährst Du eigentlich immer noch lediglich 500m am Tag? DAS wird Dir auch ein ML63 auf Dauer krumm nehmen........ansonsten kannst das Ding nehmen, er hat bestimmt eher weniger Probleme als die "normalen" W164, das Getriebe soll deutlich besser sein als die Serien-7G (da von AMG zärtlich nachbehandelt). Der Verbrauch dürfte sich bei Deinem (unveränderten) Fahrprofil bei gut 30L einpendeln, aber kostet ja nix.
LG Nik
41 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
UND: Du verkaufst die Karre "privat" und "bar" für 30.000 EUR und schreibst eine Ausgangsrechnung über 20.000 EUR an einen Ausländer.
Muss ein ziemlich dummer Mensch sein, der einen ML63 fuer 30.000 EUR in bar ohne (oder mit falscher Rg.) kauft.
Ach und uebrigens... wenn Du hier so viele Fragen stellst, kannst Du auch mal den "Danke"-Knopf bei den Leuten klicken, die Dir Deine "Spezial-Fragen" beantworten.
Zitat:
Original geschrieben von SL Teufel
Muss ein ziemlich dummer Mensch sein, der einen ML63 fuer 30.000 EUR in bar ohne (oder mit falscher Rg.) kauft.Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
UND: Du verkaufst die Karre "privat" und "bar" für 30.000 EUR und schreibst eine Ausgangsrechnung über 20.000 EUR an einen Ausländer.Ach und uebrigens... wenn Du hier so viele Fragen stellst, kannst Du auch mal den "Danke"-Knopf bei den Leuten klicken, die Dir Deine "Spezial-Fragen" beantworten.
Ich erkläre das ganze gerne noch mal - auch wenn es hier nicht hingehört:
- Ein Unternehmer kauft ein Fahrzeug und setzt es steuerlich für die Firma ab
- Irgendwann verkauft er das Fahrzeug. Er inseriert das Fahrzeug ganz normal als Privatperson zu dem ganz normalen Verkehrswert
- Der Käufer kauft das Fahrzeug, erhält einen Kaufvertrag, zahlt das Geld in bar und ist glücklich
- Der Unternehmer stellt eine Bar-Ausgangsrechnung auf eine fremde / unbekannte / verwandte / ausländische Person, welche natürlich 10, 20, 30, x% unter dem realen Verkaufspreis liegt. Er muss dann nur den fiktiven Wert als Einnahme verbuchen und kann den Rest als "Verlust" geltend machen - hat die Kohle aber schwarz in der Tasche
Wo sind die einzigen Hürden:
- Als Einzelunternehmer ist dies kein Problem. Im Fahrzeugbrief steht sowieso nur "Vorname Nachname" - der Käufer hat keine Chance zu sehen, dass es sich um ein betrieblich genutztes Fahrzeug handelt
- Bei Kapitalgesellschaften wird das Fahrzeug einfach vorher an einen Verwandten verkauft, welcher das Fahrzeug dann weiter verkauft
Schon oft gehört, dass es so gemacht wird.
Ich distanziere mich von solchen Steuerstraftaten natürlich!
Den Danke-Button werde ich gerne noch drücken!
Cybo, ich bin mir nicht sicher, ob das Alles heutzutage noch so einfach ist. Ich weiß definitiv, das es früher mal so funktionierte (bis ca. Mitte der 90er), dann wurde die Gesetzgebung aber entsprechend angepasst, was "Firmenwägen" und derartige Dinge anging. Wäre echt mal interessant, wenn uns hier jemand von Fach drüber aufklären würde, auch wenn ich meine Mühlen immer cash zahle.......am Ende meld ich doch noch irgendein dümmliches Gewerbe an und laß einen Dodge Ram 5,7 hemi drüberlaufen*gg*
Aber hey...was ist denn nun der aktuelle Stand Deiner Entscheidungsfindung? Hast Du eigentlich schonmal direkt bei AMG angerufen, die bekommen doch sicher auch immer wieder welche rein?
LG Nik
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Zitat:
Original geschrieben von Nik999
Cybo, ich bin mir nicht sicher, ob das Alles heutzutage noch so einfach ist. Ich weiß definitiv, das es früher mal so funktionierte (bis ca. Mitte der 90er), dann wurde die Gesetzgebung aber entsprechend angepasst, was "Firmenwägen" und derartige Dinge anging. Wäre echt mal interessant, wenn uns hier jemand von Fach drüber aufklären würde, auch wenn ich meine Mühlen immer cash zahle.......am Ende meld ich doch noch irgendein dümmliches Gewerbe an und laß einen Dodge Ram 5,7 hemi drüberlaufen*gg*Aber hey...was ist denn nun der aktuelle Stand Deiner Entscheidungsfindung? Hast Du eigentlich schonmal direkt bei AMG angerufen, die bekommen doch sicher auch immer wieder welche rein?
LG Nik
Meine Entscheidungsfindung sieht noch nicht so rosig aus. Positiv ist: Eigentlich muss ich jetzt einen AMG kaufen, da ich mir selbst ein "unrealistisches" betriebliches Ziel gesteckt hatte, welches ich letzten Monat erreicht habe. Und ich habe mir selbst versprochen, dass ich mir in diesem Falle einen AMG gönne.
Wenn es ein gebrauchter wird, dann habe ich noch 2 Monate Zeit. Bei einem Neuwagen muss ich eigentlich schon vor 2 Monaten bestellt haben.
Ich werde mich in der ersten Januarwoche zur Mercedes-Benz Niederlassung begeben und dann wird es zu 90% eines der folgenden Fahrzeuge - neu oder als Junger Stern - werden:
- C 300 oder 350 (CDI) (ggf. 4Matic, wenn möglich), T-Modell
- E 350 CDI 4Matic, T-Modell
- Neuer ML 350 CDI
- Alter ML 63 AMG
- Eventuell auch ein C63 AMG (oder wie der C AMG auch immer heißt), T-Modell
Zu 8% wird es ein BMW (X3, X5, X6, 5er oder 5er GT)
Und zu 2% wird es ein Audi (Einziger Vorteil an Audi: Sie bieten eine hochmotorosierte Kombi-Karre mit Allradantrieb an - und ich steeeeeeehe auf Allrad!!!)
Zeitgleich werde ich noch einen Kleinwagen (zu 90% A-Klasse) benötigen, welche den SLK 350 ersetzt, den ich dieses Jahr gekauft habe.
Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
Ich erkläre das ganze gerne noch mal - auch wenn es hier nicht hingehört:
Ne, ne. Das war schon verstaendlich. Funktionieren tut's deshalb aber trotzdem nicht...
Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
- Der Unternehmer stellt eine Bar-Ausgangsrechnung auf eine fremde / unbekannte / verwandte / ausländische Person, welche natürlich 10, 20, 30, x% unter dem realen Verkaufspreis liegt. Er muss dann nur den fiktiven Wert als Einnahme verbuchen und kann den Rest als "Verlust" geltend machen - hat die Kohle aber schwarz in der Tasche
Na klar. Wenn Du das FA wirklich als so dumm einschaetzt, dann wird's wohl bald vorbei sein mit der Option auf's AMG-fahren. 😉
Wenn Du z.B. einen ML AMG, der real am Markt ca. 60k EUR gebracht haette, an einen ominoesen, unbekannten Auslaender fuer 40k verkaufst, dann duerfte ein Betriebspruefer aus dem Lachen wohl nicht mehr rauskommen.
Du hast scheinbar noch keinen Betriebspruefer kenengelernt, der Currywurstteller zaehlt, um die jaehrlich verkauften Fastfood-Artikel hochzurechnen... oder einen, der Deinen durchschnittlichen Bedarf an DIN-A4 Blaettern ermittelt, um Dir zu erzaehlen, wie erfolgreich Dein Uebersetzungsbuero ist. usw. blabla.
Unterschaetz die Jungs nicht. Wenn sie Dich auf's Korn nehmen wollen, dann wird die Sache sportlich... und die machen alles (!), um Dir nachzuweisen, dass Du...
Hab vor ueber 10 Jahren schon so einen uebereifrigen Pruefer kennengelernt, der sich global alle Empfaenger von Leistungen hat nachweisen lassen... Was nicht eruiert werden konnte, wurde auch nicht anerkannt. Das wird heutzutage eher noch viel schlimmer geworden sein.
Und ich hab weder 'ne Imbissbude, noch ein Uebersetzungsbuero. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
- Bei Kapitalgesellschaften wird das Fahrzeug einfach vorher an einen Verwandten verkauft, welcher das Fahrzeug dann weiter verkauft
Klar. Weil man in D ja auch als Behoerde absolut keine Chance hat herauszufinden, welches Fahrzeug wann an wen verkauft wurde... 🙄 Hallo?
Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
Schon oft gehört, dass es so gemacht wird.
Ich distanziere mich von solchen Steuerstraftaten natürlich!
Ich wuensch es Dir jedenfalls. Die dargestellten Methoden sind doch auch etwas arg plump. Da ist das schmerzhafte Erwachen spaetestens zur naechsten Betriebspruefung vorprogrammiert.
Edit:
Ach ich habe mich hier wohl vertan.....
@SL Teufel
Ich kann Dir in Deinen Ausführungen nur zustimmen. Wir haben die Jungs alle drei Jahre i.d. Firma (jetzt kann sich jeder ausdenken warum - bestimmt nicht, weil der Laden so schlecht läuft). Die ersten Posten sind immer die Fahrzeuge, welche auf die Firma zugelassen sind. Und zum Schluß wird noch der Abfall unserer Produktion überprüft und anhand der Abrechnungen mit dem Entsorgungsunternehmen (Gewicht), der Statistik mit 0,x Prozent Ausschuß sowie dem den gegenüberstehenden Materialorderungen ermittelt, ob wir nicht gemeinsame Sache mit dem Entsorger machen.
Ganz zu schweigen von den Getränkeeinkäufen auf/für die Firma usw.! Zuletzt wollte einer der Jungs sogar sämtliche Weihnachtsdekorationsartikel sehen, da er vermutete hat, dass diese für die private Nutzung gekauft wurden. Wir haben auch schon erlebt, dass diese Jungs die Mitarbeiter befragen, mit welchen Fahrzeugen wir regelmäßig fahren, wer sonst welche Fahrzeuge fährt, ob sie tatsächlich bei der Weihnachtsfeier anwesend waren (ob die angegebene Personenzahl/Essen stimmt), was es dort zu essen gab usw. usw.! Ich könnte hier, wie SL Teufel wahscheinlich auch, noch viele andere, mehr oder weniger "amüsante" Überprüfungsdetails aufzählen, was ich mir und Euch erspare.
Aus diesem Grund würde ich mich hier mit solchen Schilderungen zurück halten, auch, wenn man(n) sich zeitgleich - mit einem Schmunzeln und sich selber auf die Schulter klopfend - von solchen Vorgehensweisen/Machenschaften distanziert.
Ich wollte es schon früher schreiben. Mein Tipp an den TE. Mach Dich erst mal kundig, was Du Dir leisten kannst bzw. werde Dir im Klaren darüber, was Du Dir leisten willst. Anschließend beschäftige Dich intensiv mit den einzelnen Modellen und stell dann Deine Fragen dazu. Dadurch verhinderst Du, dass Du a) nicht in ein Licht gerückt wirst, welches Dir nicht gerecht wird und b) Du, was AMG Modelle betrifft nicht "zurück rudern" musst. Es interessiert auch nicht unbedingt, was Du für welches Fahrzeug als Ersatz anschaffst, da die Überschrift Deines Thread lautet ML63 gebraucht!!!
beebymurphy
Klasse !!! beebymurphy, dem kann ich voll zustimmen.
Aber etwas hat sich schon verändert, ich sitze mit der Prüferin in meinem E350 (Benziner) und vor uns an der Ampel ein CL500.
Auf meinen Hinweis hin, da fährt wohl der nächste Prüfkandidat, meint Sie "nö wieso nach Autos gehts schon lange nicht mehr". Die Zeiten wo man den S500 als Bäckermeister nicht fahren darf(Finanzamtstechnisch) da Oversize ist wohl vorbei. Solange man nicht alles mit dem Auto verbrennt und auch noch etwas Steuern zahlt ist das i.O.
Aber beim Lamborghini etc. meinte Sie, der passt nicht in mein Nutzungsprofil, da ich oft beruflich Feldwege fahre. 🙁
Obwohl unser SL mit nur 25mm Gummi bis zum Alu kann da auch lang. Nur etwas langsamer 🙂 und nicht im Winter, obwohl er besser auf Schnee fährt als die E-Klasse, dat is so ..... wenn auch komisch.
Gruß Andreas
der diese Woche seinen GL500 abholen darf 🙂 🙂 🙂
Da siehst Du mal, welch persönlicher Freiraum, oder sollen wir es Willkür nennen, bei den Damen und Herren des Finanzamtes vorherrscht/ausgelebt werden darf. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass von Prüfer zu Prüfer unterschiedeliche Äußerungen kommen - und die Fahrzeuge sind bei uns wirklich/tatsächlich immer die ersten Posten, welche geprüft werden. Hier kommen Äußerungen von "...warum fahren Sie ein so großes Auto" bis hin zu "...warum fahren Sie keinen Lamborghini, dass wäre ja wie Werbung fahren für Sie". Also von daher gesehen muß man sich immer mit dem momentan anwesenden Prüfer auseinander setzen und nicht auf die Worte des "Vorgängers" bzw. anderer, "Gleichgesinnter" geben, da nirgendwo das Motto mehr Wahrheitsgehalt besitzt als beim Finanzamt, dass die eine Krähe der anderen kein Auge aushackt bzw. was interessiert mich mein Geschwätz vom letzten Mal. Darüber hinaus kann es ja auch nicht sein, dass ein Prüfer ein, zwei Wochen in einem Betrieb ist und nichts findet - was soll er da seinem Chef erzählen (dass er zu blöd für dieses Geschäft ist bzw. es tatsächlich ehrliche Betriebe gibt)? Was ich mittlerweile einfach beschämend finde ist, dass die Damen und Herren Prüfer einem unterschwellig, nein fast schon offen unterstellen, den Staat zu betrügen. Egal. Weit weg vom Thema. Ich/wir sind immer froh (ehrlich gemeint), dass wir hier in Deutschland Steuern zahlen und uns das Finanzamt regelmäßig besucht - so lange geht es uns nämlich gut!!! Wenn ich/wir mal keine Steuern mehr zahlen müssen und das Finanzamt nicht mehr vorbei kommt, können wir den Laden wahrscheinlich bald schließen. Wenn ich von einem Euro Umsatz 50 Cent Steuern zahlen kann, habe ich immer noch 50 Cent. Wenn ich keinen Umsatz mache, kann ich keine Steuern zahlen und habe auch keine 50 Cent.
beebymurphy
P.S.: Viel Spaß mit dem GL...
Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
Unglaublich aber wahr: Je mehr Geld aufm Konto rumliegt desto geiziger wird man.
Vor 3 Jahren war ich finanziell ca. 35 mal schlechter situiert als heute (bezogen auf das monatliche Einkommen) .......................
Aber wer weiß was es in 4 Monaten wirklich wird.
Ich. Du wirst 39 mal besser situiert sein als 11/2008, bezogen auf das monatliche EK.
Also,ich habe mir vor 2,5jahren einen g500 zugelegt,bin auch top zufrieden mit meinem Würfel.macht spass,Alltagstauglich.jetzt entdeckte ich zufällig im Intranet einen ml63 mit nur 4000km,etwas über 1jahr alt.wohl ein werkswagen mit so ziemlich allem.ehem.Neupreis war bei etwa 164.000€.wird dort sehr günstig angeboten.bevor ich endgültig schwach werde und mir den schnappe,wollte ich mich mal informieren,wie so die unterhaltskosten beim amg sind.liegen die auf dem Niveau von meinem g???Versicherung dürfte klar höher sein,aber ok.ansonsten???