ML 270 cdi -Skandinavientour 2018-
Nun sind noch vier Wochen für die letzten Vorbereitungen übrig, Anfang August geht es mit unserem ML 270 cdi auf "Tour"
Das Vorhaben:
Skandinavientour durch 5 Länder mit einer zu erwartenden / geplanten Fahrstrecke von ca. 8-8,5 tkm in 14 Tagen.
Die Route:
Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen. Schweden, Dänemark und Deutschland.
Das Team / die Fahrer:
Mein Sohn Tim und ich.
Das Fahrzeug:
ML 270 cdi, Baujahr 2003, derzeit mit knapp 145.00 km.
Vor der Abfahrt wurden wegen den harten Gebirgsetappen auf "Bomwegen" und Ziegenpfaden auf die Originalfelgen 4 neue 255 65/17er GENERAL Grabber AT3 Reifen aufgezogen und beim TÜV per Einzelabnahme legalisiert.
Der defekte Steuergerätelüfter wurde gegen einen EBM-PABST Lüfter, die ebenfalls defekte Restwärmepumpe gegen eine bürstenlose neue ausgetauscht und deren Halterung angepasst.
Wenn man sich schon derart intensiven Vorhaben nähert, so möchte man auch die Gewissheit und höchstmögliche Sicherheit für solch eine Fahrt und möglichst problemlose Heimkehr haben.
Wir werden einen großen Teil der Strecke auf unbefestigten Gebirgsstrassen zurücklegen.
Da darf er mal zeigen, aus welchem einem Holz er geschnitzt ist.
Mitgeführte E-Teile / Werkzeuge:
Thermostat, Anlasser, Kabel, Kabelbinder, Schellen, Werkzeug, Multimeter, Sicherungen, O-Ringe, Nato Tape, ein I-Carsoft (unter den Blinden ist der Einäugige der König 😁 ) und allerlei anderen Kleinkram, Teile und Werkzeuge, ein zweistufiger Hydraulik Wagenheber aus einem Range Rover, Reifenflickzeug, einen Bauer Kompressor bis 10 bar, 230 Volt Inverter,
ALLE Filter und Schmiermittel wurden / werden erneuert.
Eine Unterboden- und Leiterrahmenkonservierung ist der nächste Schritt, welcher unseren dicken Gefährten erwartet.
Dabei kommen insgesamt 12 kg Wachs und Fluidfilm aus dem Korrosionsschutz-Depot in die Pistole bzw. Schlauchlanze.
Da wir autark in der Natur unterwegs sind, wird der Innenraum zum Schlafraum umfunktioniert. Als Matratze habe ich zwei 20 cm 7 Zonen Kaltschaummatratzen gekauft und von unserem Polsterer exakt an den Innenraum des ML anpassen lassen. So dürften wir wohl das einzige WoMo dieses Fahrzeugtyps besitzen.
Da der Stauraum auch in einem ML begrenzt ist, haben wir uns für Euronorm Boxen mit Deckeln entschieden. Zusammen mit unserer Kompressorkühltruhe bilden sie eine sehr solide Basis für unsere Luxusmatratzen. Sie liegen absolut plan auf diesem Unterbau.
Der ML bietet immerhin echte zwei Meter Liegefläche für das geschundene Gesäß bei dieser Monstertour.
Ein gutes Zelt führen wir ebenfalls mit, falls wir mal an einem für den ML unzugänglichen Ort übernachten wollen.
Ihr werdet in diesem Bericht in unregelmäßigen Abständen viele ML Bilder dieser Tour sowie ein paar die Reise beschreibenden Zeilen vorfinden.
Natürlich werden wir über den aktuellen Gesundheitszustand des MLs berichten.
So, nun könnt Ihr mal ganz entspannt Position einnehmen und einen ML 270 cdi Thread der etwas anderen Art genießen.
Bis zum nächsten Mal, seid bestens gegrüßt...
Stefan und Tim
Beste Antwort im Thema
Der Threadstarter ist ja sehr Vorbeugend.
Ich habe so aehnliche touren auch gemacht mit unserem ML270 aber das in september/oktober 2016 und september/oktober 2017.
Dieses Jahr wird es leider nix mit Road tour, ich wollte unbedingt Black sea aber … aber.
Zur Vorstellung, ich und meine Liebste sind in den UK anssaessig und irgendwie auch beide ein bisschen Deutsche. Wir leben in den UK sind aber recht viel in der Welt unterwegs,w egen Job dann aber mit airplain und co.
Unser Reisebegleiter war in 2017 und 2016 unser ML270 2005 Modell Automatik, mit allem darin was es so gab außer der dritten Sitzreihe. Eigentlich bin ich mehr der Jeep typ aber den ML gab es billig und weil ich ein zugfahrzeug brauchte, wurde er es.
Beim Kauf hatte er knapp 120.000 miles und war ….. na ja voller Wehwechen. £2100 ?
Hab dann bei meiner Werkstatt fuer £1200 Reparaturen machen lassen, Injectoren, Gluehkerzen, Bremsleitungen, Bremsen, Schweinwerfer, Wischwaschanlage, Service, Turbopumpe und Schlaeuche, Batterie, Towbar, und Central looking system. Da war nch mehr aber ich habs das meiste wohl vergessen.
Normalerweise machen wir im Sept/Okto immer Road tours in den Staaten aber nach dem dort die Nazis regieren hab ich mir geschworen dort kein Geld zu lassen, da wir nun aber auf unsere Reise nicht verzichten wollen, kamen wir mit der Idee : Warum nicht einmal um die Baltic Sea? „
Auto haben wir.
Somit nochmal die Reifen gecheckt, Das Ding voll mit Camping Kram geladen und ab gings am 12.09.2016 unterm Canal Richtung Frankreich.
In den NL haben wir uns mit Essen eingedeckt, wohlweislich nix wieder außer Butter und Brot nachgekauft.
Wir fahren bei solchen Treks nie Autobahn sondern immer die „Nebenstrassen“ da erlebst Dinge. ?
Am 12.09 also los und am 14.10 zurueck in der Heimat. Was soll ich sagen, keine Panne, nix kaputt ausser Reifen total abgefahren.
Tour Daten: UK- France- Belgien-Niederlande-Deutschland –Daenemark- Schweden (56Euro fuer die Bruecke! Holla!) dann Norwegen (ist zwar nicht Ostsee aber wenn man schon da ist) bis Trondheim, dann wieder Schweden (Abba Museum incluing) ---- dann betrogen und mit Ferry nach Finnland ? --- anschliessend dacht ich St.Pertersburg … aber die haben uns nicht gelassen --- die drei Baltischen Staaten—Polen – Germany und wieder Belgium- France- UK.
Irgendwo 8000 miles
Verbrauch erstaunlich fuer mich 9liter im Schnitt.
Schlafen immer AirBnB oder aehnliches, in meinem Alter leg ich mich garantiert nicht ins Auto. Gosh. Wir haben aber immer im Freien Essen gemacht, dabei Besuch von Moose gehabt und diversen anderen Viechern. Riesige Steinpilze in Schweden gesammelt und gefuttert, IRRE absolut IRRE.
Ein Jahr spaeter dann die „Suedroute“ also France- Spain- France –Monaco-Italien- bis Griechenland … also so etwas wie „rund um die Mediterranien Sea“ aber die Suedseite ist no go, so blieb uns nur der Norden und von Griechenland dann wieder Heim quer durch, Oesterreich, Schweiz, France.
Waren so 9000 miles diesmal vom 14.09 – 21.10 (das war an einigen Orten irre Heiss)
Wieder einen Satz Reifen runtergefahren.
Ansonsten nix an Reperaturen oder Pannen.
Okay ich hab 2017 Service machen lassen und neue Bremsen drauf aber that‘s it.
Nun hat der Merc 147.000 miles und zieht unseren Horsebox Trailer weil dieses Jahr faellt Road tour aus.
Anmerkung; mit einem Englischen Auto in all diesen Laendern wirsst manchmal angestarrt wie so ein Wundertier. Natuelrich mach ich den Spass auch zu gerne, meine Frau hopst reaus (links) und ich Park dann noch schnell ein…. Diese Blicke wenn das Ding von ganz alleine so ohne Fahrer einparkt. Goettlich.
Klappern tut an meinem auch gar nix, nirgends. Dafuer hat er Rostprobleme, Tueren unten, Heckklappe Griff und Radlaeufe alle Vier.
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81 Antworten
Danke, @Wespe11
Hier noch Tagesaktuelle Bilder des Vitaras.
Er hat gestern wie auch mein ML 270cdi, die gleichen Reifen bekommen: General Grabber AT3 i.d . 205/75/15.
Diese Reifen sind wirklich jeden Cent wert.
Heute waren wir in einem ofiziellen 4x4 Gelände und haben diese Grabber AT3/Vitara Kombination ordentlichen Tests unterzogen. Man meint es nicht, aber die sind nahezu so gut wie die Insa Turbo mit Traktorprofil.
Ähnliches haben wir mit den Reifen auf dem ML in Schweden, Norwegen und Italien erlebt.
Die Dinger sind wirklich eine Empfehlung wert.
Das sollte in der ML Sektion genug der Fremdfabrikate sein...
Der Threadstarter ist ja sehr Vorbeugend.
Ich habe so aehnliche touren auch gemacht mit unserem ML270 aber das in september/oktober 2016 und september/oktober 2017.
Dieses Jahr wird es leider nix mit Road tour, ich wollte unbedingt Black sea aber … aber.
Zur Vorstellung, ich und meine Liebste sind in den UK anssaessig und irgendwie auch beide ein bisschen Deutsche. Wir leben in den UK sind aber recht viel in der Welt unterwegs,w egen Job dann aber mit airplain und co.
Unser Reisebegleiter war in 2017 und 2016 unser ML270 2005 Modell Automatik, mit allem darin was es so gab außer der dritten Sitzreihe. Eigentlich bin ich mehr der Jeep typ aber den ML gab es billig und weil ich ein zugfahrzeug brauchte, wurde er es.
Beim Kauf hatte er knapp 120.000 miles und war ….. na ja voller Wehwechen. £2100 ?
Hab dann bei meiner Werkstatt fuer £1200 Reparaturen machen lassen, Injectoren, Gluehkerzen, Bremsleitungen, Bremsen, Schweinwerfer, Wischwaschanlage, Service, Turbopumpe und Schlaeuche, Batterie, Towbar, und Central looking system. Da war nch mehr aber ich habs das meiste wohl vergessen.
Normalerweise machen wir im Sept/Okto immer Road tours in den Staaten aber nach dem dort die Nazis regieren hab ich mir geschworen dort kein Geld zu lassen, da wir nun aber auf unsere Reise nicht verzichten wollen, kamen wir mit der Idee : Warum nicht einmal um die Baltic Sea? „
Auto haben wir.
Somit nochmal die Reifen gecheckt, Das Ding voll mit Camping Kram geladen und ab gings am 12.09.2016 unterm Canal Richtung Frankreich.
In den NL haben wir uns mit Essen eingedeckt, wohlweislich nix wieder außer Butter und Brot nachgekauft.
Wir fahren bei solchen Treks nie Autobahn sondern immer die „Nebenstrassen“ da erlebst Dinge. ?
Am 12.09 also los und am 14.10 zurueck in der Heimat. Was soll ich sagen, keine Panne, nix kaputt ausser Reifen total abgefahren.
Tour Daten: UK- France- Belgien-Niederlande-Deutschland –Daenemark- Schweden (56Euro fuer die Bruecke! Holla!) dann Norwegen (ist zwar nicht Ostsee aber wenn man schon da ist) bis Trondheim, dann wieder Schweden (Abba Museum incluing) ---- dann betrogen und mit Ferry nach Finnland ? --- anschliessend dacht ich St.Pertersburg … aber die haben uns nicht gelassen --- die drei Baltischen Staaten—Polen – Germany und wieder Belgium- France- UK.
Irgendwo 8000 miles
Verbrauch erstaunlich fuer mich 9liter im Schnitt.
Schlafen immer AirBnB oder aehnliches, in meinem Alter leg ich mich garantiert nicht ins Auto. Gosh. Wir haben aber immer im Freien Essen gemacht, dabei Besuch von Moose gehabt und diversen anderen Viechern. Riesige Steinpilze in Schweden gesammelt und gefuttert, IRRE absolut IRRE.
Ein Jahr spaeter dann die „Suedroute“ also France- Spain- France –Monaco-Italien- bis Griechenland … also so etwas wie „rund um die Mediterranien Sea“ aber die Suedseite ist no go, so blieb uns nur der Norden und von Griechenland dann wieder Heim quer durch, Oesterreich, Schweiz, France.
Waren so 9000 miles diesmal vom 14.09 – 21.10 (das war an einigen Orten irre Heiss)
Wieder einen Satz Reifen runtergefahren.
Ansonsten nix an Reperaturen oder Pannen.
Okay ich hab 2017 Service machen lassen und neue Bremsen drauf aber that‘s it.
Nun hat der Merc 147.000 miles und zieht unseren Horsebox Trailer weil dieses Jahr faellt Road tour aus.
Anmerkung; mit einem Englischen Auto in all diesen Laendern wirsst manchmal angestarrt wie so ein Wundertier. Natuelrich mach ich den Spass auch zu gerne, meine Frau hopst reaus (links) und ich Park dann noch schnell ein…. Diese Blicke wenn das Ding von ganz alleine so ohne Fahrer einparkt. Goettlich.
Klappern tut an meinem auch gar nix, nirgends. Dafuer hat er Rostprobleme, Tueren unten, Heckklappe Griff und Radlaeufe alle Vier.
Danke für den ausführlichen Bericht,.
Inzwischen fahre ich den ML seit genau 30.000 stressfreien km und hoffe, dass das auch in diesem Sinne weitergeht??
Immer wieder schön hier mit zu lesen.
Ich habe noch einen Satz 16 Zoll Felgen über und ich glaube ich fahre nächste Woche auch mal zu Dieter und frage mal was er mir da für Offroad Reifen anbieten kann.
Meine Winterreifen haben zwar noch locker 6 mm aber wenn ich im Winter mit Pferdehänger auf die Koppel muss habe ich keine Lust mehr auf herum rutschen und so.
Glückwunsch übrigens zum Subaru, schönes Auto und voll Alltagstauglich trotz der Leistungsausbeute.
Nur der Spritverbrauch ist übelst bei den Autos, 20 plus ist da schon fast normal.
Grüße ihn schön von mir.
Denk dran, die General Grabber AT3 haben auch die echte Schneeflocke....
Viel Spaß beim Dieter......
Zum Thema Pferdeanhaenger hab ich nun auch eine "long haule tour" anzubieten. Ein Horsiii, von Essex nach Garmisch mit einem Cheval Liberté Horse Box trailer.
Hat mich dann doch ueberrscht 17Liter/100km.
Hatte mich ein wenig gesorgt, dass es doch zuviel ist aber wenn man ueber 100km/h faehrt ist das zu erwarten. Selbst meine Frau wollte dann lieber die 100km Zulassung in Deutschland nutzen als wegen 7 Liter nur 80/85 zu fahren. :-)
Apropos, bei mir ist etwas seltsames in Gange, wenn man die Motorhaube oeffnet schnueffelt es etwas nach Diesel, nun haben drei verschieden Mechaniker schon reingesehen und nichts gefunden, jemand eine Idee wo der Geruch her kommt, wenn es dass uebliche mal nicht ist?
Turbopumpe, Schlaeuche und Injectors sind alle dreifach geprueft und dicht aber..... ist da noch etas wo sonst keiner nachsieht.... ?
So der Geheimtipp?
Danke im Voraus