Mit Laser geblitzt ... und falsche km/h Zahl im Brief

Audi A4 B7/8E

Hallo, ich wurde am 02.05.2010 auf der A45 in Herborn , Richtung: Dortmund- Hanau , km 140 geblitzt. Das Navi hat 118 km/h und das Tacho ca.120 km/h angezeigt. Ich wusste gar nicht, dass es dort eine 80 Zone war. Denn da waren nur LKW´s unterwegs und ich habe die Schilder deswegen nicht gesehen. Und da war es plötzlich ein rotes Licht. Das war nach eine Baustelle, wo eine weitere Baustelle neben der AB und nicht auf der AB war und das Navi mir eine 100 km/h Zone anzeigte. Komischerweise, sah ich nach dem Blitz ca. 10 m danach ein Schild wo 80 drauf stand. Auf dem Brief steht, dass nach dem Toleranzabzug eine Geschwindigkeit von 124 km/h festzustellen ist. Aber das kann nicht sein, ich bin mir sicher dass das Tacho genau 120 km/h angezeigt hat und Tachos zeigen ja wie gewöhnlich immer mehr an. Also meine Vermutung ist, dass die Beamten das Ding nicht richtig aufgestellt haben oder das das Ding eine Macke hatte wodurch eine falsche Messung entstand. Ich muss noch sagen, dass der Blitz weit hinter der Autobahn kam. Das war bestimmt ganze 80 Meter von der AB entfernt. Denn der Blitz kam von richtig weitem.

Ich soll jetzt verdammte 160€ zahlen und ein Monat den Führerschein abgeben. Ich bin aber auf meinen Führerschein angewiesen und zu viel Geld habe ich auch nicht, dass ich den Abzockern mal so 160€ +23,50€ Bearbeitungsgebühren zahle. Also meine Frage, wie kann ich mich juristisch dagegen wehren? Denn da kann was mit der Messung nicht stimmen. Da bin ich mir sicher. Habt ihr mit solchen Sachen schon Erfahrungen gesammelt?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von xplutier


Hallo, ich wurde am 02.05.2010 auf der A45 in Herborn , Richtung: Dortmund- Hanau , km 140 geblitzt. Das Navi hat 118 km/h und das Tacho ca.120 km/h angezeigt. Ich wusste gar nicht, dass es dort eine 80 Zone war. Denn da waren nur LKW´s unterwegs und ich habe die Schilder deswegen nicht gesehen. Und da war es plötzlich ein rotes Licht. ... Komischerweise, sah ich nach dem Blitz ca. 10 m danach ein Schild wo 80 drauf stand. Auf dem Brief steht, dass nach dem Toleranzabzug eine Geschwindigkeit von 124 km/h .... Ich muss noch sagen, dass der Blitz weit hinter der Autobahn kam. Das war bestimmt ganze 80 Meter von der AB entfernt. Denn der Blitz kam von richtig weitem.

Wer verarscht hier jetzt wen? Kannst du den Brief nicht richtig lesen oder gibst du hier irgendwelchen ausgedachten Schmuh von dir?! Kein Laser blitzt!

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Zitat:

Original geschrieben von Mercedes-Diesel


Also, mal kurz und bündig:

Ein Laser blitzt nicht...diese Aussage ist absoluter Quatsch ! Sämtliche Geräte messen !! die gefahrene (tatsächliche ) Geschwindigkeit via Laser.
Da unterscheiden wir zwischen der Laserpistole und einem sogenannten Multanova Gerät, welches nach der Messung ein Foto fertigt...und dass ist dann der berühmte rote Blitz.

Dann sind wir uns ja einig. Ein Laser blitzt nicht!

Rät mal was heute passiert ist.
Als ich heute in meinen Briefkasten guckte, war ein Brief von der Polizei drin.
In dem Brief steht, dass das Verfahren eingestellt wird. Nur wieso es eingestellt wird, steht nicht drin.

Der Brief:

Sehr geehrter...,

das gegen Sie wegen der Handlung am 02.05.2010 um 01:09 Uhr in Herborn, A 45, Dortmund - Hanau, km 140,820 als Führer des PKW ....... eingeleitete Ordnungswidrigkeitenverfahren wird gemäß § 46 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in Verbindung mit § 170 der der Strafprozeßordnung eingestellt.

Zitat:

Original geschrieben von xplutier


Rät mal was heute passiert ist.
Als ich heute in meinen Briefkasten guckte, war ein Brief von der Polizei drin.
In dem Brief steht, dass das Verfahren eingestellt wird. Nur wieso es eingestellt wird, steht nicht drin.

Der Brief:

Sehr geehrter...,

das gegen Sie wegen der Handlung am 02.05.2010 um 01:09 Uhr in Herborn, A 45, Dortmund - Hanau, km 140,820 als Führer des PKW ....... eingeleitete Ordnungswidrigkeitenverfahren wird gemäß § 46 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in Verbindung mit § 170 der der Strafprozeßordnung eingestellt.

Sach mal, willst du uns hier einen Bären aufbinden bzw. das Sommerloch füllen ?? Du glaubst doch nicht allen ernstes, daß erst ein Bußgeldbescheid losgeschickt und dieser einfach mal so widerrufen wird ?

Die Dinger werden vorher eingehenst auf Gerichtsverwertbarkeit geprüft ... gerade dann, wenn es sich um Punkte bzw. Fahrverbot handelt, da sich hier die meisten auf die Hinterbeine stellen !!

Ich warte mal ab, ob du dieses Schreiben postest....natürlich mit geschwärzter Adresse...wenn nicht, ist es nämlich Humbuck hoch drei !!

Meine Meinung dazu....muss keiner Teilen....aber ich weiß wie die Bußgeldbehörden arbeiten.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes-Diesel



Zitat:

Original geschrieben von xplutier


Rät mal was heute passiert ist.
Als ich heute in meinen Briefkasten guckte, war ein Brief von der Polizei drin.
In dem Brief steht, dass das Verfahren eingestellt wird. Nur wieso es eingestellt wird, steht nicht drin.

Der Brief:

Sehr geehrter...,

das gegen Sie wegen der Handlung am 02.05.2010 um 01:09 Uhr in Herborn, A 45, Dortmund - Hanau, km 140,820 als Führer des PKW ....... eingeleitete Ordnungswidrigkeitenverfahren wird gemäß § 46 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in Verbindung mit § 170 der der Strafprozeßordnung eingestellt.
Sach mal, willst du uns hier einen Bären aufbinden bzw. das Sommerloch füllen ?? Du glaubst doch nicht allen ernstes, daß erst ein Bußgeldbescheid losgeschickt und dieser einfach mal so widerrufen wird ?
Die Dinger werden vorher eingehenst auf Gerichtsverwertbarkeit geprüft ... gerade dann, wenn es sich um Punkte bzw. Fahrverbot handelt, da sich hier die meisten auf die Hinterbeine stellen !!

Ich warte mal ab, ob du dieses Schreiben postest....natürlich mit geschwärzter Adresse...wenn nicht, ist es nämlich Humbuck hoch drei !!

Meine Meinung dazu....muss keiner Teilen....aber ich weiß wie die Bußgeldbehörden arbeiten.

Wieso soll ich den Lügen.

Bitteschön der Brief

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Zitat:

Original geschrieben von Mercedes-Diesel



Zitat:

Original geschrieben von xplutier


Rät mal was heute passiert ist.
Als ich heute in meinen Briefkasten guckte, war ein Brief von der Polizei drin.
In dem Brief steht, dass das Verfahren eingestellt wird. Nur wieso es eingestellt wird, steht nicht drin.

Der Brief:

Sehr geehrter...,

das gegen Sie wegen der Handlung am 02.05.2010 um 01:09 Uhr in Herborn, A 45, Dortmund - Hanau, km 140,820 als Führer des PKW ....... eingeleitete Ordnungswidrigkeitenverfahren wird gemäß § 46 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in Verbindung mit § 170 der der Strafprozeßordnung eingestellt.
Sach mal, willst du uns hier einen Bären aufbinden bzw. das Sommerloch füllen ?? Du glaubst doch nicht allen ernstes, daß erst ein Bußgeldbescheid losgeschickt und dieser einfach mal so widerrufen wird ?
Die Dinger werden vorher eingehenst auf Gerichtsverwertbarkeit geprüft ... gerade dann, wenn es sich um Punkte bzw. Fahrverbot handelt, da sich hier die meisten auf die Hinterbeine stellen !!

Ich warte mal ab, ob du dieses Schreiben postest....natürlich mit geschwärzter Adresse...wenn nicht, ist es nämlich Humbuck hoch drei !!

Meine Meinung dazu....muss keiner Teilen....aber ich weiß wie die Bußgeldbehörden arbeiten.

Naja wenn schon ein Foto mitkommt wo das Gesicht von Spiegel verdeckt wird war die Sache ja klar. Und so genau arbeiten die BEhörden auch wieder nicht. Die Versuchen erst mal so das GEld zu bekommen, vor allem bei der aktuellen lage wo die Kommunen kein Geld mehr haben, und erst bei einem Einspruch wird das genau geprüft. 😉

Bei mir war ich leider auf dem Foto erkennbar und hab 3 Punkte bekommen. Naja nun halt wieder 2 Jahre normal fahren. 😁

Mfg
Marcel

Wo ich gerade Regierungspräsidium Kassel lese.... 🙄

Mit denen hatte ich mal eine ähnliche Geschichte. Es kommt mir ein Bußgeldbescheid über nicht wenige Euros (plus Punkte) ins Haus wegen Unterschreitung des Mindestabstandes (unter 3/10 des vorgeschriebenen Abstandes!) bei Tempo rund 170 Km/h. Tatort sollte demnach die A7 kurz hinter dem Dreieck Kassel Richtung Süden (für die Auskenner: damals war da noch keine 120 Km/h-Beschränkung 😉) gewesen sein.

Ob dieses Bußgeldbescheides war ich doch arg irritiert, da Abstandsverstöße normalerweise meine Sache nicht sind, im Gegenteil. Dachte so bei mir, dass mir da wohl einer in den Sicherheitsabstand gefahren sein müsste, legte gegen den Bescheid Widerspruch ein und beantragte Einsicht in das Videomaterial der Abstandsmessung um zu beweisen, dass -wenn es so passiert wäre- ich zumindest an dem Vorgang keine Schuld trüge.

Und siehe da: Die wenige Tage später prompt eingehende Reaktion auf meinen Widerspruch war die sang- und klanglose Einstellung des Verfahrens im selben Stil wie in der Sache des TE. Diese doch -nach meiner bisherigen Erfahrung- eher merkwürdige Vorgehensweise legte für mich nur zwei mögliche Schüsse nahe:

Entweder geht die Ordnungsmacht dort sehr lax mit den (auch meinen!) Steuergeldern um und verzichtet leichtfertig mal schnell auf Bußgeld-Beträge über 100 €, was ich angesichts der Steuer- und Abgabenlast (auch meiner) für schlimm halten würde.

Oder sie gehen dort sehr lax mit den Gesetzen um und erlassen mal schnell einen Bußgeldbescheid über mehr als 100 € (und Punkte!), ohne für die Erfüllung des Tatbestands durch den Autofahrer (hier: mich) auch tatsächlich gerichtsfeste Beweise zu haben. Was ich -ehrlich gesagt- noch schlimmer fände...

Hier sind doch auch regelmäßig KollegInnen von der Schmiere unterwegs, vielleicht erklärt uns das mal EineR...

Grüße
Markus

Zitat:

...
Die Dinger werden vorher eingehenst auf Gerichtsverwertbarkeit geprüft ... gerade dann, wenn es sich um Punkte bzw. Fahrverbot handelt, da sich hier die meisten auf die Hinterbeine stellen !!...
...Ich warte mal ab, ob du dieses Schreiben postest....natürlich mit geschwärzter Adresse...wenn nicht, ist es nämlich Humbuck hoch drei !!

Meine Meinung dazu....muss keiner Teilen....aber ich weiß wie die Bußgeldbehörden arbeiten.
 

Also da muss ich mal entschieden widersprechen, und hatte es ja schon geschrieben😉, ich habe meinen Schriftverkehr nicht mehr und somit keinen Beweis, aber wenn die dat so genau prüfen, frage ich mich wieso ich nen Bußgeldbescheid bekam, wo einer den Wert nur falsch abgelesen hat😕

Entweder weiß ich wie schnell ich gefahren bin, bezahl und gut, oder ich prüfe weil ich mir unsicher bin und stelle fest da wurde ein Fehler gemacht, spare ein-zwei hundert € und muß den Lappen nicht abgeben.

Da sitzen auch nur Menschen und die machen eben auch mal Fehler. Kann nicht verstehen, wie man so gutgläubig sein kann und glauben das die da beim Verkehrsamt oder wer auch immer den Kram da macht immer im Recht sind!!!

Entschuldige, die _haben_ im Recht zu sein. Meine Erfahrungen mit Ordnungsbehörden sind leider sehr zwiespältig. Die offen kommunizierte Methode "leg doch Einspruch ein, wir lehnen den ab und dann klage halt gegen ein damals 50 DM Knöllchen, unser Amt kostet die Klage nichts" hab ich durch. Geklagt, gewonnen.

MAn darf nicht vergessen, dass die "Opfer" ein starkes weil persönliches Interesse an der Sache haben. Die Sachbearbeiter hingegen haben - aus ihrer Sicht - vor allem hoffentlich bald Feierabend.

Soll heißen: Wenn die sehen, dass ne Sache evtl. Umstände macht und/oder eh nicht gaaaaanz eindeutig ist, stellen die doch lieber ein.

Es sei denn, du gerätst da an jemanden (dann meist weiblich), der verbissen das Durchsetzen der Vorschriften als wichtiger ansieht, als z.B. die eigenen Familie. Siehe hierzu auch das gezeigte Verhalten der meisten Politessen in den div. Doku-TV-Formaten.

Wir haben im Bekanntenkreis ne Trulla beim Finanzamt gehabt, die musste später in die Klinik wegen ihres ständigen Händewaschdrangs... Die konnte NICHTS was nicht ast-"rein" war, aushalten. Notfalls hat sie sich zu Tode geprüft, bis sie was gefunden hat.

Gut, dass die meisten doch eher "Feierabend-"orientiert sind.

Nix für ungut, aber dass kam mir alles ein bisschen seltsam vor....erst ein blitzender Laser der sich als Multanova rausstellte....dann der ominöse Rückruf, aber egal.

Kurzum, das ist der Hammer schlechthin !! Beweist es uns wieder einmal dass man erstmal versucht....die scheren sich einen Teufel darum, ob der Führerschein Entzug existenz gefährdend ist oder nicht.
Fakt ist, dass die Messung nicht ordnungsgemäß gelaufen ist und einem Rechtsstreit nicht standgehalten hätte. Du hattest ja schon einen RE eingeschaltet....sieht man ja "Durchschrift an RE XXXX".

Unglaublich, ein hoch auf unsere Verkehrsüberwachung.....da bekommt das Wort "Wegelagerei und Abzockerei" vollste Bedeutung.

LG
Andreas

Sorry, da muss ich jetzt mal gegenhalten.
Auch die Polizei kocht nur mit Wasser. Ergo können auch bei der Messung Fehler auftreten.
Und wenn sie dann von sich aus sagen,: "Ist nicht eindeutig, wir ziehen den Bußgeldbescheid zurück" finde ich das absolut in Ordnung.

Mag sein, dass ich mich (wiedermal) als Spiesser oute, aber es gibt fast immer einen Grund für die Verkehrsregeln.
Wenn man meint sich darüber hinwegzusetzten, dann muss man gefälligst damit rechnen, dass man den Führerschein abgeben muss (Je nach verstoß). Wenn einem das Risiko zu hoch ist, sollte man sich an die Regeln halten, und fährt meines Erachtens viel entspannter. Das ist für mich viel wichtiger.

Mein Vorredner meint es sei Fakt, dass die Messung falsch war. Fakt ist für mich empirisch Belegtes, nicht etwa Annahmen oder Mutmassungen.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß, wenn man normal und freundlich mit der Rennleitung redet, diese auch freundlich, fair und ehrlich sind. Auch in der Bußgeldstelle sitz keiner, der sich die einzelnen Vergehen anschaut, und dann sagt: "Den kann ich nicht leiden, den kack ich jetzt an."
Das ist alles automatisiert. Sonst ist das Volumen nicht mehr zu bewältigen (schlimm genug). Und wenn Ungereimtheiten auftreten, wird halt nochmal kontrolliert und dann zurückgezogen.

Wenn ich Leute sehe die einen Fehler begehen, dabei erwischt werden und dann noch andere Beschuldigen oder Pöbeln, bekomme ich das kalte Kotzen! Wenn man wissentlich einen Fehler macht, dann kann man doch auch einfach zu seinem Fehler stehen und sagen: Ok, ich hab mist gebaut, bin erwischt worden, ich habs verdient."

Leute, die sich bewußt über Regeln hinwegsetzen, machen m.E. nach die Messungen und Kontrollen erst nötig.

Sry, das musste mal raus.

P.S: Ich will jetzt hier keine Werbung machen, oder wem persönlich ans Bein pinkeln. Wenn man einen begründeten Verdacht hat, das die Messung nicht i.O. war, soll man natürlich (notfalls mit nem RA) dagegen angehen. Und hier hat es ja auch was gebracht. Sich jetzt noch darüber aufzuregen finde ich halt schon komisch.

Grüße,

Zitat:

Original geschrieben von ollivah


Sorry, da muss ich jetzt mal gegenhalten.
Auch die Polizei kocht nur mit Wasser. Ergo können auch bei der Messung Fehler auftreten.
Und wenn sie dann von sich aus sagen,: "Ist nicht eindeutig, wir ziehen den Bußgeldbescheid zurück" finde ich das absolut in Ordnung.

Bilder, Video`s werden grundsätzlich von den bearbeitenden Beamten, nach Messbeendigung persönlich !! ausgewertet. Das ganze wird nochmals auf der Bußgeldstelle, bevor Du das schriftlich bekommst um Dich zu dem Vorwurf zu äußern, überprüft.

Woher ich dass weiß ? Einer meiner besten Freunde arbeitet bei dem Trupp und ist mit dem Provida Car Tag ein Tag aus unterwegs.

Zitat:

Mag sein, dass ich mich (wiedermal) als Spiesser oute, aber es gibt fast immer einen Grund für die Verkehrsregeln.
Wenn man meint sich darüber hinwegzusetzten, dann muss man gefälligst damit rechnen, dass man den Führerschein abgeben muss (Je nach verstoß). Wenn einem das Risiko zu hoch ist, sollte man sich an die Regeln halten, und fährt meines Erachtens viel entspannter. Das ist für mich viel wichtiger.

[Ironie Modus an] Nö, du musst nur schnell genug sein 😁....jenseits von 250 geht nischt mehr....du wirst vom Gerät gar nicht mehr erfasst 😁 [Ironie Modus aus]Nun aber ernsthaft, manche Beschränkungen sind zweifelhafter Natur, natürlich manche durchaus berechtigt, ohne Frage. Aber !! es gibt Meßpunkte die nur darauf abzielen Geld in die Kassen zu spülen...das ist einfach so.

Zitat:

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß, wenn man normal und freundlich mit der Rennleitung redet, diese auch freundlich, fair und ehrlich sind. Auch in der Bußgeldstelle sitz keiner, der sich die einzelnen Vergehen anschaut, und dann sagt: "Den kann ich nicht leiden, den kack ich jetzt an."

Bist du aber der erste. Meine Erfahrungen als Langstreckenfahrer, und dass seit nunmehr 30 Jahren, ist da aber gänzlich anders.

Und glaube mir, unfreundlich bin ich nie....aber so manche Arroganz von der blauen Truppe schreit zum Himmel. So mancher Ordnungshüter kann es sich nicht verkneifen ein schämisches Lächeln auf zu setzten, wenn er dich Knollen kann. Bekommt man manchmal das Gefühl...wer schreibt, der bleibt.

Aber, wie geschrieben, sind nur meine langjährigen Erfahrungen und unendlich vielen km `ern zwischen Flensburg und Berchtesgaden

Zitat:

Das ist alles automatisiert. Sonst ist das Volumen nicht mehr zu bewältigen (schlimm genug). Und wenn Ungereimtheiten auftreten, wird halt nochmal kontrolliert und dann zurückgezogen.

Definitiv nein, ich hatte es oben geschrieben. Automatisiert ist lediglich im zweiten Step der Schriftverkehr.

Zitat:

Wenn ich Leute sehe die einen Fehler begehen, dabei erwischt werden und dann noch andere Beschuldigen oder Pöbeln, bekomme ich das kalte Kotzen! Wenn man wissentlich einen Fehler macht, dann kann man doch auch einfach zu seinem Fehler stehen und sagen: Ok, ich hab mist gebaut, bin erwischt worden, ich habs verdient."

Wollen wir nur hoffen, dass du niemals unaufmerksam bist, immer einen kompletten Check vor Fahrtantritt machst, regelmäßig Deine Profiltiefe überprüfst, Deinen Verbandskasten aufs Verfalldatum, niemals !! ohne FS im Auto telefonierst und ganz wichtig, nie aber auch niemals in Großstädte fern der Heimat fährst und zwei Meter rückwärts in einer Einbahnstraße in einen gerade frei gewordenen Parkplatz einbiegst.

Zitat:

P.S: Ich will jetzt hier keine Werbung machen, oder wem persönlich ans Bein pinkeln. Wenn man einen begründeten Verdacht hat, das die Messung nicht i.O. war, soll man natürlich (notfalls mit nem RA) dagegen angehen. Und hier hat es ja auch was gebracht. Sich jetzt noch darüber aufzuregen finde ich halt schon komisch.

Wir sind alles Menschen, die machen Fehler, das liegt in der Natur, davon kann sich niemand frei sprechen. Ich rede nicht von den Vollgas Fanatikern, die meinen die Straßen sind Rennstrecken....aber !! willkommen sind die, die ein klitzekleines Vergehen machen und die Staatskassen dann auffüllen.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes-Diesel


Bilder, Video`s werden grundsätzlich von den bearbeitenden Beamten, nach Messbeendigung persönlich !! ausgewertet. Das ganze wird nochmals auf der Bußgeldstelle, bevor Du das schriftlich bekommst um Dich zu dem Vorwurf zu äußern, überprüft.
Woher ich dass weiß ? Einer meiner besten Freunde arbeitet bei dem Trupp und ist mit dem Provida Car Tag ein Tag aus unterwegs.

Das stimmt. Ich habe von aufgestellten Blitzern geredet. Permanent und Mobil. Provida ist anders. Das soll ja auch so.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes-Diesel


[Ironie Modus an] Nö, du musst nur schnell genug sein 😁....jenseits von 250 geht nischt mehr....du wirst vom Gerät gar nicht mehr erfasst 😁 [Ironie Modus aus] Nun aber ernsthaft, manche Beschränkungen sind zweifelhafter Natur, natürlich manche durchaus berechtigt, ohne Frage. Aber !! es gibt Meßpunkte die nur darauf abzielen Geld in die Kassen zu spülen...das ist einfach so.

Kann ja sein. Aber auch hier: Wenn man sich an die Regeln hält, dann kriegen die Dich auch nicht.

Zitat:

Bist du aber der erste. Meine Erfahrungen als Langstreckenfahrer, und dass seit nunmehr 30 Jahren, ist da aber gänzlich anders.
Und glaube mir, unfreundlich bin ich nie....aber so manche Arroganz von der blauen Truppe schreit zum Himmel. So mancher Ordnungshüter kann es sich nicht verkneifen ein schämisches Lächeln auf zu setzten, wenn er dich Knollen kann. Bekommt man manchmal das Gefühl...wer schreibt, der bleibt.
Aber, wie geschrieben, sind nur meine langjährigen Erfahrungen und unendlich vielen km `ern zwischen Flensburg und Berchtesgaden

Ok, ich bin relativ wenig unterwegs. Meist nur in meiner Umgebung. Aber Probleme hatte ich hier nicht.

Angehlten wurde ich allerdings auch schon öfters.

Zitat:

Definitiv nein, ich hatte es oben geschrieben. Automatisiert ist lediglich im zweiten Step der Schriftverkehr.

Den meinte ich. Bei uns gibts durchaus Blitzer, die fest mit dem Server der Rennleitung verbunden sind. Da sieht sich auch keiner die Bilder an.

Zitat:

Wollen wir nur hoffen, dass du niemals unaufmerksam bist...

Natürlich bin ich das. Aber wenn ich dann erwischt werde, gebe ich es zu.

Zitat:

...immer einen kompletten Check vor Fahrtantritt machst...

Nein mache ich auch nicht.

Zitat:

...regelmäßig Deine Profiltiefe überprüfst, Deinen Verbandskasten aufs Verfalldatum...

Das tue ich allerdings in der Tat!

Zitat:

...niemals !! ohne FS im Auto telefonierst und ganz wichtig, nie aber auch niemals in Großstädte fern der Heimat fährst und zwei Meter rückwärts in einer Einbahnstraße in einen gerade frei gewordenen Parkplatz einbiegst.

Und das tue ich in der Tat niemals. Telefonate kann man wegdrücken. Oder gar nicht rangehen. Meines liegt meist im Kofferraum. Und wenn ich fahre, habe ich meinen FS dabei, genauso mit dem Alkohol: Entweder trinke oder fahre ich. Nicht beides. In keinem Falle.

Zitat:

Wir sind alles Menschen, die machen Fehler, das liegt in der Natur, davon kann sich niemand frei sprechen. Ich rede nicht von den Vollgas Fanatikern, die meinen die Straßen sind Rennstrecken....aber !! willkommen sind die, die ein klitzekleines Vergehen machen und die Staatskassen dann auffüllen.

Ich habe ja hauptsächlich von den Vollgas Fanatikern geredet.

Und ich sage ja auch nicht, dass keine Fehler passieren dürfen. Jeder macht Fehler. Ich bin halt nur der Meinung, dass man dazu stehen soll.

Wie gesagt, ich wollte (und will) hier keinen persönlich angehen. Jedem so wie er es mag.
Und ich hab Dich immernoch lieb 😉

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ollivah


Sorry, da muss ich jetzt mal gegenhalten.
Auch die Polizei kocht nur mit Wasser. Ergo können auch bei der Messung Fehler auftreten.
Und wenn sie dann von sich aus sagen,: "Ist nicht eindeutig, wir ziehen den Bußgeldbescheid zurück" finde ich das absolut in Ordnung.

NEIN, das ist ganz und gar nicht in Ordnung!

Rechtmäßiges Verwaltungshandeln kann in diesem Falle nur so aussehen, dass gar kein Bußgeldbescheid versendet wird. Punkt! Wissentlich falsche, also rechtswidrige Bescheide zu versenden (oder auch nur unter billigender Inkaufnahme der Rechtswidrigkeit so zu handeln) widerspricht unserer Rechtsordnung.

Natürlich wäre das nicht in Ordnung.
Davon redet aber auch keiner.

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