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mit GPZ600R Knieschleifen möglich???

Themenstarteram 31. Juli 2004 um 16:59

Hi

Ist es mit der GPZ600R aufgrund der 16 zoll und der Reifen nicht möglich Kurven mit Knieschleifen zufahren?

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25 Antworten

Zu 1: Das sah mir nicht nach einem aufwendigem Rennstreckenumbau aus (eventuell das Fahrwerk kann man ja nich sehen), da die Fußrasten z.B. noch an der originalen Stelle sind und der Heckrahmen auch,nach oberflächlicher Betrachtung, sehr original aussah. Ich meine, daß sogar die Auspuffanlage original war (da bin ich mir jetz nich ganz sicher).

Zu 2: Ich habe nicht behauptet, daß GPZ600RNRW vor eine Wand geredet hat. Es hat sich lediglich angeboten die Wand von der er sprach als er schrieb: "SORRY aber meinst du nicht das du dich mit der Wand vertan hast ;-)

"

wieder aufzugreifen. Auch wenn es in einem anderen Zusammenhang gestanden hat.

Zu 3: Was für ein Motorad fährst du eigentlich??? Redest du noch von einer GPZ 600 R oder beziehst du dich auf irgendeine Chopper mit 3,5m breitem Lenker?? Natürlich liegt bei der GPZ (wie bei jeder guten Sportmaschine) zuerst auf dem Boden! Dann kommt irgendwann das Knie das Sozius dann eventuell der Ausouff (meiner nicht da er nach innenm, also zum Motorad hin, gebogen wurde) und dann eventuell mal der Lenker! Im Ernst der Lenker kommt bei der GPZ als aller Letztes auf. Halt doch mal ne Dachlatte dran.

Zu 4: Kennst du dich wenigstens ein bißchen mit den unterschiedlichen Fahrtechniken aus? Ich will deiner Antwort ja nicht vorgreifen aber ich denke nicht!

Es gibt zwei Möglichkeiten ein Motorad in die Kurve zu legen:

1. Mit Gewichtsverlagerung, also genau daß was du mit in die Fußraste stellen meintest. Allerdings liegt das Gewicht dabei immer noch mehr auf dem Sitz als auf der Fußraste auch wenn man nur noch mit einer Arschbacke auf selbigem sitzt.

2. Man lenkt wenn man in eine Rechtskurve gehen will nach links um den Schwerpunkt nach rechts neben den Reifenaufstandpunkt zu bekommen (selbiges bewirkt man auch mit dem Gewichtsverlagern nur das man dort den Schwerpunkt verlagert und nicht den Reifenaufstandpunkt). Der Rest ist ein bißchen Mathematik und Physik um dann auch den Rest der Kurvenfahrt zu Analysieren aber das schenke ich mir jetzt. Falls das mal irgendwer wissen will soll er sich melden und dann füge ich dem auch ein paar Zeichnungen bei sonst kann ich es nich erklären.

Im übrigen lenkt man ein Motorad immer mit einer Mischung aus beidem. Bei den meißten Leuten überwiegt nur eines der beiden ein bißchen und da ich mehr der "faule" Typ bin (deswegen das mit dem bewegen was im übrigen ein Scherz sein sollte) bewege ich nicht mich sondern ich das Motorad um in die Kurve zu gehen.

Zu 5: Siehe 3 (ergibt sich aus diesen Ausführungen und ich wiederhole mich so ungern)

@ Nocturn: Nicht persönlich nehmen aber ich werde nicht gern als schwachsinnig hingestellt (du sicher auch nicht).

...habt ihr sonst keine Sorgen? :rolleyes:

du kannst mir doch nicht erzaehlen dass der tank in der kurve kurz vorm boden ist das weiss doch jeder blinde dass das nicht gehen kann... hats dich schonmal hingelegt mit der gpz? da ist der verkleidungsdeckel und der lenker verkratzt und die fussrasten aber mit sicherheit nicht der tank...

und zu dem video: die fussrasten waren weder an der original stelle noch waren es die originalen so weit ich das erkennen kann, der scheinwerfer und die spiegel haben gefehlt und das heck war auch umgebaut....

udn ich wuerde einfach mal behaupten dass ich mich mit den fahrtechniken auskenne wenn nicht dann bin ich halt der einzige der im training falsch faehrt (was ich aber bezweifle)... und auf der strecke hat man den lenker meistens lockerer in der hand... und deine methode 2 ist eher ein nuetliches nebenprodukt aber wohl keine technik...

Was ich auf dem Video sehe ist eine Gpz mit ziemlich originalen Rasten aber keinerr Sitzbank, der Kerl sitzt praktisch auf der Batterie...

und ein Moped legt man am einfachsten und effektivsten mit kurzen Druck am Lenker zur Seite, viele meinen sie tun das durchs Gewichverlagern aber bei denen geht das schon automatisch, dafür brauch man den Lenker nicht festzuhalten. man schubst praktisch kurz rechts ..Plöpp, dann liegt sie schon rechts rum ...natürlich kann man ein Motorrad auch noch mit dem eigenen Gewicht dann noch unterstützen, aber je höher die Geschwindigkeit desto grrößer ist die Kreiselkraft und es gaht mir Gewicht verlagern dann nur sehr schwer bzw langsam das Moped "rumzulegen" ein Ruck am Lenker legt s aber sofort um.. und auch einen Hinderniss in der Kurve ( z B ) wird man nur durch einen Ruck am Lenker ausweichen können..

Ansonsten versteh ich aber den Sinn und Zweck nicht des Knieschleifens

naja du bist schon einer von vielen die hier einem erzaehlen wollen wie man richtig kurven faehrt und es ist absolut falsch... ich sag dazu auch nix mehr ich weiss jedenfalls wie's geht (nehm ich zumindest an), denkt ihr was ihr wollt... der lenker ist jedenfalls keine turnstange, wie oft noch...

desweiteren benutzt man das knie um zu wissen welche lage man gerade hat (und in manchen faellen um einen highsider zu vermeiden) denn bei streckenmaschinen sind z.b. die fussrasten verkuerzt und nach hinten verlegt...

Öhem, ..jetz isser beleidigt...

nun, meine Erfahrungen habe ich aus diversen Sicherheitstrainings, die ich eine Zeitlang anfangs der Saison gemacht habe und diese "Lenker-drück-und zieh-Geschichte" hat nix mti Turnstange zu tun und ist halt die Technik um ein Moped um die Kurve zu bringen, natürlich wird es wohl im Rennsport noch andre Techniken geben, die aber für das Kurvenfahren auf der Strasse recht wenig relevant sind,desweiteren habe ich selbst nicht geglaubt, das es so geht, bis ich drauf hingewiesen wurde es mal ohne zu probieren, das ging doch um einiges schlechter bzw träger. Dieser Vorgang ist schon "automatisiert" bei den meisten Fahrern und hat nichts mit "Turnstange" zu tun. Im Rensport die Mopeds sind oft um einiges leichter wie die Mopeds für die Strasse, ( Meine hat ca 250kg) und da bei der möchte ich mal sehen wie du die mit "nur-druck-auf-die-Rasten" um die Ecken bringen willst.

Aber wie immer und überall gibt es mehrere Wege nach Rom

am 3. August 2004 um 8:12

Moinsens Leutz.

Bitte haltet mal an euch. Beleidigungen usw. sind nicht der Stil von MT.

Sonst wird der Thread geschlossen.

Gruß

Schraubär

also zum ausweichen vielleicht eine gute technik aber wenn ich aufm ring mit 180 aus der kurve rausbeschleunige und drueck geben den lenker dann war ich die laengste zeit auf dem motorrad gesessen...

auf der strasse ok da kann man das vielleicht machen wenn man normal faehrt aber das ist bei mir nicht der fall :P klar }funktioniert{ das... das wusste ich auch voirher aber gut finde ich das nicht unbedingt...

Ohne mich großartig in eure freundliche Diskussion reinhängen zu wollen ;):

Ohne zu lenken (und das heißt Ziehen oder Drücken am Lenker) bekommt man ein Motorrad nicht um die Kurve.

Das ist durch die Fahrphysik bedingt und durch Gewichtsverlagerung nicht zu erreichen. Das Gefühl, daß man durch Gewichtsverlagerung eine Kurve einleitet, ist nur dadurch bedingt, daß der Lenkvorgang im Kopf automatisiert ist. Vielen ist daher auch gar nicht bewußt, daß man die Kurve mit einem Lenkimpuls in die 'falsche Richtung' einleitet, also in einer Rechtskurve einen Lenkausschlag nach links vornimmt.

Anzumerken wäre noch, daß die Lenkeinschläge normalerweise - und gerade bei höheren Geschwindigkeiten - nur relativ klein sind und deshalb vom Fahrer oft nicht bemerkt werden.

Die Argumentation von Dingens ist also richtig.

Gruß

Martin

 

PS: Ein super Buch zu dem Thema: "Die obere Hälfte des Motorrads", Prof. Dr. Bernt Spiegel, Motorbuch-Verlag

Wollte niemeanden beleidigen oder unfreundloch rüberkommen.. ist das so rübergekommen, entschuldige ich mich natürlich.

gruß

Der Dingens

am 3. August 2004 um 10:19

.....und jetzt kommt Papa (Schraub) Bär und spricht mal ein Machtwort.

Kawabiker hat recht.

Eine weitere Auseinandersetzung ist deshalb überflüssig.

....( sonst schlagt ihr euch hier noch die Köpfe ein.)

Thread closed.

P.S.

ISBN Nr. zum empfohlenen Buch: 3-613-01995-7

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