Mit dem XC 60 in die Waschanlage
Liebe Volvotiker
habt Ihr schon XC 60-Erfahrungen mit Waschanlagen gemacht. Als Umsteiger vom Pkw (S60) muss ich mich erst an die Dimensionen gewöhnen. Kann man mit dem XC 60 problemlos in eine WA fahren?
Im übrigen bin ich mit meinem Wägelchen sehr zufrieden, sehe bisher keine Mängel und habe das Teil schon auf Herz und Nieren testen können. Ob Schlammwege, verschneite Berge, Serpentinen, Landstrassen oder Autobahnen - alles bestens. Habe jetzt in 14 Tagen 3400 Km abgespult und komme auf einen Schnitt von 10 Liter im Mix. Auf Landstrassen konnte ich ihn mit 8,5 Liter bewegen - 2,4 D mit GT.
Beste Grüße, Marder
Beste Antwort im Thema
Was soll das hier werden? Halbwissen trifft Zynismus am Stammtisch? Findet ihr das lustig? Besser ich klink mich an dieser Stelle aus. Denn um die Sache geht es längst nicht mehr.
48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Marder
Liebe Volvotikerhabt Ihr schon XC 60-Erfahrungen mit Waschanlagen gemacht. Als Umsteiger vom Pkw (S60) muss ich mich erst an die Dimensionen gewöhnen. Kann man mit dem XC 60 problemlos in eine WA fahren?
Yep, kannst Du ohne Probleme und Einschränkungen machen. 🙂
In Waschanlagen gehen ganz andere Kaliber rein. Der XC60 macht in der Hinsicht keinerlei Probleme.
Gruß Andi
Mit meinem XC90, der ja zumindest nicht kleiner ist, sind Waschanlagen überhaupt kein Problem. Teilweise soll es Probleme mit dem Heckwischer gegeben haben, ist aber natürlich ein Grundproblem der Heckwischerfahrzeuge und hat nichts mit den Dimensionen zu tun...
Gruß
Frank - der seinen Wagen wohl mal wieder waschen lassen müßte
Mein Dickelch kommt gerade aus der Waschung. Der "Kleine" sollte also gut passen. Zumal die Spiegel ja beim XC60 automatisch einklappen...
Hi,
ich hab meinen am Wochenende richtig dreckig gefahren und würde den Schlamm gerne baldmöglichst runterbekommen. In nem Volvo-Video haben sie (natürlich) den Tipp gegeben, das Auto anfänglich von Hand zu waschen. Dafür ist mir aber die Zeit irgendwie zu schade und das Wetter doch noch ein wenig zu kalt.
Sucht ihr zur Schonung des Lacks bestimmte Waschanlagen raus? Welche Materialien sind (wirklich) schonend zu dem Auto? Sauber werden sollte es ja auch noch 😉. Und der Schlamm wird vorher natürlich abgespritzt...
Gruß,
matt
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Die Handwäsche wäre wirklich schonender 😉
Wenn du eine Waschanlage nutzen möchtest, würde ich auf jeden Fall eine textile Waschanlage aufsuchen.
Die alten "klassischen" Borsten-Waschanlagen hinterlassen viele feine Kratzer im Klarlack.
Das wird sich auch bei textilen Anlage nicht komplett vermeiden lassen, aber ist dort nicht so ausgeprägt.
Wichtig ist auch die Vorwäsche. Soll heißen vorher mit dem Hochdruckreiniger den groben Dreck entfernen.
Sonst wirken die vielen Dreckpartikel in der Waschanlage wie ein Schleifmittel.
Schau mal, ob du Anlagen von Best Carwash oder Mr. Wash bei dir in der Nähe findest.
Damit machst du wenig verkehrt.
Zitat:
Original geschrieben von matt-d
Sucht ihr zur Schonung des Lacks bestimmte Waschanlagen raus?
Ich hätte da einen Tipp bei meinem Büro um die Ecke...
Da ist eine Moosgummi-Waschanlage und zum Service dort gehört auch das Dampfstrahlen der Räder und Fahrzeugfront vor dem Waschvorgang.
Hi,
danke für die Antworten. Aber ist es bei textilen und Moosgummianlagen nicht so, dass sich dort ebenfalls Schmutzpartikel ablagern, die dann wiederum andere Fahrzeuge verkratzen? Gut, bei einer guten Vorwäsche sollte das kein oder kaum ein Thema sein. Nur weiß ich nicht, ob ich jedesmal dort hoch fahren möchte 😉. Kannst mir aber dennoch mal die Adresse geben...
Am Pragsattel in Stuttgart soll doch so ein großes Autowaschzentrum eröffnet werden. Weiß jemand, wann das der Fall ist?
Gruß,
matt
Zitat:
Original geschrieben von matt-d
Am Pragsattel in Stuttgart soll doch so ein großes Autowaschzentrum eröffnet werden. Weiß jemand, wann das der Fall ist?
@matt-d
...bis das mal fertig ist, habe sogar ich nen XC60 😉
Die Adresse der Waschstraße erhältst Du per PN
Ich kann wirklich nur raten, die "normale" Waschanlage in den ersten Monaten zu meiden - ich hatte bei meinem vorherigen V70 den Fehler gemacht, zu früh in die WA zu fahren, die Lackoberfläche verkratzt da sehr. Es dauert wohl einige Zeit, bis der Lack bzw. die Oberfläche entsprechend durchgehärtet ist.
So eine textile WA sollte auf jeden Fall schonender sein, aber auf jeden Fall auch nur mit einer entsprechenden Hochdruck-Vorwäsche zu empfehlen, damit eben die groben Schmutzpartikel weg sind.
Es ist halt ein bisschen blöd, wenn man (so wie ich) einen schwarzen Elch hat 🙁.
Aber wenn die anfängliche Freude über einen glänzenden Elche nicht dem Ärger über einen Elch im Spinnweben-Design weichen soll, ist eben etwas Geduld - oder eine entsprechend tolle Waschanlage zu empfehlen.
P.S.: Handwäsche ist doch mittlerweile fast nirgends mehr offiziell erlaubt!? Oder doch?
Zitat:
Original geschrieben von elch1964
P.S.: Handwäsche ist doch mittlerweile fast nirgends mehr offiziell erlaubt!? Oder doch?
Hierfür gibt es SB-Autowasch-Plätze. Dort findet man Hochdruckreiniger und ich denke, man darf dort auch mit dem eigenen Schwamm anrücken.
Grüße
Markus
Zitat:
Original geschrieben von matt-d
Hi,danke für die Antworten. Aber ist es bei textilen und Moosgummianlagen nicht so, dass sich dort ebenfalls Schmutzpartikel ablagern, die dann wiederum andere Fahrzeuge verkratzen?
Moin,
bei den Waschmaterialien gibt es gravierende Unterschiede.
Herkömmliche PE-Bürsten
Früher wurden meist Polyethylen (PE)-Bürsten verwendet, die eine Bürstenstärke von 1-2mm aufwiesen. Auch heute sind diese Bürsten noch häufig anzutreffen.
Vorteil des Materials: Sehr gute Reinigungsleistung auch an Problemstellen, Schmutz setzt sich nicht in den Bürsten fest. Gute Waschergebnisse auch ohne Vorwäsche.
Erheblicher Nachteil: Die Bürsten hinterlassen einen PE-Abrieb, der vom Kunden als Kratzer empfunden wird. Lässt sich mittels Politur leicht entfernen.
Textile Waschmaterialien
Textile Waschmaterialien können ebenfalls aus PE bestehen. Oft wird auch Moosgummi oder andere Textilgewebe verwendet.
Diese Waschmaterialien haben eine sehr große Auflagefläche und hinterlassen auf dem Lack keinerlei Abrieb. Unabhängig vom verwendeten Material besteht der größte Nachteil beim Textil darin, dass durch die große Auflagefläche des Waschmaterials Problemzonen nicht befriedigend gesäubert werden. Hier entsteht z.B. um die Außenspiegel häufig ein nicht gesäuberter "Schatten". Um diese Probleme zu umgehen ist eine Vorwäsche per Hochdruckreiniger oder integriertem Hochdruckbogen unerlässlich. Weiteres Problem der Textilmaterialien ist die mangelhafte Selbstreinigung der Materialien. Durch die große Auflagefläche und reduzierte Bürstendrehzahl haftet der Schmutz länger an den Bürsten.
Ein Problem welches bei Moosgummi und Textilgewebe hinzukommt: Diese Materialien sind offenporig und saugfähig. Damit nehmen sie nicht nur Wasser auf, sondern auch feine Schmutzpartikel, die bei nicht ausreichender Vorreinigung dann wie Schmirgel auf den Lack einwirken können.
Bei guter Vorreinigung wird aber ein gutes und schonendes Waschergebnis erzielt.
Durch das schwere mit Wasser vollgesaugte Material treten häufiger Spiegelschäden auf.
Geschäumtes PE (z.B. Softec, Sensofil)
Hier wird das PE-Material aufgeschäumt. Es hat je nach Hersteller das 50-70-fache Volumen. Es handelt sich hierbei um ein geschlossenes Material, welches nicht saugfähig ist und eine Breite von 5-8mm, sowie eine Dicke von 2-3mm aufweist. Zumindest ist es in dieser Form momentan am häufigsten vertreten.
Das geschäumte PE hinterlässt keinerlei Abrieb auf dem Lack. Die Reinigungsleistung kommt den herkömmlichen Bürstenanlagen nahe. Probemzonen wie Außenspiegelbereiche werden noch gut gereinigt. Die Selbstreinigung der Bürsten ist noch als gut zu bezeichnen. Eine manuelle Vorreinigung oder integrierte Vorwäsche ist dennoch immer zu empfehlen.
Ganz neu auf dem Markt ist nun geschäumtes PE, welches einen anderen Querschnitt hat. Hier geht man etwa zu einer Bürstenstärke von etwa 4*4mm (z.B. Softec²). Dadurch wird die Reinigungsleistung nochmals deutlich verbessert und es entsteht trotzdem kein häßlicher PE-Abrieb. Im Markt sind solche Anlagen bisher nur sehr vereinzelt anzutreffen.
Insgesamt betrachtet bietet m.M. geschäumtes PE nach derzeitigem Stand das beste und schonenste Waschergebnis, gefolgt von Textilmaterialen und als mittlerweile Auslaufmodell der herkömmlichen PE-Bürste.
Wen es interessiert: hier auch mal ein Test des ADAC aus 2003 zu den unterschiedlichen Materialien.
www.washtec.de/SofTecs.123.0.html
Gruß Andi, ab Sommer mit Softec² und neuer Waschanlage mit allem SchnickSchnack in der Waschhalle 🙂
PS: Die alte Softec wird auf den Brustwarzen aus der Halle kriechen.......😁😁😉
Waschen nicht auch die VOLVO Haendler die per offenem Transporter angelieferten Neuwagen vor der Auslieferung an den Endkunden ?
Wie sahen denn eure nagelneuen XC60 gegen das Sonnenlicht und VOR der ersten eigenen Wagenwaesche aus ?
Gruss,
Esker
Normalerweise werden Neuwagen entwachst aber nicht in der Waschstrasse sondern von einem oft von einem Aufbereiter.
Damals bei meinem BMW habe ich das selber gemacht, zuerst kamen dumme Blicke vom Meister und Verkäufer, ist wohl nicht alltäglich gewesen 😁
Die Aral Softec Anlagen kann man aber wirklich empfehlen da sind meine Fahrzeuge bisher immer sehr sauber rausgekommen.
Bei den Textilanlagen hatte ich dagegen schon öfter nach dem trocknen Streifen und bläulich schimmernde Einschlüsse im schwarzen Lack.
Gruß Martin
Bei mir war der Lack sehr "geschmeidig" und glatt ohne Streifen und Spuren von Rückständen - also eigentlich perfekt. Heute, 2 Wochen später, wäre er reif für die Waschanlage, aber nach den Berichten muss ich wohl noch nach der richtigen Waschanlage suchen, wenn ich Mikro-Kratzspuren und dergleichen vermeiden möchte. Deshalb fahr ich einfach gar nicht mehr in die Waschanlage und lasse nebenbei keinen Zweifel daran, dass mein mitteldicker auch des öfteren mal mit Gelände in Berührung kommt 😁.
VG
Markus