Mineralölsteuer: Halbierung der Besteuerung von Diesel und Benzin/ Öffentliche Petition

Mercedes E-Klasse W210

Steht auf und macht mit!!!

Nicht nur hintenrum maulen und vorne die Klappe halten!

Link zur öffentlichen Petition im Deutschen Bundestag:

http://itc3.napier.ac.uk/.../view_petition.asp?PetitionID=685

Bereits jetzt über 36000 Mitzeichner!

Informiert Bekannte, Verwandte oder setzt den Link auf die Forenstartseite (Mods)

Es ist Zeit!

Um den Beitrag hier so lange wie möglich oben zu halten, schreibt eure Meinung hier rein!

Grüße

nova

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Keramikmann



Zitat:

Original geschrieben von Frl. Meyer


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.
Mit deinem Jammerbeitrag kann ich nur wenig anfangen, da es das Problem nicht löst. Fahren und sparen, und zwar am Kraftstoff und an den Reparaturkosten ist die Lösung. Nur hattest gerade du dich gegen dieses Thema so verbissen gewehrt. Nun les ich nur Katzengejammere von dir.

Das ist eigentlich kein Jammerbeitrag. Ich wollte nur darstellen, dass hinter den steigenden Mobilitätskosten etwas mehr steckt als nur mehr Steuern in den Haushalt zu bekommen.🙁 Aber das blickst Du wahrscheinlich nicht.😕

Ich spare zum Beispiel in dem ich mir nicht Deine Brühe "EP 2000" mit "Keramikzusatz" für teures Geld kaufe und in den Motor kippe, ohne zu wissen, was das für Folgen für den Motor hat. Und damit spare ich doppelt: a) den Zusatz und b) Reparaturkosten für den Motor!😉

So, jetzt habe ich Werbung für Dich gemacht😁

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Zitat:

Original geschrieben von centurioncs


...werde ich niemals unterzeichnen....bin "Spritpreiserhöhungsgewinnler". Hoffe auf 1,80 Euro pro Liter😛
Den kleinen Mann wirds dann hoffentlich verstärkt von der Straße in die S und U-Bahnen spülen wo er eigentlich schon immer hingehörte. Der Tag wird kommen wo alle meine Termine wieder perfekt klappen...ich freu mich.

Mann, Mann, Mann,

also, mir geht seit heute Mittag dieser Kommentar nicht mehr aus dem Kopf. Seit dem muß ich alle halbe Stunde schmunzeln.

Wie kann ein "Kaufmann", der offensichtlich nicht im Besitz einer Bohrinsel oder anderweitiger Energiequellen ist, im Jahr 2008 sich selbst ernsthaft als

}}}}}}}}}"Spritpreiserhöhungsgewinnler"{{{{{{{{{<
bezeichnen

Toll: "Bestes Wort des Jahrzehnts"!

Hallo Leute, also meiner Meinung nach wird eine Steuersenkung nichts einbringen , nur mehr Profit
in die Koffer der Oelgesellschaft. Der Preis wird steigen bis der Verbrauch sinkt, ganz einfach so arbeitet der freie Markt
all hier wissen es . Bleiben die Autos zuhause wird der Sprit billiger. Hat hier jemand eine andere loesung, ich moechte es gern wissen.

Zitat:

Original geschrieben von dizeldriver



Zitat:

Original geschrieben von centurioncs


...werde ich niemals unterzeichnen....bin "Spritpreiserhöhungsgewinnler". Hoffe auf 1,80 Euro pro Liter😛
Den kleinen Mann wirds dann hoffentlich verstärkt von der Straße in die S und U-Bahnen spülen wo er eigentlich schon immer hingehörte. Der Tag wird kommen wo alle meine Termine wieder perfekt klappen...ich freu mich.
du vergisst eins:viele leute sind auf das auto angewiesen z.b. im ländlichen raum oder beruflich!u.s.w.😠

Gerade dass ist es, was der Staat will: Die Leute vom Land wieder in die Stadt holen!

Hier hole ich meinen Beitrag aus dem Forum "Aktuelles Thema" wieder raus:

Zitat:

Ein Faktor wurde hier noch nicht erwähnt:

 

Eine höhere Belastung der Autofahrer ist politisch gewollt!. Es wird eigentlich das Ziel verfolgt, das Leben auf dem Lande so teuer zu machen, dass die Menschen wieder in die Städte ziehen. Hierdurch läßt sich viel Geld in der Infrastruktur sparen. Ein Straßenbau ist dann nur noch als Minimallösung zum Transport der lebensmittel erforderlich, lediglich die Städte und Metropolen sind leistungsfähig zu verbinden. Dies ist bereits im Straßenbau erkennbar. Alle Linienführungen orientieren sich nur noch an der Verbindungsfunktion von Ballungszentren. Auffahrten zu Dörfern werden bei Autobahnneubauten so weit wie möglich vermieden. Auch ist ein flächendeckender und ausreichender(!) ÖPNV auf dem Lande nur mit hohen Kosten zu verwirklichen, auch dies kann mit einer abnehmenden Landbevölkerung eingespart werden. Das wird zwar offiziell nicht gesagt, die Politik handelt aber so.

 

Die Mobilitätskosten hochzuschrauben ist nur ein Teil. Bei uns in Schleswig-Holstein hat die Politik mit einem neuen Landesentwicklungsplan bereits die weitere Ausweisung von Baugrundstücken auf dem Lande faktisch bis ins Jahr 2025 untersagt. Nur noch bereits begonnen Projekte werden weitergeführt. Die Mobilität der Arbeiter und Angestellten soll in die Richtung Arbeitsplatzwechsel = Wohnortwechsel geändert werden. Ein weiterer Schritt ist gerade die Abschaffung/Kürzung der Pendlerpauschale, diese Maßnahme geht in die gleiche Richtung. Hierdurch reduziert sich ja gerade die Flexibilität der Arbeitskräfte. Das bei einer Wanderung vom Land in dei Stadt ganz neue Probleme entstehen, wird bewußt in Kauf genommen. Die Mieten werden steigen und bezahlbarer Wohnraum wird knapp werden. Wobei gerade dies ein gewollter Effekt für Geldanleger ist, die endlich aus ihren Wohnungen wieder ordentlich Gewinn rausziehen.

 

Das DIW sagt da schon eher unverblümt wo der Wind herkommt:

DIW-Interview Hier ist davon die Rede, die "Zersiedelung" zu stoppen.

 

Die Folgen dieser, in meinen Augen verfehlten Politik, können wir bereits heute in Mecklenburg-Vorpommern sehen. Dort gibt es bereits"Geister-Dörfer". Hier wohnen kaum noch Menschen, und wenn, dann Alte. Ich bin sicher, dass dies langfristig alle ländlichen Bereich in Deustchland treffen wird, als denkbarer Zeitraum sind hier die nächsten 15 Jahre zu sehen.

 

Ein Staat, so hoch verschuldet, dass selbst unsere Kinder die Schulden nicht mehr begleichen werden können, eine Infrastuktur, in die bereits heute eine Menge Geld investiert werden müßte um sie zu erhalten, aber kein Geld zum Erhalt zur Verfügung gestellt wird, Bildungssysteme, an denen nur noch geschustert wird und die über keine ausreichende finanzielle Mittel verfügen, um die Schüler fit für die "neue schnellebige" Zeit zu machen und letzlich die Wirtschaft, die in der globalen Welt hinzieht, wo sie meint, die besten Bedingungen zu finden.

 

Die heutige Zeit verlangt von uns ganz andere Anforderungen an die Flexibilität und an den "Überlebenssinn". Was heute richtig ist, ist morgen möglicherweise schon falsch.

 

Wir müssen uns von dem Gedanken trennen, dass der Staat für uns sorgt. "Vater Staat", das war einmal. Dort werden hauptsächlich nur noch Entscheidungen getroffen, die im Sinne der "Lobbyisten" sind, damit die Politiker ad nach ihrer aktven Politikerlaufbahn in den Aufsichtsräten und Vorständen Unterschlupf finden. Da der normale Bürger aber keine Lobby hat, müssen wir selber sehen, wie wir klar kommen. Unterstützung: Fehlanzeige!

 

Daher denke ich nicht, dass der Staat für Linderung des Leidens des Autofahrer sorgen wird. Die Pendlerpauschale wird nur über das Gericht wieder einzuführen sein, eine Reduzierung des km-Satzes ist dann sicher. Eine Bekannte aus der Mineralölbranche sagte schon zu mir, dass zum Jahresende mit 2,-- Euro für Diesel und 1,95 Euro für Super im Mineralölverband gerechnet wird. Für Diesel eher noch mehr. Dies auch dadurch bedingt, dass viele Heizöltanks leer sind und ab August eine Run auf die Flüssigkeit losgeht. Wer will schon im Winter frieren? Hierzu ist auch noch zu Bedenken, dass der Gaspreis am Ölpreis gekoppelt ist, also wird auch das Heizen mit Gas nächste Heizsaison drastisch teurer werden.

 

Die Politik wird zwar dazu wahlkampfwirksam Zetern, nur machen wird da keiner was. Warum? Siehe Anfang!

 

Zu sehen ist dies im so hochgelobten "Solidaritäts-Prinzip", z.B. bei den Sozialkassen. Dieses gibt es eigentlich gar nicht mehr. Arbeitnehmer mit höherem Einkommen tragen die gesetzliche Krankenkasse nicht mehr, sie können in die Private flüchten. Auch viele, gut bezahlte Berufsstände haben sich lange aus der Rentenkasse verabschiedet: Steuerberater, Ärzte, Architekten, Ingenieure......... . Von den Selbstständigen mal ganz abgesehen. So bleiben nur noch die Arbeitnehmer der unteren /mittleren Einkommen über, die mit ihrer "Solidarität" auch die ganz Schwachen mitfinanzieren.

 

Ich bin gespannt, wie lange das System überhaupt noch funktioniert! Wie lange das Gesundheitssystem noch läuft, ob Medizin zum Luxus wird, wie lange noch Renten gezahlt werden. Auch wie lange wir uns das gefallen lassen und ob es ein Ende wie mit der "Weimarer Republik gibt".

 

Wobei, ein Gutes hat der Steigende Treibstoffpreis: Er wird die Globale Welt stark belsaten! Gelingt es nicht, eine alternative Möglichkeit zum Transport der Waren zu schaffen, so können diese nicht mehr kostengünstig auf die Märkte gebracht werden. Die Globalisierung käme zum Stoppen. Somit hätte sich die Globalisierung selber gefressen, da gerade hierdurch auch ein hoher Bedarf an Energie entstanden ist. Wer weiß, vielleicht wird in 20 Jahren wieder alles "Vor Ort" gefertigt?

 

Solange: heute Leben, heute Spaß haben, denn sicher ist: So gut wie heute wieder es uns nicht wieder gehen!

 

Und wie es weiter geht, das ist so schwer vorhersehbar wie in den letzten 60 Jahren nicht mehr.

Ich persönlich bin auch auf das Auto angewiesen. Da aber auch alles teurer wird und die Teuerung von 3% für meinen Warenkorb noch geschmeichelt ist, schränke ich mich im Konsum ein. Es muß nicht immer das teuerste Markenprodukt sein (Habe ich mal vor einer Zeit gedacht). Es geht auch billiger und vor allem : MIT WENIGER. Früher haben wir viel gekauft, was "wir einfach haben mußten" oder "hat der auch". Tut nicht Not, heute wird überlegt: Brauche ich das? Ich muß feststellen, dass wir so sogar zufriedener wurden, weil wir nicht mehr auf den RUN nach dem Neuesten sind und nicht das Haben müssen, was Andere haben. War für uns eine neue Erfahrung, sind jetzt ausgeglichener ohne den zwanghaften Konsum. Muß aber jeder für sich selber testen und ausmachen. Aber: Sobleibt auch noch genug Geld für den Diesel. Und für das warme Haus im nächsten Winter! Da werden sich auch noch einige umsehen, wenn der Heizölpreis auf 1,10 Euro steigt und der Gaspreis hinterher.

Ob das der Wirtschaft förderlich ist? Ist mir aber auch egal, ich muß an "meine" Wirtschaft denken. Ich kann nicht wirtschaften wie der Staat. Das Einkommen muß bei mir vom 1. bis zum 31. reichen.

@Frl. Meyer

.....nach dem ich deinen Beitrag gelesen hatte, ist mir ein altes geschichtliches Spektakel wieder in den Sinn gekommen...... die französische Revolution.

Ist das legitim ? ......augenblicklich denke ich es scheint mir genauso "legitim" wie das was der Staat mit seinem Volke treibt....

Heinrich

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Also ich würde mein Auto und meine Oldtimer verwetten, dass so eine Petition niemals duch geht.
Die Politiker lassen sich doch nicht die Butter von ihrem Brot nehmen. 

Zitat:

Original geschrieben von FabJo


Also ich würde mein Auto und meine Oldtimer verwetten, dass so eine Petition niemals duch geht.
Die Politiker lassen sich doch nicht die Butter von ihrem Brot nehmen. 

Denke ich auch und dazu kommt " man baue nicht einen Zaun zwischen einem Politiker und dem Kuebel mit Geld"

Die sollen doch einfach die Tabak steuer drastisch erhöhen und dafür die Spritpreise dafür etwas im rahmen halten. Dies wäre ein guer Vorschlag finde ich den das rauchen ist irgendwo unnötig abe das fahren ist bei manchen pflicht.

Zitat:

Original geschrieben von Frl. Meyer



Zitat:

Ich persönlich bin auch auf das Auto angewiesen. Da aber auch alles teurer wird und die Teuerung von 3% für meinen Warenkorb noch geschmeichelt ist, schränke ich mich im Konsum ein. Es muß nicht immer das teuerste Markenprodukt sein (Habe ich mal vor einer Zeit gedacht). Es geht auch billiger und vor allem : MIT WENIGER. Früher haben wir viel gekauft, was "wir einfach haben mußten" oder "hat der auch". Tut nicht Not, heute wird überlegt: Brauche ich das? Ich muß feststellen, dass wir so sogar zufriedener wurden, weil wir nicht mehr auf den RUN nach dem Neuesten sind und nicht das Haben müssen, was Andere haben. War für uns eine neue Erfahrung, sind jetzt ausgeglichener ohne den zwanghaften Konsum. Muß aber jeder für sich selber testen und ausmachen. Aber: Sobleibt auch noch genug Geld für den Diesel. Und für das warme Haus im nächsten Winter! Da werden sich auch noch einige umsehen, wenn der Heizölpreis auf 1,10 Euro steigt und der Gaspreis hinterher.

Ob das der Wirtschaft förderlich ist? Ist mir aber auch egal, ich muß an "meine" Wirtschaft denken. Ich kann nicht wirtschaften wie der Staat. Das Einkommen muß bei mir vom 1. bis zum 31. reichen.

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Mit deinem Jammerbeitrag kann ich nur wenig anfangen, da es das Problem nicht löst. Fahren und sparen, und zwar am Kraftstoff und an den Reparaturkosten ist die Lösung. Nur hattest gerade du dich gegen dieses Thema so verbissen gewehrt. Nun les ich nur Katzengejammere von dir.

Zitat:

Original geschrieben von Keramikmann



Mit deinem Jammerbeitrag kann ich nur wenig anfangen, da es das Problem nicht löst. Fahren und sparen, und zwar am Kraftstoff und an den Reparaturkosten ist die Lösung. Nur hattest gerade du dich gegen dieses Thema so verbissen gewehrt. Nun les ich nur Katzengejammere von dir.

Schon wieder so ein Versuch! Bist Du in Vorkasse getreten? 😁 😁

@Keramikmann

... lass es einfach!

Mist! Ich rauche auch noch! Also Auto fahren und rauchen zusammen geht nicht???

Da muss ich mir was einfallen lassen 😕

Grüße
nova

Was heißt hier, „schon wieder so ein Versuch“. Ist kein Versuch, nur eine Feststellung.

Zitat:

Original geschrieben von avantgarde88


Die sollen doch einfach die Tabak steuer drastisch erhöhen....

.....das wird sich wohl kaum rechnen......Raucher werden immer weniger.....dann meinetwegen die "Sprit"-Steuer (Alkohol), dann ist vielleicht auch mit dem Flatrate-Saufen schluss....

...also ich wär' für 'ne Revolution ! 😁

Zitat:

Original geschrieben von Keramikmann


Was heißt hier, „schon wieder so ein Versuch“. Ist kein Versuch, nur eine Feststellung.

Ja klar, habe ich verstanden!

Zitat:

Fahren und sparen, und zwar am Kraftstoff und an den Reparaturkosten ist die Lösung

Dann wirst Du uns wohl bald vorrechnen, das bei Gebrauch von XY Z000 durch "Mehrfahren" schnell das Konto überläuft. Nicht mit Beweis, sondern als Feststellung; kennen wir ja mitlerweile! 🙄🙄

Laß gut sein.

Aber, was wird denn dann passieren, wenn die Petition Erfolg hat!?

Die Steuern werden gesenkt und im gleichen Maße wird dann doch von den Konzernen der Preis angehoben. Bis jetzt haben die Leute den Preis ja auch bezahlt, wie er sich da zusammensetzt ist egal!

Da zahle ich am Sprit doch lieber einen höheren Steueranteil (der ja mehr oder weniger auch mir als Bürger nutzt) als den Mineralölkonzernen noch mehr Kohle in den Rachen zu werfen.

Darum sollte man so eine Petition nicht unterstützen sondern lieber für eine Deckelung des Preises o.ä. eintreten.

Gruß
milliway42

Zitat:

Original geschrieben von milliway42


Darum sollte man so eine Petition nicht unterstützen sondern lieber für eine Deckelung des Preises o.ä. eintreten.

Warum nicht einfach beides miteinander kombinieren?

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