- Startseite
- Forum
- Auto
- Opel
- Insignia
- Insignia A
- Merkel lehnt Vorzugsbehandlung für Opel ab = OPEL ist TOT
Merkel lehnt Vorzugsbehandlung für Opel ab = OPEL ist TOT
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,611227,00.html
Zitat:
"Es gibt systemrelevante Finanzinstitute. Es gibt aber keine systemisch wichtigen gewerblichen Unternehmungen", sagte Merkel nach Informationen aus Teilnehmerkreisen. Indirekt sagte sie damit, Opel sei weniger wichtig für Deutschland als in Not geratene Banken. Merkel widersprach mit ihren Äußerungen SPD-Chef Franz Müntefering, der Opel mit Blick auf die Verflechtung mit Zulieferern als "systemrelevant" bezeichnet hatte. Dennoch soll Opel eine Überlebenschance erhalten. Die Kanzlerin fügte hinzu, Opel habe "nach einem geordneten Verfahren" das Recht, Staatshilfen zu beantragen "wie andere Unternehmen auch".
Machen wir uns nichts vor, wenn kein Wunder geschieht, daß war es mit OPEL. Ein geordnetes Verfahren bedeutet heute die Insolvenz. Man wird es bis nach der Bundestagswahl hinziehen und dann .....
Beste Antwort im Thema
Find ich gut, wird wenigstens dort kein Steuergeld sinnlos verbrannt. Klar ist es traurig für die direkt Betroffenen, aber bei der Gesamtsituation wollen wir mal ganz nüchtern betrachtend festhalten, dass Opel seit Jahren Verluste einfährt, nicht erst seit der Wirtschaftskriese, Überkapazitäten weltweit vorhanden sind und erst in den letzten Monaten wieder ein einziges Modell vorhanden ist, welches ausreichende Margen verspricht um vielleicht Opel wieder in die Nähe von Gewinnen zu bringen. Ganz ehrlich ich würde auch keinen Euro in das Unternehmen stecken (mal ganz davon abgesehen, dass das Geld vielleicht nur in dem großen schwarzen Loch von GM verschwindet).
Positiv betrachtet werden dadurch Arbeitsplätze bei VW etc. sicherer und ggf. können dort dann auch wieder zusätzliche Menschen Arbeit finden...
Ähnliche Themen
435 Antworten
Hi,
für mich ist das eh nur Wählerpfang. Sollte vor den Wahlen nichts passieren, wird es erst recht nicht nach den Wahlen der Fall sein.
Merkel erhofft sich dadurch stimmen, denn sonst hat sie keine chance weiterhin an der Spitze zu sitzen.
Jetzt heißt es abwarten
MFG Devil
Gibt dazu auch einen Artikel bei der FTD
http://www.ftd.de/.../482107.html?p=1
Sehr sehr traurig, aber wohl nicht zu vermeiden.
Find ich gut, wird wenigstens dort kein Steuergeld sinnlos verbrannt. Klar ist es traurig für die direkt Betroffenen, aber bei der Gesamtsituation wollen wir mal ganz nüchtern betrachtend festhalten, dass Opel seit Jahren Verluste einfährt, nicht erst seit der Wirtschaftskriese, Überkapazitäten weltweit vorhanden sind und erst in den letzten Monaten wieder ein einziges Modell vorhanden ist, welches ausreichende Margen verspricht um vielleicht Opel wieder in die Nähe von Gewinnen zu bringen. Ganz ehrlich ich würde auch keinen Euro in das Unternehmen stecken (mal ganz davon abgesehen, dass das Geld vielleicht nur in dem großen schwarzen Loch von GM verschwindet).
Positiv betrachtet werden dadurch Arbeitsplätze bei VW etc. sicherer und ggf. können dort dann auch wieder zusätzliche Menschen Arbeit finden...
Es lebe die Presse!
.......Positiv betrachtet werden dadurch Arbeitsplätze bei VW etc. sicherer und ggf. können dort dann auch wieder zusätzliche Menschen Arbeit finden.......
Da wär ich mir nicht so sicher.Wenn die Leute dann auf Japaner,Koreaner,Franzosen etc. umsteigen haben VW und Konsorten auch nix davon.
Ich würde und werde auch eher auf einen Japaner umsatteln.VW ist nicht so mein Ding.
Abgesehen von dem reißerischen Threadtitel der durch einen der üblichen Verdächtigen eröffnet wurde, könnte er mit seinem Fazit nicht ganz Unrecht haben. Aber ich bin bis zum letzten Tag guter Hoffnung!
Sollte Opel tatsächlich dahinscheiden werde ich nach 3 Generationen Astra auch eher zu nem ausländischen Hersteller tendieren, nach soviel Anfeindung durch die VW-Jünger (im RL) gehe ich da sicher nicht hin ;) (was natürlich nicht die anderen Konzernmarken Seat, Skoda, Audi ausschließt)
Zitat:
Original geschrieben von Devil`s Corsa
Hi,
für mich ist das eh nur Wählerpfang. Sollte vor den Wahlen nichts passieren, wird es erst recht nicht nach den Wahlen der Fall sein.
Merkel erhofft sich dadurch stimmen, denn sonst hat sie keine chance weiterhin an der Spitze zu sitzen.
Jetzt heißt es abwarten
MFG Devil
Moin!
Sollten tatsächlich in der Entscheidungsfindung der Regierung AUCH wahltaktische Überlegungen eine Rolle spielen, dann kann es nur von Vorteil für Opel sein, dass die Wahl erst im Herbst stattfindet!
Denn eine Entscheidung bezüglich einer egal wie gearteten Hilfe für Opel muss, so sicher wie das Amen in der Kirche, vorher getroffen werden!
Gruß
Fliegentod
Na ja bessere und wahrheitsgemäßere Aussage als Steinmeier und Münte, die sich momentan als die Supersozis, die ja auf der Seite der armen Arbeiter stehen, darstellen und dann nach der Wahl *pups*.... Die reiten sich einfach nur schonmal für ihren Wahlkampf warm und das Pferd heißt Opel.
Da muss man sogar Westerwelle recht geben, der objektiver ist als die Witzfiguren von der SPD:
"Wenn in eine Firma kein Privater mehr Geld investieren will, sollte auch der Staat misstrauisch sein, bevor er Steuergelder einsetzt.“ Westerwelle wandte sich entschieden dagegen, „mit deutschem Steuergeld die Probleme des amerikanischen Auto-Dinosauriers General Motors zu lösen“. Die Politik könne immer etwas tun. „Aber nicht immer das, was eine verständlicherweise aufgebrachte Belegschaft will.“ Es werde zu viel geredet „von den Unternehmen mit 10 000 Jobs, aber viel zu wenig von den 1000 Firmen mit zehn Jobs. Die rettet nämlich niemand“
Außerdem geht es ja mitlerweile auch nicht mehr nur um die von den Opelfans gebetsmühlenartig geprädigten Bürgschaften, sondern konkret um Geldmittel und mindestens 10% der Belegschaft müssen trotzdem ihren Platz räumen. Ob es bei 10% bleibt (+ die, die ja da angeblich alle mit dran hängen aus anderen Sektoren) ist eher in Frage zu stellen bei der Aussage von GM-Europe Chef Forster: "hoffentlich nicht mehr als 3500 Stellen bei Opel Deutschland" sollen gestrichen werden. Sowas ist doch der blanke Hohn.
......Forster sagte der „Bild“-Zeitung vom Mittwoch: „Wir alle werden weitere Einkommenseinbußen verschmerzen müssen. ......
Mir geht gerade ne Träne ab.Das sagt genau der Richtige.Mit wieviel Einbußen muss Foster denn rechnen? 1000 Euro weniger von 20 Tausend? Ooch,der Arme!
Zitat:
Original geschrieben von DocJones
Abgesehen von dem reißerischen Threadtitel der durch einen der üblichen Verdächtigen eröffnet wurde, könnte er mit seinem Fazit nicht ganz Unrecht haben. Aber ich bin bis zum letzten Tag guter Hoffnung!
Sollte Opel tatsächlich dahinscheiden werde ich nach 3 Generationen Astra auch eher zu nem ausländischen Hersteller tendieren, nach soviel Anfeindung durch die VW-Jünger (im RL) gehe ich da sicher nicht hin ;) (was natürlich nicht die anderen Konzernmarken Seat, Skoda, Audi ausschließt)
Ich würde wieder zu BMW gehen,aber bestimmt nicht in Richtung Ingolstadt oder gar Wolfsburg.
Ist aber meine persönliche Meinung.
Aber nur weil ein solcher Threadtitel die hundertste hier eröffnet wird,wird es noch lange nicht zu etwas in der art kommen.
Wenn die Presse schreibt,VW baut Rakete zum Mond,dann glauben es anscheinend auch viele.
Schlimm was hier zur Zeit los ist und welche Spekulanten hier oder in den Medien rumgeistern.
omileg
Zitat:
Original geschrieben von ic7777777
Find ich gut, wird wenigstens dort kein Steuergeld sinnlos verbrannt. Klar ist es traurig für die direkt Betroffenen, aber bei der Gesamtsituation wollen wir mal ganz nüchtern betrachtend festhalten, dass Opel seit Jahren Verluste einfährt, nicht erst seit der Wirtschaftskriese, Überkapazitäten weltweit vorhanden sind und erst in den letzten Monaten wieder ein einziges Modell vorhanden ist, welches ausreichende Margen verspricht um vielleicht Opel wieder in die Nähe von Gewinnen zu bringen. Ganz ehrlich ich würde auch keinen Euro in das Unternehmen stecken (mal ganz davon abgesehen, dass das Geld vielleicht nur in dem großen schwarzen Loch von GM verschwindet).
Positiv betrachtet werden dadurch Arbeitsplätze bei VW etc. sicherer und ggf. können dort dann auch wieder zusätzliche Menschen Arbeit finden...
Steuergeld sinnlos verbrannt...
Ich empfehle das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler... dagegen ist der Beitrag für Opel Peanuts...
Opel hat soweit ich mich erinnern kann die letzten 2-3 Jahre Gewinne eingefahren und durch Bilanzverschiebungen am Ende immer wieder ein Minus. Arbeitsplätze bei VW sicherer????? 16.000 Leiharbeiter wurden dort neulich entlassen....
So und eins noch:
TOTGESAGTE LEBEN LÄNGER!!!
"TOTGESAGTE LEBEN LÄNGER!!!"
Stimm ich dir zu, aber ich will trotzdem die neue Produktpalette sehen können.
Zitat:
Original geschrieben von OMILEG
Schlimm was hier zur Zeit los ist und welche Spekulanten hier oder in den Medien rumgeistern.
Der obige Link enthält ein Zitat der Kanzlerin, ich weiss nicht wo Du da Spekulationen siehst.
Alle mal schön ruhig bleiben... Wir sind gerade Zeugen eines Milliarden-Pokerspiels.
Opel will direkt Geld vom Staat, der Staat will nicht zahlen.
Das nächste was kommen wird, wird wohl Anfang April die Zahlungsunfähigkeit von Opel.
Solange die Patent- und Rechtefrage nicht geklärt ist, wird es wohl kein Geld , weder vom Staat noch Privatinvestoren geben. Darum muss auch GM gegenüber Druck aufgebaut werden.
Opel droht seinerseits mit seinem Untergang und dem damit verbundenem Arbeitsplatzabbau.
Privateinvestoren halten sich derzeit zurück, da der Preis für Opel noch viel zu hoch ist.
Es wird wohl alles auf eine Insolvenz hinauslaufen und dann wohl eines eventuellen Neuaufbaus der Firma Opel.