- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- Mercedes Transporter
- Mercedes T-Klasse 308 D - 1x gestartet, dann nicht mehr
Mercedes T-Klasse 308 D - 1x gestartet, dann nicht mehr
Mahlzeit,
da in der Nachbarschaft diverse Marder unterwegs waren habe ich mal die Haube unseres WoMo geöffnet und ihn dann mal gestartet. Wie immer war er sofort da, ging allerdings mal wieder nicht aus.
Da ich damit schonmal in der Werkstatt war konnte ich den zuständigen Schlauch schnell wieder identifizieren und zumindest übergangsweise wieder befestigen.
Allerdings startet der Motor nun nicht mehr.
Ich (ansonsten völlig ahnungslos) vermute dass es was mit dem Druck/Unterdruck zu tun hat und bitte euch mal um ein paar Tipps zur systematischen Suche nach der Ursache. Der Anlasser war vor zwei Jahren defekt und ist ausgetauscht worden. Der Motor ist vor drei Jahren nach einem Schaden gehont worden und schnurrte seitdem wie nie.
Der Startvorgang fühlt sich an als wäre die Batterie zu schwach, diese ist aber lt. Ladegerät voll.
Soll heißen: Es bewegt sich kaum etwas bevor komplette Stille herrscht.
Ein kurzer Blick unter die Haube ergab ein loses Kabel von dem ich gerne wüsste wozu es dient- es führt vom Innenraum zum Rad vl.
Außerdem finde ich zwei lose Schlauchenden wenn ich von unten hoch schaue, auch über dem Rad vorne links. Was mich irritiert ist, dass die unterschiedliche Farben haben, was natürlich die Folge einer vergangenen Reparatur sein kann...
Die Fotos sollten hoffentlich Aufschluss geben...
Meine Frage ist erstens ob das mit dem Fehler zusammenhängen kann, wenn doch grad vorher der Motor noch startete und zweitens ob ich als Noob eine Möglichkeit habe das wenigstens soweit zu fixen um dann zu einer Werkstatt zu fahren...
Ach so- und wenn einer so nett wäre und mich mal zum Stopphebel führen könnte, dann kann ich zumindest mal schauen ob der in der richtigen Stellung ist...
Danke euch und herzliche Grüße, Stephan
Beste Antwort im Thema
Das eine ist die Leuchtweitenregulierung.
Und schon kommen Mechatroniker nicht weiter weil das Ding nicht Diagnosefähig ist.
Ähnliche Themen
32 Antworten
Den Bildern nach scheint es ein alter Sprinter zu sein, den kann man auslesen und danach die fehler beseitigen..
Ferndiagnose ist schwierig und die ladegeräte wenns nicht gerade ein gutes teures Profigerät ist sind auch nur begrenzt glaubwürdig.
Prüfe mal den Flüssigkeitsstand in deiner´Batterie . Öffne wenn möglich mal die Deckel der Batterie und fülle wenns trocken aussieht destll Wasser nach. Dann nochmal laden und es sollte klappen. an sonnsten versuche mal fremdzustarten und lass den Wagen auslesen.. Jol.
Dankeschön, der ist älter als die Sprinter, da ist nix mit auslesen.
Die Batterie ist neu, das Ladegerät nicht, das ist halt so ein typisches WoMo Ding, aber es hat bisher recht zuverlässig den Zustand angezeigt.
Das eine ist die Leuchtweitenregulierung.
Und schon kommen Mechatroniker nicht weiter weil das Ding nicht Diagnosefähig ist.
Jawoll, immerhin habe ich durch den Hinweis mal nach der Batterie gesehen und dann auch die Anschlüsse für den Drehregler der Leuchtweite gefunden...
Stellt sich die Frage ob die sich auf den Startvorgang auswirken können, mir war so als hätte ich das hier irgendwo mal gelesen...
Dreht der Starter bzw. Macht der überhaupt irgendwelche Mucken?
Jaja, kurz dreht er, eigentlich verhält es sich so als wäre die Batterie am Ende- nur dass sie grad kurz vorher noch kräftig genuddelt hatte und ich zuvor auch iommer eine zuverlässige Anzeige des Ladegerätes hatte.
Ich mein' gut, wenn das das wahrscheinlichste ist muss wohl mal ne Starthilfe ran. Ich hatte gehofft das es mit den Schläuchen zusammenhängt.
Ne das solltest du als erstes versuchen.
Da wird bestimmt irgendwo n übergangwiederstand heiss beim starten. Prüfe alle dicken Massen und Plus Verbindungen von Motor Batterie Starter generator und Karosserie. Ansonsten mal abschrauben sauberschleifen und erneut probieren
Läuft. Es war tatsächlich nur die Batterie runter. Bleibt zu prüfen ob sie noch Ladung halten kann oder eine neue ran muss, jedenfalls habe ich die Kaufdaten durcheinander gebracht, das Ding ist doch schon was älter.
Vielen Dank an alle fürs Mitdenken- ich wüsste trotzdem gerne mehr über die Auswirkungen von Druck und Unterdruck bei diesen Motoren, muss wohl mal ein Buch lesen.
Gehe mal davon aus .dass boch ne alte Reihenpumpe verbaut ist.
Hier wird der Motor durch die Stoppdose abgeschaltet oder "freigegeben-
Beim abschalten des Motors wird Diese mit Unterdruck beaufschlagt und die Regelstange in der Pumpe geht auf Nullförderung.
Beim Anlassen wird die Dose belüftet und die Regelstange geht auf "Förderung-
Bei defekter Dose oder undichten "Unterdruckschläuschen ist der Motor nur noch durch abwürgen oder betätigen des Stopphebels möglich.
AEG
Ja, so isses.
Weißt du ob sich die Regulierung der Leuchtweite irgendwie negativ auswirken kann? Hintergrund der Frage ist dass die Schläuche dieser Regulierung nicht mehr an den Scheinwerfern sitzen sondern scheinbar kurzgeschlossen waren (Foto).
Ich sehe nicht alles, denke aber dass beide Enden dieser Schläuche direkt zum entprechenden Regler unter dem Sitz laufen- es also keine Verbindung zu einer Pumpe geben kann. Kannst du das bestätigen?
Und: Wo ist der Stopphebel??
An sich hat die Stellung der peumatischen Leuchtweitenregulierung keinen Einfluss aus andere Systeme.
Bei einem Defekt der Selben kann es aber zu erheblchen Störungen in anderen Systemen kommen die Druckgesteuert werden.
Stopphebel.
Motorabdeeckung im Innenraum entfernen oder so 15 cm anheben,dann siehst du , in Fahrtrichtung links die Einsspritzpumpe..
An der ist ein ca 5 cm langer Blechhebel befestigt, das ist der Stopphebel.
Im Betrieb steht er fast senkrecht ,bei nichtlaufendem Motor Wagerecht-
Kann man auch sehr gut beobachten ,beim Abstellen des Motors bewegt er sich dann nach vorne um ca 90 Grad.
AEG
Super, danke :-)
Kannst du etwas zu den Risiken anderer druckgesteuerter Systeme sagen? Doch nicht etwa Lenkung und Bremsen?
Ich denke dass die Schläuche schon solange kurzgeschlossen sind wie ich den Bus habe, also über 10 Jahre.