Mercedes C Klasse Hybrid oder Diesel. Kaufentscheidung

Mercedes C-Klasse W205

Hallo,

ich stehe vor folgender Wahl:

Mercedes C 300 t de Baujahr 2021

https://home.mobile.de/AUTO-DOERR#des_413917133

Oder

Mercedes C 220 BJ 2014

https://home.mobile.de/.../index.html?...

Ich fahre jährlich ca 25000 km und davon viel Autobahn. Kenne mich mit den Modellen an sich recht wenig aus. Insbesondere macht mir die Batterie des 1. Fahrzeugs Bedenken (diese hat wohl insgesamt 8 Jahre Garantie bei Mercedes). Fahrzeug 1 bekommt noch neuen tüv und ein Satz Reifen dazu.

Was wäre eure 1. Wahl?

Danke im Voraus.

8 Antworten

Bei deinem Profil, der Diesel. PHEV's funktionieren für die wenigsten gut und die Sorgen um den Akku sind durchaus berechtigt.

Grüße,
Der Kolben

Zitat:

@DerSprechendeKolben schrieb am 12. Mai 2025 um 11:57:37 Uhr:


Bei deinem Profil, der Diesel. PHEV's funktionieren für die wenigsten gut und die Sorgen um den Akku sind durchaus berechtigt.

Grüße,
Der Kolben

Ist auch meine Tendenz. Das Modell scheint auch sehr langlebig zu sein.

Sind doch beides Diesel. was nützt dir die kleine Batterie wenn du fast nur Autobahn fährst. Der 220 reicht völlig, zieht gut durch, ist flott, sparsam und haltbar. Du willst aber nicht im Ernst einen Bj 14 mit Bj 21 vergleichen? Bj 14 7G Getriebe, Bj 21 9G.

Warum kein Benziner? Ok, dein Streckenprofil passt zum Diesel, allerdings hast du Ad Blue an Bord, Regeneration des Partikelfilters etc. Ein C200 braucht auf der Bahn auch nur 6,0 - 7,5 Liter und ist in der Anschaffung weit günstiger.

Nur so als Überlegung.

Gruß Frank

Der C300de ist ein plug-in-Hybrid, d.h. dafür gedacht, täglich an der Steckdose geladen zu werden und häufige Kurzstrecken dadurch rein elektrisch zu absolvieren - der Dieselmotor sollte nur auf den seltenen Langstrecken zum Einsatz kommen.
Das scheint nicht dein Fahrprofil zu sein, also wäre es das falsche Antriebskonzept. Daß der Vorbesitzer sich dafür entschieden hat, obwohl es auch für ihn offensichtlich falsch war (30 tkm jährlich), sollte dich nicht beeinflussen. Er hat wahrscheinlich von der Steuersubvention für Privatnutzung von Firmenautos profitiert, was bei dir wohl nicht der Fall wäre - rein privater Kauf?

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Zitat:

@Wrdlbrmpfd schrieb am 12. Mai 2025 um 14:49:30 Uhr:


Daß der Vorbesitzer sich dafür entschieden hat, obwohl es auch für ihn offensichtlich falsch war (30 tkm jährlich), sollte dich ...

Wir sollten nicht vergessen, daß die Fahrleistung nicht immer auf einer mehr oder weniger gleichmäßigen Tagesstrecke beruht.

Ich kenne jemanden, der die Woche rund 400 km fernab der Heimat arbeitet, hier nur kurze Fahrten unternimmt und dann am WE jeweils 800 Kilometer (2 x 400) abspult. Der kommt logischerweise auf mehr als 40 tkm im Jahr. Und hätte mit einem Dieselhybrid trotzdem eine ziemlich perfekte Lösung.

Und rein interessehalber an die Hybridkenner: Ist es nicht so, daß der Wagen auf langen AB-Fahrten auch durch die Rekuperation einiges in den Akku speist? In den Kasseler Bergen liegen bestimmt ein paar KWh "auf der Straße" und vorausschauende Fahrer arbeiten auch in der Ebene viel mit der Motorbremse (= Rekuperation beim Hybrid).

Was natürlich bleibt, ist das potentielle Risiko für Ausfall und Reparatur von 2 Antriebsarten in 1 Karosse.

Zitat:

@BlackDream01 schrieb am 12. Mai 2025 um 12:20:05 Uhr:


Sind doch beides Diesel.

Hallo zusammen und @Gercar,

Stimmt. Und damit sind die Gemeinsamkeiten auch schon erschöpft.

2014: Dieselmotor-Baureihe OM651, Hubraum 2143 ccm
2021: Dieselmotor-Baureihe OM654, Hubraum 1950 ccm

aktuell am Start: Dieselmotor-Baureihe OM654M, Hubraum 1993 ccm

Zitat:

@Marc V8 schrieb am 12. Mai 2025 um 16:23:34 Uhr:



Zitat:

@Wrdlbrmpfd schrieb am 12. Mai 2025 um 14:49:30 Uhr:


Daß der Vorbesitzer sich dafür entschieden hat, obwohl es auch für ihn offensichtlich falsch war (30 tkm jährlich), sollte dich ...

Wir sollten nicht vergessen, daß die Fahrleistung nicht immer auf einer mehr oder weniger gleichmäßigen Tagesstrecke beruht.

Ich kenne jemanden, der die Woche rund 400 km fernab der Heimat arbeitet, hier nur kurze Fahrten unternimmt und dann am WE jeweils 800 Kilometer (2 x 400) abspult. Der kommt logischerweise auf mehr als 40 tkm im Jahr. Und hätte mit einem Dieselhybrid trotzdem eine ziemlich perfekte Lösung.

Und rein interessehalber an die Hybridkenner: Ist es nicht so, daß der Wagen auf langen AB-Fahrten auch durch die Rekuperation einiges in den Akku speist? In den Kasseler Bergen liegen bestimmt ein paar KWh "auf der Straße" und vorausschauende Fahrer arbeiten auch in der Ebene viel mit der Motorbremse (= Rekuperation beim Hybrid).

Was natürlich bleibt, ist das potentielle Risiko für Ausfall und Reparatur von 2 Antriebsarten in 1 Karosse.

So ist es. Fahre auch 35.000 km im Jahr. Und bin begeistert von dem Auto. Die ganzen Kurzstrecken im Ort werden jetzt elektrisch (vorher Sq5) erledigt. Weg zur Arbeit sind 33km, eine Tour elektrisch. Restlichen Strom am Anfang der Rückfahrt. Dann Diesel Warm fahren und zum Schluss evtl. Noch 1-2 km mit Strom.

Und auf Langstrecke wird erstaunlich viel rekuperiert.

Also das so ein Auto nur für Menschen geeignet ist die wenige Kilometer fahren ist Quatsch.

Geladen wird nur zuhause. Und selbst der reine Diesel Verbrauch auf Langstrecke geht völlig ok.

Und in Sport + kommt selbst bei höherer Geschwindigkeit noch ordentlich Schub beim Kickdown.

Würde dir einen Diesel empfehlen, hybrid ist noch nicht richtig ausgereift.

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