Meinungen zum Elektroauto?

Hey Leute ich weiß ja nicht wie ihr zu meinem Thema steht aber deswegen schreibe ich es ja jetzt hier her 😉

Ich bin durch Zufall auf das Thema Elektroauto gestoßen, ich wollte mich eigentlich bei http://sbww.eu/Solarthermie_sub.html über meine Bestellung erkundigen da bin ich auf deren Seite auf dieses Video gestoßen.

https://www.youtube.com/watch?v=RKs84nDtnKM

Zuerst dachte ich ja „oh mein Gott“ das mir die Karre rein Optisch rein gar nicht zusagt. Der Spot an sich ist nicht schlecht gemacht. Ich hab mir dann noch weitere Clips auf YouTube angesehen und mir den E-tron von Audi angesehen

https://www.youtube.com/watch?v=_8TdGbZ2H3k

Was für ein Auto kann ich nur sagen, was haltet ihr von Elektroautos???

Beste Antwort im Thema

Ich finde Elektroautos toll!
Da kann man die Atomkraftwerke weiter betreiben und muss nicht mit unseren Steuergeldern den teuren Abriss zahlen...

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Moin

@verleihnix

Was ist denn das fürn Quark? Im gegenteil, im Sommer hast du es in einem gedämmten Haus länger kühl, das stimmt, wenn aber das delta nach Außen nahe null ist, sprich bei 20 Grand, dann wirst du auch keine wärme nach außen verlieren.

@metalhead
Nur mit sauberer Atomkraft? Ok, wenn man den Müll außen vor läst, die Lagerprobleme,... dann ist sie sauber. Aber billig? Preise Atom einfach mal richtig ein. Gebaut mit Millionensubventionen, versichert über den Staat (Wenn was passiert zahlt halt er) und jetzt soll der Staat sie auch noch wieder abbauen entgegen Gesetz und Aussage der Betreiber.

Eingepreist wären wir schon bei einem Euro durch Atom, kurz: Der Strom ist zu teuer.

@luke
Wir müssten dann den schönen Diesel/Gas nicht mehr in den Häusern verbrennen und hätten mehr für unsere Autos übrig.

Stimmt nur zum Teil. Strom muß produziert werden. Wenn dies über Kraftwerke läuft, dann hast du ebenfalls 50% Verluste. Das Problem bei denen ist nur, die Abwärme ist im Winter zwar Nutzbar, aber eben nur in der Nähe der Kraftwerke. Und im Sommer ist sie schlicht über und erhitzt unsere Flüsse.

Gas oder Heizöl in Häusern wird mit Wirkungsgraden verbrannt, davon träumt der Kaiser. 90% ist normal. Das man im Auto dieses teure Gut verbrennt, um damit im Schnitt 80-90% Wärme zu erzeugen, welche dann ins nichts weg gekühlt werden, das ist der große Fehler. Im Schnitt nutzt der Autofahrer nur gut 10% der Energie die er verbrennt zum Vorwärts fahren. Der Rest geht tatsächlich als reine Wärme ins nichts.

Rechne das mal, da macht es trotz aller Verluste sogar Sinn den Motor auzubauen und ins Haus zu stellen, dort die Wärme dann zu nutzen und dann über die Akkus des Autos dennoch einen höheren Wirkungsgrad mechanisch zu haben als es im Auto im Mittel möglich ist.

@Sachte
Ich fang mal hinten an.
Insgesamt fällt ein wehementes Auftretten und eine betonstabile Meinung die alle Fragezeichen gleich zu zermahlen versucht. Hier fehlt glaub ich noch die Erfahrung. Virales bzw. Lobbyarbeit sollte man subtiler (durch)führen...

Wäre ich in der Lobbyarbeit tätig, glaube mir, ich würde mich nicht ins solchen Foren wie diesem hier rumtreiben und schreiben. Zu wenig Schnittchen, zu wenig Geld, zu wenig schöne Frauen, zu wenig Einfluß.
Das ist meine Meinung, und ja, die setze ich recht fest durch bis mich einer anders überzeugt hat. Vorher nicht, oder meinst du das man immer Fahne im Wind spielen muß, nur weil einer meint ich wäre nicht subtil genug?
;-)

Wenn die nicht los kann, weil das Auto noch lädt, dann ist das ein technisches Problem des Systems. Und wenn mir das direkt aus dem Leben sofort in den Sinn kam und niedergeschrieben wurde, dann ist das nicht ein genauso seltenes wie kompliziertes Konstrukt.

Stimmt. Onkel Hans gab noch einen aus. Vatern muß erst um 8 zur Arbeit, hat dann aber von 12 bis 14 Uhr Pause. Alles also kein Problem, Frau holt Papa mit dem Benziner ab, fährt Sohn um sieben zur Schule, Papa fährt dann zur Arbeit (Pflegedienstler, da sind solche Zeiten normal) und dann kommt der Anruf um neun. Trotz Benziner im Fuhrpark das gleiche Problem.

Papa hat seinen Wagen morgens, wie angemeldet, zur Werkstatt gebracht, danach wurde Sohn zur Schule gefahren, Papa hat den Wagen der Mama dann mit. Grund ist klar. Gleiches in Gelb, konstruiert.

du hast da überraschenderweise (das eine mal) nicht viel von verstanden. Das Auto muß vor dieser Fahrt nicht voll gewesen sein.

Und Onkel Hans hat also tatsächlich keine Steckdose frei? Und Papa ist mit dem letzten Schwung zu Hause angerollt gekommen? Der Wagen konnte also keine Minute laden bevor das Kind zur Schule mußte, und die Stunde danach auch nicht? Klar kann das passieren, aber wie oft kommt das vor?

Die gleichen Gründe gegen Automobile hatte die Bevölkerung damals auch. Zu Anfällig, leer wenn man es braucht, Höllenmaschine.

Zu deinen Land-Ausflügen.

Das sind keine Ausflüge, wir wohnen hier. Und hier fährt man zum einkaufen auch gerne mal 15 km einen Weg. In der Stadt hast du dann die Stadt einmal durchquert. Dennoch fahren hier interessanterweise einige dieser Reichweitenarmen Fahrzeuge rum, und das ohne Probleme. Das meinte ich.

Sonst fällt mir das Beispiel mit der Bahn besonders auf. Weil im Stau steht man egal in welchem Auto. Keine Ahnung was das jetzt da verloren hatte.

Hast es ja auch aus dem Kontext gerissen. Individualität. Abentuer. Man muß die Zügel in der Hand haben auch wenn man nur hinter dem Vordermann her fährt, aber man könnte ja.

Das E-Auto zwängt dich scheinbar in ein Korsett, obwohl du von dir aus schon in selbigen Hoch zufrieden lebst. Nur das ein E-Auto dir dies plötzlich zeigt. Hm, der hat nur 100 km Reichweite, und ich kann zwei Tage damit fahren. Aber wenn ich mal weiter will! Ok, kam in den letzten Jahren nicht vor, aber wenn! Ok, dann nahmen wir immer den Wagen meiner Frau, weil ein Kombi, aber wenn, dann könnte ich mit einem Benziner! Ok, meist fragten wir sogar meine Eltern, weil die haben einen Diesel, aber wenn , dann könnte ich ja.

Setz das mal um, zu 90 % erklären Menschen ihre Einkäufe so. Smartphone, SUV, usw.

Moin
Björn

Zitat:

Original geschrieben von Friesel


und ich kann zwei Tage damit fahren. Aber wenn ich mal weiter will! Ok, kam in den letzten Jahren nicht vor, aber wenn!

Ich erwarte bei deiner Übersachlichkeit, daß du Thesen als solche entsprechend abhandelst und sie nicht in einer Textwüste

unbemerkt

als Tatsachen presentierst. In meinem Fall stimmt das eben schonmal garnicht.

Das Problem beim E-Auto ist nicht die Reichweite. Ich selbst käme auch mit einem Verbrenner der einen so kleinen Tank hast, daß es für 60km reicht. Das Problem ist das Aufladen und die Dauer des Aufladens. Dafür sehe ich grad in Ballungsräumen momentan noch keine Lösung.

Ich hab hier jede Nase lang eine Tankstelle. Und ich bin auch nicht auf eine Spritleitung an meinem Haus angewiesen, die 50ml pro Stunde in den Tank pumpt.
Deine 50km pro Tag sind für die meisten überhaupt nicht ausschlaggebend. Was massiv leidet ist die spontane Flexibilität. Beim heutigen stand der Technik ist das wieder nur eine Sache mehr um die man sich besonders kümmern müßte.

Wenn du über so viele Sachen bescheid weißt, dann sollte dir auch nicht entgangen sein, daß die meisten heutzutage schon genug Sachen auf dem Kopf haben um die sie sich besonders kümmern müßen.
Ich habe aber eher das Gefühl, du weißt das. Und dieser Aspekt deswegen entweder abgedrängt oder ins Lächerliche gezogen werden sollte. Ok, ist auch nur eine These. Falls ich damit falsch liege, dann ist für diesen Thread die falsche Agentur beauftragt worden.

Moin

Mein Gott, nochmals, stehe keiner Lobby bei.Besteht also die Möglichkeit das du dies verstehst? Oder versucht du jeden mit einer anderen Meinung in irgendeine, vermeintlich anrüchige, Ecke zu stellen?

Aber die Probleme die du gerade benannt hast, die sind schon lange bekannt. Insbesondere das ein E-Auto kein Auto für jeden ist. Der von dir angesprochene ADAC Mitarbeiter z.B. kann damit wohl nichts werden. Der "Handlungsreisende" auch nicht.

Ich wußte nicht das du dich besonders um dein Handy kümmerst. Ich für meinen Teil schließe mein Smartdings abends an und nehm es morgens von der "Nadel"

Was meinst du machen, ok, du nicht, tausende andere mit ihrem Auto? Sie fahren es abends in die Garage und fahren es morgens wieder raus. Und dazwischen? Da fahren sie es zur Arbeit, xx km, und abends wieder nach Hause.

Das Problem beim E-Auto ist nicht die Reichweite. Ich selbst käme auch mit einem Verbrenner der einen so kleinen Tank hast, daß es für 60km reicht.

Na, was denn nun. Vor wenigen Antworten war es noch genau die Reichweite, die dir zu gering war. "Individualität" war das Stichwort.

Das Problem ist das Aufladen und die Dauer des Aufladens. Dafür sehe ich grad in Ballungsräumen momentan noch keine Lösung.

Bei oben benannten Ladeverhalten ist das Problem eher gering. Abends, oder besser nachts, gibt es eh meist zu viel Strom. Und wenn der Wagen die ganze Nacht in der Garage steht, und sieh dir Ballungsgebiete mal abends an, dann hat er ausreichend Zeit zu laden. Und mit einem kleinen "smarten" Anreiz liese sich da vieleicht noch Geld sparen.

Was massiv leidet ist die spontane Flexibilität.

Wenn die 60 km am Tag keine Probleme bedeuten, warum dann die Flexibilität? Zum einen schaffen E-Autos schon heute über 100 km, zum anderen wenn diese Strecke Reicht, warum sollte man dann nicht spontan fahren? Also meine Bekannten fahren los wenn sie es wollen, fürn Rest hängt der Wagen an der Nadel. Und da eh fast jede Familie zwei Autos hat...

Lassen wir es einfach.

Atom ist billig, Atom ist sauber, Atom ist toll, und alles was neu ist ist schlecht. Autos die kein Brumm machen, Strom der tatsächlich sauber und billig ist, und so weiter. Macht nix.

Beenden wir das hier.

Ich finde die derzeitige Entwicklung sehr interessant, und sie wird so manch einen Dino, ob er will oder nicht, überleben.

Moin
Björn

Bei den meisten Auto ist die Mindestreichweite schon mehrere 100km (also Vollgas, alle Verbraucher auf max)

Bei den Elektroautos sind die Angaben der Reichweite aber eher Höchstwerte und daher würde ich mir schon Sorgen machen

Ich gehe meistens schon tanken wenn die Restreichweite unter 200km fällt damit auf alles vorbereitet bin z.B. wenn im Winter der Verkehr stillsteht und ich das Auto auch eine längere Zeit heizen will

Bei einem Elektroauto hat man eigentlich keine Reserve und wenn einem der Saft ausgeht dann kann man auch nicht schnell mal was nachfüllen sondern muss abgeschleppt werden

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Zitat:

Original geschrieben von RedRunner10


....Angaben der Reichweite aber eher Höchstwerte ....

Oder eher Richtwerte?

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79



Elektrische Energie in Wärme umwandeln ist das dümmste was man machen kann.
Überlege doch mal mit welchem Wirkungsgrad das Kohle/Gas/Öl/Wasauchimmer-Kraftwerk die Primärenergie in elektrische Energie umwandelt und in welcher Energieform die Verluste anfallen.

Gruß Metalhead

Hierzulande sicherlich. Weil wir hier noch immer von fossilen Energieträgern abhängig sind. Wasserkraftwerke existieren kaum und die ,,Erneuerbaren,, sind erst in den Kinderschuhen. Dazu kommt ein politisch gewollter Strompreis, der sich gewaschen hat.

Vom Wirkungsgrad her gibts eigentlich nix Besseres, als Strom in Wärme umzuwandeln. Es kommt allerdings darauf an, wie die elektrische Energie erzeugt wird. Und da liegt Deutschland auch durch die geographische Lage eher hinten.

Strom in Wärme verwandeln, heißt gleichzeitig viel Ampere fließen, spricht viel Abwärme der elektrischen Verbraucher = hohe Stromrechnung.

Überall da, wo Stromverbraucher keine Wärme erzeugen bzw umwandeln, fließen wenig Ampere = niedrige Stromrechnung.

Und da ist es egal, ob die Ampere aus ein Atomkraftwerk oder eine Windmühle kommen.

Und man stelle sich mal vor, es gibt 1 Mio. Elektro-Autos in der BRD, was glaubt ihr, was die Strompreise in die Höhe schnellen läßt ?

Natürlich der Bedarf an elektrischer Energie und hierbei ist es auch egal, wo die Energie herkommt.

Der Markt regelt die Strompreise, viel Bedarf = hohe Strompreise.

Dann wird es wieder wie vor dem 2. Weltkrieg, die 15W Birne in der Küche wird um 22:00 ausgemacht und ab ins Bett (ggf noch Beleuchtung mit ein oder 2 Kerzen).

Vielleicht ist dann billiger, wieder mit dem alten Ölofen zu heizen oder gleich Forstanteile wegen Holzbedarf zu kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Und da ist es egal, ob die Ampere aus ein Atomkraftwerk oder eine Windmühle kommen.

Und das ist eben nicht egal. Es macht schon einen grossen Unterschied, ob ich für den Strom endliche Ressourcen einsetze oder diesen mit einer Photovoltaik- oder Windkraftanlage erzeuge.

Bei ersterem entsteht unweigerlich Abfall. Und seien es nur Abgase, welche ich durch den Schornstein blase. Diesen Abfall bezahlst schliesslich mit.

Natürlich spielt hier auch die Wirtschaft mit rein. Wenn einem Hersteller schon eine Gelddruckmaschine angeboten wird, wäre der schön dumm, das nicht anzunehmen. Wind- und Sonnenkraft werden erst seit kurzer Zeit sehr gut bezahlt. Und durch ein Überangebotsinken die Energiepreise am Weltmarkt. Beim deutschen Verbraucher kommen diese Preise aber nicht an,da die Entgelte hierzulande festgeschrieben sind. Und natürlich verdient auch der Staat verdammt gut mit an hohen Energiepreisen. Stromsteuer, Märchensteuer, spielt alles mit rein.

Eben! Und solange alle die Hand aufhalten wird da nichts mit erneuerbaren Energien.

Es st sowieso ein Gefälle hier in unseren Lande. Hier im Norden stehen Windräder. In der Gegend um Nürnberg haben alle Photovoiltaikanagen auf dem Dach.
Aber der große Durchbruch läßt wohl noch lange auf sich warten.

Zitat:

Original geschrieben von Gleiterfahrer


Es kommt allerdings darauf an, wie die elektrische Energie erzeugt wird. Und da liegt Deutschland auch durch die geographische Lage eher hinten.

Das ist klar, ich bin vom momentanen Energiemix in Deutschland ausgegangen.

Zitat:

Es macht schon einen grossen Unterschied, ob ich für den Strom endliche Ressourcen einsetze oder diesen mit einer Photovoltaik- oder Windkraftanlage erzeuge.

Atomenergie ist auch keine wirklich endliche Ressource.

Für Kohle/Gas stimmt das natürlich.

Photovoltaik zum Heizen ist IMHO auch nicht praktikabel.
Zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung einfach das Wasser direkt von der Sonne erhitzen lassen (ist deutlich effizienter).

Gruß Metalhead

Moin

@verleihnix

Hättest du jemanden 1950 erzählt, dass jeder einmal einen eigenen Wagen hat, welcher nicht unter 100 PS hat, das tausende Menschen jeden Tag überall in die Welt fliegen, das wir mehrfach auf dem Mond rumturnen, und eine Weltraumstation unterhalten, das es einmal Telefone in jedem Haus gibt, die kein Kabel brauchen, und nichtmal mehr in der Nähe des Hauses sein muß, ...

Dann hätte der dich als Spinner abgetan. Und? All das ist heute schon fast veraltet.

Windräder hatten 1990 noch unter 250 kW. 25 Jahre später sind sie bei 6 Mw. Auch Solar hat seine Effektivität deutlich ausgebaut, insbesondere aber sind die Verbraucher allesamt Sparsamer geworden.

Handys hatten in den 90er noch die Form eine Ziegelstein, die Rechnleistung von einem Bleistift, und eine Laufzeit von hier bis zum Auto. Heute, 25 Jahre Später hat man Akkus mit Energiedichten, davon träumte man damals noch nichtmal, Handys sind so klein, vor 25 Jahren unvorstellbar, und trotz einem PC ebenbürtiger Rechenleistung habenden Smartphones, laufen auch die 24 Stunden durch.

Durchgesetzt hat es sich noch nicht, ein Grund dafür sind die großen 4 mit ihrer Propagandamaschine sowie ihrem einzigen Streben nach noch mehr Milliarden.

Strom ist teuer, keine zwei Meinungen. Das die EON, und nur die alleine! da kommen die anderen noch, zwar mit deutlich kleineren Beträgen, dazu, pro Jahr ungefähr das gleiche an ihre Aktionäre ausschüttet, was uns pro Kopf und Jahr die EEG-Umlage kostet, das weis kaum einer. Aber genau die erklären dir das nur sie Energie verkaufen können und sollten.

@metalhead

Atomenergie ist auch keine wirklich endliche Ressource.

Ja, sie ist derzeit genau so unendlich wie damals Erdöl. Die Schätzungen laufen zwischen 30 Jahren (Greenpeace) ca. 100 Jahren (Bundestag) und ca 200 Jahren (Energierießen)

Aber ehrlich, derzeit ist der Nachschub ja auch nicht das Problem, der Abfall ist das Problem, und viel schlimmer, die möglichen Folgen eines GAUs.

Und das tollste, ich schrieb es schon mal, alles komplett Steuersubventioniert, nur wird das natürlich keinem gesagt. Nein, das mal öffentlich zu schreiben, besser nicht. Viel besser ist es aber die Bürger über alles ungeliebte zu informieren, so z.B. der EEG-Umlage in Stromrechnungen.

Ich persönlich finde das nicht schlimm, transparenz ist der richtige Weg, für die großen hat er ja leider bis heute nicht zum damals gewünschten Ziel geführt, im Gegenteil, immer mehr fordern mal die Offenlegung der Subventionen für die großen Unternehmen.

Darum wurde das EEG jetzt ja auch endlich in Richtung der großen geändert. "Ausschreibung" ist das Zauberwort. Wer eine Stelle hat, auf der ein Windrad stehen kann, der muß sie ausschreiben, damit die großen dann, natürlich Steuersubventioniert, alle kleinen Bürgerparks unterbieten können.

So geschieht es ja auch mit den AKWs. Versicherung? Wozu, im Falle eines Falles steht der Staat gerade. Und jetzt: Abwracken auf eigene Kosten? Nein, lieber schnell eine staatliche Stiftung dafür gründen, dann sind wir den Müll los, und wieder darf der kleine Bürger zahlen. Die Milliarden einstecken und ausschüten, das können sie. Gerade stehen? Was glaubst du.

Davon ab, wo der Löwenanteil an Uran her kommt weist du?

Es wird Zeit um zu denken, und das in allen Bereichen.

Moin
Björn

Zitat:

Original geschrieben von viktor12v


nimm halt ein 500 km langes Verlängerungskabel 😁

Viel zu umständlich.

Alternativlösung: http://www.historische-kfz-ddvb.de/.../...koda-9Tr-Heck_8e72873da1.jpg

(hier die gesamte Seite: http://www.historische-kfz-ddvb.de/index.php?id=13)

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Ruedi1952


Wenn sie ein Elektroaute preiswert, einfach, praktisch gut für die Stadt bauen würden ok, das gab es 1900 schon.

Gab es um 1900, allerdings nicht "Preiswert"...

Pete

meinst du den detroit electrik?

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