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Meinungen zum Elektroauto?

Themenstarteram 13. Mai 2014 um 11:25

Hey Leute ich weiß ja nicht wie ihr zu meinem Thema steht aber deswegen schreibe ich es ja jetzt hier her ;)

Ich bin durch Zufall auf das Thema Elektroauto gestoßen, ich wollte mich eigentlich bei http://sbww.eu/Solarthermie_sub.html über meine Bestellung erkundigen da bin ich auf deren Seite auf dieses Video gestoßen.

https://www.youtube.com/watch?v=RKs84nDtnKM

Zuerst dachte ich ja „oh mein Gott“ das mir die Karre rein Optisch rein gar nicht zusagt. Der Spot an sich ist nicht schlecht gemacht. Ich hab mir dann noch weitere Clips auf YouTube angesehen und mir den E-tron von Audi angesehen

https://www.youtube.com/watch?v=_8TdGbZ2H3k

Was für ein Auto kann ich nur sagen, was haltet ihr von Elektroautos???

Beste Antwort im Thema

Ich finde Elektroautos toll!

Da kann man die Atomkraftwerke weiter betreiben und muss nicht mit unseren Steuergeldern den teuren Abriss zahlen...

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Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 25. Juni 2017 um 22:19:26 Uhr:

Zitat:

...Nur so viel sagte er das gerade bei älteren Häusern die Hausinstalation zeitweise an ihre Grenzen stößt..

Es geht nicht nur um die Hausinstallation, sondern um die Installation vor dem Hausanschluss, also die Leitungen in den Anwohnerstraßen. Noch nicht mal diese in der Lage diese Leistungen zu bringen. Und das gilt bei uns fast im gesamten Kreis. laden.

Im Haus fängt es an, geht über den Hausanschluß zum Wohngebiet, Ortsnetz usw bis zu den Hochspannungsnetzen.

:D Ob man in Kupfer investieren sollte?

Das Erschreckende ist das selbst Politiker die ausnahmsweise eine Ausbildung haben die erwarten lässt das man die Zusammenhönge erkennt im ideologischen Wahn keine Probleme sehen wollen, bzw sich nicht trauen der Partei zu wiedersprechen.

Der letzte Politiker der sein wissenschaftliches Fachwissen auch mal gegen die Fraktion einsetzte war wohl Riesenhuber, aber der kommt Alleine auch nicht gegen die Ignoranz seiner Chefin an.

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 25. Juni 2017 um 19:26:26 Uhr:

Zitat:

...Wenn in 20 min 80 kWh getankt werden, dann reden wir über Ladeleistungen um 240 kW...

Das ist eine der ersten intelligenten Bemerkungen zu dem Thema. Diese Frage stelle ich mir schon seit langem. In dem Fall wären es 240kW/h. Wir sprechen hier über 3x200A Anschlüsse pro Haushalt.

Diese Frage hatte ich auch unserem örtlichen Stromversorger gestellt. Nach seiner Aussage wird in unserem Landkreis so gut wie kein Haushalt diese Leistung in naher Zukunft aus der Dose bekommen. Dazu wäre diverse strukurverbessernde Maßnahmen nötig, deren Kosten er gar nicht abschätzen kann. Mehr wolle er zu dem Thema lieber nicht sagen.

Und genau aus dem grund gebe ich einem CNG Extender das größere Potenzial. Tanken in 5 Minuten, Abgase sauberer als aus einem Gaskraftwerk bei vergleichbarem Wirkungsgrad und die üblichen 40 Tageskilometer des Durchschnittsfahrers (12.000 km p.a. bei 300 Tagen Nutzung) schaffste auch aus der Steckdose über Nacht. Locker sogar. Mit einem 40kW Range Extender bzw. ca 80 Kilo Systemgewicht kommste überall hin, der würde nur für Langstrecke oder "Laternenparker" ohne Lademöglichkeit wirklich benötigt. 80 Kilo Akku wären aktuell keine 100 km Autobahn aus der Batterie. Somit wird die Kiste bei Kurzstrecke sogar leichter und sparsamer als ein BEV mit üppiger Reserve, vermutlich sogar billiger. Weil ein RE eher günstiger ist als ein Akku.

Nun überleg obendrein, was eine Stromtankstelle mit 20 Ladeplätzen als Anschlussleistung braucht. Da kannste an ein Trafohäuschen gehen und wenn 20 Stück aus der 80 kWh Klasse in 15 min Schnelladen, dann geht im Dorf trotzdem das virtuelle Licht aus. Bekommt diese Zapfstelle einen eigenen Strompuffer, dann wirds bei der Infrastruktur horrend teuer und obendrein hast du nochmal Pufferverluste.

Was halt nicht bedeutet, dass Elektro "generell scheiße" ist. Elektro ist für Langstrecke Müll, für die Alltagsfahrerei und "Muttis Familientaxe" mit "geladen wird über Nacht im Carport" ist das vollkommen ok.

am 27. Juni 2017 um 9:21

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 27. Juni 2017 um 00:23:16 Uhr:

 

Das Erschreckende ist das selbst Politiker die ausnahmsweise eine Ausbildung haben die erwarten lässt das man die Zusammenhönge erkennt im ideologischen Wahn keine Probleme sehen wollen, bzw sich nicht trauen der Partei zu wiedersprechen.

Wer der gesetzten Meinung widerspricht, gilt bei uns als Bedenkenträger und das möchte doch sicher niemand sein, oder?

Das Problem ist - du findet viele Leute die genau wissen was NICHT geht. Einen sinnvollen Alternativvorschlag auszuarbeiten, DARAN mangelt es den meisten "Bedenkenträgern". Weil sich diese dann selbst einer Kritik aussetzen müssen. Was am Ende noch in einer konstruktiven Diskussion endet, wo kämen wir denn dann hin.

am 27. Juni 2017 um 11:43

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 27. Juni 2017 um 00:23:16 Uhr:

 

Der letzte Politiker der sein wissenschaftliches Fachwissen auch mal gegen die Fraktion einsetzte war wohl Riesenhuber, aber der kommt Alleine auch nicht gegen die Ignoranz seiner Chefin an.

Ok, wenn man Fliege tragen und eine gewisse etnische Orientierung als Qualifikation ansieht....

Der bietet für jeden etwas...

Immerhin ist er Diplomchemiker und Doktor der Naturwissenschaften und die Ausbildung hat er in einer Zeit gemacht wo noch Leistung gefordert wurde und nicht der Notenschlüssen dem Nichtkönnen der Schüler/Studenten angepasst wurde.

Ergo hat er im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen im Bundestag eine abgeschlossene Berufsausbildung und ist nicht wie viele der Jüngeren Abgeordneten direkt von der Schule/Uni in ein Parlament gegangen.

ELEKTROSCHROTT = SONDERMUELL der nächste Jahre

- Alles Lüge

- Herstellung: Umweltsünde 1

- Fahren: Woher kommet der Dreckige Strom (Kohle???) Sünde 2

- Haltbarkeit: Wenige Jahre

- Also Entsorgung: Giftiger Sondermüll, Nächste Umweltsünde

Mfg., Frank

Bullshit^3

Die PKW in DE fahren etwa 600 Mrd Kilometer im Jahr - sagt das KBA. Bei 20 kWh/100 km wäre 100% elektrisch 120 TWh. Was aktuell der bereits installierten Windleistung nebst Solar bilanziell entspricht.

am 7. Juni 2018 um 13:38

Wir haben einen Elektrobus im Unternehmen. Er fährt ohne Verbraucher nur 40km. Wenn man im Sommer die Klimaanlage einschaltet, verringert sich die Reichweite bei voll geladenen Kondensatoren und Akkumulatoren auf 15km. Geile Scheiße!! Und dann kommt noch die Umwelt Sache dazu. Entsorgung..? Wer soll sich bitte "sauberen" Strom leisten? Gibt's das überhaupt? Und dann noch der Aufwand für wenige Jahre Betriebsdauer.. Zumal die Autos bei der Herstellung auch nicht sauber sind. Alles Blödsinn.

Ach ja, und dann fehlt auch noch die Infrastruktur und die Akkus müssen robuster sein. Und da gibt es noch so viele weitere Punkte, die man zu kritisieren hat...

 

 

Ne danke! Ich bleibe beim Verbrenner, würde höchstens noch auf Wasserstoff Auto umsteigen....sonst nichts.

Das Wasserstoffauto ist tatsächlich der größte Humbug. Im Hubkolbenmotor schwachsinnig, die Brennstoffzelle mit den Edelmetallen rattenteuer und die Energiebilanz - wenn der Wasserstoff aus Strom kommt - eine Katastrophe. Kommt der Wasserstoff aus Erdgas haste dir gleich ins Knie geschossen.

Zitat:

@GaryK schrieb am 7. Juni 2018 um 15:58:05 Uhr:

Das Wasserstoffauto ist tatsächlich der größte Humbug.

So groß ist der Humbug aber nun auch nicht, gibt auch einige Vorteile.

Hier eine kurze Gegenüberstellung:

https://m.heise.de/.../...ilitaet-mit-Brennstoffzelle-3924548.html?...

Danke für den beitrag. Ich hab nur drei Jahre auf dem Thema während der Promotion gearbeitet. Problem aller PEM-FCs ist das Platin/Palladium. Wegen Kosten und Beschaffung in ausreichenden Mengen.

Zudem: Wenn du Wasser elektrolysierst, hast du im ökonomischen Optimum etwa 66% Wirkungsgrad. Grenzwirkungsgrad 82%. Wirkungsgrad der PEM-FC selbst ebenfalls 60%. Macht 40% von Strom zu Strom. Und das ist einfach gruselig wenig. Und wegen des Lastfolgeverhaltens der aktuellen Zellen sind die meisten Technolohieträger aktuell mit Li-Akkus bzw. Supercaps gepuffert. Weils schlicht bescheuert ist die notwenidige Spitzenlast beim Beschleunigen über die BZ bereitzustellen.

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