Meinungen zum Elektroauto?

Hey Leute ich weiß ja nicht wie ihr zu meinem Thema steht aber deswegen schreibe ich es ja jetzt hier her 😉

Ich bin durch Zufall auf das Thema Elektroauto gestoßen, ich wollte mich eigentlich bei http://sbww.eu/Solarthermie_sub.html über meine Bestellung erkundigen da bin ich auf deren Seite auf dieses Video gestoßen.

https://www.youtube.com/watch?v=RKs84nDtnKM

Zuerst dachte ich ja „oh mein Gott“ das mir die Karre rein Optisch rein gar nicht zusagt. Der Spot an sich ist nicht schlecht gemacht. Ich hab mir dann noch weitere Clips auf YouTube angesehen und mir den E-tron von Audi angesehen

https://www.youtube.com/watch?v=_8TdGbZ2H3k

Was für ein Auto kann ich nur sagen, was haltet ihr von Elektroautos???

Beste Antwort im Thema

Ich finde Elektroautos toll!
Da kann man die Atomkraftwerke weiter betreiben und muss nicht mit unseren Steuergeldern den teuren Abriss zahlen...

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Zitat:

Original geschrieben von Moers75


Aber in Deutschland war früher eh alles besser, Scheiss Elektronik, neumodischer Schnickschnack den keiner braucht - die Einstellung ist hier so weit verbreitet dass so schnell keine großen Vorstöße der Hersteller zu erwarten sind. Zumindest nicht auf unserem Markt.

Auch da muss ich dir weitgehend Recht geben. Die Industrie ist daran aber nicht ganz unschuldig. Allein das Thema Can-Bus ist in der Luftfahrt schon lange weit verbreitet und vollkommen zuverlässig. In der KFZ-Industrie wird aber nur noch gespart um Gewinne zu maximieren, was noch selten langfristig gutgegangen ist. Der Ruf ist ruiniert und das Geheule auf beiden Seiten groß.

Ähnlich sieht das bei den E-Autos aus. Lange Zeit versuchte man einen Hype um "Seifenkisten" mit steinzeitlicher Technik zu erzeugen. Der Kunde hat sich seine Meinung (Vorurteile) gebildet und ist nun um so schwerer vom Gegenteil zu überzeugen.

Was die Händlerfrage angeht, ist dieser momentan wirklich in einer schlechten Position. Er soll viel Geld investieren und kann sich beim Erfolg nicht sicher sein. Dazu ist der Hersteller (Renault mir bekannt) bei Schulung, Verkaufsförderung und Garantie, nicht gerade sehr kooperativ. So wie das Elektrothema momentan gehandhabt wird, wird's wohl nichts werden mit dem Erfolg...

Zitat:

Original geschrieben von burbaner


Was die Händlerfrage angeht, ist dieser momentan wirklich in einer schlechten Position. Er soll viel Geld investieren und kann sich beim Erfolg nicht sicher sein.

Das Problem sehe ich aber da mehr bei den Verkäufern, wenn die selber auf dem Standpunkt stehen "taugt nichts, keine Ahnung von" können sie die Autos auch nicht an den Mann bringen.

Glaube auch nicht dass viel investieren nötig ist, wie gesagt, in Richtung Hochvolt und elektrischem Antrieb werden eh alle dank immer mehr Hybridmodellen investieren müssen.

Problem ist wenn Hersteller sich unkooperativ zeigen, gerade die Verkäufer müssten dringend in der Sparte geschult werden. Setzt aber drei Seiten voraus die dazu bereit sind, der Hersteller der die Schulungen anbietet, der Verkäufer der daran teilnehmen will und Wissen mitnimmt und der Händler der seine Verkäufer auf die Schulungen schickt (Ausfalltage, Kosten)

Dank "geiz ist geil" zwingt aber leider auch der Kunde zu massiven Sparmaßnahmen. Alles drin, alles dran, darf aber nichts kosten, nie kaputt gehen, im Internet hab ich es billiger gefunden, Service muss kostenlos sein ... irgendwo geht das eben nicht mehr. Wenn man mal in die Bilanzen der großen Hersteller guckt finde ich es schon erschreckend wie wenig da pro Auto am Ende noch hängen bleibt.

Zitat:

Original geschrieben von flatfour


Kein Mensch würde sich heute den ollen Mercedes-Benz von 1889 kaufen, aber er war der Anfang. So sehe ich das auch mit den E-Autos. Ein Anfang.

Sehe ich auch so. Bei der Batterieentwicklung erwarte ich eigentlich ziemlich fest eine Leistungsverdoppelung etwa über die nächsten 5 Jahre, sowie schnellere Ladezyklen und fallende Preise - da wird es dann schon richtig interessant. Ich denke auch, daß bei den Akkus zunehmend auf das Recycling hin entwickelt werden wird, also doch weitgehend resourcenschonend.

Für die Übergangszeit würde ich mir vor allem E-Motor mit Range-Extender wünschen, ein deutlich kleiner Diesel, der bei gelegentlichen Langstrecken Strom "herstellt", womit sich dann zur Not auch 800km Entfernungen abspulen lassen. Selbst wenn ich bei Einsatz des Diesel auf max. 100 km/h beschränkt wäre - so what, ist selten und ich habe jedenfalls die Flexibilität auch in den restlichen 10% aller Fahrstrecken.

Na gut, auf den deutschen BABs müssten es wohl für breite Akzeptanz eher realistische 120 - 130 km/h als Dauertempo in der Ebene sein.

Das hängt natürlich alles sehr vom Einsatzzweck ab. Ein bestimmter Prozentsatz aller Autofahrer käme mit dem obigen Konzept nicht zurecht, sei es wegen häufiger Fernfahrten, Anhängerbetrieb, Bergen etc. Aber für weit über die Hälfte aller Käufer von Neuwagen wird das in einigen Jahren die bessere Alternative sein: zunächst die Kombi von E-Motor mit Range Extender, und dann später das reine E-Fahrzeug mit weit leistungsstärkeren Akkus als heute. Unter der Voraussetzung, daß wir bei den Kosten (cradle to grave) pari erreichen, oder E-Mobilität sogar preisgünstiger geworden sein wird.

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Audi R8 Etron: Beam me up, Scotty! Captain Kirk: "Warp speed now!"

Zitat:

Original geschrieben von Moers75


Problem ist wenn Hersteller sich unkooperativ zeigen, gerade die Verkäufer müssten dringend in der Sparte geschult werden. Setzt aber drei Seiten voraus die dazu bereit sind, der Hersteller der die Schulungen anbietet, der Verkäufer der daran teilnehmen will und Wissen mitnimmt und der Händler der seine Verkäufer auf die Schulungen schickt (Ausfalltage, Kosten)

Wie gesagt, ich kenne nur, wie es Renault handhabt:

- Händler werden nach sehr fadenscheinigen Kriterien ausgewählt, müssen ihre Verkaufsräume aufwändig und auf eigene Kosten umbauen, müssen Akkus kaufen, die sie dann lediglich vermieden dürfen. Dazu kommt noch die mangelnde Schulung von Verkaufs- und Werkstattpersonal.

Somit entstehen Unsicherheiten sowohl auf finanzieller Seite als auch durch Wissenslücken. Und das Thema E-Auto ist eben sehr beratungsintensiv.

Für mich hat das den Eindruck, dass Renault das Elektrothema lediglich in der Presse ausschlachten möchte...

Zitat:

Dank "geiz ist geil" zwingt aber leider auch der Kunde zu massiven Sparmaßnahmen. Alles drin, alles dran, darf aber nichts kosten, nie kaputt gehen, im Internet hab ich es billiger gefunden, Service muss kostenlos sein ... irgendwo geht das eben nicht mehr. Wenn man mal in die Bilanzen der großen Hersteller guckt finde ich es schon erschreckend wie wenig da pro Auto am Ende noch hängen bleibt.

Beim Händler bleibt nichts mehr hängen, nicht beim Hersteller!

Solange ein deutsches Auto überall auf der Welt günstiger angeboten werden kann als im Herstellungsland, mache ich mir um die Hersteller keine Sorgen.

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Zitat:

Original geschrieben von MENA-C


Für die Übergangszeit würde ich mir vor allem E-Motor mit Range-Extender wünschen, ein deutlich kleiner Diesel, der bei gelegentlichen Langstrecken Strom "herstellt", womit sich dann zur Not auch 800km Entfernungen abspulen lassen. Selbst wenn ich bei Einsatz des Diesel auf max. 100 km/h beschränkt wäre - so what, ist selten und ich habe jedenfalls die Flexibilität auch in den restlichen 10% aller Fahrstrecken.

Na gut, auf den deutschen BABs müssten es wohl für breite Akzeptanz eher realistische 120 - 130 km/h als Dauertempo in der Ebene sein.

Nicht nur übergangsweise, die Frage stellt sich ja auch dauerhaft wenn man optimieren will.

Fährt jemand z.B. täglich 20km zur Arbeit und 3mal im Jahr in den Urlaub, warum soll der außerhalb der 3 Urlaube einen riesigen teuren und schweren Akkupack durch die Gegend fahren? Da wäre ein Akku der gut 50km auch im Winter sicherstellt plus Range-Extender die bessere Wahl.

Die Ladezeiten sehe ich nicht als Problem, 99% der Autos stehen >23h am Tag. Vorrangig zu Hause und bei der Arbeit. Hat man an beiden Stellen Lademöglichkeiten stellt sich das Problem mit der Ladezeit i.d.R. gar nicht. Zumal die mehr am Stromnetz als am Akku hängt, mal eben 30kW Ladeleistung für eine Schnellladung oder mehr gibt ein normaler Hausanschluss gar nicht her. Schon gar nicht wenn in einer Siedlung 10 E-Autos schnelladen wollen, dann gibt die Hauptleitung auf. (Stichwort Gleichzeitigkeitsfaktor).

Elektroauto ?

Meine Meihnung dazu, taugt nur etwas, um im Sommerhalbjahr 5km entfernt zum Einkaufen.
Dann würde der Verbrennungsmotor des Erstwagen geschont werden.

Im Winter dann wieder mit Verbrennungsmotor und Heizung zum Einkaufen fahren mit ggf einem Umweg, damit der Motor zumindest die Betriebstemperatur erreicht.

Moin

Der Hersteller verdient sein Geld, einfach mal auf deren Ausschüttungen am Jahresende schauen.

Der Händler verdient mit einem Auto wenig, er verdient nur dann gut, wenn er auch die Wartung bekommt. Und hier haben E-Autos ein echtes Problem.

Nicht der Umstand der Ausbildung des Wartungspersonales, sondern der einfache Umstand das so ein Auto nichts zum Warten hat. Weder Motoröl, noch Getriebeöl, geschweige denn Servoöl. Einzig die Bremsflüssigkeit darf alle Jubeljahre mal getauscht werden. Bremsen, die halten schon beim Prius ohne Probleme 100.000 km und weit mehr, je nach Fahrweise.

Was also soll eine Werkstatt an solche einem Auto Warten? Alle Defekte die auftreten können, die wertet die OBD aus, also darf die Werke nur noch darauf warten, das so ein Auto mal kaputt geht.

Nicht Reizvoll.

Das Argument "aber wenn ich mal in den Urlaub will" hört man immer wieder. Das ist dann wie bei der SUV-Fraktion "aber ich könnte damit mal ins Gelände". Ja, könnte. Und das eine mal im Jahr wo er einen Feldweg befahren könnte, da weigert sich der Fahrer, könnte ja dreckig werden.

Sicher gibt es Menschen, für die würde ein E-Auto nicht funktionieren, die genannten 80 km Arbeitsweg als Beispiel. Für die würde sich aber, Sprittechnisch, auch kein SUV lohnen.

Für die Hausfrau, die nur 6 km am Stück fahren will, lohnt sich auch kein tdi. Dennoch, obwohl die meisten Deutschen eben keine Langstreckenfahrer sind, kaufen sie sich unsinnigerweise einen Diesel. Der Sprit ist doch soooo günstig.

Diesel als Rangeextender sind absolut untauglich. Nicht nur das ein guter Benziner die gleichen Wirkungsgrade wie ein Diesel erreicht, (Attkinson von Toyota hat 41%, aktuelle tdis liegen nicht höher) Nein, er erreicht diese mit deutlich weniger Gewicht und dabei deutlich besseren Abgaswerten. Ein Dieselblock ist bei gleicher Leistung schwerer, hat mehr Teile )Stichwort Turbo und Hochdruckeinspritzpumpen) die öfter kaputt gehen und den Motor wieder schwerer machen, und braucht für halbwegs gute Abgaswerte einen unheimlichen, schweren, Abgasreinigungsaufwand, um dann dennoch nicht im Ansatz die Werte eines Benziner mit nem schnöden KAT zu erreichen.

Und das alles nur für einen Extender, der ja eigentlich zu 90% aus ist.

Das E-Autos im Winter nichts taugen, das belegt nur den geringen Wissensstand der möglichen Technik moderner E-Fahrzeuge in der Bevölkerung. Zum einen gibt es Standheizungen, oder eben REs, die dann wie beim Prius, im Flammwerfermodus arbeiten und nebenbei den Akku laden / heizen, Heizungen für die Steckdose, welche Akku und Inneraum warm halten, ...

Die Angst vor E-Autos steckt in den Köpfen, nicht in der Technik.

Moin
Björn

Die Leute haben keine "Angst" vor dem E-Auto. Sie wissen nur nicht warum sie sich eins kaufen sollten. Noch dazu bei den Preisen.

E-Autos haben ökologisch gesehen beim derzeitigen Strommix keinen (oder je nach Annahmen) einen winzigen Vorteil gegenüber Verbrennern. Sie werden das Abendland nicht retten. Also wozu überhaupt auf elektrische Energie setzen? Und dann noch ausgerechnet da wo es mit Elektrizität besonder schwer ist (mobiler Bereich).
Man könnte doch erst mal die gesamten Gebäudeheizungen auf Elektrizität umstellen. Hausanschluss ist doch schon da, man braucht keine Akkus, keine Hiezung mit aufwendiger Wartung an der nur dauernd Ärmetauscher und sonstwas kaputt geht, man braucht keine Heizungsleitungen, es gibt keine Wasserschäden, man spart Platz - alles super.
Nicht?
Nein, nicht gut, solange Strom nicht aus Wind und Sonne kommen, macht es keinen Sinn elektrisch zu heizen oder zu fahren!!!

@Friesel,
im ersten Abschnitt hast du vergessen, dass auch ein Elektroauto nicht nur aus Motor und Akkus besteht. Der Rest der gängigen Stromer ist auf dem Stand von chinesischen Seifenkisten und entsprechend reparaturanfällig. Zumindest noch...

Davon, dass ein Dieselmotor als RE untauglich ist, bin ich keinesfalls überzeugt. Einen Dieselmotor kann man deutlich besser auf Effektivität in einem kleinen Drehzahlbereich abstimmen. Dieselelektrischer Antrieb nur zum Stromerzeugen, schwebt mir da vor...

Ist ein Diesel heute wirklich schwerer als ein vergleichbarer Ottomotor. Die aktuellen Fahrzeuge zeigen das nicht. Da sprechen wir von Unterschieden im einstelligen Kilobereich...

Diesel hat ein schlechteres Abgasverhalten? Da fällst du aber heftig auf die Propaganda der Autolobby herein. In Zeiten, als Ottomotoren überwiegten, waren diese am drohenden Weltuntergang schuld und der Diesel die alleinige Glückseeligkeit. Dann als der Dieselboom auf der Spitze war, ging nichts mehr über moderne Benzindirekteinspritzung mit Aufladung. Doch das kippt ja nun auch schon wieder. Achte einfach mal darauf, wer dir was erzählt und welche Interessen dieser verfolgt...

Zitat:

Original geschrieben von Moers75



Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks


Die Batterien habe sich doch seit den letzten 400 Jahren nicht groß verändert.
Stimmt, deswegen musst du beim Handy auch einen 5kg Bleiakku im Rucksack mit dir rumschleppen 🙄

Da hat sich in den letzten 2 Jahrzehnten eine Menge getan, auch wenn die immer noch das Problemfeld beim E-Auto darstellen. Für Kurzstrecken sind die perfekt, der ideale Zweitwagen. Wenn der Preis nicht wäre hätte ich schon lange eins. Nur alleine für die Batteriemiete kann ich so viele Kilometer mit einem konventionellen Auto fahren ...

Für statistisch }90% aller gefahrenen Wege würde ein Elektroauto mit 25km Reichweite reichen um hin und zurück zu kommen, das Reichweitenproblem ist für viele Nutzer mehr ein psychologisches.

Ich meinte die Leistungsfähigkeit nicht das Volumen!

Zitat:

Was für ein Auto kann ich nur sagen, was haltet ihr von Elektroautos???

Eine einzige Katastrophe.

Moin

@Burbaner
Ja, das der Rest nicht besser ist als bei anderen Autos ist klar, richtig Geld aber verdienen Werkstätten nicht mit Reparaturen sondern mit schnöden Wartungen. Und die fallen beim E-Antrieb bis hin zu aus. Meinen Prius E-Antrieb hat sich auch nach 150.000 km noch keiner angesehen, nur als Beispiel. Wäre da kein Benziner mit drin, es würde gar nichts an normalen Wartungen anfallen.

Ich brauche als RE ja kein Drehzahlband, nur eine Drehzahl. Stationärmotoren also. Und als solche laufen auch Benziner mit voll geöffneter Drosselklape und haben ähnliche Wirkungsgrade wie Diesel. Ob ich der Lobby erliege sei dahingestellt, derzeit brauchen alle Diesel eine recht heftige Reinigung um die aktuellen Euronorm-Werte zu erreichen. Vom Turbo mal ganz abgesehen. Und wenn man sich dann die Werte eines Diesel mit Euro 6 und eines Benziners mit Euro 6 ansieht, dann wundert man sich schon etwas.

Hast du aktuelle Gewichte von Motoren? Kann mir kaum vorstellen das ein Diesel nicht schwerer ist bei gleicher Leistung.

Dann als der Dieselboom auf der Spitze war, ging nichts mehr über moderne Benzindirekteinspritzung mit Aufladung. Doch das kippt ja nun auch schon wieder. Achte einfach mal darauf, wer dir was erzählt und welche Interessen dieser verfolgt...

Unser Proff damals keine. Er sagte das die Agasprobleme des tdi schon bei seiner Einführung bekannt waren, nur durfte man sie nicht aussprechen. Ebenso sagte er während meiner UNI Zeit das Direkteinspritzerbenziner das gleiche Problem mit unter anderem den Partikeln bekommen wird, was ja auch eintritt. Also Abgastechnisch ist der Diesel schon immer als dreckiger angesehen worden, Politik war es nur die den CO2 Wert so stark nach vorne hob, was ja letztlich nur ein anderer Name für Verbrauch ist, nur merkt das kaum einer. Schaut man sich aber die Euronormen und ihre Entwicklung an, dann merkt man das dies den oberen schon viel länger bekannt war.

Moin
Björn

Zitat:

Original geschrieben von Moers75


Nicht nur übergangsweise, die Frage stellt sich ja auch dauerhaft wenn man optimieren will.

Fährt jemand z.B. täglich 20km zur Arbeit und 3mal im Jahr in den Urlaub, warum soll der außerhalb der 3 Urlaube einen riesigen teuren und schweren Akkupack durch die Gegend fahren? Da wäre ein Akku der gut 50km auch im Winter sicherstellt plus Range-Extender die bessere Wahl.

Stimmt eigentlich, daran hatte ich noch garnicht gedacht. Guter Hinweis.

Und vermutlich wäre ein optimierter Benzin-RE auch die bessere Wahl. Die Einschätzung von Friesel klingt für mich ziemlich überzeugend. Schöne Diskussion.

Zitat:

Original geschrieben von Moers75


Fährt jemand z.B. täglich 20km zur Arbeit und 3mal im Jahr in den Urlaub, warum soll der außerhalb der 3 Urlaube einen riesigen teuren und schweren Akkupack durch die Gegend fahren? Da wäre ein Akku der gut 50km auch im Winter sicherstellt plus Range-Extender die bessere Wahl.

Wer so ein geregeltes Fahrprofil aka Alltag aka Leben hat, der sollte etwas dagegen tun. Sonst stirbt er mit der Frage in den Augen wozu er überhaupt gelebt hat...

Zitat:

Die Ladezeiten sehe ich nicht als Problem, 99% der Autos stehen >23h am Tag. Vorrangig zu Hause und bei der Arbeit.

Das "Energiemanagment" ist da identisch wie bei Smartphones. NORMALERWEISE reicht es für einen Tag... Bei wem geht der Akku wie oft "mittendrin" leer? So oft bleibt ihr im Jahr mit einem Elektroauto liegen, WENN ihr das Auto-Energiemanagment nicht zum einen Teil eurer größten Alltagssorgen macht.

9Uhr, es bimmelt ->
- Mama die Schule fällt heute aus, weil Noro ausgebrochen ist. Kannst mich wieder abholen.
- Mist. Schatz, sonst ist Donnerstags um 13 Uhr Schluss. Und Vater war gestern mit meinem noch bei Onkel Hans, weil sie den Dachboden neu gedämmt haben. Und seiner halt geladen. Und nun lädt meiner noch bis mind. 11 Uhr.

KLASSE.

p.s.:
Wie sehen die Autos des ADAC in Zukunft aus? Laster mit Atomreaktoren drauf und 5 Steckdosen dran?

@Friesel

Und wenn der Proff zu Dir sagt, spring in dem Brunnen, da ist ein Goldschatz versteckt, dann (vermute ich mal) springst Du.

Wir wissen alle, dass Proff allesamt Theoretiker sind, die zwar alles aus ihrem Bereich wissen, meistens aber nicht mal allein Kaffee kochen können.

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