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Meinungen zum Elektroauto?

Themenstarteram 13. Mai 2014 um 11:25

Hey Leute ich weiß ja nicht wie ihr zu meinem Thema steht aber deswegen schreibe ich es ja jetzt hier her ;)

Ich bin durch Zufall auf das Thema Elektroauto gestoßen, ich wollte mich eigentlich bei http://sbww.eu/Solarthermie_sub.html über meine Bestellung erkundigen da bin ich auf deren Seite auf dieses Video gestoßen.

https://www.youtube.com/watch?v=RKs84nDtnKM

Zuerst dachte ich ja „oh mein Gott“ das mir die Karre rein Optisch rein gar nicht zusagt. Der Spot an sich ist nicht schlecht gemacht. Ich hab mir dann noch weitere Clips auf YouTube angesehen und mir den E-tron von Audi angesehen

https://www.youtube.com/watch?v=_8TdGbZ2H3k

Was für ein Auto kann ich nur sagen, was haltet ihr von Elektroautos???

Beste Antwort im Thema

Ich finde Elektroautos toll!

Da kann man die Atomkraftwerke weiter betreiben und muss nicht mit unseren Steuergeldern den teuren Abriss zahlen...

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Zitat:

Original geschrieben von viktor12v

also bei meinen Bike (kein Rennrad) brauch ich keinen E-Motor

um in 3 Std. 100 km runterzuradeln

Dann hast du ein gutes Rad und stehst wohl gut im Training :)

Ich hab Ostern nach wirklich langer Rad-Abstinenz wieder angefangen täglich 10 km zu fahren - brauche mit meinem 20 kg Trümmer knapp über ne halbe Stunde :D

Zitat:

Original geschrieben von viktor12v

also bei meinen Bike (kein Rennrad) brauch ich keinen E-Motor

um in 3 Std. 100 km runterzuradeln

Wenn du das hier in der Gegend schaffst, streife ich dir persönlich das "gepunktete Trikot" über! :D

hier in HL ist man halt Radfahren gewöhnt

ihr Weicheier :D:D

Zitat:

Original geschrieben von Go}][{esZorN

Elektroautos sind allein in der Herstellung schon eine riesige Umweltsauerei

Inwiefern?

@Topic: Ein E-Auto währe für mich ein idealer Zweitwagen. Arbeitsweg habe ich 18 Km einfach, dass passt. Zum Einkaufen nebenbei reicht das auch noch.

Was ist aber mit dem Strom? eine PV-Anlage samt Stromspeicher finde ich erstklassig, ist mir aber zu teuer, dass rentiert sich momentan noch nicht.

Viele Grüße, Alex

nimm halt ein 500 km langes Verlängerungskabel :D

Zitat:

Original geschrieben von scootertourist

Inwiefern?

Er meint sicher die Batterieherstellung... bzw. die Förderung der für die Batterie benötigten Rohstoffe...

Technisch finde ich Elektroautos super interessant. Der Elektromotor ist eigentlich der optimale Antrieb für ein Auto.

Muss nicht lange warmgefahren werden, wenig bewegliche Teile, geringere Wartung, weniger Kühlung, hoher Wirkungsgrad, ganz neue Karosserieformen sind möglich, in den meisten Fällen verschleißfreies Bremsen inkl Rekuperation, sofort ein hohes Drehmoment, sehr breites Drehzahlband ... die Liste ist lang.

Optimal wären super leichte Radnabenmotoren oder (Stichwort ungefederte Masse) ein Motor im Heck zwischen den Achsen. Heckantrieb mit niedrigem Schwerpunkt... ein Traum!

Ich wäre sofort dabei, allerdings nicht mit der heutigen Akkutechnologie. Zu schwer, zu teuer, zu ineffizient und zu lange Ladezeiten.

Die Dinger machen durch ihr Gewicht und den Verschleiß viele Vorteile des Elektroantriebs (vor allem Gewicht) wieder zunichte. Ich fahre zwar ~75% der Tage nicht mehr als 75km und ~90% aller Tage nicht mehr als 150km aber genau dann will ich nicht auf den Vorteil eines Benziners (in meinem Fall Diesel) verzichten. Mal eben ran und tanken.

Auch andere simple Beispiele: Nicht überall wo ich das Auto nach 100km über Nacht abstelle ist auch eine Steckdose. Ich fahre Freunde im Ruhrgebiet besuchen. Ein Weg etwa 130km. Dann muss ich aber auch am nächsten Tag zurück und wo bekomme ich Nachts eine Steckdose im eh schon schwierigen Parkplatzumfeld? Für jede Urlaubsfahrt Carsharing oder Mietwagen? Was ist denn zur Ferienzeit, wenn jeder einen Mietwagen / das Carsharingauto möchte? Muss ich mir demnächst Hotels danach aussuchen, ob die einen Parkplatz mit Steckdose haben? Für längere Strecken die Bahn nehmen? Das schränkt doch den Hauptvorteil eines eigenen Autos - die große Flexibilität - zu stark ein. Zumal der finanzielle Anreiz (sehr sehr wichtige Triebfeder) noch zu gering ist.

Als Zweitwagen durchaus eine Überlegung aber als Alltagsauto? Kann ich mir (noch) nicht vorstellen.

Vom Gefühl her setzten sich Elektroautos nur auf zwei Wegen durch: Sie sind in den Gesamtkosten signifikant billiger als die bisherigen Lösungen oder die Flexibilität nähert sich denen von bisherigen Fahrzeugen an - beispielsweise durch bessere Akkus oder Brennstoffzellen.

 

Den schweren Akku kann man doch ganz einfach ganz weglassen

Keine Steckdose notwendig
am 14. Mai 2014 um 5:19

Die Batterien habe sich doch seit den letzten 400 Jahren nicht groß verändert. Das ist der Punkt. Sie müssen unbedingt verbessert werden!

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks

Die Batterien habe sich doch seit den letzten 400 Jahren nicht groß verändert.

Stimmt, deswegen musst du beim Handy auch einen 5kg Bleiakku im Rucksack mit dir rumschleppen :rolleyes:

Da hat sich in den letzten 2 Jahrzehnten eine Menge getan, auch wenn die immer noch das Problemfeld beim E-Auto darstellen. Für Kurzstrecken sind die perfekt, der ideale Zweitwagen. Wenn der Preis nicht wäre hätte ich schon lange eins. Nur alleine für die Batteriemiete kann ich so viele Kilometer mit einem konventionellen Auto fahren ...

Für statistisch }90% aller gefahrenen Wege würde ein Elektroauto mit 25km Reichweite reichen um hin und zurück zu kommen, das Reichweitenproblem ist für viele Nutzer mehr ein psychologisches.

Wenn ich das so lese, tut sich mir der Verdacht auf, dass hier im Forum nur Stadtpflanzen unterwegs sind. Ich fahre 6 Kilometer zum Bäcker, Metzger, Supermarkt und 16km ins nächst größere Provinznest. Dazu war der Weg zu meiner letzten Arbeit, 80km. einfach. Da hat Reichweiten sehr wohl einen hohen Stellenwert für mich. Die Wege, die ihr mit einem E-Auto zurücklegen wollt, sind für mich ein Fall fürs Fahrrad.

Wenn ich mir dann noch die überzogenen anschaffungspreise, der schlechte Service (Welcher Händler will denn überhaupt E-Autos verkaufen, geschweige denn reparieren?) und die hirnrissige Energiefrage anschaue, hat ein Stromer in meinen Augen keine Zukunft...

Zitat:

Original geschrieben von burbaner

Wenn ich das so lese, tut sich mir der Verdacht auf, dass hier im Forum nur Stadtpflanzen unterwegs sind.

Nicht nur, ich bin Landei. :cool:

Aber rein von der Bevölkerungsstatistik ist halt der größere Teil Stadtbewohner. Und selbst auf dem Land habe ich kaum Einzelwege von >20km bis in die nächste Stadt, Einkaufen, Arzt, Training, Arbeit und was man sonst so im Alltag rumkurvt.

Die Pendler mit deutlich längeren Strecken sind klar in der Minderheit, für die ist - nur - ein E-Auto keine Alternative. Aber es kann auch hier der perfekte Zweitwagen sein, da sehe ich das E-Auto mittelfristig eher. Eine Langstreckenalternative wird es wohl nie werden. Nur für einen Zweitwagen sind die Kosten zu hoch.

Werkstätten sehe ich nicht als Problem, die Technik ist einfacher als beim Verbrenner. In Zeiten wo es kaum noch Hersteller gibt die nicht zumindest Hybridfahrzeuge im Angebot haben müssen sich die Werkstätten zukünftig eh auf Hochvoltanlagen einstellen - die die es nicht tun werden in 10 Jahren ein Problem haben.

@Moers75,

Wie schon gesagt, bei den Kosten kann ich dir beipflichten. Momentan ist das nur eine Spielerei für technikverliebt, Gutverdiener. Die Tendenz geht dabei eher zum Dritt- als zum Zweitwagen...

Mir war so, als ob wir Kollegen sind/waren?!

Ich bin viel in Kfz-Werkstätten unterwegs und habe auch oft das Thema E-Auto angesprochen. Die meisten Händler sehen solche Autos als Imageträger und haben Bauchschmerzen, wenn ein Interessant in den Verkaufsraum kommt. Einzig ein Renaulthändler, der überregional sehr rührig ist, verkauft gerne...

Eigentlich halte ich halte ich auch die Hybridtechnik für das zukunftsträchtigere Konzept. Nur, warum findet man so wenige Diesel in dem Bereich? Und eben die Fahrzeugspezies sollte sich noch ein wenig mehr in Richtung Alltag orientieren. Bislang muss man entweder spacige Optik mögen, oder sich im Luxussegment bewegen. In Transporter und Mittelklasse-/Alltagsautos findet man vernünftige Hybridtechnik zu selten...

Zitat:

Original geschrieben von burbaner

Die meisten Händler sehen solche Autos als Imageträger und haben Bauchschmerzen, wenn ein Interessant in den Verkaufsraum kommt.

Weil sie selber Vorbehalte und keine Ahnung von der Technik haben.

Letztlich ist das ja quasi nur ein Hybrid ohne Verbrenner - also recht simple Technik wie in jedem Modellauto. Akku-Regler-E-Motor, wahrscheinlich milliardenfach in anderen Anwendungen im Einsatz.

Die Hybridtechnik kommt langsam in normale Modelle. Toyota hat die mittlerweile vom Yaris über den Auris bis Auris Kombi in zig Modellen, die wenigsten werden mitbekommen dass da an der Ampel neben ihnen ein Hybrid steht. Aber so richtig wird das erst was wenn in die in D meistverkauften Modelle ein Hybridantrieb angeboten wird, also Golf, Focus, Astra und Co..

Aber in Deutschland war früher eh alles besser, Scheiss Elektronik, neumodischer Schnickschnack den keiner braucht - die Einstellung ist hier so weit verbreitet dass so schnell keine großen Vorstöße der Hersteller zu erwarten sind. Zumindest nicht auf unserem Markt.

Kein Mensch würde sich heute den ollen Mercedes-Benz von 1889 kaufen, aber er war der Anfang. So sehe ich das auch mit den E-Autos. Ein Anfang.

Die ersten Digitalen Kameras hatten auch große(schnelle Speicher-) Probleme: gelöst. 

Irgendwann werden Akkus so gross sein wie ein 10 L Eimer und man kann damit Hamburg-München-Hamburg im Auto  fahren ohne 1x Nachzuladen.

Dann sind auch die anderen Energieprobs gelöst. 

Benzin- und Dieselmotoren stehen dann im Museum, wie schon vieles.

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