Meinung zu Angaben im Kaufvertrag/Serviceheft bzgl. Erstbesitzer
Hallo,
durch meine schlechten Erfahrungen mit meinen UOH bgzl. meinem Bremsenklappern
sowie allgemein seinem schlechtem Kundenservice und nun auch noch mit Lack-
abplatzern im Relingbereicht, hab ich noch mal meine Unterlagen durchgeschaut.
Hierzu folgende Fakten:
- im Serviceheft steht als EB das Autohaus (ist mir zwar früher schon aufgefallen,
aber keine weiteren Gedanken gemacht)
- im der verbindlichen Bestellung des Kfz steht, das das Kfz nicht
als Taxi/Miet- und Fahrschulwagen genutzt wurde (hätte ich sonst auch nicht gekauft)
Ich kaufe keine Autos, auf dem schon hundert Leute draufrumgeritten sind.
Hmm, nun scheint es für mich, dass das Kfz als Leihwagen des Autohauses genutzt
wurde, wenn ich die Angaben EB lese (was sollten sie sonst damit machen)?
Ist der Passus Mietwagen mit Leihwagen gleichzusetzen?
Beim Verkaufsgespräch wurde nicht darauf hingewiesen. Es hieß nur, dass ein
Astra grad reingekommen ist, der noch geputzt etc. werden muss, bevor ich
Probefahrt machen kann, nur 1 Vorbesitzer usw. Das übliche halt.
Wenn Miet- mit Leihwagen gleichgesetzt werden kann, hat der Opelhändler
mich wohl richtig gelinkt, u.a. habe ich ja auch den vollen Kaufpreis bezahlt.
Stehe allerdings aktuell auch in Mailkontakt (diese Woche dann auch telefonisch)
mit Opel direkt, wo ich das dann natürlich auch ansprechen werde.
Aber vorab Eure werte Meinung bitte.
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Opelaner67er
Ergebnis: Dach und hinten rechts wurde grossflächig neulackiert.
Also hatte das Auto Unfall-/Hagelschaden o.ä.
Natürlich wurde das beim Verkauf auf meine Nachfrage hin nicht erwähnt
und im Kaufvertrag steht das natürlich auch nicht.
Dann hast du eigentlich gute Chancen, weil eine Neulackierung nicht billig ist und sicher nicht unter die Bagatellgrenze fällt. Auch eine beschädigte Seitenwand instandzusetzen ist nicht billig (Kumpel ist Karosseriebauer).
Ich hatte auch kurz Zeit lang einen Insignia, angeblich Unfallfrei und aus 1. Hand. Es stellt sich raus das es ein Baustellenfahrzeug war, das schon mal einen mittelschweren Fronttreffer hatte (Kotflügel neu, Stoßstange neu, Spur war verstellt). Auf Nachfrage hin wurde mir erst eine Preisminderung angeboten und als ich das abgelehnt habe der Wagen letztendlich zurück genommen. Der Stand dann noch ein paar Wochen FÜR DEN SELBEN PREIS DEN ICH BEZAHLT HABE auf den Hof des Händlers und dann war er weg (Osten?).
Entweder kommen sie dir sehr schnell entgegen oder du musst den Rechtsweg einschlagen, mit denke ich sehr guten Chancen.
PS. Ich kenne kein Opel Autohaus mit gutem Service, nur 1 einziger Meister arbeitet zu meiner Zufriedenheit (dafür ist der Rest vom Laden umso schlimmer).
Ja ja, die Opelwerkstätten. Da es meinen geliebten FOH nicht mehr gibt, wird der Nächste wohl kein Opel mehr sein. Nur was für einer? Also Augen auf beim Autokauf und nicht nur das Fahrzeug und den Preis vergleichen ...
Zitat:
Original geschrieben von siggi s.
Ja ja, die Opelwerkstätten. Da es meinen geliebten FOH nicht mehr gibt, wird der Nächste wohl kein Opel mehr sein. Nur was für einer? Also Augen auf beim Autokauf und nicht nur das Fahrzeug und den Preis vergleichen ...
Schade, dass man vorher nicht weiß, wie der örtliche ist... 😁
Da hilft nur große Auswahl an kompetenten freundlichen in der Nähe. ^^'
Aber ich werde nicht nur wegen einiger schlechten FOHs die Marke wechseln. 😮
MfG sano
Zitat:
Original geschrieben von draine
Dann hast du eigentlich gute Chancen, weil eine Neulackierung nicht billig ist und sicher nicht unter die Bagatellgrenze fällt. Auch eine beschädigte Seitenwand instandzusetzen ist nicht billig (Kumpel ist Karosseriebauer).Zitat:
Original geschrieben von Opelaner67er
Ergebnis: Dach und hinten rechts wurde grossflächig neulackiert.
Also hatte das Auto Unfall-/Hagelschaden o.ä.
Natürlich wurde das beim Verkauf auf meine Nachfrage hin nicht erwähnt
und im Kaufvertrag steht das natürlich auch nicht.Ich hatte auch kurz Zeit lang einen Insignia, angeblich Unfallfrei und aus 1. Hand. Es stellt sich raus das es ein Baustellenfahrzeug war, das schon mal einen mittelschweren Fronttreffer hatte (Kotflügel neu, Stoßstange neu, Spur war verstellt). Auf Nachfrage hin wurde mir erst eine Preisminderung angeboten und als ich das abgelehnt habe der Wagen letztendlich zurück genommen. Der Stand dann noch ein paar Wochen FÜR DEN SELBEN PREIS DEN ICH BEZAHLT HABE auf den Hof des Händlers und dann war er weg (Osten?).
Entweder kommen sie dir sehr schnell entgegen oder du musst den Rechtsweg einschlagen, mit denke ich sehr guten Chancen.
PS. Ich kenne kein Opel Autohaus mit gutem Service, nur 1 einziger Meister arbeitet zu meiner Zufriedenheit (dafür ist der Rest vom Laden umso schlimmer).
Nun weiss ich ja nicht genau, was da passiert ist,
aber das bekomme ich auch noch raus.
Wenn´s so krass wie Dein Schaden am Insignia ist, ist klar, dass man da auf
die Barrikaden gehen muss.
Ich weiss nicht wie die Chancen stehen wenn´s "nur" nen Hagelschaden war.
Die Arbeit ist jedenfalls sehr gut ausgeführt worden. Nichts sichtbar bzw. feststellbar
bis auf die Lackdicke halt.
Trotzdem (arglistige) Täuschung UOH bei den Vorangaben. Das Auto hätte er dann
ja etwas günstiger verkaufen müssen, wenn mir Vorschäden und Vorbesitzer
korrekt genannt worden wären und ich das Auto überhaupt genommen hätte.
Drecksack halt.
Entgegenkommen von diesem sturen überheblichen OH?
Eher nicht. Mal schauen wie er auf meine Mitteilung bzgl. des Vorschadens reagiert.
Die Beschwerde mit den falsch angegebenen Vorbesitzern hat ihn wenig berührt
und auch der mangelhafte Service seines Hauses geht spurlos an ihm vorüber.
Ist natürlich auch nen recht grosser Händler mit mehreren Unterhändlern.
Ich denk mal, der wird mit dieser Masche schon gewiss öfters Autos
mit falschen Angaben verkauft haben und wird wissen,
wie man sich da rauswindet, falls es der Käufer überhaupt mitbekommt,
dass er beschissen wurde.
Mal schauen wie´s weitergeht.
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So, die Sache ist durch; werde noch mal ein Buch drüber schreiben,
da das Ganze, finde ich, schon fast ein Krimi ist:
Kam alles noch dicker als gedacht.😰
Also, mir war ja ein Hagelschaden bekannt, den ich erst durch Opel erfahren habe.
Nach meiner Bitte nun nach Stellungnahme an den UOH, dass da irgendein (habe nicht
gesagt, dass mir der Hagelschaden bekannt ist) beim Verkauf
nicht genannter Schaden war, wurde mir von diesem UOH ein leichter Anfahrunfall (!),
gottseidank nix richtig Grosses (nur Blech), präsentiert,
von dem ich & Opel nun gar nix wussten, weil dieser auch nicht (!) in der Historie hinterlegt ist.
Wurde intern (!) in der Zweigstelle des Autohauses (welches allerdings
um die Ecke ist) erledigt, deswegen wusste die Verkäuferin im Haupthaus natürlich auch nichts (!) davon... soso.
Der Hagelschaden, der mit bekannt war ist allerdings erwähnt in der Historie.
Bedeutet, der wurde mir auf jeden Fall veschwiegen.
Auf Nachfrage: war ein Bagatellschaden; aha, deswegen wurde der wohl auch nicht genannt.
Ich hatte nun die angebotene Möglichkeit, dass Auto zurückzugeben oder einer
nachträglichen Wertminderung zuzustimmen.
Da ich soweit mit dem Auto zufrieden bin und auch rein garnichts zu sehen ist
vom Vorschaden und ich den auch fahren will, bis er auseinander fällt,
habe ich der Wertminderung zugestimmt.
Zwar weniger, als ich wollte, aber mehr, als dass der Anfahrschaden eigentlich war
("Entgegenkommen von Ihm" meint der UOH ---> na ja).
Da der Hagelschaden ja eine Bagatelle war, wurde da nichts mit eingerechnet;
soviel zum Entgegenkommen.😠
Hat auch Glück gehabt der alte UOH, dass ich wieder glücklich & zufrieden bin
mit meinem neuen FOH , der ja z.B. das Bremsenklappern innerhalb
von einer Woche behoben hat,
wo ich schon seit einem dreiviertel Jahr beim alten UOH hinterhergelaufen bin.
Sonst wäre das wohl noch weitergegangen .
Geld ist inzwischen da. Warte noch auf eine schriftliche Bestätigung/Info
des Vorganges, die mir zugesagt wurde, wo ich aber nun auch schon wieder hinterherlaufe.
Wie schreibt auch aktuell der ADAC: beim Kauf beim Händler energisch & expliziet
nach Vorschäden fragen. Hatte ich zwar auch gemacht, hatte aber nix gebracht,
wie man sieht.
Aktuell noch etwas, was ich nun vorigen Samstag erlebt habe:
musste kurz zu meinem neuen FOH um was zu klären.
War vor mir ein Mann mit nem Insignia, wo grad nen Fehlercode ausgelesen wurde.
Wir kamen ins Gespräch. Als der Name des Autohauses bzw. der Verkäuferin fiel,
wurde er etwas rot im Gesicht.
Ihm wurde das Auto unter ähnlichen Umständen verkauft.
Auto wurde auch finanziert, sodass auch er den Brief nicht gesehen hat.
Er fand aber beim Grossreinemachen in seinem Auto unterm Sitz einen Zettel/Info
eines Autoverleihers betreffend seines Autos (!),
der wohl dummerweise vergessen wurde vom Verkäufer.
Ein Anruf bei diesem Autoverleiher brachte Klarheit.
Auto war mal ein Mietwagen dieses Autoverleihers, was Ihm natürlich
auch nicht kommunziert wurde (gleiche Verkäuferin, gleiches Autohaus !!!).
Hatte da dann Stress gemacht und unter einigen Zugeständnissen durch den Händler, Entschuldigungen usw. hat er das Auto dann behalten.
Scheint eine Masche zu sein dieses Autohändlers, der jetzt erstmal ´ne fette Beschwerde
bei Opel bekommt. Dies wurde mir beim Kontakt mit Opel expliziet empfohlen.
"Verarschung des Kunden" nannte das mein Kontakt bei Opel und das Opel
sehr daran interessiert ist.
So kann ich meine Autos also auch verkaufen immer schön mit der Werbung
das ich zu den Besten in Deutschland gehöre.
Also diese Formatierung im Forum sieht im Endergebnis immer anders aus als in der Vorschau.
Schröcklich 😉