Meine Oldtimer Versicherung macht zicken.

Hallo, ich bin ratlos.... Ich samele sondermodelle des alten Renault 5. Damit mein Hobby bezahlbar bleibt habe ich seid 2007 die rote 07er nummer.
Darauf angemeldet sind bis jetzt mein Alpine Turbo Sondermodell Spezial, dann der Prototyp des Le Car Van und eine 5 Türer Karrosse mit Zender umbau ,breiten Reifen, Alpine Motor etz....

Jedoch mein neustes Auto das ich darauf zulassen wollte (Le Car Van mit Breitbau, Turbo motor, Kafig, Renn lackieung und dekor von Calberson) alles zeit genössisch mit H abnahme haben sie mir verweigert wegen dem breitbau und der Tieferlegung.

Wie kann das sein das ich einen oldtimer der aufwendig und zeitgeössisch aufgebaut wurde jetzt nicht auf meine 07 nummer nehmen darf?

Ich will jetzt die Versicherung wechseln nur welche ist dort kulant. Die Züricher und die Adac wollen schon mal keine historischen motorsport Fahrzeuge anerkennen. Jedoch gibt es so viele die bei oldtimer rallys etz mit h oder 07 fahren. Kennt sich jemand aus wer solche Fahrzeuge versichert.

Ich brauche eure hilfe, bitte, bitte

22 Antworten

Na der 2 PKW sollte sicher stellen das für Fahrten wie Einkäufe, zur Arbeit, für Ümzüge oder was auch immer wo der Oldtimer eher drunter leidet als ausgeschlossen wird. Dafür sollte ein normaler PKW zur Verfügung stehen so das das Oldtimer Fahrzeug gepflegt nur zu schonenden Einsätzen verwendet wird.

Fahrtenbücher sind ja kein 100 %tiger nachweis das keine fahrten im Alttagsgebrauch getätigt werden.

Zitat:

Original geschrieben von R5 Flying Dutchman


Dafür sollte ein normaler PKW zur Verfügung stehen so das das Oldtimer Fahrzeug gepflegt nur zu schonenden Einsätzen verwendet wird

Na, so Oldtimer-freundlich sind auf reinen Profit ausgelegte Versicherungsunternehmen aber bestimmt nicht !

Es geht wie immer nur ums Geld - Die Versicherungen haben Angst, jemand wolle Kosten bei der
Versicherungsprämie sparen, indem er lieber einen kostengünstig versicherten Oldtimer im Alltag bewegt.

Die schönen alten Autos vor dem harten Alltag beschützen wollen diese Leute bestimmt nicht ...

Zitat:

Original geschrieben von winkler12345


Na, so Oldtimer-freundlich sind auf reinen Profit ausgelegte Versicherungsunternehmen aber bestimmt nicht !

Richtig ist, dass Versicherungsunternehmen Geld verdienen möchten, wie im Übrigen jedes andere Unternehmen auch...

Es geht wie immer nur ums Geld - Die Versicherungen haben Angst, jemand wolle Kosten bei der
Versicherungsprämie sparen, indem er lieber einen kostengünstig versicherten Oldtimer im Alltag bewegt.

Du zäumst das Pferd von hinten auf! Es gibt normale KFZ-Versicherungstarife mit Schadenfreiheitsrabatt, Typ-/Regionalklassen und diversen weichen Tarifmerkmalen. Eigner von Liebhaberfahrzeugen pflegen meist einen besonderen Umgang mit diesen und verursachen schlicht deutlich weniger Schadenfälle. Dieser Umstand wird von einigen Versicherern mit besonderen Tarifen "belohnt". Die Voraussetzungen für diese Tarife sind unterschiedlich. Manche beschränken die Jahresfahrleistung oder wollen einen bestimmten Abstellort, etc.; aber alle mir bekannten Tarife setzen ein Alltagsfahrzeug voraus. Wenn keines vorhanden ist, ist die Gefahr nunmal groß, dass der Versicherte nicht zu der oben genannten Gruppe gehört.

Die schönen alten Autos vor dem harten Alltag beschützen wollen diese Leute bestimmt nicht ...

Da gebe ich Dir Recht! Das wollen diese Leute wirklich nicht... 😕

@Pah96

Bei Liebhaberfahrzeugen musst Du in Deutschland kein Fahrtenbuch führen, ausgenommen sind die "07er-Kennzeichen", wie der TE eines hat.

Zitat:

Original geschrieben von R5 Flying Dutchman


das Oldtimer Fahrzeug gepflegt nur zu schonenden Einsätzen verwendet wird

Das versteht sich doch eigentlich von selbst, oder?

Wie gesagt, Carsharing waere da ja eine sogar umweltfreundliche Alternative, darum geht's den Versicherern aber leider auch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von winkler12345


Na, so Oldtimer-freundlich sind auf reinen Profit ausgelegte Versicherungsunternehmen aber bestimmt nicht !

Es geht wie immer nur ums Geld - Die Versicherungen haben Angst, jemand wolle Kosten bei der
Versicherungsprämie sparen, indem er lieber einen kostengünstig versicherten Oldtimer im Alltag bewegt.

Die schönen alten Autos vor dem harten Alltag beschützen wollen diese Leute bestimmt nicht ...

So sehe ich es auch. Die Versicherung ist ja keine Kommission fuer historische KFZ, da geht es rein nur um's Geld.

lg,
pah96

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Ein Rückschlag nach dem anderen... Jetzt hatte ich jemanden zu gesagt seinen R5 Alpine zu übernehmen da er weg musste und er ihn nicht geschlachtet, sondern wieder gerne auf der Strasse zugelassen sehen wollte. Da hatte ich alles daran geschweißt und nun findet sich kein Lackierer da er zu wellig und verbeut ist. Oder ich müsste über das doppelte zahlen wie normal. Juchuuu wenn man sonst keine hobby´s hat.

Bin mal gespannt ob sich auch so ein Käufer findet, wenn nicht bleibt er halt über winter vorerst um Hänger stehen und ich mache mir mal gedanken was draus wird. Doch schlachten, oder selber Vorarbeit leisten....

Brauche am besten nur noch eine gute schutzhaube die auch über den Anhänger geht damit das gespann nicht die ganze Garage beschlagnahmt.

Wer kennt eine Versicherung, die nach Gutachten auch bei Preissteigerungen über den Listenpreis mitgeht und gleichzeitig zulässt, dass man an Fahrertrainings auf Rennstrecken teilnimmt (keine Rennen)?
Ich fahre einen SLS Black-Series und finde dafür keine Versicherung nachdem die Zürich alle durch Mercedes vermittelten Verträge gekündigt hat.
Beim Vorgänger-Auto, einem normalen SLS war das noch kein Problem, auch nicht beim Vorvorgänger, einem Z8. Aber der Black-Series scheint für Versicherungen ein rotes Tuch zu sein (trotz 35 Jahre Unfallfreiheit).

Na ein SLS-Black Series ist wohl kaum ein Oldtimer.

Vielleicht mal die Frage im Versicherungsforum stellen?!

Gruß,
der_Nordmann

Ah, ist der Rahmenvertrag der Zürich um die Ohren geflogen... War nur eine Frage der Zeit! Hast Du keinen vernünftigen Versicherungsmakler, der Deine Verträge betreut? Anbieter, die einen Black Series versichern: Helvetia, OCC, Chubb und mit Deiner Fahrerfahrung zumindest beitragstechnisch vorne, die Württembergische... Zumindest die Helvetia hat einen Rennstrecken-Ausschluss, wobei ich nicht weiß, ob man den umgehen kann, wenn man den Geldbeutel weit genug aufmacht... Die Chubb ist relativ offen, was Fahrertrainings angeht, allerdings hast Du bei allen Anbietern (inkl. Zürich) einen generellen Ausschluss, wenn es um Erzielung einer Vmax geht. Dies hast Du nahezu immer, wenn die Zeit genommen wird und ein Ranking erstellt wird... Hier wirst Du im Schadenfall immer diskutieren müssen.

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