Meine Erfahrung mit Ford Kundenzenter, Fachwerkstatt zum DPF
Schreiben an die Handwerksinnung.
Meinen Anwalt habe ich parallel eingeschaltet.
Sehr geehrte Frau …… ,
ich wende mich an Sie, weil ich der Meinung bin, dass ich vom Autoforum ……. nicht mit ausreichender Kompetenz bedient wurde und werde.
Am 28.09.2007 entschied ich beim Autoforum ….. ein gebrauchten Mondeo 2.0 TDCI Ghia, EZ 29.01.2007, mit der Kilometerleistung von 20.245,00 km zum Preis von 20.180,00 € zu kaufen. Der Wagen war zu diesem Zeitpunkt 8 Monate alt. Der Mondeo hat neben vielen Extras auch ein Dieselpartikelfilter, der mir erlaubt in allen Umweltzonen zu fahren. Beruflich bin ich auf das Fahrzeug angewiesen, womit ich im Raum Düsseldorf-Innenstadt täglich im Einsatz bin. Meine Fahrleistung im Jahr beträgt ca. 30.000,00 km.
Nachdem mein Mondeo am 23.04.2010 - 3 Monate nach Ablauf der 3-Jahres-Garantie - , bei der Kilometerleistung von 83.936 km, plötzlich auf der Autobahn stehen blieb, habe ich ihn vom ADAC in die Ford Werkstatt Autoforum …. als Vertragswerkstatt schleppen lassen und habe ihn zur Reparatur abgegeben.
Dort wurde nach Auslesung des Computers festgestellt, dass der Dieselpartikelfilter ( DPF) mit Ruß zu sei. Man versuchte mir klar zu machen, dass auch meine falsche Fahrweise diesen Schaden verursacht haben könnte. Den Wagen habe ich nach 11 Tagen repariert wieder in Empfang nehmen können. Für die Reparatur wurde der Dieselpartikelfilter, Sensor des DPF und Temperatursensor vom DPF ausgetauscht. Zusätzlich ein Ölwechsel mit Filter, Werte des IDS zurückgesetzt und Programmierung des Motorsteuermoduls durchgeführt. Hierfür wurde eine Rechnung von 1905,27 € gestellt.
Nach ca. 1.000 km Fahrleistung ging die Öl-Service-Kontrollleuchte im Instrumentenbrett an. Ich wurde bei ..... wieder vorstellig. Nachdem ich den Mondeo wieder bekam, wurde keine Ursache festgestellt und die Kontroll-Lampe war aus.
Nach weiteren 500 km ging das Motorsteuermodul meines Mondeo wieder ins Notprogramm blinkende Vorglühkontroll-Leuchte und parallel die Motorblock-Leuchte leuchtet. Daher war ich gezwungen wieder ein Tag den Wagen in die Werkstatt Ford ….. zu geben. Hier wurde der DPF ausgebrannt und die Fehlermeldungen gelöscht. Wieder keine Ursachenforschung oder zumindest keine Feststellung des Auslösers. Man vermutete jedoch Fahrfehler meinerseits, ich würde nicht die nötigen Geschwindigkeiten bzw. Drehzahlen fahren , somit auch nicht die nötigen Temperaturen einhalten, damit der DPF freibrennt wird. Dies ist jedoch nicht korrekt, weil ich durch tägliche Autobahnfahrten sehr wohl diese Geschwindigkeiten und Temperaturen erreiche. In meiner Bedienungsanleitung oder sonstigen Unterlagen konnte ich keinen Hinweis zu ein entsprechend empfohlenen Fahrverhalten oder überhaupt zum Dieselpartikelfilter finden.
Bei ungefähr weiteren 2.000,00 km und ca. 5 Wochen nach der ersten angeblichen Reparatur befand sich der Mondeo wieder im Notprogramm, der DPF war wohl wieder zu. Beim Auslesen des Motorsteuermoduls wurden 4 unterschiedliche Fehlertypen ausgewiesen. Man blies ihn nicht wieder frei, sondern tauschte ihn zum 2. Mal komplett aus. Diesmal war ich nur 5 Tage ohne meinen Wagen, da es nicht zum Serviceangebot der Fa. Ford ..... gehört, einen Mietwagen oder Ersatzwagen anzubieten. Wieder gab es nur Vermutungen hinsichtlich der Ursachen. Die Firma ..... forderte mich durch Ihren Mitarbeiter Herrn ...... auf, nach ca. 300 bis 500 km wieder bei ..... vorstellig zu werden, um dann noch einmal ein System-Check durchzuführen, welches aber mit ca. 100,00 € in Rechnung gestellt werden sollte.
Nachdem die Fa. Ford ..... sich mit einer Ursachenfindung während der gesamten Zeit sehr schwer tat, ich kein Ersatzauto angeboten kam, nur sehr eingeschränkt meinem Job nachgehen konnte, habe ich auch eine Korrespondenz mit dem Ford Kundenzentrum Köln geführt . In der Hoffnung, dass dort einem Techniker der Schaden schon einmal untergekommen ist und man hier schneller hinter die Ursache meines Problems käme. Durch meine Recherchen im Internet habe ich hier bereits im 2. Schreiben vom 29.07.2010 auf ein Ölverdünnungsproblem hingewiesen. Dieses Problem wird im Internet ausgiebig diskutiert . Es gibt sogar ein Urteil vom Landgericht Hagen, unter 9 O 108/08 vom 20.11.2009. Auch darauf verwies ich. Daraufhin erhielt ich von Ford Köln „Antwort 2 Ford vom 29-07-2010“, welche darauf verwies, dass sich mein Fahrzeug nach den letzten Werkstattbesuch in einen einwandfreien Zustand befand.
Man hat sich in Köln für dieses Problem weder interessiert noch zuständig fühlt und ich müsse mich mit meiner Vertragswerkstatt einigen. Mir war und wurde nicht erklärt, warum ein weiterer System-Check für 100,00 € nötig sein sollte . Dies entzog sich meiner Kenntnis. Die gesamte Korrespondenz liegt im Anhang bei.
Da mir ein einwandfreier Zustand schriftl. bestätigt wurde und aus beruflichen Gründen konnte und wollte ich diesen System-Check nicht wahrnehmen. Ich muss - wie schon erwähnt - dafür Urlaub nehmen oder früher Feierabend machen. Aufgrund der langen Zeit ohne Auto hatte ich einige dringende berufliche Termine nachzuholen, diese ließen sich nicht länger aufschieben. Mit meinem Job verdiene ich meinen Lebensunterhalt, das Auto benötige ich dazu. Arbeitgeber haben nicht 17 Tage lang Verständnis und sie müssen dann mitteilen, dass es immer noch keine Lösung für das Problem gibt.
Am 23.08.2010, bei Kilometerstand ca. 90.097,00 ging mein Mondeo wieder ins Notprogramm und auch die Motorblockleuchte leuchtete. Aufgrund eines anstehenden Krankenhausaufenthaltes mit diversen Voruntersuchungen hatte ich erst am 30.08.2010 die Möglichkeit bei der Werkstatt ..... vorstellig zu werden. Ich wurde aufgrund des Urlaubs von Herrn Braun (Werkstattmeister) vertröstet, eine Computerauslesung ergab keine genaue Ursache, daher sollte ich erst am 06.09.2010 wieder vorstellig zu werden, wenn Herr ….. aus dem Urlaub zurück ist.
Aufgrund der immer noch vorhandenen Fehlermeldungen des Fahrzeuges habe ich eine weitere Woche das Fahrzeug nicht genutzt, um den Schaden nicht zu vergrößern. Ich wurde am 06.09.10 wieder vorstellig in der Werkstatt und wollte meinen Mondeo auf Reklamation abgeben, da der DPF offenbar wieder defekt ist.
Herr …… von Ford ..... wies auf den nicht durchgeführten kostenpflichtigen System-Check hin, den ich aufgrund meiner beruflichen und gesundheitlichen Situation nicht wahrnehmen konnte. Dazu wäre zu sagen, dass ich mir Urlaub nehmen muss, um die Öffnungszeiten der Fa. Ford ..... nutzen zu können. Ich arbeite wie schon erwähnt in Düsseldorf und kann zu den normalen Öffnungszeiten nicht in die Werkstatt fahren. Heute erklärte er mir erstmalig, dass er nur den Öl-Stand prüfen wollte, weil er bereits auch ein Öl-Verdünnungsproblem vermutet. Es könnten auch die Einspritzdüsen sein oder das AGR, Abgasrückgewinnung, sein. Hier handelt es sich dann lt. Herrn Braun nicht um eine Reklamation sondern um einen neuen Reparaturauftrag, der einschl. eines neuen DPF natürlich auch wieder kostenpflichtig sei. Der Öl-Stand wurde von Herrn Braun geprüft . Er musste feststellen, dass zu viel Öl sich im Motor befindet. Ölwechsel bei ca. 84 Tkm durch die Werkstatt ...... Ursache unbekannt. Auch bei Erteilung des neuen Reparaturauftrages kann man von Seiten der Fa. ..... keine Garantie geben, dass das Problem damit gelöst wird.
Ich sprach Herrn Braun auf ein vermutlichen fehlerhaftes Software Updates an, der bei der ersten Reparatur vorgenommen wurde, und damit ebenfalls zu den Problemen führen könnte. Weil mit der alten Software diese Probleme nicht auftraten. Herr Braun wisse nicht was ein Update bewirke, er kenne nur einen blauer Balken von IDS-Gerät der die Durchführung des Updates angezeigt! Das alte Update ist nicht wieder konstruierbar.
Um mein Fahrzeug als Reklamation der vorangegangenen Arbeiten anzunehmen, müsste Herr Braun das OK seines Chef es einholen, welcher sich z Zt. aber im Urlaub befindet. Somit ist eine Klärung auf welcher Basis die Fa. Ford ..... weitere Arbeiten an meinem Fahrzeug vornimmt erst ab den 13.09.2010 möglich. Dies bedeutet für mich wieder eine Woche ohne mein Fahrzeug.
Wegen das Motorsteuermodul (Auslesen, Programmieren, Meldungsdiagnose) und Ersatzteillieferung bin ich zwingend auf Ford-Vertragswerkstätten angewiesen. Hinsichtlich der Dieselpartikelfiltertechnik ist bei der Werkstatt Ford ..... offenbar zu wenig Fachkunde vorhanden. Hier kann man den Eindruck gewinnen, dass auf Grund der Abhängigkeit zur Ford Vertragswerkstätten nur stückeweise Lösungen an den Kunden vermittelt um an folge Aufträge zu gelangen.
Das Prinzip kann jeder im Internet nachschlagen, aber um eine fachgerechte und kostenfreundliche Diagnose zustellen, ist die Werkstatt Ford ..... bisher nicht in der Lage gewesen.
Ich bin als Kunde gesetzlich gezwungen der Werkstatt ..... die Möglichkeit der Nachbesserung zu geben. Dies bedeutet jedes Mal meinem Arbeitgeber mitteilen zu müssen, dass ich meinen Job nicht vereinbarungsgemäß nachkommen kann - Auto zwingend notwendig - weiterhin ständig Urlaub benötigt wird, um das Auto der Werkstatt vorstellen zu können.
Ich hoffe Sie können mir helfen bzw. unterstützen und hier vermitteln, um zu einer schnellen Lösung zu gelangen. Oder befinde ich mich hinsichtlich der Reklamation in unrecht?
Es gibt eine Schlichtungsanhörung, aber der Wagen muss min. 3 Wochen stehen bleiben.
Das Ford Kundenzenter ist eine absolute verasche. Bei einem Telefonat mit Frau Schroll vom Ford Kundenzenter stellte sich heraus, dass sie nicht in der Lage ist Probleme an die Technik in Köln weiterzuleiten bzw. Anzufragen. Um Lösungen hinsichtlich der zu frühen ausfällen des DPF zu bekommen. Auf ein mögliches Ölverdünnungsproblem wies ich sie auch hin.
Da habe ich erst verstanden warum ich unqualifizierte Anworten von Frau Schroll bekam und nur 20% meiner Fragen beantwortet wurden.
Bei Ford ist man verloren und verlassen.
24 Antworten
Nein, bzw jein...
der Effekt eines undichten Injektors wäre ungleich größer, da Prinzipbedingt im Rail auch noch Druck anliegt wen der motor steht!
es wäre also ganz einfach möglich, dass sich Kraftsoff bei stehendenm Motor den weg an den Kolben- und Ölabstreifringen vorbei sucht als bei laufendem Motor. Mit dem Nebeneffekt, dass sich ein zu vollgelaufener Kolben auch mit einem Motortotalschaden abmelden könnte, weil Flüssigkeiten sich nicht verdichten lassen und im Ergebnis in der Regel das Pleuel das schwächste Element ist!
Die Verifizierung der angeblichemn Problematik erscheint mir alsoo immens wichtig!
Sind die Injektoren tatsächlich undicht droht nämlich wie beschrieben weit schlimmeres Unheil!
Hallo,
ein interessanter Aspekt,
den habe ich so noch nicht betrachtet.
Ich glaube aber nicht, dass das Volumen des "nachtropfenden" Kraftstoffs (stehender Motor) groß genug ist, um den von Dir beschriebenen Motorschaden zu verursachen.
Gruß
Ganymed
Hallo Zusammen,
im Anhang lege ich den Prüfbericht der 4 Injektoren.
Auf jedenfall müssen neue Injektoren her. Eine Instandsetzung ist Teurer als die Erneuerung.
Ich werden den Wagen erstmal am Montag, nicht repariert von der Werkstatt abholen.
Wenn alle 4 Indikatoren defekt sind, warum war es der Werkstatt nicht möglich, diesen Fehler aus den OBD herauszulesen?
Eine Ursache zu den defekten Indikatoren gibt es nicht.
Die Werkstatt wird einem Sachverständigen meinen Wagen vorführen. Dies werde ich wohl ebenfalls machen müssen.
Mal schauen.
Grüße
dj-lille
Zitat:
Original geschrieben von Ganymed12
Hallo,ein interessanter Aspekt,
den habe ich so noch nicht betrachtet.
Ich glaube aber nicht, dass das Volumen des "nachtropfenden" Kraftstoffs (stehender Motor) groß genug ist, um den von Dir beschriebenen Motorschaden zu verursachen.Gruß
Ganymed
das lässt sich relativ simpel über das Verdichtungsverhältnis und Bohrung und Hub berenchen, davon ausgehend, dass ca 80 ml ins rail passen reicht das bei einem tropfenden Injektor allemal!
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ich würd sagen such dir einen spezialisierten Gutachter wie einen Anwalt und leg schon al gut Geld beiseit. Das wird eine Kostenaufwendige und lang Sache werden. Sorry wenn ich hier schwarz male, aber da spielt der Konzern auf Zeit, bis dir das Geld oder die Nerven ausgehen. Wenn du ADAC Mitglied bist, ziehe die auch dazu, haben eine sehr guten rechtsbeistand und auch wesentlich mehr Möglichkeiten der Analyse als jeder Händler!!
Ich wünsch dir auf jeden Fall einen guten Abschluß!!!
Die Aussage zu den Injektoren ist ja keine! Da steht, dass sie kaputt sind... das die in den Brennraum tropfen steht da nicht! hydraulisch defekt kann ebensogut eine zu hohe Rücklaufmenge und damit eine falsche Einspritzmenge bedeuten... gut fr den Motor ist auch das nicht, hierbei wäre aber kein Zusammenhang mit der Ölverdünnung gegeben!
Hallo Zusammen,
nun bin ich soweit meinen Abschlussbericht vorzutragen.
Erst mal danke für die rege Beteiligung von Euch! :-))
Als ich meinen Mondeo am Montag abgeholt hatte, wurde mir ein Schreiben übergeben, dessen Empfang ich mit Unterschrift bestätigen musste.
War nichts wildes, Aufgelistet waren die Diagnosen, DPF verstopft, Erneuert! Freu!! 4 Injektoren defekt, Bericht bereits ausgehändigt, Austausch notwendig. EGR Ventil defekt, Austausch notwendig. Vorführung des Mondeo nach 300-400 gefahrenen Kilometer. Ich brauchte zu diesem Zeitpunkt nichts bezahlen. freu!
Nachdem ich die Injektoren und das EGR (AGR) erneuert habe und nach dem Einbau des neuen EGR, kam die Fehlermeldung P242f, Ruß-Ansammlung DPF. Löschen war zwecklos. Hatte aber bereits ca. 600 km mit den neuen DPF gefahren.
Also zur Ford Werkstatt, Autoforum .......
Die haben den Wagen zunächst in Empfang genommen.
1. Diagnose: das neue EGR muss eingerichtet werden!?
Nachdem ich bei einer Ford Werkstatt in Düsseldorf, wo ich das EGR erworben habe, nach der Einrichtung gefragt habe, wurde mir mit lächeln mitgeteilt, nichts einrichten, Ausbau, Einbau und läuft.
Da hatte ich die tolle Ford Werkstatt wo mein Mondeo immernoch stand, kontaktiert und gefragt in wie weit sich mich noch für dumm verkaufen möchten!!
Auf Anfragen teilte Herr Michael T... die Fehlerauslesung mit, die wie folgt aufgelistet hießen.
a) Weg zum DPF zu, b) Ruß-Ansammlungen DPF, c) DPF manuell regenerieren, DPF Prüfen.
Die Werkstatt war der Meinung des lege am neuen EGR, ich sollte dort hingehen der es eingebaut hat. Er habe die Fehler nicht richtig gelöscht. Der Ansaugbereich ist vermutlich auch nicht gereinigt worden. Oder ich lege eine Rechnung vor, die eine fachgerechte Reparatur der Injektoren und EGR bescheinigt. Ich bestätigte ihm mündlich eine fachgerechte Reparatur, aber ich bin ja nur Kunde!!
Nun gut, ich habe den Mondeo ohne Fehlerregulierung wieder abgeholt.
Nun entschied ich mich den Mondeo zur Ford Werkstatt in Düsseldorf zu bringen, um dort eine manuelle Regeneration des DPF durchführen zu lassen.
Ich habe sofort einen Termin bekommen und konnte den wagen um 15:00 Uhr abgeholt.
Nun kommt’s!!!
Diese Werkstatt brauchte keine manuelle Regeneration einzuleiten! Sie haben sich die Werte der eingebauten Komponenten angeschaut und haben lediglich die Soll-Werte des Druckdifferenzsensors eingestellt, Fehler gelöscht und der Mondeo fährt wieder prima und zieht wie schon lange nicht mehr.
Es ist also nicht Hopfen und Malz verloren, es gibt also noch Werkstätten, wie die in Düsseldorf, die kundenfreundliche Arbeiten hinterlassen.
Was meint Ihr, wer den Druckdifferenzsensor neu Eingebaut hat?? Ja, die Ford Werkstatt Autoforum .... (man sollte den Namen veröffentlichen, aber wenn ich es mache, habe ich wohl Anwälte von denen auf den Hals) und warum waren die Soll-Werte nicht eingestellt?
Ein absoluter Gegensatz zur Ford Werkstatt Autoforum ...., wo ich nur für dumm verkauft wurde und mit Einschaltung der Innung weiter kam!
Ich kann Euch nur raten, wenn Diagnosen der Werkstätten nicht plausibel sind und die Ursachen in erster Linie an Eurem Fahrverhalten oder Bedienung gesucht wird. Sucht eine andere Werkstatt auf!!
Schaut Euch auch die Anhänge an! Im Nachgang folgt die Beurteilung der Innung.
Grüße
dj-lille
Mal dumm in die Runde gefragt: Auf welchem Weg verursacht eine Ölverdünnung ein verstopfen des DPF?
Gruss
Toenne
Zitat:
Auf welchem Weg verursacht eine Ölverdünnung ein verstopfen des DPF?
Durch die Ölverdünnung steigt der Ölstand in der Ölwanne über Max und der Motor wirft das überschüssige ÖL durch den Auspuff heraus.
Durch die ölhalteigen Abgase werden die Lammellen vom DPF verschmiert und daran haftet der Russ.
Die Freibrennphase kann zwar den Ruß verbrennen, aber nicht das Öl bzw. das am Ölfilm haftenden Ruß verbrennen. Durch die hohe Temperatur verkrusten die ÖL-Russverschmierung schichten weisen
Zudem werden die ölhaltigen Abgase z.T. durch die Abgasrückgewinnung angesaugt und verschmiert die Ansaugwege und das AGR-Ventil.
In meinen Fall haben alle 4 Einspritzdüsen durch ihre Undichtigkeit ständig zusätzlich Diesel in den Brennraum abgelassen und dadurch eine Ölverdünnung herbei gerufen.