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Meine AGM kommt beim Laden nicht über 12,3 V hinaus
Der Titel sagt ja schon fast alles. Die ca 6 Jahre 60AH AGM steht zwar draußen in der Kälte und es sind fast 10° minus, aber trotzdem sollte es doch ein älteres Ctek 4A-Ladegerät schaffen, die Batterie in 2 Tagen Dauerladung voll zu kriegen. Gestartet mit 11,9V und nach 2 Tagen erst 12,3 V. Das klingt für mich nicht voll. Das Ladegerät steht im warmen und hat es sonst immer geschafft. Liegt das an den Minusgraden oder brauche ich eine neue AGM?
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108 Antworten
Kann auch sein, dass das Ladegerät einen Defekt hat....zumindest aktuelle CTEK's sollen bis minus 20 Grad funktionieren.
Funktioniert es an einer relativ entladenen Batterie denn in wärmerer Umgebung?
Bei altersbedingt verringerter Kapazität werden es halt nicht mehr … nach 6 Jahren wird sie durch sein. Normaler Lebenszyklus einer Batterie eben.
Zitat:
@birscherl schrieb am 21. Januar 2019 um 14:15:42 Uhr:
Bei altersbedingt verringerter Kapazität werden es halt nicht mehr … nach 6 Jahren wird sie durch sein. Normaler Lebenszyklus einer Batterie eben.
Was hat die Kapazität der Batterie mit der Ladeschlussspannung des Ladegerätes zu tun?
Bringt der Lader an einer anderen Batterie die Spannung? Wenn die Batterie im Arsch ist, wird sie auch nie voll. Dann ist die Ladespannung geringer.
Mess den Strom, der in die Batterie fließt.
MfG
Zitat:
@navec schrieb am 21. Januar 2019 um 14:14:28 Uhr:
Kann auch sein, dass das Ladegerät einen Defekt hat....zumindest aktuelle CTEK's sollen bis minus 20 Grad funktionieren.
Das Ladegerät selbst steht doch im Warmen.
Zitat:
@navec schrieb am 21. Januar 2019 um 14:14:28 Uhr:
Funktioniert es an einer relativ entladenen Batterie denn in wärmerer Umgebung?
Habe keine andere Batterie, könnte aber mal die Autobatterie damit laden und gucken,
ob dann die Ladeendspannung höher liegt.
Zitat:
@Johnes schrieb am 21. Januar 2019 um 14:36:01 Uhr:
Bringt der Lader an einer anderen Batterie die Spannung?
Keine Ahnung, werde aber mal die Autobatterie damit laden und gucken.
Wie hoch ist den die Leerlaufspannung der Batterie. Also die Spannung wenn die Batterie ohne angeschlossene Verbraucher und Ladegerät einfach so da steht?
Nicht das die angeschlossenen Verbraucher und die Batterie zum laden mehr an Ampere verheizt als das Ladegerät bringt.
MfG kheinz
Hallo, du scheinst ja ein Multimeter zu haben.
Miss doch mal die Klemmenspannung beim Laden.
Dann kriegen wir schonmal raus, ob die LAdespannung des Ctek noch hoch genug ist, um auch Ladungen rein zu drücken.
Zitat:
@matze_berlin schrieb am 21. Januar 2019 um 15:45:32 Uhr:
Hallo, du scheinst ja ein Multimeter zu haben.
Miss doch mal die Klemmenspannung beim Laden.
Dann kriegen wir schonmal raus, ob die LAdespannung des Ctek noch hoch genug ist, um auch Ladungen rein zu drücken.
Ich habe es so verstanden, dass diese Spannungen beim Laden gemessen wurden.
Zitat:
die Batterie in 2 Tagen Dauerladung voll zu kriegen. Gestartet mit 11,9V und nach 2 Tagen erst 12,3 V.
und siehe auch den Threadtitel....
@4Takt
Wie kann es denn sein, dass das Ladegerät im Warmen steht und die Batterie im -10° kalten Raum?
Zitat:
@golfmanhattan schrieb am 21. Januar 2019 um 16:00:49 Uhr:
@4Takt
Wie kann es denn sein, dass das Ladegerät im Warmen steht und die Batterie im -10° kalten Raum?
Auto neben dem Küchenfenster geparkt.....
Warten wir seine Antwort mal ab.
Für den Fall kann eine Temperaturkompensation natürlich nicht funktionieren. Falls das Ctek so etwas schon hat.
Ich habe allerdings im Moment auch den Fall, dass sowohl im alten Golf 2 als auch im Golf 6 die vermeintlich vollgeladenen Batterie nach dem Einbau und Anschluß sofort ca. 0.2-0.3V weniger aufweist. Beim neueren G6 würde ich das ja noch verstehen, auch wenn er noch kein modernes Batteriemanagement und S/S hat. Beim G2 ist mir rätselhaft, was da die Ursache ist. Der hat schlicht nix, was saugen könnte.
Zitat:
@golfmanhattan schrieb am 21. Januar 2019 um 16:09:25 Uhr:
Warten wir seine Antwort mal ab.
Für den Fall kann eine Temperaturkompensation natürlich nicht funktionieren. Falls das Ctek so etwas schon hat.
natürlich funktioniert die Temperaturkompensation auch dann, nur eben mit einer anderen Basistemperatur....(sofern das alte CTEK so etwas überhaupt hat)
Wenn man mal unterstellt, dass in der Küche keine 40Grad herrschen, sollte die Ladeschlussspannung nach 2 Tagen daher deutlich über 12,3V liegen.
Die Temperaturkompensation der kleinen CTEKs funktioniert aufgrund der Temperatur im Gerät....ist also ohnehin nicht sehr nahe am Geschehen und wird durch die eigene Wärmeentwicklung beeinflusst.
Die reale Spannung im Auto hängt ja immer vom Ruhestrom (der innerhalb einer kürzeren Zeitspanne nach dem Abstellen des Fz immer weiter absinken sollte) und vom Zustand der Batterie ab.
Ja eben. In der Küche sind es 22° und das dient dem Ctek als Bezugsgröße. Es schaltet die Ladeschlussspannung also nicht hoch. Seh´ ich das falsch?
Zitat:
@golfmanhattan schrieb am 21. Januar 2019 um 16:28:33 Uhr:
Ja eben. In der Küche sind es 22° und das dient dem Ctek als Bezugsgröße. Es schaltet die Ladeschlussspannung also nicht hoch. Seh´ ich das falsch?
Wenn das CTEK mit Temperaturkompensation im Bereich der Standardtemperatur (also rund 20Grad) betrieben wird, sollte es eigentlich mit 14,4 oder 14,7V Ladeschlussspannung laden.
So die Theorie...
in jedem Fall sind maximal 12,3V nach 2 Tagen beim Laden (also mit aktivem Ladegerät) zu wenig.
Entweder hat die Batterie einen Fehler, oder, bei im Auto angeschlossener Batterie, der Ruhestrom ist zu groß oder das Ladegerät ist im Eimer.