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Mein zweiter Phaeton / 3.0 TDI GP3 lang

VW Phaeton
Themenstarteram 4. Februar 2019 um 16:27

Ich habe meinen Phaeton vor einigen Monaten verkauft und ersetzt - durch einen anderen Phaeton. Den Bericht zu meinem Erstling hatte ich hier geschrieben: Erfahrungsbericht Phaeton 3.0 TDI + Rapacho

Nun ein paar Details zum zweiten Phaeton.

Grund des Fahrzeugwechsels

Der erste Phaeton hatte zwar an Laufleistung nicht so sehr viel hinzugelegt (von 133.000 auf ca. 170.000), es gab jedoch ein paar Dinge, die mich dort störten: Einerseits ein recht starkes Vibrieren kurz vor Stillstand (könnten die hydraulischen Motor-/Getriebelager sein), andererseits die Abwesenheit von einer funktionierenden Freisprecheinrichtung. Vor allem Letztere vermisste ich doch recht häufig. Außerdem war ich mit der Farbwahl der Innenausstattung nicht so ganz glücklich und ich hätte gerne das DynAudio-System gehabt, da ich nahezu ausschliesslich Klassik höre. Die nachgerüstete MediaIn-Schnittstelle machte auch Probleme, es gab da seit einiger Zeit dauernd Knackgeräusche, als würde man noch die alten Langspielplatten hören.

Ich suchte daher schon seit einer Weile nach einem etwas neueren Modell, also GP3 aufgrund der dann funktionierenden Freisprechanlage für Handys ohne rSAP. Ursprünglich hatte ich mich auf einen Viersitzer eingeschossen, habe das aber später wieder verworfen, da er dann noch weniger praktisch ist und ich zudem recht selten mehr als eine Beifahrerin habe.

Nach einer Weile kam dann ein Fahrzeug auf den Markt, das meine Kauf-Kriterien erfüllte:

- GP3

- Leder beige Sensitiv mit Klavierlack-Leisten

- DynAudio-System

- Laufleistung unter 90.000km

- Preis unter 20.000 EUR

Passte also. Mehr zufällig war dieser Phaeton auch ein solcher mit langem Radstand, allerdings als - in dieser Kombination eher ungewöhnlich - Fünfsitzer. Ich war mir nicht so ganz schlüssig, ob ein nochmals längeres Fahrzeug eine gute Idee wäre, da ich schon mit dem Normal-Phaeton bei über 5 Meter Schwierigkeiten in den überwiegend sehr engen Parkhäusern in Luxemburg hatte. Auf der anderen Seite machen 12cm mehr jetzt auch keinen so riesigen Unterschied mehr, daher habe ich ihn dann letztendlich gekauft.

Details zum neuen Phaeton

Motor: 3.0 TDI, 240 PS, Euro 5, Automatik, Allradantrieb

Modell: 5-Sitzer, langer Radstand

Erstzulassung: 11/2011 (GP3); gekauft Juli 2018

Kilometerstand: 89.000 bei Kauf, derzeit 104.000

Vorbesitzer: 2

Farbe: Deep Black Pearleffekt

Interieur-Leisten: Pianolack erweitert

Zusatzausstattung:

• Leder Sensitive Bicolor (beige/schwarz), erweitertes Lederpaket (Armaturenbrett, Hutablage, Türen)

• Dachhimmel Alcantara beige

• Komfortsitze vorn 18-Wege mit Belüftung und Massagefunktion

• Heizung Fondsitze

• Bedienungselemente hinten f. Klimaanlage

• Standheizung mit 2 Fernbedienungen

• Beheizbare Frontscheibe

• Lenkradheizung

• Keyless Access

• Elektrische Gepäckraumklappe

• SoftClose-Türzuziehilfe

• Diebstahlwarnanlage

• Radio-Navigationssystem RNS 810

• Mobiltelefonvorbereitung "Premium" / Bluetooth

• High-End Soundsystem "Dynaudio"

• Multimedia-Schnittstelle "MediaIn"

• TV-Empfang analog und digital

• Fond Entertainment HighEnd inkl. DVD-Player

• Einparkhilfe vorne und hinten mit Rückfahrkamera

• Automatische Distanzregelung (ACC) & Front Assist

• Verkehrszeichenerkennung

• Side Assist

• Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht (DynamicLightAssist)

• Sonnenschutz-Rollo Türscheiben hinten mechanisch

• Sonnenschutz-Rollo Heckscheibe elektrisch

• Glas-Schiebedach

• Leichtmetall-Felgen 20 Zoll Megara

Von der Optik her war der Neue schon sehr schick - der schwarze Lack sah prima aus, in Verbindung mit den riesigen 20-Zöllern wirkte er schon sehr imposant. Die Innenausstattung wirkt auch extrem gediegen, gerade die Kombination aus Bicolor-Leder und Klavierlack-Holzleisten schaut wesentlich weniger altbacken aus als der Vorgänger mit dem sehr hellen Holz.

Modifikationen

Da das Fahrzeug dem Chef des Autohauses gehört hatte, war er gut gewartet worden und - im Gegensatz zu dem Vorgänger, den ich von privat gekauft hatte - es gab keinen Wartungsstau.

Einzige Modifikation war daher ein Chiptuning von BR Performance wie beim Vorgänger, auf etwas über 300 PS und 600 Nm - bei einem Leergewicht von 2,4 Tonnen ist das schon eine gute Idee, macht den Phaeton aber auch nicht zu einem wirklich dynamischen Fahrzeug.

Darüber hinaus wurde das Navigationssystem auf den neuesten Stand gebracht.

Reparaturen

Kommen wir zu dem weniger erfreulichen Kapitel. Auch das Vorgänger-Fahrzeug war ja nicht ohne Macken, und ich hatte da bereits einiges reparieren lassen müssen (vordere Querlenker, Navigationssystem etc.). Bei dem neuen Phaeton sind in der recht kurzen Zeit von knapp 6 Monaten auch schon einige Dinge zusammen gekommen:

- Abgasgeruch im Innenraum: Trat erstmals im November auf, ich hatte daher die Vermutung, es läge an der Standheizung. War aber nicht so, der penetrante Dieselgeruch kam offenbar von leckenden Injektor-Dichtungen. Die VW-Werkstatt in Trier, wo der Wagen (auf Garantie) repariert wurde, war erstmal zu unfähig, um das Problem komplett abzustellen und tauschte nur die Dichtungen auf einer Seite (also bei 3 Zylindern) aus. Nach Reklamation und ein paar Diskussionen über die Kompetenz der betreffenden Mitarbeiter wurde dann auch die andere Seite repariert. Kostenpunkt wäre bei über 1.500 EUR gewesen, hätte ich das selbst zahlen müssen.

- Xenon-Brenner Fahrerseite defekt: Das passierte ein paar Tage, bevor die o.g. Reparatur vereinbart war. Zumindest das war praktisch, denn dann konnte der Brenner gleich mit ausgetauscht werden. Da Verschleiß-Teil, war dies nicht von der Garantie umfasst, so dass ich die Kosten selbst zu tragen hatte.

- Wischwasser-Schlauch defekt: Dies trat im Januar 2019 auf, auf einmal konnte kein Wischwasser mehr auf die Windschutzscheibe gesprüht werden (bei den Scheinwerfern ging das aber noch). Also ab zur Werkstatt, dort wurde der eingerissene Schlauch diagnostiziert und ersetzt. Kosten waren zwar nicht sehr hoch (ca. 100 EUR), aber die verlorene Zeit trotzdem ärgerlich.

- Rear Entertainment defekt: Das war schon von Anfang an so, der DVD-Wechsler konnte nicht dazu überredet werden, Bilder an die Monitore im Fonds zu schicken. Anläßlich der Reparatur der Injektoren hatte sich die VW-Werkstatt das angeschaut und mitgeteilt, dort gäbe es wohl ein Verbindungsproblem zwischen DVD-Wechsler und Bildschirmen. Muss noch gemacht werden, derzeit habe ich aber wenig Zeit und noch weniger Lust, schon wieder in die Werkstatt zu fahren.

Fazit und weitere Fahreindrücke

Prinzipiell bin ich mit dem Phaeton nach wie vor sehr zufrieden. Vor allem die extrem komfortablen Sitze und der hohe Federungskomfort machen lange Strecken sehr viel angenehmer als in jeglichem anderen Fahrzeug, das ich bislang gefahren bin.

Der längere Radstand macht sich nur selten bemerkbar: negativ vor allem beim Rangieren aufgrund des nunmehr extrem großen Wendekreises und der immensen Fahrzeuglänge, bestimmte eng geschnittene Parkhäuser / Tiefgaragen sind jetzt schon schwieriger zu befahren; das Fahrzeug ist auch ein Stück schwerer geworden, der Motor hat trotz der Leistungssteigerung ordentlich zu tun, um etwas Bewegung in die Fuhre zu bekommen, und in Kurven merkt man das immense Fahrzeuggewicht deutlich. Positiv ist, dass der Geradeauslauf und die Laufruhe bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn nochmals zugenommen haben, und die Beinfreiheit im Fonds ist schlichtweg phänomenal. Das ist auch praktisch beim Einkaufen, selbst große Einkaufstüten passen problemlos hinter den Fahrersitz, genauso wie eine schön große Kühlbox für die lange Tour.

Das DynAudio - System ist wirklich hervorragend und ist fraglos einer der Highlights, was die Verbesserungen zum GP2-Vorgänger anbelangt. Wenn man's im Stand hört und somit die Fahrgeräusche wegfallen, ist die Klangqualität wirklich außerordentlich und deutlich besser als das - schon durchaus gute - normale Hifi-System des Vorgänger-Fahrzeugs. Musik im Auto ist so oder so ein Kompromiß aufgrund der Bauform des Innenraums und der Fahrgeräusche, gerade bei klassischer Musik. Aber mit den Gegebenheiten, die im Phaeton vorlagen (Platzierung der Lautsprecher) und dem etwas höheren Geräuschpegel des Diesel-Motors hat DynAudio da wirklich etwas Gutes hinbekommen. In Verbindung mit der - anstandslos funktionierenden - MediaIn-Schnittstelle, an die ich eine portable 1GB-Festplatte laufen habe, kann ich nunmehr auf hunderte sehr schöner Klassik (oder auch Pop)-Alben zugreifen.

Weitere Unterschiede? Das Lenkrad und die Anordnung der Tasten ist etwas anders, hat aber eigentlich keine Auswirkung im täglichen Gebrauch. Die nunmehr vorhandene Speed-Limit-Erfassung per Kamera ist in Ordnung, aber wie auch in anderen Fahrzeugen (wir haben das auch im BMW 5er drin) in vielen Fällen nicht sehr zuverlässig (yeah, autonomes Fahren...). Die Freisprechanlage ist in Ordnung und die Anbindung mit meinem iPhone funktioniert problemlos inkl. Telefonbuch, allerdings ist der Empfang nicht so gut (da ja nicht über Außenantenne) und die Lautstärke voll aufgedreht gerade mal befriedigend. Das geht in anderen Fahrzeugen nochmal deutlich besser, da sieht man schon, dass der Phaeton konzeptionell schon fast 20 Jahre alt ist. Die Standheizung funktioniert auch problemlos, bei dem Vorgänger war sie ja gerade im ersten richtigen Winter ausgefallen und eine Reparatur wäre wohl recht kostspielig gewesen. Auch nett: die Lenkradheizung. Die Solar-Lüftung über das Schiebedach bringt zwar nicht so super viel, aber im August in Südfrankreich bei Außentemperaturen von knapp 40 Grad waren es dadurch im geparkten Auto schon ein paar Grad weniger - da ist diese, wenn auch recht geringe, Ventilation schon positiv. Die 20-Zoll-Felgen sehen sehr gut aus, sind aber empfindlich (Bordsteinkontakt) aufgrund der Größe und der geringen Seitenwände, und vermindern den Abrollkomfort schon recht deutlich. Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich wohl maximal 19-Zoller gewählt, aber da der Phaeton auch so noch außergewöhnlich komfortabel bleibt, werde ich diese Größe weiter fahren. Der Verbrauch ist etwas niedriger als der vorherige 3.0 TDI, VW gibt ja auch eine Verbrauchsminderung um 0.5 Liter an und momentan fahre ich ihn (Winter, recht schwerer Gasfuß) mit knapp über 9 Litern auf 100 km.

Insgesamt: Mit der Zuverlässigkeit bin ich nicht so ganz zufrieden (unser 5er BMW hat über 140.000 auf der Uhr und bislang deutlich weniger Probleme), das Auto an sich ist wirklich prima und für seinen Zweck - äußerst komfortabel, geräumig und sparsam zu fahren - ideal. Möglicher Ersatz? Vielleicht einmal ein BMW 550i xDrive...ab und zu würde ich schon gern 200 PS mehr haben.

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Themenstarteram 4. Februar 2019 um 16:27

Ich habe meinen Phaeton vor einigen Monaten verkauft und ersetzt - durch einen anderen Phaeton. Den Bericht zu meinem Erstling hatte ich hier geschrieben: Erfahrungsbericht Phaeton 3.0 TDI + Rapacho

Nun ein paar Details zum zweiten Phaeton.

Grund des Fahrzeugwechsels

Der erste Phaeton hatte zwar an Laufleistung nicht so sehr viel hinzugelegt (von 133.000 auf ca. 170.000), es gab jedoch ein paar Dinge, die mich dort störten: Einerseits ein recht starkes Vibrieren kurz vor Stillstand (könnten die hydraulischen Motor-/Getriebelager sein), andererseits die Abwesenheit von einer funktionierenden Freisprecheinrichtung. Vor allem Letztere vermisste ich doch recht häufig. Außerdem war ich mit der Farbwahl der Innenausstattung nicht so ganz glücklich und ich hätte gerne das DynAudio-System gehabt, da ich nahezu ausschliesslich Klassik höre. Die nachgerüstete MediaIn-Schnittstelle machte auch Probleme, es gab da seit einiger Zeit dauernd Knackgeräusche, als würde man noch die alten Langspielplatten hören.

Ich suchte daher schon seit einer Weile nach einem etwas neueren Modell, also GP3 aufgrund der dann funktionierenden Freisprechanlage für Handys ohne rSAP. Ursprünglich hatte ich mich auf einen Viersitzer eingeschossen, habe das aber später wieder verworfen, da er dann noch weniger praktisch ist und ich zudem recht selten mehr als eine Beifahrerin habe.

Nach einer Weile kam dann ein Fahrzeug auf den Markt, das meine Kauf-Kriterien erfüllte:

- GP3

- Leder beige Sensitiv mit Klavierlack-Leisten

- DynAudio-System

- Laufleistung unter 90.000km

- Preis unter 20.000 EUR

Passte also. Mehr zufällig war dieser Phaeton auch ein solcher mit langem Radstand, allerdings als - in dieser Kombination eher ungewöhnlich - Fünfsitzer. Ich war mir nicht so ganz schlüssig, ob ein nochmals längeres Fahrzeug eine gute Idee wäre, da ich schon mit dem Normal-Phaeton bei über 5 Meter Schwierigkeiten in den überwiegend sehr engen Parkhäusern in Luxemburg hatte. Auf der anderen Seite machen 12cm mehr jetzt auch keinen so riesigen Unterschied mehr, daher habe ich ihn dann letztendlich gekauft.

Details zum neuen Phaeton

Motor: 3.0 TDI, 240 PS, Euro 5, Automatik, Allradantrieb

Modell: 5-Sitzer, langer Radstand

Erstzulassung: 11/2011 (GP3); gekauft Juli 2018

Kilometerstand: 89.000 bei Kauf, derzeit 104.000

Vorbesitzer: 2

Farbe: Deep Black Pearleffekt

Interieur-Leisten: Pianolack erweitert

Zusatzausstattung:

• Leder Sensitive Bicolor (beige/schwarz), erweitertes Lederpaket (Armaturenbrett, Hutablage, Türen)

• Dachhimmel Alcantara beige

• Komfortsitze vorn 18-Wege mit Belüftung und Massagefunktion

• Heizung Fondsitze

• Bedienungselemente hinten f. Klimaanlage

• Standheizung mit 2 Fernbedienungen

• Beheizbare Frontscheibe

• Lenkradheizung

• Keyless Access

• Elektrische Gepäckraumklappe

• SoftClose-Türzuziehilfe

• Diebstahlwarnanlage

• Radio-Navigationssystem RNS 810

• Mobiltelefonvorbereitung "Premium" / Bluetooth

• High-End Soundsystem "Dynaudio"

• Multimedia-Schnittstelle "MediaIn"

• TV-Empfang analog und digital

• Fond Entertainment HighEnd inkl. DVD-Player

• Einparkhilfe vorne und hinten mit Rückfahrkamera

• Automatische Distanzregelung (ACC) & Front Assist

• Verkehrszeichenerkennung

• Side Assist

• Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht (DynamicLightAssist)

• Sonnenschutz-Rollo Türscheiben hinten mechanisch

• Sonnenschutz-Rollo Heckscheibe elektrisch

• Glas-Schiebedach

• Leichtmetall-Felgen 20 Zoll Megara

Von der Optik her war der Neue schon sehr schick - der schwarze Lack sah prima aus, in Verbindung mit den riesigen 20-Zöllern wirkte er schon sehr imposant. Die Innenausstattung wirkt auch extrem gediegen, gerade die Kombination aus Bicolor-Leder und Klavierlack-Holzleisten schaut wesentlich weniger altbacken aus als der Vorgänger mit dem sehr hellen Holz.

Modifikationen

Da das Fahrzeug dem Chef des Autohauses gehört hatte, war er gut gewartet worden und - im Gegensatz zu dem Vorgänger, den ich von privat gekauft hatte - es gab keinen Wartungsstau.

Einzige Modifikation war daher ein Chiptuning von BR Performance wie beim Vorgänger, auf etwas über 300 PS und 600 Nm - bei einem Leergewicht von 2,4 Tonnen ist das schon eine gute Idee, macht den Phaeton aber auch nicht zu einem wirklich dynamischen Fahrzeug.

Darüber hinaus wurde das Navigationssystem auf den neuesten Stand gebracht.

Reparaturen

Kommen wir zu dem weniger erfreulichen Kapitel. Auch das Vorgänger-Fahrzeug war ja nicht ohne Macken, und ich hatte da bereits einiges reparieren lassen müssen (vordere Querlenker, Navigationssystem etc.). Bei dem neuen Phaeton sind in der recht kurzen Zeit von knapp 6 Monaten auch schon einige Dinge zusammen gekommen:

- Abgasgeruch im Innenraum: Trat erstmals im November auf, ich hatte daher die Vermutung, es läge an der Standheizung. War aber nicht so, der penetrante Dieselgeruch kam offenbar von leckenden Injektor-Dichtungen. Die VW-Werkstatt in Trier, wo der Wagen (auf Garantie) repariert wurde, war erstmal zu unfähig, um das Problem komplett abzustellen und tauschte nur die Dichtungen auf einer Seite (also bei 3 Zylindern) aus. Nach Reklamation und ein paar Diskussionen über die Kompetenz der betreffenden Mitarbeiter wurde dann auch die andere Seite repariert. Kostenpunkt wäre bei über 1.500 EUR gewesen, hätte ich das selbst zahlen müssen.

- Xenon-Brenner Fahrerseite defekt: Das passierte ein paar Tage, bevor die o.g. Reparatur vereinbart war. Zumindest das war praktisch, denn dann konnte der Brenner gleich mit ausgetauscht werden. Da Verschleiß-Teil, war dies nicht von der Garantie umfasst, so dass ich die Kosten selbst zu tragen hatte.

- Wischwasser-Schlauch defekt: Dies trat im Januar 2019 auf, auf einmal konnte kein Wischwasser mehr auf die Windschutzscheibe gesprüht werden (bei den Scheinwerfern ging das aber noch). Also ab zur Werkstatt, dort wurde der eingerissene Schlauch diagnostiziert und ersetzt. Kosten waren zwar nicht sehr hoch (ca. 100 EUR), aber die verlorene Zeit trotzdem ärgerlich.

- Rear Entertainment defekt: Das war schon von Anfang an so, der DVD-Wechsler konnte nicht dazu überredet werden, Bilder an die Monitore im Fonds zu schicken. Anläßlich der Reparatur der Injektoren hatte sich die VW-Werkstatt das angeschaut und mitgeteilt, dort gäbe es wohl ein Verbindungsproblem zwischen DVD-Wechsler und Bildschirmen. Muss noch gemacht werden, derzeit habe ich aber wenig Zeit und noch weniger Lust, schon wieder in die Werkstatt zu fahren.

Fazit und weitere Fahreindrücke

Prinzipiell bin ich mit dem Phaeton nach wie vor sehr zufrieden. Vor allem die extrem komfortablen Sitze und der hohe Federungskomfort machen lange Strecken sehr viel angenehmer als in jeglichem anderen Fahrzeug, das ich bislang gefahren bin.

Der längere Radstand macht sich nur selten bemerkbar: negativ vor allem beim Rangieren aufgrund des nunmehr extrem großen Wendekreises und der immensen Fahrzeuglänge, bestimmte eng geschnittene Parkhäuser / Tiefgaragen sind jetzt schon schwieriger zu befahren; das Fahrzeug ist auch ein Stück schwerer geworden, der Motor hat trotz der Leistungssteigerung ordentlich zu tun, um etwas Bewegung in die Fuhre zu bekommen, und in Kurven merkt man das immense Fahrzeuggewicht deutlich. Positiv ist, dass der Geradeauslauf und die Laufruhe bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn nochmals zugenommen haben, und die Beinfreiheit im Fonds ist schlichtweg phänomenal. Das ist auch praktisch beim Einkaufen, selbst große Einkaufstüten passen problemlos hinter den Fahrersitz, genauso wie eine schön große Kühlbox für die lange Tour.

Das DynAudio - System ist wirklich hervorragend und ist fraglos einer der Highlights, was die Verbesserungen zum GP2-Vorgänger anbelangt. Wenn man's im Stand hört und somit die Fahrgeräusche wegfallen, ist die Klangqualität wirklich außerordentlich und deutlich besser als das - schon durchaus gute - normale Hifi-System des Vorgänger-Fahrzeugs. Musik im Auto ist so oder so ein Kompromiß aufgrund der Bauform des Innenraums und der Fahrgeräusche, gerade bei klassischer Musik. Aber mit den Gegebenheiten, die im Phaeton vorlagen (Platzierung der Lautsprecher) und dem etwas höheren Geräuschpegel des Diesel-Motors hat DynAudio da wirklich etwas Gutes hinbekommen. In Verbindung mit der - anstandslos funktionierenden - MediaIn-Schnittstelle, an die ich eine portable 1GB-Festplatte laufen habe, kann ich nunmehr auf hunderte sehr schöner Klassik (oder auch Pop)-Alben zugreifen.

Weitere Unterschiede? Das Lenkrad und die Anordnung der Tasten ist etwas anders, hat aber eigentlich keine Auswirkung im täglichen Gebrauch. Die nunmehr vorhandene Speed-Limit-Erfassung per Kamera ist in Ordnung, aber wie auch in anderen Fahrzeugen (wir haben das auch im BMW 5er drin) in vielen Fällen nicht sehr zuverlässig (yeah, autonomes Fahren...). Die Freisprechanlage ist in Ordnung und die Anbindung mit meinem iPhone funktioniert problemlos inkl. Telefonbuch, allerdings ist der Empfang nicht so gut (da ja nicht über Außenantenne) und die Lautstärke voll aufgedreht gerade mal befriedigend. Das geht in anderen Fahrzeugen nochmal deutlich besser, da sieht man schon, dass der Phaeton konzeptionell schon fast 20 Jahre alt ist. Die Standheizung funktioniert auch problemlos, bei dem Vorgänger war sie ja gerade im ersten richtigen Winter ausgefallen und eine Reparatur wäre wohl recht kostspielig gewesen. Auch nett: die Lenkradheizung. Die Solar-Lüftung über das Schiebedach bringt zwar nicht so super viel, aber im August in Südfrankreich bei Außentemperaturen von knapp 40 Grad waren es dadurch im geparkten Auto schon ein paar Grad weniger - da ist diese, wenn auch recht geringe, Ventilation schon positiv. Die 20-Zoll-Felgen sehen sehr gut aus, sind aber empfindlich (Bordsteinkontakt) aufgrund der Größe und der geringen Seitenwände, und vermindern den Abrollkomfort schon recht deutlich. Hätte ich die Wahl gehabt, hätte ich wohl maximal 19-Zoller gewählt, aber da der Phaeton auch so noch außergewöhnlich komfortabel bleibt, werde ich diese Größe weiter fahren. Der Verbrauch ist etwas niedriger als der vorherige 3.0 TDI, VW gibt ja auch eine Verbrauchsminderung um 0.5 Liter an und momentan fahre ich ihn (Winter, recht schwerer Gasfuß) mit knapp über 9 Litern auf 100 km.

Insgesamt: Mit der Zuverlässigkeit bin ich nicht so ganz zufrieden (unser 5er BMW hat über 140.000 auf der Uhr und bislang deutlich weniger Probleme), das Auto an sich ist wirklich prima und für seinen Zweck - äußerst komfortabel, geräumig und sparsam zu fahren - ideal. Möglicher Ersatz? Vielleicht einmal ein BMW 550i xDrive...ab und zu würde ich schon gern 200 PS mehr haben.

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Schick, gefällt mir. Und schön voll ist er auch ;)

Hey, bist du (auch) aus Trier? Vielleicht fährt man sich mal über den Weg. Mein P. hat übrigens innen eine fast identische Ausstattung, nur kurz und ohne Alcantara. Auch die Musikvorliebe teile ich, bin aber kritischer dem Dynaudio gegenüber: Just bei Klassik zeigt das System große Schwächen, bei Jazz klingt es aber sehr gut (Pop höre ich zu selten um urteilen zu können).

Schöner GP3,

herzlichen Glückwunsch!

Du hast sehr objektiv geschrieben. Top.

Hi,

Auch von mir einen Gruss aus Trier...

Schöne Ausstattung - insbesondere gefällt mir (als Vater von 2 Kindern) der Phaeton als 5-Sitzer lang mit Rear-Entertainment.

Wir selbst haben einen GP4 3.0TDI ebenfalls in deep black (aber kurz) und einen GP0 4.2 V8 (ebenfalls kurz), welcher von meiner Frau gefahren wird.

Der GP0 soll eventuell irgendwann ersetzt werden und wir haben ebenfalls mit einem langen Phaeton geliebäugelt… und wie gesagt am liebsten als 5-Sitzer mit Rear-Entertainment wegen der Kindern...

 

Gruss,

Emil

Themenstarteram 5. Februar 2019 um 10:32

Nachliefern wollte ich noch die zwei Leistungsmessungen des Phaeton (vgl. Bild), wie erwähnt bei BR Performance in Luxemburg.

Wie man sehen kann, war die Eingangsmessung bei 242 PS und 520Nm, also recht genau wo der Serien-Motor auch sein sollte.

Die Ausgangsmessung nach Reprogrammierung des Steuergerätes (dieses musste übrigens ausgebaut werden hierfür) ergab dann 308 PS und 607 Nm Drehmoment.

Bei den Kurven kann man gut sehen, dass bereits ab ca. 2000 U/min ein gutes Delta an Drehmoment existiert, die Original-Leistungskurve also fast über den ganzen Drehzahlbereich um etwa 100 Nm angehoben ist.

Leistungsprüfstandsmessungen
Themenstarteram 5. Februar 2019 um 10:35

Zitat:

@Dadshome2 schrieb am 4. Februar 2019 um 19:06:46 Uhr:

Hey, bist du (auch) aus Trier? Vielleicht fährt man sich mal über den Weg. Mein P. hat übrigens innen eine fast identische Ausstattung, nur kurz und ohne Alcantara. Auch die Musikvorliebe teile ich, bin aber kritischer dem Dynaudio gegenüber: Just bei Klassik zeigt das System große Schwächen, bei Jazz klingt es aber sehr gut (Pop höre ich zu selten um urteilen zu können).

Ja ich bin aus dem Kreis Trier/Saarburg, also gleich nebenan.

Klassik im Auto ist wie bereits erwähnt immer eine sehr kompromissbehaftete Angelegenheit. Das Hörerlebnis wird daher nie so gut sein wie im Wohnzimmer zu Hause.

Davon ausgehend, ist die DynAudio-Anlage schon wirklich gut, verglichen mit der "einfachen" Anlage in meinem vorherigen Phaeton, oder selbst mit der hochwertigen Individual-Anlage, die ich mal in einem BMW 3er gefahren bin. Ich höre da überwiegend Klaviermusik, das ist zumindest für meine Ansprüche in einem Auto schon sehr gut.

Komme aus der BMW "Ecke" und schaue gerade nach 7ern um das Bj. 13-14 und muss neidlos anerkennen, dass es ein super schickes Auto für einen Super Kurs ist...... Vielleicht bin ich doch etwas positivgestimmt neidisch.

Knitterfreie fahrt und viel Spaß mit dem neuen.

Themenstarteram 5. Februar 2019 um 10:39

Zitat:

@Emil1976 schrieb am 5. Februar 2019 um 10:47:29 Uhr:

Hi,

Auch von mir einen Gruss aus Trier...

Schöne Ausstattung - insbesondere gefällt mir (als Vater von 2 Kindern) der Phaeton als 5-Sitzer lang mit Rear-Entertainment.

Wir selbst haben einen GP4 3.0TDI ebenfalls in deep black (aber kurz) und einen GP0 4.2 V8 (ebenfalls kurz), welcher von meiner Frau gefahren wird.

Der GP0 soll eventuell irgendwann ersetzt werden und wir haben ebenfalls mit einem langen Phaeton geliebäugelt… und wie gesagt am liebsten als 5-Sitzer mit Rear-Entertainment wegen der Kindern...

 

Gruss,

Emil

Hallo Emil, Grüße zurück!

Das Rear-Entertainment funktioniert bei mir ja leider nicht, ich hoffe das ändert sich mittelfristig.

Prinzipiell ist der Nutzen davon im heutigen Tablet-Zeitalter doch recht überschaubar. Fernsehen kann man aufgrund fehlenden DVB ja nicht mehr (nur in Luxemburg kann ich noch ein paar Kanäle empfangen), und DVDs kauft man heutzutage ja auch nicht mehr wirklich. Ich persönlich habe entweder BluRays/4K-Scheiben oder benutze Streaming-Dienste, und Netflix kann ich in besserer Qualität über das iPad schauen. Für ein paar Kinderfilme ist das aber durchaus ausreichend, auch wenn die Bildschirme für heutige Begriffe ziemlich klein sind.

Themenstarteram 3. Juli 2019 um 14:32

Kurzes Update:

- Dieselgeruch im Innenraum: Das Problem tat, trotz Reparatur durch das VW-Zentrum in Trier, nach kurzer Zeit erneut auf. Offensichtlich wurde es dort nicht kompetent repariert...! Die nochmalige Reparatur wurde durch den Verkäufer des Phaeton durchgeführt, und zwar Mitte Juni 2019. Es wurden erneut die Dichtungen der Injektoren getauscht, auf der linken Seite. Bislang sind keine weiteren Auffälligkeiten zu berichten.

- Rear Entertainment System: Nach vielem Hin und Her mit dem VW-Zentrum Trier wurde dort ein Kostenvoranschlag erstellt, in Höhe von rund 3.300 EUR. Da es sich um eine Reparatur unter Gewährleistung handelte, fiel verständlicherweise das Verkäufer-Autohaus vom Stuhl, und erklärte die Reparatur selbst durchzuführen (es musste lediglich der offenbar defekte DVD-Player ausgetauscht werden, ein 200-EUR-Teil). Der Phaeton wurde abgeholt und eine gute Woche später repariert wieder zurückgebracht - jetzt können also endlich auch DVD-Filme im Fonds angeschaut (und gehört) werden.

- Wartung: Bei derzeitigem Kilometerstand 116.000 wurde eine große Inspektion fällig. Aufgrund der Laufleistung wollte ich auch eine Getriebe-Spülung durchführen lassen, daher wurde ein Termin bei Rapacho Performance ausgemacht. Dort wurde dann sowohl die Inspektion inkl. Ölwechsel und Austausch aller möglichen Filter durchgeführt, als auch die Getriebe-Spülung (sehr sorgfältig, ich habe teilweise zuschauen können). Gleichzeitig wurde auch festgestellt, dass die vorderen Querlenker recht viel Spiel aufweisen (ist ja ein bekannter Schwachpunkt), daher habe ich die gleich mit austauschen lassen. Das war dann zwar alles in allem recht viel an Kosten, aber damit dürfte dann auf absehbare Zeit erstmal Ruhe sein. Die neuen Querlenker machen aus dem Phaeton zwar auch keinen begabten Querdynamiker, das Lenkgefühl ist jedoch etwas straffer geworden, fühlt sich weniger "ausgeleiert" an.

- Wartung (2): Vor kurzem wurde auch ein Satz neuer Sommerreifen (Pirelli P Zero in 20 Zoll) montiert.

Themenstarteram 9. Oktober 2019 um 16:56

Nächstes Update:

  • Dieselgeruch im Innenraum: Das Problem tat, trotz mehrfacher Reparaturen (siehe oben) erneut auf, wenn auch etwas weniger stark als vorher. Es wurden erneut die Dichtungen der Injektoren zweier Zylinder getauscht, die erneut undicht waren. Alles auf Garantie, aber trotzdem hinterläßt das dauernde Reparieren keinen guten Eindruck hinsichtlich der Zuverlässigkeit. Sollte das nochmal auftreten, werde ich den Wagen vermutlich verkaufen.
  • Wartung: Während des Sommers wurde eine große Wartung bei Rapacho durchgeführt: Getriebespülung (da ca. 120.000km Laufleistung mittlerweile), Austausch Querlenker vorne (war schon recht viel Spiel drin), Inspektion inkl. Tausch aller Filter und Ölwechsel. Außerdem hat Rapacho dankenswerterweise auch die verstopften Düsen der Scheibenwasch-Anlage frei bekommen. Bei der Umstellung auf Sommerreifen wurde auch ein neuer Satz Pirelli P Zero in 20 Zoll / 275mm montiert.

@Alpina_B3_Lux

 

Vielleicht kann ich dich etwas erleichtern. Habe auch letztes Jahr im August einen langen GP3 aus 2013 gekauft. Knapp 7 Monate war er des öfteren für Reparaturen bei VW. Mit dem Gedanken ihn zu verkaufen habe ich auch gespielt. Aber letztendlich habe ich ihn behalten und fahre ihn jetzt ohne Mängel, seit etwa 8 Monaten. Im übrigen wurden alle vorderen Querlenker, oben und unten auf Garanie getauscht.

 

Grüße

Themenstarteram 10. Oktober 2019 um 8:22

Zitat:

@Audia842 schrieb am 9. Oktober 2019 um 20:35:33 Uhr:

@Alpina_B3_Lux

Vielleicht kann ich dich etwas erleichtern. Habe auch letztes Jahr im August einen langen GP3 aus 2013 gekauft. Knapp 7 Monate war er des öfteren für Reparaturen bei VW. Mit dem Gedanken ihn zu verkaufen habe ich auch gespielt. Aber letztendlich habe ich ihn behalten und fahre ihn jetzt ohne Mängel, seit etwa 8 Monaten. Im übrigen wurden alle vorderen Querlenker, oben und unten auf Garanie getauscht.

Grüße

Danke schön für die netten Worte.

Ich hatte ja schon bei den zwei letzten Reparaturen wegen der Dichtungen gehofft, es wären die letzten. Irgendwann ist halt mal Schluss, denn wenn ich das selbst zahlen muss, wird es teuer und das lohnt sich bei dem Auto nicht. Zudem der Zeitaufwand - ein Auto muss vor allem fahren ohne Probleme, und wenn das nicht geht, muss ein anderes her. Auch wenn ich den Phaeton gerne fahre.

Aus eigner Erfahrung ein solches Auto bekommt man nicht zum 0-Tarif...ich bin seit 2013 Phaetonfahrer habe seit 3 Monaten einen GP 4 davor 6 Jahre einen GP 1 ohne Wartung und regelmäßige Pflege wirst du dieses Auto nicht fahren können und ja das kostet etwas Geld....durchschnittlich je nach Fahrleistung schätze ich mal min.1.000€ Jahr wirst du schon investieren müssen,um das Auto ohne Wartungsstau fahren zu können...wenn du dazu nicht bereit sein wirst....dann fährst du das falsche Auto....,

Ganz richtig was Uwe sagt, ich möchte nicht böse klingen, aber der Unterhalt ist der Oberklasse angemessen. Das gehört halt zum Phaeton. Und ich habe auch schon einiges reingesteckt, aber er gibt es einem zurück. Ich meine, bereits die Versicherung ist doppelt so hoch wie beim A6.

Wie gesagt, ist halt kein Corsa. Aber es gibt Rapacho, und man kann es verkraften.

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