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Mein Evoque-Nachfolger...

Land Rover Range Rover Evoque L538

...wurde gestern (vor-)bestellt, und es wird:

Ein Tesla Model 3.

Endgültig entschieden ist aber noch nichts. Der Tesla wird bestellt und bezahlt aber nach der Abholung hat man ein uneingeschränktes Rückgaberecht von 3 Tagen und 800 km. Wenn ich mich also doch noch anders entscheide, kein Problem. Es spricht aber fast alles für den Tesla im Vergleich zu seinen Mitbewerbern.

Der Evoque wird wohl in der Familie bleiben. Wir hängen da echt dran. :)

Beste Antwort im Thema

Jedem, der eins dieser überwattmäßigen Hollywoodimagemodelle anschaft und meint, er täte was für die Umwelt, wünsche ich Lärm und Lichtreflexe eines riesigen Windrads im Garten und Claudia Roth in seinen erotischen Träumen. Und frage, wie er den Anschaffungs- und Entsorgungsdreck der überschweren Akkus vor seinen Kindern und Enkeln rechtfertigen will.

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Nett wenn du an uns denkst........hoffe du hast auch ein ausreichend dickes Kabel am Parkplatz liegen damit der etwas zähe Ökostrom auch schnell genug um Wagen ankommt!

Exakt die ökoreligiösen Typen, die unsere Atomstrom- Chemie- und Autoindustrie für das Klima abwickeln wollen, propagieren Elektromobilität, die flächendeckend kurzfristig aber nicht zu schaffen ist. Weshalb Glücksritter wie Windkraftbetreiber und Subventionsempfänger grad im Vorteil sind. Weshalb ich tplus eigentlich bewundere für seine Offenheit, einfach auf die Beschleunigung seiner Karre aus zu sein und sonst auf wenig. Nur scheint er sich des mitgeführten Wimpels am Auto und den Zielen besagter Religion nicht bewußt: Es ist die Abschaffung des Individualverkehrs!

Beschleunigung, Komfort, nicht mehr mit dem Pöbel an der Tanke stehen zu müssen, "technische Avantgarde"...

Umweltschutz als "icing on the cake" wird gerne genommen...

Ist jetzt schon noch Individualverkehr, oder nicht? Ich hatte mich schon auf die neue Straßenbahnlinie und P+R in Nizza gefreut. Jetzt lade ich einfach ein paar - überflüssige - kW und kann mitten in der Stadt parken. Gleicher Preis wie die Straßenbahn. :)

Wirst du jetzt auch einer der Elon-Musk-ist-ein-Gott-Jünger? Hehehe...

Nein, mal ohne Scherz, das mit den Sperrzonen kennen wir so in der Schweiz nicht. Und auch diese Förderungen kenn ich so nicht, ich glaub nur die Steuer ist etwas günstiger. Aber so macht das natürlich noch mehr Sinn.

Die Förderungen fallen auch nicht sonderlich auf, es gibt 2000 Euro für den Hersteller (eingepreist), 2000 Euro für den Kunden und - in meinem Bundesland - 50% Zuschuss (max. 1000 Euro) für die Ladebox. KFZ-Steuer ist frei und geschäftlich muss man nur 0,5% statt 1% als "geldwerten Vorteil" versteuern.

In F lade ich Nachtstrom für 12 Cent/kW (100 km kosten mich dann 2 - 3 Euro), aber da der Strom in D nicht gerade günstig ist, wäre ein vergleichbarer Diesel vermutlich über Jahre günstiger gewesen. Wobei - um die gleichen Fahrleistungen zu haben müsste es schon ein BMW M3 sein. Und der ist laut und hart.

Nett ist die nicht vorhandene Pflicht von Inspektionen.

Elektroauto hin oder her....ich denke das Elektroautos nur eine Zwischenlösung sind und die ganzen Hersteller in eine Sackgasse fahren.

Die Zukunft wird das wasserstoffbetriebene Auto sein!

Zitat:

@felix011 schrieb am 7. Januar 2019 um 09:34:19 Uhr:

Elektroauto hin oder her....ich denke das Elektroautos nur eine Zwischenlösung sind und die ganzen Hersteller in eine Sackgasse fahren.

Die Zukunft wird das wasserstoffbetriebene Auto sein!

Jau, sehe ich ähnlich.

Ich warte aber noch ein wenig, bis LR den erten Wasserstoffevoque bringt....bis dahin muss des der Diesel richten und übergangsmässig kann ja noch der teilelektrische Evoque ab 2020 herhalten:)

Wie der Kaiser schon sagt, das Auto ist nur ein vorübergehende Erscheinung:D

...er glaubte an das Pferd. Aber er glaubte auch, dass das dt. Reich den ersten Weltkrieg gewinnt. :rolleyes:

Die E-Autos oder auch Hybride werden aktuell durch die Dienstwagenregelung interessant. Denn seit dem 01.01.19 muss man "nur" noch 0,5% vom BLP versteuern. So wird aus einem teuren E-Dienstwagen ganz schnell ein steurlich interessante Fahrzeug.

Extremstes Beispiel: Porsche Panamera Turbo S E-Hybrid. Kostet mit ordentlich Ausstattung gleich mal 230.000€, versteuern muss man aber nur 1.115€ p. M. Dafür bekommt man dann einen Überflieger, der auch noch 50 km rein el. fahren kann.

Vermutlich wird mein übernächstes Haupt-Fahrzeug auch ein E-Fahrzeug. Bis in geschätzt sieben Jahren hat die Industire sicherlich auch die Reichweiten- und Ladedauer soweit im Griff, dass man mit einer Ladung rd. 500 km im Alltag bei normaler Fahrweise weit kommt und zum 80%-Nachladen nur noch 5 - 8 Minuten am Superchrager braucht.

Auch wird hoffentlich bis dahin Dichte des Ladenetzes analog dem Tankstellennetz entsprechen.

Themenstarteram 7. Januar 2019 um 11:05

Es gibt zur Zeit schon weit mehr Elektro-Lademöglichkeiten als Tankstellen. Auf eine öffentliche Ladestation kommen 10 Elektroautos. Meine Frau fährt 3 x die Woche zum Einkauf auf den Wochenmarkt. Da kann sie in Stadtmitte kostenlos parken und zum halben Preis (15 ct/KW) laden. Beim örtlichen Großmarkt lade ich "für lau".

Wasserstoff: Dafür müssten erst einmal eine milliardenteure Infrastruktur von einigen tausend Tankstellen geschaffen werden. Die meisten Elektroautos werden zu Hause geladen. Da brauche ich nur ein Kabel und eine Steckdose. Bis Wasserstoff so weit wäre, haben die Batterieautos Tatsachen geschaffen. Eine zentral gesteuerte Ladesteuerung ist Pflicht und technisch problemlos machbar.

Laden: Wer fährt jeden Tag 500 km (182500 km im Jahr) und welches Auto steht nicht mehr als es fährt? Eine Ladung über Nacht reicht für jeden aus, mit Ausnahme vielleicht von Außendienstlern.

Kosten: Nach meiner überschlägigen Rechnung spare ich mit dem Tesla pro Jahr ca. 4000 Euro im Vergleich zu einem Evoque (etwa gleicher EK): Energiekosten, geringer Verschleiss, keine Inspektionen, keine KFZ-Steuer, 0,5% Regelung, gratis Parken...

Dafür bekomme ich die doppelte Leistung, lautlosen Komfort, hochmoderne IT, ein Auto mit Standheizung und Standklima welches alleine aus der Garage fährt.

Ich werde für die 1300 km nach F ca. 60 - 90 min. länger benötigen, aber auf's Jahr gesamt spare ich Zeit, da keine Tankstellen- und Inspektionsaufenthalte und einfaches parken.

Ich sage 'mal: Für 90% aller Nutzer würden schon heute die Vorteile eines EV die Nachteile klar überwiegen. Bei den typischen Evoque-Fahrern werden es 99% sein.

@tplus: stehe mit deiner Meinung/Ansicht voll vor/hinter/über/unter dir! :P

Hmm, da kann man geteilter Meinung sein. Wenn auf eine Ladestation 10 E-Autos kommen, kann es u. U. sein, dass man auf dem Weg zum Geschäftstermin oder mit nörgelnden Kindern in den Urlaub auf eine Ladestation trifft, die gerade besetzt ist. Und vermutlich wird dieser Effekt auf Grund der "Propaganda", die aktuell bzgl. E-Autos gemacht wird, in den nächsten Jahren noch viel ausgeprägter werden.

Wer kennt das nicht vom tanken: man kommt an die Tankstelle und es stehten zwei vor einem. Beim Benizner ist die Zwangspause überschaubar, beim E-Auto steht man dann ggf. 1,5 Stunden plus der eigenen Ladezeit.

Sicher fährt man nicht jeden Tag 500 km am Stück, aber wenn will zumindest ich nicht auf Grund des o. g. Szenarios oder eben nochmals 60 - 90 min an Zeit mit "Laden" verplempern...schließlich verbringen wir eh schon durchschnittlich 5 Jahre unserer Lebenszeit mit Warten.

Müsste ich aktuell entscheiden, würde ich einen PHEV nehmen. Da kann ich zu Hause laden und rein elektrisch die Kurzstrecken absolvieren und bei Langstrecken kann ich den Verbrenner mit all seinen Vor- und Nachteilen nutzen. Das Problem ist nur, dass es aktuell keinen interessanten PHEV für mich gibt. Doch, einen, der o. g. Panamera würde mich reizen. Der ist mir aber zu teuer und zu unpraktisch.

Themenstarteram 7. Januar 2019 um 16:03

Bei Tesla zeigt Dir die App vorher an, wieviele Säulen belegt sind. Ich gehe davon aus, dass das auch Ionity, Fastned usw. hinbekommen.

Kein Mensch lädt so lange. Es wird vielmehr öfter und kürzer geladen. Meine Simulationen für die 1300 km nach Frankreich sagen: 5 - 6 mal laden, minimal 5 Min. maximal 25 Minuten. Dadurch ist immer Fluktuation an den Ladestationen. Es kommen ja nie 12 Autos gleichzeitig an und die laden dann 90 Min. von 0 auf 100%. Tesla Fahrer berichten, dass die nie länger als 10 Min. irgendwo gewartet hätten. Und das auch selten (Ferienbeginn in Holland). In Norwegen gibt es Tesla Supercharger mit 42 Ladeplätzen. Auch wenn die alle belegt sind wird rechnerisch alle 30 - 40 Sek. einer frei.

Kannst ja auch 'mal simulieren:

https://abetterrouteplanner.com/

Der lässt sich sogar mit Deinem Tesla verlinken und der Routenplaner kennt den Verbrauch Deines Autos.

Hybrid-Fahrzeuge sind ein absoluter Irrweg und die sind in wenigen Jahren genauso verschwunden wie jetzt Blechdachcabrios. Warum den ganzen Verbrenner-Irrsinn mit sich rumschleppen, bezahlen und warten/reparieren müssen? Die gibt es nur weil einige Marken schnell was elektrisches anbieten müssen. Wenn Porsche den Taycan bringt lacht sich jeder über das Hybrid-Teil kaputt. Der verschwindet sofort von der Preisliste.

Der Taycan ist der erste Schritt in die richtige Richtung; leider aktuell nur als „klassische Limousine“ mit all den Nachteilen für eine vierköpfige Familie verfügbar.

Vermutlich wird der Cayenne IV ebenfalls mit einer rein elektrischen Variante mit der Technik des Taycan kommen...ggf. schon weiterentwickelt.

Themenstarteram 7. Januar 2019 um 17:11

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Fett-SUV-Boom auch hier demnächst zu Ende gehen wird. Dann gibt's Cayenne, Range Rover, Q7, X6... nur noch für die Russen, Chinesen und andere Hinterwäldler.

Die Leute wollen elektrisch fahren ;) (wenn überhaupt) . Und dazu passen fast 3 Tonnen eher schlecht.

Vom Saulus zum Paulus. :D

 

Fraglich ist der Wiederverkauf der E-Fahrzeuge. Wie siehts mit der Akkuleistung in 7-10 Jahren aus? Erreichen diese dann noch ihre heutige Kapazität?

 

Ich erlebe das gerade im kleinen bei meinem E-Bike. Nach knapp vier Jahren lässt der Akku deutlich nach, ein Neuer würde 1/7 des Neupreises kosten. Für den Wertverlust des Bikes unrentabel, daher wohl bald Sondermüll.

 

Dem Leasingwagenfahrer kann’s egal sein; der stellt die Karre nach drei Jahren dem Händler wieder auf dem Hof.

 

 

 

Aber du bist ja kein Leasingwagenfahrer. ;)

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