Mein erster Strafzettel

BMW 3er E46

So nun hat es mich auch erwischt . Da muss man sage und schreibe 38 Jahre alt werden ,und dann flattert zum erstenmal so ein Wisch ins Haus.

Folgendes wird mir zur Last gelegt:

Sie hielten bei einer Geschwindigkeit von 156 km/h den erforderlichen Abstand von 65 m zum vorausfahrenden Fahrzeug nicht ein . Ihr Abstand betrug 23 m und damit weniger als 3/10 des halben Tachowertes .

23 Meter sehe ich als weit genug an , das sind immerhin 5 Wagenlängen.
Naja was solls , dann nehm ich halt meine ersten 4 Punkte und zahle 100 Euro und hoffe dass die Idioten nächstes Mal hinter einem anderen herfahren. Aber wahrscheinlich nahmen Sie mich ,weil ein 330 i wird irgendwann doch sicher zu schnell fahren oder drängeln ;-).
Wenns mich schon nach den ersten 4 Wochen mit dem Wagen erwischt kann das ja noch heiter werden.

rotzdem finde ich meinen Punkteschnitt immer noch sehr sehr gut ;-)

52 Antworten

Das komische an vielen Blitzern in der Realität ist leider, dass die sehr häufig an "Gefahrenstellen" stehen an denen erwiesenermaßen seit JAHREN nichts passiert ist, aber häufig zu schnell gefahren wird.
Hier in Oberschwaben gibt's alleine in meinem Umkreis mindestens 5 Beispiele die ich sofort nennen kann.

Das wären zum einen fast immer: Der Klassiker "Ortsschild kommt extrem spät oder extrem früh". Blitzer hinterm Busch. Mitten in der Tundra - keine Sau zu Fuß unterwegs, nichts. Aber eine "Gefahrenstelle"?.

Auch sehr beliebt: Unauffällige/Unnötige Tempo 30-Zonen. An jeder zweiten steht ein Blitzer. Gefahrenstelle? Da stehen oft nichtmal Häuser in der Umgebung!

Aber: Bei uns im Ort am Kindergarten, da stand noch nie ein Blitzer. Alleine dieses Jahr wurden dort zwei Kiddies angefahren. Der Kindergarten liegt direkt hinter einer Abbiegung, da wird schonmal fix um die Kurve gebogen. Sinnvoll wäre hier Tempo 30 oder sogar Tempo 20 - gibt's nicht.

Aus meinen Erfahrungen heraus sind 90% aller Blitzer Geldmacherei und sonst nichts.

hi ..das ist genau meine rede. gibt ne statistik die mit radiosendern zusammen gemacht wurde...häufigkeit von blitzern an gleichen orten und ob es wirklich gefahrenstellen sind...so dann ist wohl rausgekommen das nur knapp 50 % wirkliche gefahrenstellen waren der rest abzocke..das wirkliche problem ist aber das bis auf 2 bundesländer ( thüringen und noch eins ??) alle ihre gefahrenstellen selbst bestimmen ,bei den 2 die das nicht tun wurde zu 98 % nur an wirklichen gefahrenstellen geblitzt....super gell ...war vor ein paar tagen im fernsehn drann....will aber auch ausdrücklich betonen das wirkliche raser schon zur rechenschaft gezogen werden......

Man fragt sich, was der Abstand der auf der linken Spur fahrenden mit irgendwelchen Einfädelspuren zu tun hat ... abgesehen davon sollte man lieber mal von den Milliarden an Mineralölsteuereinnahmen vernünftige Einfädelspuren bauen ... 🙄

Aber man hat ja genügend andere Ausgaben ...

Zitat:

Original geschrieben von MoKa


Abstandsmessungen aus dem fahrenden Fahrzeug habe ich aber noch nie gehört! 🙄

Das sind i.d.R. Videokameras auf Brücken, und am linken Straßenrand sind dazu gut sichtbar Markierungen angebracht...

Viele Grüße, Timo

PS: Bin 31J.
- 1x Parken im Eingeschränkten HV
- 1x 36 in 30er-Zone
- 1x Parkschein abgelaufen
- 1x 58 bei "50 außerorts"
Auch kein schlechter Schnitt, oder? 😉

wußt garnet das die bei 6 kmh zu schnell schon blitzen

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@ MisterBJ, "Man fragt sich, was der Abstand der auf der linken Spur fahrenden mit irgendwelchen Einfädelspuren zu tun hat.."

Das ist relativ einfach: wenn es an der Einfahrt keine Einfädelspur (Beschleunigungsstreifen) gibt, führt dies häufig dazu, dass die auf der rechten Spur fahrenden von unvorsichtig Einfahrenden und/oder zu langsam beschleunigenden Einfahrenden "ausgebremst" werden, was die dahinterfahrenden zu unvermittelten Spurwechseln nach links veranlasst. Wenn links dann der Platz knapp wird (und die ohnehin links fahrenden deutlich schneller sind), führt dies meistens zu heftigen Bremsreaktionen der von links hinten anfahrenden ...
Wenn die Einfahrt dann auch noch hinter einer Kuppe liegt (wie zum Beispiel an der A( S nach KA) bei der Raststätte PForzheim, wird´s brenzlig.

Auf der Strecke Stuttgart-München gibt´s ebenfalls ein paar Auffahrten ohne Einfädelspur. Das ist wirklich brandgefährlich.

@Neo: Seit dem weiß ich's auch... 😉

@Zicke: Klar, kenne beide Strecken gut. Es gibt sogar Einfahrten von Parkplätzen und Raststätten, die keine 'vernünftigen' Einfädelspuren haben.

Da kommen dann die "Rastenden", knöpfen sich mit der einen Hand die Hose wieder zu, trinken mit der anderen Hand einen Kaffee, zünden sich mit der dritten eine Kippe an... 😉

Zum Blinken reicht's nicht mehr.

Aber was regen wir uns auf - bald kommt ja die Maut - und dann gibt's Staus auf den Landstraßen (siehe Frankreich), die Reichen gönnen sich die 130er-Autobahn.

*GAGA*

Gruß, Timo

Zitat:

Original geschrieben von MoKa


Aber was regen wir uns auf - bald kommt ja die Maut - und dann gibt's Staus auf den Landstraßen (siehe Frankreich), die Reichen gönnen sich die 130er-Autobahn.

*GAGA*

Gruß, Timo

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TT

@Zicke : Ist logisch, ich kam gestern leicht alkoholisiert (zu Fuß) nach Hause, da rafft man nicht mehr alles ... 😉

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