Mein derzeit aktueller Alptraum.. MP 5
Mercedes Actros 1846 930.00
Mercedes Actros 1846 930.00
Es liegen noch keine Tests zu vor
Testbericht schreibenPS:455Hubraum:11946Motor😁ieselSchadstoffKl.:EURO-6
Karosserieform:Andere
Getriebe:Automatikschaltung
Farbe:Gelb
Erstzulassung:09/2019
Ausstattungsmerkmale:
El. Fensterheber, Schiebedach, Standheizung, Sitzheizung, Tempomat, Zentralverriegelung, Klimaautomatik
Seit gut 4 Wochen fahre ich einen Actros 5.
Nun ja, nach 4 Tagen war ein Steuergerät defekt. Beide Batterien wurden davon entleert
Problem Nr. 1 . Dieses Ersatzteil war eigentlich auf dem Markt noch nicht verfügbar.
Aber man hat es doch geschafft nach 5 Tagen eines zu liefern.
Ich sage es mal so. Mein Modell, ohne Spiegel, ist tagsüber so eben zu gebrauchen.
In der Nacht ist das ein Fahrzeug, welches man die Betriebserlaubnis entziehen müsste.
Die Grafik der zwei Monitore ist vom Wert bei 0 anzusiedeln. Wie gesagt, in der Nacht macht man teilweise
Blindflüge. Ganz deutlich merkt man das, wenn man an eine Rampe fährt. Man freut sich, wenn man es tatsächlich geschafft hat.
Nächster Punkt. Seitensensor. Man könnte meinen da hat ein Depp gespielt.
Der tote Winkel ist unangenehm für andere Verkehrsteilnehmer und Fußgänger.
Das, was Mercedes da eingebaut hat, ist möglicherweise ein Gerät aus dem Kaugummiautomaten.
Ein zwei mtr. breiter Gehweg. Hier fahren an einer geraden Hauptstraße 2 Radfahrer. Soweit so gut, aber plötzlich beginnt der Sensor sich bemerkbar zu machen. Die Technik sieht hier ein Problem. Ich denke, das eigentliche Problem sitzt in der Produktion der Fahrzeuge. Das Gleiche sind unsere Kreisverkehre. Etliche sind sehr eng. Und ein LKW benötigt mehr Platz wie ein PKW oder Radfahrer. Nun kommt mein Auflieger dem rechten Fahrbahnrand sehr nahe. Akustik zum Erschlagen. Umleitungsstrecken auf dem Land. Für zwei LKW kaum möglich. Man weicht nach rechts aus. Akustik durch mögliche Äste. Daran sollte Mercedes mal intensiv arbeiten.
Das Fahrzeug hat einen Spurhalte-Assistenten. Nun, ich schalte sowas aus. Innerhalb von Baustellen macht sich dieser Müll mehr als deutlich bemerkbar. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über ein Programm:
Attencion Assist. Kommt man, obwohl man vorher Pause gemacht hat, auch durch Baustellen mehrfach an die ehemaligen weißen Linien. Dann schaltet dieser Assistent den Spurhalteassistenten aus. Als Hohn kommt dann noch der Hinweis man sollte Pause machen.
Die Stellung des Spurhalte - Assistenten ist gut versteckt. Man sollte es umstecken, so das man es im Auge hat.
Letzter Punkt. Die sogenannte automatische Handbremse. Das ist für mich der größte Müll überhaupt.
Man tippt einen kleinen Knopf an der Handbremse. Man sieht, die Handbremse ist aktiviert. Später startet man das Fahrzeug neu. Fußbremse treten und Startknopf bedienen. Nun kommt der Hohn. Mir ist es innerhalb von einem Monat dreimal passiert das sich mein Fahrzeug dann selbstständig macht. Durch diesen Startvorgang wurde meine Handbremse gelöst. Technik zum Davonlaufen.
Zum Abschluss möchte ich noch folgendes anführen.
Computertechnik macht bestimmt Sinn, denkende Maschinen und Einrichtungen können was bringen,
aber, wenn Deppen sowas einstellen kann sowas auch ins Auge gehen.
Ich höre oft, Fahrzeuge werden mit Hilfe von Fahrern entwickelt. Dann frage ich mich, nach 45 Jahren Einsatz im Schwerverkehr nach wie vielen Portionen Alkohol das stattfindet.
Grundsätzlich gibt es viele positiven Punkte an dem Actros 5. Leider auch viele negative.
Ich selbst würde mich bei Einsätzen in der Nacht eher an die Spiegelversion halten. Die Sicht ist besser.
Und eine normale Handbremse würde auch mehr Sicherheit bringen.
Sollte sich was neues ergeben setze ich es hier rein.
Bilder werden noch folgen!
Beste Antwort im Thema
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Problem Nr. 1 . Dieses Ersatzteil war eigentlich auf dem Markt noch nicht verfügbar.
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Ich sage es mal so. Mein Modell, ohne Spiegel, ist tagsüber so eben zu gebrauchen.
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Blindflüge. Ganz deutlich merkt man das, wenn man an eine Rampe fährt. Man freut sich, wenn man es tatsächlich geschafft hat.
Nächster Punkt. Seitensensor. Man könnte meinen da hat ein Depp gespielt.
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Das, was Mercedes da eingebaut hat, ist möglicherweise ein Gerät aus dem Kaugummiautomaten.
Ein zwei mtr. breiter Gehweg. Hier fahren an einer geraden Hauptstraße 2 Radfahrer. Soweit so gut, aber plötzlich beginnt der Sensor sich bemerkbar zu machen. Die Technik sieht hier ein Problem. Ich denke, das eigentliche Problem sitzt in der Produktion der Fahrzeuge. Das Gleiche sind unsere Kreisverkehre. Etliche sind sehr eng. Und ein LKW benötigt mehr Platz wie ein PKW oder Radfahrer. Nun kommt mein Auflieger dem rechten Fahrbahnrand sehr nahe. Akustik zum Erschlagen. Umleitungsstrecken auf dem Land. Für zwei LKW kaum möglich. Man weicht nach rechts aus. Akustik durch mögliche Äste. Daran sollte Mercedes mal intensiv arbeiten.
Das Fahrzeug hat einen Spurhalte-Assistenten. Nun, ich schalte sowas aus. Innerhalb von Baustellen macht sich dieser Müll mehr als deutlich bemerkbar. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über ein Programm:
Attencion Assist. Kommt man, obwohl man vorher Pause gemacht hat, auch durch Baustellen mehrfach an die ehemaligen weißen Linien. Dann schaltet dieser Assistent den Spurhalteassistenten aus. Als Hohn kommt dann noch der Hinweis man sollte Pause machen.
Die Stellung des Spurhalte - Assistenten ist gut versteckt. Man sollte es umstecken, so das man es im Auge hat.
Letzter Punkt. Die sogenannte automatische Handbremse. Das ist für mich der größte Müll überhaupt.
Man tippt einen kleinen Knopf an der Handbremse. Man sieht, die Handbremse ist aktiviert. Später startet man das Fahrzeug neu. Fußbremse treten und Startknopf bedienen. Nun kommt der Hohn. Mir ist es innerhalb von einem Monat dreimal passiert das sich mein Fahrzeug dann selbstständig macht. Durch diesen Startvorgang wurde meine Handbremse gelöst. Technik zum Davonlaufen.
Zum Abschluss möchte ich noch folgendes anführen.
Computertechnik macht bestimmt Sinn, denkende Maschinen und Einrichtungen können was bringen,
aber, wenn Deppen sowas einstellen kann sowas auch ins Auge gehen.
Ich höre oft, Fahrzeuge werden mit Hilfe von Fahrern entwickelt. Dann frage ich mich, nach 45 Jahren Einsatz im Schwerverkehr nach wie vielen Portionen Alkohol das stattfindet.
Grundsätzlich gibt es viele positiven Punkte an dem Actros 5. Leider auch viele negative.
Ich selbst würde mich bei Einsätzen in der Nacht eher an die Spiegelversion halten. Die Sicht ist besser.
Und eine normale Handbremse würde auch mehr Sicherheit bringen.
Sollte sich was neues ergeben setze ich es hier rein.
Bilder werden noch folgen!
105 Antworten
Wir haben KEINE Zugmaschine auf dem Platz (egal welche Marke) die den Hänger oder Auflieger nicht bremst, wenn die Handbremse in der Zugmaschiene gezogen wird. Kenne ehrlich gesagt auch kein FZ welches das nicht tun würde.
Dass Volvo und Scania jeweils 2 Achsen mit Kombizylinder ausrüstet ist schon seit vielen Jahren Standart. Bei einer Antriebsachse, ist es dann halt auch die Lenk + Antriebsachse.
Zitat:
@gast356 schrieb am 13. Februar 2021 um 16:49:00 Uhr:
Auch hat mir noch keiner beantwortet, warum ich das Scheinwerferniveau bei einem 150 bis 200.000,-€ LKW immer noch per Hand einstellen muß.
Nen Gurtwarner hat die Kiste...-da bin ich wiederum froh drüber- übrigends auch nicht... dafür nen nervigen Rückfahrwarner.Die entfernten und durch Kameras ersetzten Außenspiegel -ich habe eigentlich gehofft, dass wir es schaffen dieses Thema hier nicht auch noch raus zu kramen... aber ganz ehrlich, ich hab da letztens ein paar solcher LKWs fahren sehen... die sehen aber sowas von Scheiße aus, mit so einem Ding würde ich mich als Fahrer nicht vom Hof auf ne öffentliche Straße trauen. 🙁😠
Da würde ich als Fahrer freiwillig die älteste Kiste mit 1 oder 1,5 Mio. Kilometer fahren... selbst IVECO, Renault oder auch Tatra... hauptsache da sind Spiegel dran... 😉
So bei einem Stahlgefederten Fahrzeug ist eine Scheinwerferhöhenregulierung Vorschrift! Da es keinen Neigungssensor gibt welche die Scheinwerfer automatisch ausrichtet! Früher war es halt das Handrad jetzt über das Menü im Instrument. Und als erstes poppt es auf da es Sicherheitsrelevant ist und man ja auf oder aber abgeladen hat.
Bei Luftfederfahrzeugen ist einen Höhenregulierung wiederum nicht nötig da ja das Fahrniveau immer gleich bleibt!
Bei MAN z.B. gibt es sogar das Handrad zum Scheinwerfereinstellen auch bei Luftfederfahrzeugen, völlig überflüssig!
Wenn ich mit der Feststellbremse eine Hilfsbremsung einleite muss der Anhänger oder Auflieger mit gebremst werden! Denn ein Ungebremster Anhänger/Auflieger ist nicht so prickelnd in einer solchen Situation.
Und ich meine die Kontrollstellung ist sogar Vorschrift..
Bei uns hat Jedes Fahrzeug mit Anhängerbremse eine Kontrollstellung
Zitat:
@chrisss240 schrieb am 14. Februar 2021 um 06:20:17 Uhr:
...
So bei einem Stahlgefederten Fahrzeug ist eine Scheinwerferhöhenregulierung Vorschrift! Da es keinen Neigungssensor gibt welche die Scheinwerfer automatisch ausrichtet! Früher war es halt das Handrad jetzt über das Menü im Instrument. Und als erstes poppt es auf da es Sicherheitsrelevant ist und man ja auf oder aber abgeladen hat.
Bei Luftfederfahrzeugen ist einen Höhenregulierung wiederum nicht nötig da ja das Fahrniveau immer gleich bleibt!Bei MAN z.B. gibt es sogar das Handrad zum Scheinwerfereinstellen auch bei Luftfederfahrzeugen, völlig überflüssig!
Du erklärst Sachen, die für mich und bestimmt jeden anderen hier klar & selbstverständlich sind.
Und dass man eine automatische Niveauregulierung mangels Neigungssensor nicht realisieren könnte halte ich für Unfug... das will man seitens der Hersteller nur nicht verbauen, weil das wäre ja mal ein sinnvoller Komfortgewinn für den Bediener.
Entsprechende Neigungssensoren sind überhaupt kein Problem, selbst komplette Systeme für die Niveauregulierung der Scheinwerfer sind seit Jahren / Jahrzehnten auf dem Markt... bei Scheinwerfern mit Xenon-Brennern ist das nämlich, neben einer Scheinwerferreinigungsanlage sogar Vorschrift.
Die gleiche Technik könnte man, wenn man wollte auch bei Halogen-Scheinwerfern verbauen... aber das will man scheinbar nicht.
Ein schönes Beispiel, wie ich finde das zeigt dass die Hersteller bei all dem elektronischen Mist den sie in den Fahrzeugen verbauen keinesfalls an den Nutzer denken sondern nur an ihre eigenen Vorteile.
Oder noch so ein weiteres Thema... Freisprechanlagen, das hat damals Jahre gedauert bevor die in den LKWs, bei den Nutzer die das Zeug beruflich dringend gebraucht hätten angekommen sind.
Da hatten schon die meisten PKWs das kleine grüne und rote Telefon-Symbol irgendwo auf dem Armaturenbrett, bevor die Bluetooth-Freisprecheinrichtungen in den LKWs aufgetaucht sind... bis auf einzelne DAF-Zugmaschinen bin ich -bis ich Anfang 2013 aufgehört hab- entweder mit Kabelfreisprecheinrichtung also Knopf im Ohr oder mit einer selbst zurecht gefrickelten Lösung rumgefahren... weils die LKW-Hersteller (bis auf DAF) nicht auf die Reihe bekommen haben, bei 100-150.000,-€ Zugmaschinen serienmäßig eine Freisprecheinrichtung zu verbauen.
Zitat:
@chrisss240 schrieb am 14. Februar 2021 um 06:35:38 Uhr:
Wenn ich mit der Feststellbremse eine Hilfsbremsung einleite muss der Anhänger oder Auflieger mit gebremst werden! Denn ein Ungebremster Anhänger/Auflieger ist nicht so prickelnd in einer solchen Situation.
...
...dazu müssen die "Volvo-Leute" / "Volvo-Fanboys" was sagen, ich kann nur Preis geben, wie das bei den Volvo FH´s war, die ich gefahren hab und da war bei eingelegter Feststellbremse aufm gelben Luftanschluß zum Auflieger kein Druck... und damit hat da am Trailer nix gebremst.
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...dazu müssen die "Volvo-Leute" / "Volvo-Fanboys" was sagen, ich kann nur Preis geben, wie das bei den Volvo FH´s war, die ich gefahren hab und da war bei eingelegter Feststellbremse aufm gelben Luftanschluß zum Auflieger kein Druck... und damit hat da am Trailer nix gebremst.
@Gast 356
.
Dafür haben die FH 4 aber Federspeicher Zylinder an den Vorderachsen.
Aber 1976 bekam ich den ersten 1632 ,der hatte noch eine Gummipumpe mit Fussbedinung für Scheibenwaschanlage ,habe die dann mit Motorpumpe umgebaut ,der Henschel F221 den ich vorher gefahren habe ,der hatte das schon Serienmäßig
Soweit zum fortschritt bei Daimler.
Zitat:
@opa111 schrieb am 14. Februar 2021 um 09:25:17 Uhr:
...
Dafür haben die FH 4 aber Federspeicher Zylinder an den Vorderachsen.
...
...ihr macht mich echt fertig, nachdem ich / wir den Käse mit "Volvo bremst den Anhänger / Auflieger nicht", "der Zug kann sich daher an der Kupplung / Sattelkupplung nicht verspannen" und "dafür gibts an der Zugmaschine an 2 / allen Achsen Federspeicher" schon gefühlte 10x hin und her gewälzt haben dachte ich wirklich die Details wären endlich jedem klar und verzeih mir @opa111, deshalb hab ich es in obigen Beitrag gewagt abgekürzen und nicht nochmal jedes Detail einzeln auszuführen.
Zitat:
@gast356 schrieb am 14. Februar 2021 um 09:04:00 Uhr:
...dazu müssen die "Volvo-Leute" / "Volvo-Fanboys" was sagen, ich kann nur Preis geben, wie das bei den Volvo FH´s war, die ich gefahren hab und da war bei eingelegter Feststellbremse aufm gelben Luftanschluß zum Auflieger kein Druck... und damit hat da am Trailer nix gebremst.
Das wäre dann aber ein CH-Ausführung, welche mit Druckabfall eine Bremsung einleitet.
Bei einer EU-Bremse hat man bei einlegen der Feststellbremse immer einen gebremsten Hänger/Auflieger
...nein, nicht bei Volvo... sämtliche DAF XF, MAN TGA, MAN TGX, IVECO Stralis, Mercedes-Benz Actros mit deutscher Zulassung, die ich gefahren habe, haben den Auflieger beim einlegen der Feststellbremse gebremst... die Volvos nicht.
Die Volvo FH haben das nicht gemacht... da wir damals in der Spedition sehr viel umgesattelt haben, am Tag teilweise 4-5mal, auch auf unebenen / abfallenden Parkplätzen war das ein sehr großes Thema.
Da ist normalerweise nicht jeder vorm Absatteln nach hinten gelaufen und hat am Auflieger den roten Knopf reingedrückt und wir haben auch mit der "Kühler-Methode" umgesattelt d.h. die Luftanschlüsse wurden hergestellt bevor der Königszapfen in der Sattelkupplung war bzw. die Schläuche wurden erst getrennt, wenn der Königszapfen aus der Kupplung raus war und die SZM ca. 1m nach vorne gefahren war um Platz zwischen Kühlaggregat und Kabine zu haben.
Naja - wird ja so sein. Kann ich mir zwar nicht vorstellen. Würde bei uns in der Schweiz so nie zugelassen.
das hat nichts mit Volvo,Fanboy zu tun,
das sind grundlegende ,"sicherheitsrelevante" Dinge die ein Fahrzeug haben sollte und
wo es nicht auf Grund von "Umwegen "um das Geld einsparen geht,
die Umwege über nationale Regeln !
Sicherheit ist für alle da.
siehe vorher mein Begriff "Mogel-EG Bremse" und
das "Zugfahrzeug" muß mit seiner Handbremse den ganzen Lastzug halten und
das nur mit "mechanischen" Mitteln,siehe der Begriff Federspeicher !
Grundsätzlich kann man am Fahrzeug Unterscheiden zwischen,
Betriebsbremse + Anhängerbremsanlage ( wenn vorhanden ) -
wirkt am Volvo "immer" schon komplett 2 Kreisig auf alle Achsen vom Zugfahrzeug und
bei Ausfall eines Bremskreises egal ob Elektrisch oder/und Luftmäßig
der Betriebsbremse ,
wird der Anhänger immer komplett mitgebremst ,
ergo Bremsen immer 4 Achsen eines 5 achsigem Lastzuges !
nicht wie bei anderen Fahrzeugen wo der Fahrer gar nicht wußte in was
für Bomben Er saß z.B. MP2 ,denke auch MP3 (aber da bin ich mir nicht sicher)
bei Ausfall des VA -Bremskreises luftmäßig
wurde die HA normal gebremst und
der Anhänger elektrisch von dem HA-Modulator gebremst ,
ergo von 5 Achsen Bremsen 4 Achsen .
bei zusätzlichem Ausfall der Elektronik wurde nur noch die HA und
als "Dreiradbremse" mit Hilfsbremsventil an einem Rad der VA gebremst
die gesetzlichen Vorgaben zur Mindestabbremsung zu Erfüllen,
ergo 1,5 Achsen eines 5 Achsigem Lastzuges !
die vielgepriesene Bremsanlage von Knorr im NEW Actros von 2011
gabe es bei uns schon ab 1997 .
Feststellbremsanlage - wirkt bei uns auf mindestens 2 Achsen am Zugfahrzeug und
muß "mechanisch" das beladene Fahrzeug an einer Steigung/Gefälle von 18% halten und
den kompletten Lastzug auf einer Steigung/Gefälle von 12 % Halten .
Hilfsbremsanalge -
die Feststellbremse kann als Reservesystem für die Betriebsbremsanlage verwendet werden.
Zugmaschine und Anhänger können während der Fahrt allmählich abgebremst werden,
indem der elektrische Handhebel gezogen wird.
Dadurch werden die Federspeicherbremsen am Fahrzeug und
die Betriebsbremsen am Anhänger proportional
zum ausgeführten Hub des elektrischen Handhebel aktiviert.
die Leuchtweitenregulierung (LWR) im FH/FM/FMX
bei Xenon (Nur FH) egal ob Luft oder Blattfeder hat man eine automatische LWR,
bei Luftfederung (egal ob nur HA oder VA und HA) benötigt man keine LWR,
da das Fahrniveau automatisch immer gleich bleibt .
bei Blattfederung im FM/FMX an der HA hat man eine manuelle LWR mit Handrädchen ,
wie überall .
Bei MAN mit Blattfederung an der Vorderachse und Xenon Scheinwerfer wurde die Automatische Niveauregulierung über einen ECAS Wegsensor an der Vorderachse geregelt. Technisch Möglich ist es, weil es Gesetzlich Gefordert ist.
Ein Allrad LKW mit Wegsensor an der Vorderachse der im Dreck Spielen geht, da reist das ding direkt weg und das Geschrei über den Elektro Mist ist wieder da. Man könnte auch gleich Xenon Scheinwerfer für den Bau mit anbieten, bis der erste Stein Reinfliegt und man die Rechnung über den neuen Scheinwerfer bekommt. Ein Handrad im Amaturenbrett, das geht nicht kaputt, schön Old School wie vor 30 Jahren.
@rosi, das ist die ganz Normale Wabco EBS wie sie alle Hersteller haben. Und einen Pneumatischen und Elektronischen Ausfall gleichzeitig musst du erst mal haben damit dir nur noch 1 Achse am ganzen Zug bremst. Und ob die Knorr Anlage bei gleichzeitigem Ausfall von Elektrik und Pneumatik wirklich besser da steht, das bezweifle ich. Auch da hat das Anhänger Steuerventil nur 1 Eingang eines Bremskreises, je nach dem was der Redundante Bremskreis am Anhänger Steuerventil ist, Hinterachse oder Vorderachse, fällt der mit der Elektronik aus, bremst da am Anhänger u. Auflieger auch 0
Das sind wieder Diskussionen hier eieiei ....
Wir haben 7 Volvo im Fuhrpark mit teilweise 2 x am Tag wechselnde Fahrer und ja obwohl ich es weiß das die Volvo den Anhänger nicht bremsen ist es mir auch schon passiert, das ich die Anhängerkupplung geöffnet hab und der Anhänger hinten raus gerollt ist.
Bei mir aber weniger das Problem hab immer die Hand an der Duomatik dann steht das Teil.
Da es Abrollcontainer-Anhänger sind haben die den Nachteil wenn die Luftversorgung zur Zugmaschine ab ist senkt sich die Luftfederung ab und verspannt den Zug. Deswegen öffnet man zuerst die Kupplung und macht dann die Schläuche ab, zieht den Roten Knopf, öffnet die Container Verriegelung und Keilt den Anhänger.
In meinen 12 Jahren in denen ich unterschiedlichste Fahrzeuge bewegt habe ist mir noch keine Bremse so eingefroren das ich es nicht beim "anrollen" bemerkt hätte und dann mit einem kurzen Rückwärtsfahren gelöst hätte.
Zitat:
@Kipptransporteur schrieb am 14. Februar 2021 um 12:23:46 Uhr:
In meinen 12 Jahren in denen ich unterschiedlichste Fahrzeuge bewegt habe ist mir noch keine Bremse so eingefroren das ich es nicht beim "anrollen" bemerkt hätte und dann mit einem kurzen Rückwärtsfahren gelöst hätte.
Dann wünschen wir Dir nur das Beste, dass Dir nie eine Bremse wirklich einfriert.
Zitat:
@Kipptransporteur schrieb am 14. Februar 2021 um 12:23:46 Uhr:
...
In meinen 12 Jahren in denen ich unterschiedlichste Fahrzeuge bewegt habe ist mir noch keine Bremse so eingefroren das ich es nicht beim "anrollen" bemerkt hätte und dann mit einem kurzen Rückwärtsfahren gelöst hätte.
...bei meinem früheren Arbeitgeber haben meine Fahrer z.B. den 3-Achs Tieflader öfter mal mit blockierten Reifen quer über den Lagerplatz (vereiste Schotterfläche) gezerrt.
War dann immer ein tolles Projekt, das die da drauß gemacht haben um das Teil rollfähig zu bekommen... die Werkstattleute haben Gasbrenner und Vorschlaghämmer rausgesucht, in der Zwischenzeit hat der Lagerist ein paar Kran-Ballastplatten auf den TL gepackt um den Anpressdruck zu erhöhen und damit bei den Anfahrversuchen mehr Kraft auf die Bremse zu bekommen.
Und mir ist es letztens passiert, dass ich den Tieflader angekuppelt hab und erst nicht vom Fleck gekommen bin... LKW stand mit der Hinterachse auf einer Eisplatte, also Mitteldiff gesperrt und den TL mal 1-2m voran gezogen.
Dan bin ich dann erstmal unter den TL gekrochen um zu gucken, ob sich beim betätigen des Löseventils die Zylinder, etc. bewegen... das war ok, also hab ich mir nen großen Bello geholt um die Trommeln zu bearbeiten... so hat sich dann einer nach der andern lösen lassen.
Ich hab dann auf den erstne Kilometern die Bremse etwas war gebremst um das scheinbar vorhandene Eis los zu werden.
Und später hab ich den TL mit gelösten Bremsen in seinen Unterstand gestellt... der LKW steht in einer Halle / Kalthalle.
Wir hatten hier halt auch ideales Wetter für festfrierende Bremsen... erst kalt + feucht mit Niederschlägen, dann kurz / tagsüber Tauwetter und zur Nacht hin wieder eisige Kälte.
Ne fest gefrorene Bremse, da kann man viel Spaß mit haben und auch viel Zeit damit verbraten...😠😉