Mein armer Siggi - Parkplatzrempler und dann Fahrerflucht
Meinen Siggi hat es erwischt. :-( Dabei hat er genau heute seinen Jahrestag...
Mir ist anscheinend jemand mit einer Anhängerkupplung beim ausparken vorne reingefahren. Kam heute zum Auto und habe das verbogene Kennzeichen entdeckt (Gott sei Dank ist durch die Lufteinlässe dort ein wenig "Freiraum"😉. Hatte noch einmal Glück, da nur das Kennzeichen (untere Teil) leicht verbogen war. Habe dann mal mit meinem Dad das Kennzeichen abgeschraubt, um zu schauen was da noch so alles kaputt ist. War aber alles in Ordnung.
Nur eine minimal kleine Delle ist unten an der Frontschürzen-Lippe (unterhalb des Kennzeichens) zu sehen... das ärgert mich schon. Aber es hätte schlimmer kommen können.
Natürlich ist das Ar*****ch abgehauen... wenn ich den erwische!!! So ein W*******.
Jetzt habe ich das Kennzeichen wieder geradegebogen und meinen Siggi schlafen gelegt... alles wird gut...
25 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von mehr-power-Tim
Und jetzt kommt die Krönung: der Mann macht seinen Kofferraum auf, holt einen kleinen Schwamm raus, rotzte ein paar mal drauf und versuchte dann die Spuren am Civic zu entfernen.
Ihhhhhhhhh, da stellt sich einem ja das Fell 😰!!
Dreist....
Zitat:
Original geschrieben von bratwurst77
Das Problem ist doch ein anderes - egal ob alt oder jung - der Respekt und Wertschätzung von fremden Eigentum ist manchmal fast gar nicht vorhanden.
Fehler passieren, kein Mensch ist fehlerfrei. Nur sollte man dann auch dazu stehen.
das kann ich so unterschreiben.
excalibra
🙁Hallo Kollegen,
ich kann als Geschädigter mitreden.
Ich am letzten Wochenende (Sonntag) mit meinen Siggi zum Bahnhof, zwecks Perle abholen.
Naja gut. Ich da hin, eingeparkt, Parkschein gelöst usw.
Dann in den Bahnhof geflitzt. 20min später komme ich mit meiner Perle zurück , gehe zum Auto und lade die Tasche in den Kofferraum. Dann kamen 2 Leute (Zeugen) auf mich zu und drückten mir einen Zettel in die Hand. Auf dem Zettel ein Kennzeichen. Ich total geschockt....-> was nun passiert. Die beiden Leute erzählen mir was passiert ist. Ich zu der besagten Stelle an meinen Siggi....und siehe da. Hintere Linke Tür mit einer riesigen Delle und weißen Schrammen.🙁
Vom Schädiger keine Spur, der ist sofort abgehaun.😠
Ich darauf gleich die Rennleitung gerufen--Kennzeichen durchgegeben und anschließend zum Kommisariat gefahren - Anzeige aufnehmen lassen.
Zum Glück hatten die leute alles beobachten können und sich das Kennzeichen aufgeschrieben.
Naja irgendwann die Woche bin ich zum FOH wegen Kostenvoranschlag. Der Schaden belief sich auf 1220€!!!
Schädiger ist bekannt und geständig. Nun hat der den Schaden, die Anzeige und die Fahrerflucht am Ar***!
Also das war die traurige Aktion. Und was lernen wir dar:aus? Abhauen lohnt sich nicht. Am besten für die Verursachte Sache gerade stehen und alles wird gut.🙂
Ich hoffe, Du hast Deinen zwei Zeugen wenigstens einen Kaffee ausgegeben. Um die Fahrerflucht kommt man häufig drum rum, der Verursacher brauch nur zu sagen, dass er den Schaden nicht gemerkt hat. Wahrscheinlich hauen deswegen soviele ab, weil außer die Schadensregulierung kaum was passiert.
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Sei froh und glücklich, da hast du wirklich zwei Passanten erwischt die noch Zivilcourage hatten. Denen hätte es ja auch egal sein können, was mit deinem Siggi passiert.
Vielleicht ist ja neben der Tasse Kaffee noch eine Packung "Merci" für die beiden drin. ;-)
Zitat:
Um die Fahrerflucht kommt man häufig drum rum, der Verursacher brauch nur zu sagen, dass er den Schaden nicht gemerkt hat.
Das geht aber auch sehr oft nach hinten los - Stichwort: Anzweifelung der Eignung zum Führen von Kfz.
Ich hatte auch mal nur einen Zettel am Auto mit Kennzeichen. Der Verursacher hatte den Unfall aber in meiner Abwesenheit ordnungsgemäß der Polizei gemeldet. Den Ärger hinterher mit seiner Versicherung hat mir das leider nicht erspart. Mein Fahrzeug war zum Unfallzeitpunkt 8 (!) Tage alt.😠
was mich bei so sachen immer bisserl nervt (habe mich mittlerweile schon 3mal als Zeuge angeboten, alle anderen haben sich schön verpi**t)
ist das die Gegnerische Versicherungen immer einen anschreibt und ne Stellungnahme will.
Allerdings kam nie ein 2tes Schreiben.
Zitat:
Original geschrieben von es.ef
Laut Statistik sind es die 20jährigen, die die meisten Unfälle verursachen.
diese statistik kannst du getrost in die tonne werfen!
die zwei wichtigsten punkte werden nämlich NICHT berücksichtigt...
1. wieviele der jeweiligen altersklasse nutzen noch das auto tatsächlich
2. wie hoch ist die jährliche km leistung der jeweiligen führerscheininhaber
würden diese punkte in die berechnung mitaufgenommen, garantiere ich dir, dass die "filzhut-fraktion" gravierend schlechter dasteht!
Es ist doch für die Straßenverkehrssicherheit ziemlich egal, wieviel Kilometer jemand im Jahr fährt.
Unfall bleibt Unfall und die unter 30 Jährigen Männer verursachen nunmal am meisten davon. Man kann ja wohl schlecht sagen, dass man die Sicherheit mehr gefährden darf, weil man viel fährt.
Ich möchte außerdem gar nicht wissen, wieviele der typischen Unfälle dieser Zielgruppe mangelns anderer Beteiligter gar nicht in der Statistik erscheint. Es ist mit jedenfalls noch kein Fall bekannt, bei dem ein Jugendlicher sich selbst anzeigt, nachdem er wegen zu schnellen Fahrens oder Alkohol im Acker gelandet ist.
Zitat:
Original geschrieben von PD03
Es ist doch für die Straßenverkehrssicherheit ziemlich egal, wieviel Kilometer jemand im Jahr fährt.
Unfall bleibt Unfall und die unter 30 Jährigen Männer verursachen nunmal am meisten davon. Man kann ja wohl schlecht sagen, dass man die Sicherheit mehr gefährden darf, weil man viel fährt.
Ich möchte außerdem gar nicht wissen, wieviele der typischen Unfälle dieser Zielgruppe mangelns anderer Beteiligter gar nicht in der Statistik erscheint. Es ist mit jedenfalls noch kein Fall bekannt, bei dem ein Jugendlicher sich selbst anzeigt, nachdem er wegen zu schnellen Fahrens oder Alkohol im Acker gelandet ist.
Da hast Du schon Recht, allerdings findest Du die mangelnde Selbstanzeige in allen Altersgruppen. Ich würde die unter 30jährigen auch nicht als Vielfahrer bezeichnen. Wenn wirklich viel gefahren wird, dann eher in den Altersklassen von 30 - 60 Jahren.
Aus der Selbsterfahrung weiß ich aber, wie ich als Neuling gefahren bin. Und da gab es schon einige Situationen, wo ich heute anders reagieren würde.
Zitat:
Original geschrieben von PD03
Es ist doch für die Straßenverkehrssicherheit ziemlich egal, wieviel Kilometer jemand im Jahr fährt.Unfall bleibt Unfall
unfall bleibt zwar unfall,
aber wenn jemand der 20.000km im jahr fährt 2 unfälle im jahr hat, ist er immernoch sicherer unterwegs, als jemand der nur 5.000km im jahr fährt und trotzdem 2 unfälle baut.....
und genau um diesem umstand geht es....ohne genau bezifferung der verhältnisse der tatsächlichen verkehrsteilnehmer ist so eine statistik einfach fürn ars**....
und viel schlimmer als die "jugendlichen raser" sind diejenigen, die wenns mal kracht, dann mit argumenten wie "junger mann, ICH fahre seit ÜBER 40jahren unfallfrei, das müssen sie erstmal schaffen" ihr fahrkönnen anpreisen...