McCulloch Rasentraktor Auswurf verbessern

Hat schon mal jemand an einem Rasentraktor McCullock M145-TC den Heckauswurf in den Korb mittels zusätzlichen Gebläse verbessert?

Das Problem bei diesem Gerät sind in der niedrigsten Mähstufe sehr viele Verstopfer im Auswurfkanal, sobald das Gras etwas höher (ca. 8 cm) steht oder feucht ist. Dabei ist es egal ob mit oder ohne Korb gemäht wird.

Die Flügel der Messer wurden zu Versuch schon leicht nachgebogen aber ohne Erfolg.
Wie ist das bei andern Rasentraktoren gelöst? Lassen sich evtl. Lüfter oberhalb der Messer montieren?

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Da gilt einfach der Spruch => Wie soll man einem helfen der sowieso schlauer ist als seine Ratgeber.

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Zitat:
"Das mit der Drehzahlerhöhung halte ich aus Verschleißgründen nicht für zielführend." ???????????????????????????????
Wie schnell läuft denn der Motor ?
Die von mir angegebenen Drehzahlen sind normale Werte und sollten schon anliegen !

Der im Mäher montierte Motor dreht laut Typenschild max 2600 RPM, das habe ich noch nicht geprüft, weil wie o. g. eine Verstellung nicht die Lösung des Problems sein wird. Das Mähergebnis ist mit der niedrigsten einstellbaren Drehzahl das gleiche wie mit RPM max.

Wo hast du in diesem Thread Drehzahlen genannt?

Igendwie scheint die für mich einfache Fragestellung doch schwierig zu sein.
Der Hauptinhalt war "wer hat schon mal an seinem Rasentraktor die Auswurfleistung verbessert"?

In 11 Beiträgen lese ich nur Hinweise auf die Betriebsanleitung, Belehrungen und Vermutungen über Fehlbedienung usw.

Diese Art der Antworten benötige ich nicht, sie sind nicht zielführend und bringen mich nicht weiter. Und ja ich mähe nicht erst seit gestern Rasen!

Deshalb konkretisiere ich noch einmal die eingangs gestellte Frage:

Wer hat, ausser mit Drehzahlerhöhung, die Auswurfleistung seines Rasentraktors erhöht und wenn ja wie?

Bitte nur antworten wenn Erfahungen vom eigenen Mäher dazu vorliegen.

Nur ein Gedanke: hast Du mal die Spannung des Mähwerkriemens geprüft? Nicht das hier die Kraft nicht vollständig übertragen wird und somit keine volle Drehzahl am Messer anliegt.

Und noch etwas unwahrscheinlicher, aber nicht völlig unmöglich. Hast Du mal überprüft ob die Riemenscheiben den richtigen Durchmesser haben?

ok, ok - hast Du die Drehzahl mal gemessen - 3000 rpm sollten, dürfen und müssen es sein
das Scheiben und Riemen i.O. sind davon gehen wir mal aus

ich fürchte mehr wird mit Originalteilen nicht zu machen sein

an meinem alten (ersten) MTD Rasentrack habe ich mal neue breitere Luftbleche auf die Messer geschweißt (einfach weil ich keine neuen Messer mehr kaufen wollte) hat soweit gut funktioniert, bei so einem neuen Gerät würde ich das mit Rücksicht auf die Lager der Messerspindeln vielleicht nicht unbedingt machen

naja, da zeigen sich dann die Unterschiede beim Etesia bahia (Z.B.) kann man einfach neue Bleche aufnieten / aufschrauben, war bei meinem kleinen roten aber nicht vorgesehn

wenn Du noch nen alten Messersatz hast, probier es aus - die Messer dann halt soweit mgl auswuchten (austarieren)

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Zitat:
"Der im Mäher montierte Motor dreht laut Typenschild max 2600 RPM, das habe ich noch nicht geprüft, weil wie o. g. eine Verstellung nicht die Lösung des Problems sein wird. Das Mähergebnis ist mit der niedrigsten einstellbaren Drehzahl das gleiche wie mit RPM max."
Antwort:
Wenn bei Leerlauf und bei Max. das Mähergebnis gleich ist, prüfe ich doch als Erstes mal die max. Drehzahl, zumal wenn ich einen DZM habe.
1750 U/min ist normalerweise Leerlauf bei B&S Motoren, 2600/2800 bei Max. nur eine Reduktion um die Lärmbelastung in Grenzen zu halten. In den 90ern waren 3000 die Regel und die Motoren haben 20 Jahre und mehr gehalten !

Ich klink mich dann mal aus. Hier ist das Küken schlauer als die Henne.

Also Drehzahl ist schon wichtig, für das Schittbild nicht unbedingt, aber für den Abtransport schon. Ob da nun 100 Umdrehungen mehr oder weniger das Paoblem lösen, glaube ich allerdings nicht. Tiefes Abmähen ist immer problematischer als mittelhohes Mähen. Ich kenne das Problem sehr gut und habe mich viele Jahre über die verstopften Auswurfkanäle geärgert. In meinem Besitz waren mehrere konventionelle Rasentraktoren, MTD neu gekauft und nur Probleme damit, Einhell Royal mit Seitenauswurf und Rohrsystem, Iseki und zuletzt ein Alko. Bis auf den MTD waren es dann Gebrauchtmaschinen, die ihre Arbeit gemacht haben, aber eben auch nicht immer das Gras in den Fangkorb befördert haben. Je älter die Messer wurden, um so schlechter wurde die Fangleistung und der Hang zum Verstopfen nahm zu. Da das Gras nie wirklich trocken ist, wird man immer früher oder später absteigen müssen und den Kanal ausräumen müssen. Ich rede hier von Rasentraktoren für den privaten Bereich, bei Profimähern wird das sicher etwas anders aussehen, allerdings sind die dann auch um ein vielfaches teurer.
Meinen Alko habe ich mit einem Arbeitskollegen gegen einen Stiga Park Mulcher getauscht. Hätte ich schon früher gewußt wie praktisch solch ein Gerät ist, dann hätte ich schon vor Jahren solch ein Gerät angeschafft.

Habe in den vergangenen Jahren etliches ausprobiert : Unterschiedliche Messer ( 2 x Hochflügelmesser , von 2 auf 4 Messer umgebaut ) , Dehzahl um 200 U/min erhöht . Der Erfolg hinsichtlich der Optimierung der Saugleistung war recht mäßig. Gleichwohl - das Basteln und Beschäftigen mit diesem Thema hochinteressant.
Durch einen Zufall habe ich in einen Beitrag gelesen, wie wichtig die Luft-Durchlässigkeit des Fangkorbes ist. Somit einfach mal den oberen Teil des Fangkorbes ( besteht aus Plastik ) mit zwei größeren Lochblechen versehen. Diese Maßnahme ebenfalls an der rückwärtigen Auflagefläche des Mähers für den Fangkorb.
Der Mäher saugt jetzt wie eine Straßenkehrmaschine - weil deutlich mehr Luftdurchsatz gegegben ist .

Habe hier ein tolles Video für euch….
Hat zwar nichts mit dem Thema zutun aber mit dem Umgang miteinander, wie er hier sehr schön beobachtet werden kann.

https://youtu.be/KpdlteZuTnw

Da das Thema anscheinend von untergeordneten Interessse ist, habe ich nicht weiter darauf geantwortet.

Seit Herbst 2017 sind auf beiden Messern je 2 zusätzliche Flügel eines anderen Herstellers montiert, damit funktioniert der Auswurf zufriedenstellend. Je nach Wuchsfortschritt zwischen den Mähvorgängen muss halt der Auswurfkanal mal mehr und mal weniger gereinigt werden.

Der Rest vom Mäher (Riemenscheiben etc. sind original, Drehzahl wurde auch nicht verändert).
Lediglich die "Waschanlage" wurde um eine Düse erweitert.

Hallo Balmer,

Mit meinen Aufsitzrasenmähern (anderer Hersteller) habe ich genau die gleichen Probleme.
Bei dem 'alten' Mäher hatte ich das Problem zum Großteil durch das Tauschen der Messer gegen sog. 'gekröpfte' Messer behoben. Bei dem 2022 angeschafften Nachfolgemodell, das ein paar cm breiter ist, hat der Messertausch nicht so viel erbracht wie erhofft. Noch immer muss ich unregelmäßig das Rohr leeren und einen Teil des Mähgutes auf der Fläche vorfinden. Die Fangkörbe sind dann leer. Extrem ärgerlich!

Hast Du zwischenzeitlich neue Erkenntnisse zu dem Problem oder eine andere Lösung gefunden?

Beste Grüße,

Ich mähe seit 2017 mit beiden, etwas stärker gekröpften Messern und zusätzlich montierten Windflügeln. Die Windflügel wurden vor der Montage passend zu den originalen Windflügeln nachgebogen.

Das geht relativ gut. Wenn der Korb voll ist und der Schnitt mittig minimal liegen bleibt, dann sammle ich das bei der nächsten Runde mit ein. Der Mäher saugt das wie ein Staubsauger restlos auf.
Wenn ich ohne Korb mähe, dann ist der Auswurf ca. 5 m, deshalb habe ich zur Lenkung des Mähgutes auf den Boden, ein Luftleitblech zum aufstecken gebaut, damit reduziert sich das ganze dann auf ca. 2,5 m.

Das Problem der Verstopfer liegt m. E. in der Form des Auswurfkanals, welcher ab Mähdeck relativ steil ansteigt und dann zum Korb hin abflacht. Das liegt wohl am darunter montieren Getriebe oder besser an dessen Bauhöhe.

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