Mazda 6 macht plötzlich Probleme
Hallo,
erst gestern habe ich einen Mazda 6 gekauft. Bei der Besichtigung sowie der Probefahrt und dem langen Heimweg von fast 400 Kilometer und diverser Tankstopps gab es keinerlei Probleme.
Erst als ich eben zur Arbeit fahren wollte beginnt der "Spaß". Ich bin eingestiegen und alles klappte wie es sollte, keine 300Meter von der Haustür entfernt musste ich an einem Kreisel stoppen und plötzlich ging der Motor aus. Er sprang sofort wieder an aber seitdem läuft er furchtbar unruhig und nahm erst garkein Gas mehr an und dann plötzlich schoss er beim Pedal durchtreten hoch. Ab ca 2000 Umdrehungen klingt alles ganz normal und ich kann ihn auch hoch halten bis 6000 Umdrehungen. Sobald ich das Pedal jedoch loslasse fällt er sofort auf null und geht aus ab und an fängt er sich ein und scheint ganz normal im Leerlauf zu laufen, keine seltsamen Geräusche nichts, sobald ich dann wieder Gas gebe beginnt der Spaß von vorne ab und an geht er aus oder er fängt sich oder beginnt im unteren Drehzahl zu ruckeln an.
Aufgefallen ist mir, dass im höheren Drehzahlbereich die TCS/DSC Leuchte beginnt zu blinken. Die MKL leuchtet dauerhaft.
Ich habe eben versucht die Batterie abzuklemmen um damit den Fehler zu beseitigen. Seltsamerweise funktionierte dieses auch. Der Wagen sprang an und lief auf anhieb ganz normal, in dem Moment als ich aufs Gaspedal drückte begann aber alles wieder von vorne...
Ich habe natürlich sofort den Verkäufer in Nürnberg angerufen und fragte ihn was er mir da verkauft hat. Dieser meint aber, dass er nie solche Probleme gehabt habe, er fuhr den Wagen bis gestern auch noch selbst und auch zur Zulassungsstelle fuhr er mit dem Wagen, er wurde gestern erst abgemeldet.
Was kann das also sein? Habe ich wirklich einen Wagen mit Motorschaden gekauft oder kann evtl etwas kleineres dahinter stecken? Ich weiß nicht weiter, denn immerhin gingen meine gesamten Ersparnisse für den Wagen gestern drauf... Und es wäre fatal wenn er sich als Schrott herausstellen würde.
Ich hoffe mir kann irgendjemand hier helfen.
Der Wagen hat das Baujahr 2002 mit der 2.3 Liter Maschine und 166PS
Beste Antwort im Thema
Hallo ihr Lieben,
also erst noch einmal ein riesen Dankeschön an all diejenigen die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.
Es freut mich euch sagen zu können, dass mein neuer Mazda 6 jetzt wieder ohne Probleme rennt, der Austausch des Nockenwellensensors gegen einen neuen originalen hat alle Probleme sofort behoben und der Wagen schnurrt wieder genauso wie er es tat als ich ihn abholte.
Allerdings gab es zu Beginn keinerlei Besserung! Ich wechselte die Sensoren aus und nichts wurde besser, schon völlig verzweifelt tauschte ich nun mehrmals defekten gegen neuen und meine Hartnäckigkeit zahlte sich Schlussendlich aus. Man muss höllisch darauf acht geben, wie der Sensor positioniert ist und die Schraube die ihn hält darf weder zu fest noch zu lose sein! Wenn ich Sie handfest schraubte, hatte ich sofort wieder Fehler im Rundlauf des Motors ebenso wenn sie zu locker saß. Ich habe bemerkt, dass der Motor je nach Bewegung des Sensors reagierte, also habe ich es so gehandhabt, dass ich den Sensor lediglich eingesteckt, die Schraube aber noch draußen gelassen habe, anschließend startete ich den Motor der nun noch nach wie vor ruckelte und bewegte vorne am Motor den Sensor ganz leicht hin und her und dann war er gekommen, der Moment in dem alles urplötzlich perfekt lief. Und genau in dieser Position habe ich nun begonnen die Schraube festzuziehen und zu fest bewirkte wieder Probleme ebenso zu locker. Also an all diejenigen welche evtl das selbe Problem haben, kann ich nur raten es mir gleichzutun und die richtige Position quasi "spielerisch" herauszufinden. Ihr werdet sofort merken, dass der Wagen im Leerlauf wieder normal klingt und könnt dann vom Motorraum aus mit dem Gaszug der Drosselklappe spielen um zu schauen ob er auch das Gas wieder annimmt.
Dieser Weg führte mich zum Erfolg 🙂
Ich scheine also noch einmal Glück gehabt zu haben, dass es bei mir wirklich nur der Sensor war.
19 Antworten
Hallo ihr Lieben,
also erst noch einmal ein riesen Dankeschön an all diejenigen die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.
Es freut mich euch sagen zu können, dass mein neuer Mazda 6 jetzt wieder ohne Probleme rennt, der Austausch des Nockenwellensensors gegen einen neuen originalen hat alle Probleme sofort behoben und der Wagen schnurrt wieder genauso wie er es tat als ich ihn abholte.
Allerdings gab es zu Beginn keinerlei Besserung! Ich wechselte die Sensoren aus und nichts wurde besser, schon völlig verzweifelt tauschte ich nun mehrmals defekten gegen neuen und meine Hartnäckigkeit zahlte sich Schlussendlich aus. Man muss höllisch darauf acht geben, wie der Sensor positioniert ist und die Schraube die ihn hält darf weder zu fest noch zu lose sein! Wenn ich Sie handfest schraubte, hatte ich sofort wieder Fehler im Rundlauf des Motors ebenso wenn sie zu locker saß. Ich habe bemerkt, dass der Motor je nach Bewegung des Sensors reagierte, also habe ich es so gehandhabt, dass ich den Sensor lediglich eingesteckt, die Schraube aber noch draußen gelassen habe, anschließend startete ich den Motor der nun noch nach wie vor ruckelte und bewegte vorne am Motor den Sensor ganz leicht hin und her und dann war er gekommen, der Moment in dem alles urplötzlich perfekt lief. Und genau in dieser Position habe ich nun begonnen die Schraube festzuziehen und zu fest bewirkte wieder Probleme ebenso zu locker. Also an all diejenigen welche evtl das selbe Problem haben, kann ich nur raten es mir gleichzutun und die richtige Position quasi "spielerisch" herauszufinden. Ihr werdet sofort merken, dass der Wagen im Leerlauf wieder normal klingt und könnt dann vom Motorraum aus mit dem Gaszug der Drosselklappe spielen um zu schauen ob er auch das Gas wieder annimmt.
Dieser Weg führte mich zum Erfolg 🙂
Ich scheine also noch einmal Glück gehabt zu haben, dass es bei mir wirklich nur der Sensor war.
Wenn es denn dabei bleibt dann ist alles in bester Ordnung.
Viel Freude noch mit dem Wagen.
Die Zündkerzen solltest du bei Gelegenheit dennoch gegen NGK tauschen.
Zitat:
@Snowi89 schrieb am 18. Juli 2018 um 15:52:26 Uhr:
Hallo ihr Lieben,also erst noch einmal ein riesen Dankeschön an all diejenigen die mir mit Rat und Tat zur Seite standen.
Es freut mich euch sagen zu können, dass mein neuer Mazda 6 jetzt wieder ohne Probleme rennt, der Austausch des Nockenwellensensors gegen einen neuen originalen hat alle Probleme sofort behoben und der Wagen schnurrt wieder genauso wie er es tat als ich ihn abholte.Also an all diejenigen welche evtl das selbe Problem haben, kann ich nur raten es mir gleichzutun und die richtige Position quasi "spielerisch" herauszufinden. Ihr werdet sofort merken, dass der Wagen im Leerlauf wieder normal klingt und könnt dann vom Motorraum aus mit dem Gaszug der Drosselklappe spielen um zu schauen ob er auch das Gas wieder annimmt.
Dieser Weg führte mich zum Erfolg 🙂
Ich scheine also noch einmal Glück gehabt zu haben, dass es bei mir wirklich nur der Sensor war.
Hallo Snowi89,
vorerst mein Glückwunsch für deine Lösung und eine goldene Altölkanne als Anerkennung.
Aber meiner Meinung nach haste die eigentliche Ursache ja gar nicht behoben,
sondern den NW-Positionssensor nur so positioniert, dass "kein Fehlercode" mehr erfasst wird.
Aber der ursächliche Fehler, eben die derzeit "noch leicht verstellten Steuerzeiten" durch die sich verdrehenden NW-Räder ist ja noch immer vorhanden!!!
Also abwarten bis die Motorstörungslampe wieder leuchtet und der Fehlercode P0340 auslesbar ist.
Und welche Auswirkungen nicht exakte Steuerzeiten haben, willste sicher nicht verstehen, oder???
Moin, moin
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Hi
ist denn belegt das die Steuerzeiten nicht stimmen?
oder ist das ein Blick in die Glaskugel?
Das muss sich doch genau untrersuchen/ belegen lassen!
Kerben/Markierungen an, Nockenwellenräder im Bezug zum Hauptzahnrad/Kurbelwelle.
Sollten die Steuerzeiten, aus welchen Gründen auch immer, nicht stimmen, würde ich den Motor nicht mehr starten.
Dabei ist die Marke des Fahrzeugs völlig irrelevant 😁