Mazda 3 (2017) Kaufberatung
Hallo zusammen,
ich bins, der MazdaNeuling. Ich habe mich eben erst hier angemeldet und sofort ein Thema für euch.
Ich bin gestern den Mazda 3 Probe gefahren. Einmal die 120 PS und einmal die 165 PS Variante um ihn zu vergleichen. Schnell habe ich gemerkt, dass ich keine großen Unterschiede feststellen kann, zumindest im Bereich bis 4000 Umdrehungen. Demnach würde der 120 PS für mich locker ausreichen.
Allerdings fahre ich etwas mehr als 20T km im Jahr und überlege mir ob da der Diesel nicht sinnvoller wäre. Den habe ich auch schon einmal gefahren, es war die 150 PS Variante. Rein vom Fahrgefühl her hat mir der Diesel besser gefallen. Ich empfand ihn als direkter und ich mochte die Art zu Fahren einfach beim Diesel lieber.
Da gibts nur das Problem mit dem ganzen Dieselfahrverboten usw. im Moment.
Ich habe das Thema etwas vefolgt, bin aber auch nicht so tief drin. Da ich auf dem Land wohne betreffen die Fahrverbote mich erstmal sowieso nicht. Und der 3er wäre ja auch ein Euro 6 Diesel, welche ja eh noch niche betroffen sind. Ich frage mich nur ob in nächster Zeit nicht evtl. die Dieselsteuern weiter angezogen werden oder der Dieselpreis steigt und somit der "Vorteil" des Diesel weg wäre?
Könnt Ihr mir was dazu sagen? Außerdem habe ich gehört dass die Wartungskosten beim Diesel in der Regel höher sind als beim Beziner?
Mein Fahrprofil ist aktuell jeden Tag auf die Arbeit, 40km pro Weg, fast komplett Landstraße. Ab Herbst dann komplett Autobahn.
Ich habe bei beiden mal die Angebote gecheckt. Für einen 3er Diesel bis 30 000km gelaufen, EZ ab 2017 und als SportsLine müsste ich so um die 18 000€ hinlegen. Für den 120er Benziner mit ähnlichen Daten ca. 1000€ weniger, sprich ca. 17 000€.
Freundliche Grüße und schon einmal Danke
euer MazdaNeuling
Vielleicht seid ihr etwas tiefer in dem Thema drin und könnt mir was dazu sagen?
27 Antworten
Ja das Bose fehlt dem Signature glaube ich noch. Dafür hat er die dunkleren Felgen drauf. Das mit dem kilometerzähler statt Drehzahlmesser wusste ich noch garnixht. Danke für den Tipp, ist mir zwar relativ egal was da jetzt vor mir angezeigt wird aber gut.
Ist eben die Frage Signature als TZ oder doch Sports als Jahreswagen für etwas weniger Geld oder Sports als TZ für 1000- 1500€ mehr.
Habe auch einen Thread dazu eröffnet. Kannst mir auch gerne da antworten.
https://www.mazda.de/modelle/mazda3-5-tuerer/signature/
Zur Sportsline fehlt m.W. noch der adaptive Abstandsautomat, die vorderen Parksensoren und der Spurhalteassistent.
Ja genau das stimmt. Ist die Frage ob das den Aufpreis wert ist. Bzw den gebraucht Zustand beim Jahreswagen wert ist im Vergleich zum Tageszulassungs Signature.
Die Spur können die meisten hoffentlich noch alleine halten 😁
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Ganz ehrlich? Ich meine nein. Man ist jahrelang ohne diese Assistenzsysteme ausgekommen, und es wird auch weiterhin funktionieren. Schön wenn man es hat, aber das Fahren sollte auch ohne funktionieren.
Mein BM hat ja auch das RVM (Totwinkelwarner), da ich zu faul für Bedienungsanleitungen bin habe ich erst nach 10.000 km rausgefunden das man es erst aktivieren muss damit es funktioniert 😁
Oder sollte ich doch den Diesel nehmen? 150PS für ca 18 500€ als Jahreswagen. Meine Fahrleistung etwas über 20 000km pro Jahr. Davon täglich 80 km Autobahn Arbeitsweg komplett. Ansonsten zum Einkaufen und so 10-15km. Zum Sport 2km usw.
Was meint ihr?
Zitat:
@m3friend schrieb am 12. März 2019 um 19:10:42 Uhr:
Oder sollte ich doch den Diesel nehmen? 150PS für ca 18 500€ als Jahreswagen. Meine Fahrleistung etwas über 20 000km pro Jahr. Davon täglich 80 km Autobahn Arbeitsweg komplett. Ansonsten zum Einkaufen und so 10-15km. Zum Sport 2km usw.Was meint ihr?
Das musst du wissen.
Bei 20.000 km würde ich nicht zwangsläufig zu einem Diesel tendieren.
Und wenn du die 80km auf der Autobahn mit Tempomat 130 fährst, dann wird dir der Benziner auch nicht die Haare vom Kopf fressen.
Das ist ja das Ding. Von der km Anzahl muss es nicht zwingend ein Diesel sein, aber ein Benziner eben auch nicht. Hätte es lieber es wäre entweder so viel mehr oder weniger, dass mir die Entscheidung abgenommen wird. 😁
Der Meistverkaufte der M3 scheint ja der G120 zu sein, zumindest sehe ich den am häufigsten. Diesel auf der anderen Seite kaum.
Überall wird vom G120 Motor geschwärmt, dieser scheint das Aushängeschild der M3 Generation zu sein.
Wie siehts da mit dem D150 aus? Hat der irgendwelche bekannten Probleme? Von dem liest man wenig. Außer vom Thema Ölverdünnung...
Der D150 hat einige Probleme. Wenn einer ein Motorproblem hat, dann ist es in der Regel ein D150. Die G-Motoren laufen völlig problemlos.
Was meinst du denn beispielsweise mit den Problemen beim D150?
Das verstärkt ja meinen Eindruck, dass eher der G120 Motor das Aushängeschild der Serie war.
Zum einen gab es mehrere Rückrüfe für den D150 (bei den "G" sind mir keine bekannt), dann gibt es Probleme mit Ölverdünnung, eingelaufene Nockenwellen (angeblich irgendwann behoben), ruckelnde Gasannahme, durch häufiges Regenerieren Probleme mit dem Dieselpartikelfilter, Injektoren, etc. pp
Kann alles kommen, muss aber nicht.
Zum Skyactiv-G findet man wirklich NICHTS an Problemen oder Rückrufen. Einsteigen, los fahren.
Also ich weiß nicht wieso das immer wieder kommt das der D150 angeblich so viele Probleme haben soll, der in meinem 3er läuft jedenfalls seine 122.000 km bisher problemlos.
Und auch bei anderen 3ern mit dem D150 habe ich bisher nicht viel von größeren Problemen mitbekommen. Mag aber natürlich sein das man da, allein schon wegen der höheren Diesel-Quote, bei CX-5 oder 6er mehr von liest. Aber das sind dann meist entweder die Kurzstrecken-Fahrer oder aber die ersten Revisionen vom Skyactiv-D und evtl. ohne die durchgeführten Rückrufe.
Allerdings scheinen tatsächlich alle Skyactiv-G bisher völlig problemlos zu laufen.
Trotzdem würde ich mir jedenfalls wegen angeblicher Probleme keine Sorgen machen, man sollte mit dem Diesel aber wirklich regelmäßig Langstrecke fahren. Täglich 80km rein über AB sind da schon ganz ok, etwas mehr wäre für den Motor besser. Bei mir sind es aber auch so ca. 80km AB + nochmal 20km über Land und 10km Stadt, also insgesamt 110km pro Arbeitsweg. Zusammen mit allem anderen komme ich so im Jahr auf rund 28.000km.
Da fängt es dann vielleicht auch langsam an wirtschaftlich Sinn zu machen, aber der Hauptgrund für den D150 war bei mir einfach das er sich natürlich grundsätzlich anders fährt als ein G120 (und es den G165 leider nie mit Automatik gab).
Das sind bei Mazda einfach zwei völlig verschiedene Welten, Sauger gegen Bi-Turbo und 210Nm gegen 380Nm. Oder einfach lineare Beschleunigung ohne Verzögerung gegen (kleines) Turbo-Lag und dann Drehmoment-Berg. Da muss man dann einfach wissen was man fahren will und auch nur danach hab ich mich jedenfalls entschieden.