Maximale Strecke am Tag mit dem Auto

Welche maximale Strecke ist mit einem komfortablen PKW an einem einzigen Tag möglich ?

Bisher hatte ich meine weiteste Strecke bei ca. 900 km/Tag ohne Übernachtung, jedoch mit Ruhepausen.
Die maximalste Strecke überhaupt war 1200 km/Tag nach Spanien - jedoch mit einer Übernachtung.
Das ist jedoch schon viel länger her, damals hatte ich keinen komfortablen Wagen und bin auch viel über Landstrasse gefahren, was ich heute nicht machen würde (nur noch AB).

Nach meiner Berechnung dürften an einem Tag 1500 km möglich sein.
Wenn man zu ca. "14 Stunden" Fahrzeit, und "3 Stunden" Pausenzeit reinrechnet kommt man in des Summe auf 17 Stunden.
Startet man um 5:00 Uhr wären man dann nach ca. 17 Stunden am Ziel (z.B. in Spanien) um 22:00 Uhr.

In der Berechnung habe ich einen Schnitt von knapp 110 km/h angenommen (130 km/h Tempolimit in Frankreich u. Spanien berücksichtigt).

Meine Frage ist, ist die Stecke von 1500 km am Tag in der Realität möglich - sowohl von der Kondition, als auch von der angestrebten Strecke.

Beste Antwort im Thema

Ich bin 33 und mache das seit 1999 so.
Essen: fast garnichts, macht mich Müde (ich weiß, ist ungesund)
Trinken: Caprisonne und auf der Fähre Kaffee
Sport: einfach auf dem Parkplatz bissl hin-und herlaufen

Schlimmste Gefahr: erste Anzeichen von Müdigkeit und Sekundenschlaf zu ignorieren. Wenn das kommt, SOFORT PAUSE!

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Zitat:

@kerberos schrieb am 15. Dezember 2014 um 12:07:43 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 15. Dezember 2014 um 11:09:31 Uhr:


Ich glaube das ist eine Frage der Definition. 🙂

Und der Konstitution. Frag mal die beiden Klitschkos, ob sie die Strecke auch in einem Lupo zurücklegen würden 😁

Ich hab das Gefühl, dass ihr noch nie im Lupo vorne gesessen habt...

Die Sitze sind bequem und der Platz mehr als ausreichend. Wenn hinten keiner mitfährt sind die Platzverhältnisse wie in jedem Passat o.ä. Mit meinen knapp 2m passt es jedenfalls problemlos.

Mit ANR-Kopfhörern ist es übrigens leiser als in 'ner Oberklasse Limousine. Soviel mal dazu.

Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 15. Dezember 2014 um 15:38:37 Uhr:



Zitat:

@kerberos schrieb am 15. Dezember 2014 um 12:07:43 Uhr:


Und der Konstitution. Frag mal die beiden Klitschkos, ob sie die Strecke auch in einem Lupo zurücklegen würden 😁

Ich hab das Gefühl, dass ihr noch nie im Lupo vorne gesessen habt...
Die Sitze sind bequem und der Platz mehr als ausreichend. Wenn hinten keiner mitfährt sind die Platzverhältnisse wie in jedem Passat o.ä. Mit meinen knapp 2m passt es jedenfalls problemlos.
Mit ANR-Kopfhörern ist es übrigens leiser als in 'ner Oberklasse Limousine. Soviel mal dazu.

Naja, für mich gehört zu wirklich gutem Komfort ein gutes Fahrwerk, eine gute Automatik, eine ausreichende Motorisierung, eine gute Soundanlage...naja, und das mit den Kopfhören wollen wir mal überlesen haben.😁

Nach einem verregneten Urlaub in Schweden haben wir es 2002 mal zu zweit auf 2400 km in 30h gebracht. Strecke: Polarkreis (Jokkmokk) bis Nähe Dortmund. Ging aber wirklich nur durch den Fahrerwechsel und weil wir unbedingt nach Hause wollten. Verlangt nicht nach Wiederholung...

Zitat:

@blogreiter schrieb am 15. Dezember 2014 um 15:00:11 Uhr:


Das hat viel mit Übung/Gewohnheit und Kondition zu tun.

Hi,

Ganz genau. Ich habe täglich zur Arbeit hin/-rück schon knapp 100km u.a. mitten durch München.

Folglich habe ich mit 4stelligen Tageskilometerleistungen auch keine Probleme. Muss nicht jeden Tag sein, aber mit Ausweichen auf verkehrsärmerer Zeiten und Strecken eigentlich o.k. Vor allem sollte da kein Druck oder falscher Ehrgeiz vorhanden sein. Wenn es aus irgendeinem Grund nicht läuft, muss man halt auch mal ne größere Pause (oder Übernachtung) einlegen.

Mein Schwager spricht dagegen bei einer Münchendurchquerung schon von einer "anstrengenden Fahrt".

bye

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Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 15. Dezember 2014 um 11:08:17 Uhr:


1800 km mit dem Lupo inkl. Pausen. Völlig problemlos und komfortabel.

Sorry, nicht böse sein. Hast du Sadismus studiert?

Ich hasse Zugfahren - aber dann doch lieber mit dem Zug.🙂

Ich weiß nicht, wo das Problem ist....

Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt, Sitze sind bequem, Platz gibt es genug.
Ich weiß nicht wo das Problem mit ANR-Kopfhörern ist. Super Sound und quasi keine Umgebungsgeräusche mehr.
Auf der normalen AB sind selbst 60 PS völlig ausreichend, wenn man ansatzweise mit Hirn fährt. Automatik braucht man nicht, da man eh nur im 4. oder 5. fährt.
Das Innenraumgeräusch ist der einzige Nachteil von der Karre auf Langstrecke.

Und ob ich jetzt im 207er, im GLK oder sonstwo sitze. Das sind sicherlich auch keine ausgewiesenen Langstreckenautos würde ich mal so sagen. Ich würde sogar behaupten, dass es Platzmäßig auf dem Fahrersitz keinerlei Unterschiede zwischen den genannten Autos gibt.

Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 15. Dezember 2014 um 17:27:26 Uhr:


Ich weiß nicht, wo das Problem ist....

Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt, Sitze sind bequem, Platz gibt es genug.
Ich weiß nicht wo das Problem mit ANR-Kopfhörern ist. Super Sound und quasi keine Umgebungsgeräusche mehr.
Auf der normalen AB sind selbst 60 PS völlig ausreichend, wenn man ansatzweise mit Hirn fährt. Automatik braucht man nicht, da man eh nur im 4. oder 5. fährt.
Das Innenraumgeräusch ist der einzige Nachteil von der Karre auf Langstrecke.

Und ob ich jetzt im 207er, im GLK oder sonstwo sitze. Das sind sicherlich auch keine ausgewiesenen Langstreckenautos würde ich mal so sagen. Ich würde sogar behaupten, dass es Platzmäßig auf dem Fahrersitz keinerlei Unterschiede zwischen den genannten Autos gibt.

Egal, wenn ich mich entscheiden könnte zwischen VW Lupo oder A8, S-Klasse......, würde ich mit Sicherheit nicht den Lupo nehmen. Sei nicht sauer, aber er ist eine automobile Notlösung, äähhh mein 207 natürlich auch.😁😁😁😁

Ja, davon mal losgelöst. 😉 Mein 4,2 TDi ist auch meine erste Wahl, aber es ist absolut kein Problem mit meiner Altagsh*re solche Strecken zu fahren.
Als Notlösung würde ich ihn allerdings nicht sehen, sondern eher als Nahkampf-Sau in der automobilen Großstadt. Wenn's den da erwischt ist mir das relativ "egal" und nen Parkplatz kriegst du auch immer... 😉

Moin Kilometerfresser,

ich fahre auch 60.000 km / Jahr - bin im technischen Außendienst.
Eine Bekannte von mir ist mit 120.000km / Jahr dabei, sie ist in der Mode Branche (Verkauf).

Den Vogel schießt jedoch unser (externer) Kurierdienstfahrer ab, der würde auch von Norwegen nach Spanien durchfahren wenn er könnte. Er fährt fast 200.000 km pro Jahr - und das ganze in einem nackten Skoda Octavia, 5-Gang 105 PS TDI.

Meine längste Strecke am Stück war 1.200 km nach Österreich, wenige Pausen, Tempo max. 130 km/h. Mit meinem Auto gar kein Problem. Habe am Tag auch durchaus 2x 300km und mehr, bin also im training 😉

Zitat:

@eet2000 schrieb am 14. Dezember 2014 um 17:11:14 Uhr:


Hund raus lassen,

Der Hund ist immer mit dabei und packt das jedes Mal? Welche Rasse?

@TE
Auch wenn ich kein Autofahrer bin, gilt bei jedem Fahrzeug, daß das Fahrzeug zu einem passen muß und man sich mit diesem absolut wohl fühlen sollte. Der Rest ist abhängig von Deiner jeweiligen Tagesform, von Deiner Grundkondition bezüglich Ausdauer, von evtl. unbequemen oder Mitreisenden, für deren Wohl Du verantwortlich bist, vom Wetter am Tag der Reise entlang der Strecke, die Du fahren möchtest und, nicht zuletzt, von Deiner Fähigkeit, auf plötzlich eintretende, unvorhergesehene Ereignisse zügig, aber stets besonnen reagieren zu können.

Per Muskelkraft waren es 18 Stunden am Stück, die ich gefahren bin; motorisiert immerhin auch 14 Stunden. Jeweils ohne echte Pausen; Stops gab es nur für das, was keinen Aufschub duldet, und zum Nachtanken.

Berücksichtige bei allem bitte, daß vor so einer Extremetappe ausreichend(!) Schlaf wichtig ist. Du mußt ohne vorherigem Gebrauch von Stimulanzien oder Aufputschmitteln zum Beginn der Tour putzmunter sein. Wie es bereits geschrieben wurde; der Körper nimmt sich, was er braucht, und fragt Dich nicht, ob es Dir gerade paßt.

Bei ersten Anzeichen von echtem Gähnen ist'n Stop nötig.

Mit dem Fahrrad ist's hier noch einfach und relativ unproblematisch, wenn Du plötzlich feststellst, daß Du an Ort X bist und nicht weißt, wie Du dorthin gekommen bist; bei erheblich höheren Geschwindigkeiten kann das aber tödlich sein.

Wenn unterwegs etwas abschaltet, dann ist es nicht der Körper; solange das Herz funktioniert, läuft da alles ausfallfrei. Das Herz funktioniert ja auch, wenn Du schläfst. Schlaf ist für das Hirn wichtig; klappt hier die Sauerstoffversorgung nicht perfekt, (den größten Sauerstoffverbrauch des ganzen Körpers hat das Hirn), schaltet sich das Teil in einen Spar- bzw. Notlaufmodus, so daß nur noch jene Dinge am Laufen sind, die unbewußt gesteuert werden und nötig sind, um den Körper insgesamt am Leben zu halten. Evolutionsbedingt wurde es dem Hirn aber noch nicht vermittelt, daß es sich bei bspw. 130 km/h besser nicht abschaltet, weil es diese 130 km/h am Körper nicht erfährt und folglich nichts davon mitbekommt, da der Körper selber relativ unbeweglich am Steuer sitzt. Und hier "denkt" sich das Hirn, ok, da is' 0 Action, da kann auch ich jetzt mal Pause machen. Diese Entscheidung des Hirns wird Dir aber ausreichend vorher angekündigt, Du brauchst bloß darauf hören.

Alles über 300 km nervt mich, bis 500 würde ich es noch ertragen. Bei weiteren Strecken bevorzuge ich den Flieger.
Mein weitester Weg war bis nach Südspanien, nie wieder. Die Strecke zieht sich wie Kaugummi aber wenn man Deutschland hinter sich hat, dann geht es einigermaßen.

Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 15. Dezember 2014 um 15:38:37 Uhr:



Zitat:

@kerberos schrieb am 15. Dezember 2014 um 12:07:43 Uhr:


Und der Konstitution. Frag mal die beiden Klitschkos, ob sie die Strecke auch in einem Lupo zurücklegen würden 😁

Ich hab das Gefühl, dass ihr noch nie im Lupo vorne gesessen habt...
Die Sitze sind bequem und der Platz mehr als ausreichend. Wenn hinten keiner mitfährt sind die Platzverhältnisse wie in jedem Passat o.ä. Mit meinen knapp 2m passt es jedenfalls problemlos.
Mit ANR-Kopfhörern ist es übrigens leiser als in 'ner Oberklasse Limousine. Soviel mal dazu.

Doch, meinn Sohn fährt einen Lupo und ich wollte nicht mit ihm über mehrere Stunden da drin sitzen. Und das liegt jetzt ncht an meinem Sohn 😁

Im Übrigen fahre ich auch lieber 5 Stunden Strecke, als 2 Stunden im Stau zu stehen.
Oder anders ausgedrückt: Wenn ich in einer längeren Strecke auch noch einen Stau habe, wirft mich das um Stunden zurück.

Circa 1000 km am letzten Tag des Urlaubs. Allerdings eine zweinhalbstündige Pause nach 350km (Fähre) inklusive.

Muss aber nicht sehr oft sein. Und man sollte sicherstellen, dass man am Tag darauf noch Urlaub hat.

Aber mindestens einen Tag nach der Rückkehr vom Urlaub noch freinnehmen sollte man auch bei nicht anstrengender Heimreise UNBEDINGT. Sonst ist ein Großteil des Erholungseffektes in Rekordzeit weg.

@jetsetjohn es geht bei den Kopfhörern darum, dass du die Nebengeräusche ausblendest!

Längste Strecke "nur" an die 700km Stuttgart/Venedig diesen Sommer 2014.....aber dafür 16 Stunden hinterm Steuer gesessen wegen insgesamt 200-300km Staus aller Art und extrem zähflüssigem Verkehr vom ersten Kilometer des Fernpasses übern Brenner bis weit nach Italien rein bis zum Gardasee.

Das wirklich Beachtliche war die Tatsache dass zwei Kinder auf dem Rücksitz im Alter von 4 und 14 Jahren die Stau-Tortour mit null Gemurre und Genöle über sich ergehen liessen!

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