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Maximale Strecke am Tag mit dem Auto

Themenstarteram 14. Dezember 2014 um 15:51

Welche maximale Strecke ist mit einem komfortablen PKW an einem einzigen Tag möglich ?

Bisher hatte ich meine weiteste Strecke bei ca. 900 km/Tag ohne Übernachtung, jedoch mit Ruhepausen.

Die maximalste Strecke überhaupt war 1200 km/Tag nach Spanien - jedoch mit einer Übernachtung.

Das ist jedoch schon viel länger her, damals hatte ich keinen komfortablen Wagen und bin auch viel über Landstrasse gefahren, was ich heute nicht machen würde (nur noch AB).

Nach meiner Berechnung dürften an einem Tag 1500 km möglich sein.

Wenn man zu ca. "14 Stunden" Fahrzeit, und "3 Stunden" Pausenzeit reinrechnet kommt man in des Summe auf 17 Stunden.

Startet man um 5:00 Uhr wären man dann nach ca. 17 Stunden am Ziel (z.B. in Spanien) um 22:00 Uhr.

In der Berechnung habe ich einen Schnitt von knapp 110 km/h angenommen (130 km/h Tempolimit in Frankreich u. Spanien berücksichtigt).

Meine Frage ist, ist die Stecke von 1500 km am Tag in der Realität möglich - sowohl von der Kondition, als auch von der angestrebten Strecke.

Beste Antwort im Thema

Ich bin 33 und mache das seit 1999 so.

Essen: fast garnichts, macht mich Müde (ich weiß, ist ungesund)

Trinken: Caprisonne und auf der Fähre Kaffee

Sport: einfach auf dem Parkplatz bissl hin-und herlaufen

Schlimmste Gefahr: erste Anzeichen von Müdigkeit und Sekundenschlaf zu ignorieren. Wenn das kommt, SOFORT PAUSE!

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Zitat:

@heffe schrieb am 11. Januar 2022 um 09:29:12 Uhr:

Ich fahre ca. 5-6x im Jahr von Stgt. nach Usedom (knapp 1000km).

Da ich öfters alleine fahre und meist nachts, habe ich mir angewöhnt

von Spotify Comedy runterzuladen und auf der Fahr zu hören.

Entspannt mich ungemein, bin die ganze Zeit am Grinsen und werde nicht müde.

Kann ich nur empfehlen.

sehr guter Tipp, werde ich mir merken :)

Hallo,

Vor 20 Jahren mit dem BMW 530d von München nach Porto. 2.400 Km in 2 Tagen. Ganz entspannt mit Zwischenstop und Besuch des Guggenheim-Museums in Bilbao.

Damals ging es auch mal von München nach Taranto (1.300 Km) in gut 10 Stunden mit einem Opel Vectra.

Das war auch i.O.

 

Der Schlüssel zum schnellen Schnitt ist, immer 5-10 Km/h über Limit zu fahren (je nach Land und Preisen), Tankpausen für leichte Sportübungen zu nutzen, ausreichend (und nicht mehr) Wasser zu trinken, außerhalb der Stoßzeiten zu fahren und niemals herumzutrödeln.

Hat bestens geklappt. In Europa sind Durchschnittsgeschwindigkeiten von 120 Km/h durchaus möglich.

Heute plane ich maximal 800 Km am Tag, weil die Fahrerei mich nervt. Über 1.000 Km fliege ich lieber.

die PX

am 11. Januar 2022 um 9:04

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 11. Januar 2022 um 09:37:30 Uhr:

Hallo,

Der Schlüssel zum schnellen Schnitt ist, immer 5-10 Km/h über Limit zu fahren (je nach Land und Preisen),

3 km/h nach GPS (zwischen 30 km/h und 130 km/h entspricht das 4 - 7 km/h laut Tacho bei meinem BMW) ist nach meiner Erfahrung überall risikolos und kompensiert Verzögerungen durch LKW usw. ausreichend. Die Differenz zwischen Tacho und GPS müsste jeder individuell ermitteln.

Zitat:

Tankpausen für leichte Sportübungen zu nutzen,

Zu giftige Luft. Dort besser wenig atmen.

Zitat:

ausreichend (und nicht mehr) Wasser zu trinken,

Wasser ist auch gut gegen Hunger. Daher ist der Tipp genial, im Schnitt aber vielleicht nicht zielführend. Lieber mehr pinkeln als mehr essen IMO.

Zitat:

außerhalb der Stoßzeiten zu fahren und niemals herumzutrödeln.

Das ist essentiell!

Zitat:

Hat bestens geklappt. In Europa sind Durchschnittsgeschwindigkeiten von 120 Km/h durchaus möglich.

Genau das! Zumindest Richtung Süden/Osten. Schweiz ist schlecht (ca. 110 km(h Schnitt), nach Norden und Westen hin wird's GANZ schlecht (Holland, Nordische Länder...)

Es entspannt und entschleunigt unheimlich, wenn alle anderen Verkehrsteilnehmer 120 (Spanien) und 130 (Frankreich) fahren. Der Urlaub beginnt für mich beim Überqueren der ersten Grenze :)

@BK30nP

Ich fahre auch drei bis vier Mal im Jahr vom Taunus aus nach Varna, gesamt etwa 2.250 Kilometer eine Strecke. Welchen Weg wir nehmen, entscheiden wir immer nach Lust und Laune. Und wir lieben Langstrecken.

Wenn wir über Rumänien fahren, übernachten wir nach rund 1.200 Kilometern manchmal in Szeged, meist aber erst nach guten 1.300 in Timisoara. Danach entweder die Autobahnen und Bundesstraßen weiter oder über Craiova, was sich nichts gibt, weil es bis Varna ohnehin noch eine Tagestour ist. Grenzübertritt ist ohnehin immer Russe. Obwohl die beiden Strecken echt schön sind, würden wir uns über die Fertigstellung der beiden restlichen Autobahnabschnitte freuen, um uns die LKW über die Karparten zu ersparen.

Über Serbien fahren wir auch ab und zu mit Übernachtung in Belgrad (1.400 km), wobei wir dann aber über die A1 im Süden fahren und dann das Stückchen hoch von Burgas nach Varna. Ist halt überwiegend Autobahn und der Grenzübertritt Serbien/Bulgarien kann schon mal etwas länger dauern. Die Automagistrala Hemus zwischen Sofia und Varna ist uns zu anstrengend und nervig. Zum Schluss aber auch egal, weil es auch hier immer eine Tagestour ist.

Ich habe zwar mittlerweise auch schon die 60 überschritten, aber das Fahren macht mir bis jetzt absolut nichts aus. Das verdanke ich aber in der Hauptsache meiner Frau als gnadenlos gute Beifahrerin und weil ich mich immer noch jedesmal auf die Fahrt freue, obwohl ich mittlerweise fast jeden Baum mit Namen kenne.

Zitat:

@Apf3lsaft schrieb am 11. Januar 2022 um 10:22:14 Uhr:

Es entspannt und entschleunigt unheimlich, wenn alle anderen Verkehrsteilnehmer 120 (Spanien) und 130 (Frankreich) fahren. Der Urlaub beginnt für mich beim Überqueren der ersten Grenze :)

Geht mir genauso, gerade als WW Fahrer. Gerade LKW überholen oder generell Spurwechsel auf der AB sind in DE doch recht "spannend" mit WW. Oder die Kleinstransporter die einen mit Tempo 180-200 überholen.

In Frankreich "cruist" man dann enspannt dahin.

Recht habt Ihr. Nicht umsonst heiß ein altes Sprichwort "Wer langsam reit´, kommt grad so weit".

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 11. Januar 2022 um 01:05:49 Uhr:

Zitat:

@Rockville schrieb am 10. Januar 2022 um 23:42:05 Uhr:

Klingt so, als ob du dich da auch noch drauf freuen würdest. Warum nicht fliegen und vor Ort einen Leihwagen nehmen?

Weil Autofahren für viele noch mehr ist als nur eine notwendige Überbrückung einer Strecke von A nach B, nehme ich mal an... :D

Ja, fahre selbst zB auch gern.

Aber bei den ganz großen, sagen wir mal ab 1000Km, würde ich eher zum Flieger tendieren.

Die Entfernung von hier (nähe RO) in meine alte Heimat Hannover sind fast punktgenau 700Km. Diese Strecke stemmt man in etwa 6 Std. Habe auch schon 7 gebraucht, habe es aber auch schon in 5 einhalb geschafft. Aber nach 7 Std hat man dann ehrlich die Schnauze voll. Wenn man denn am Ziel ist, vllt noch was essen oder/und trinken geht, merkt man die Müdigkeit doch recht schnell.

Habe die Strecke auch schon mit der Bahn gemacht. IC von RO nach H ca. 6 Std. Kostenpunkt: Etwas über 100€. Soviel lesen, spielen oder sonstwas kannste garnicht, also Langeweile pur. Mit dem Flieger von M nach H ca. 45 Min., Kostenpunkt: 60€ - schon besser :D aber du brauchst eben bei den beiden Punkten immer einen Fahrer (bringen-holen) oder einen Leihwagen.

Gruß Jörg.

 

am 11. Januar 2022 um 12:38

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 11. Januar 2022 um 13:30:01 Uhr:

Zitat:

@Blubber-AWD schrieb am 11. Januar 2022 um 01:05:49 Uhr:

 

Weil Autofahren für viele noch mehr ist als nur eine notwendige Überbrückung einer Strecke von A nach B, nehme ich mal an... :D

Ja, fahre selbst zB auch gern.

Aber bei den ganz großen, sagen wir mal ab 1000Km, würde ich eher zum Flieger tendieren.

Die Entfernung von hier (nähe RO) in meine alte Heimat Hannover sind fast punktgenau 700Km. Diese Strecke stemmt man in etwa 6 Std. Habe auch schon 7 gebraucht, habe es aber auch schon in 5 einhalb geschafft. Aber nach 7 Std hat man dann ehrlich die Schnauze voll. Wenn man denn am Ziel ist, vllt noch was essen oder/und trinken geht, merkt man die Müdigkeit doch recht schnell.

Habe die Strecke auch schon mit der Bahn gemacht. IC von RO nach H ca. 6 Std. Kostenpunkt: Etwas über 100€. Soviel lesen, spielen oder sonstwas kannste garnicht, also Langeweile pur. Mit dem Flieger von M nach H ca. 45 Min., Kostenpunkt: 60€ - schon besser :D aber du brauchst eben bei den beiden Punkten immer einen Fahrer (bringen-holen) oder einen Leihwagen.

Gruß Jörg.

Langstrecken sind auch Transportaufgaben.

Hin: Weihnachtsgeschenke und andere Dinge, z.B. Ausstattungsobjekte, die hier günstiger zu kaufen sind (oder überhaupt).

Zurück: Schnaps, Wein, Gewürze, Wurstwaren, dieses Jahr auch Feuerwerk...

Und das allgemeine Gepäck: im Flieger (und in der Bahn) muss man sich zusammenreißen. Im Auto kann man auch mal eine Winterjacke mehr, einen Anzug, (tragbare) Musikinstrumente und Wanderstiefel mitnehmen.

Egal ob Bahn, Flieger oder Auto, mit oder ohne Abholung: der Reisetag geht drauf. Mit Auto ist man bei der Abfahrzeit allerdings auch am flexibelsten und mit Abstand vor Streiks, Wetter usw. am unabhängigsten. Im Gegensatz zu den anderen Reisemitteln kann man aus dem Auto heraus auch jede ungeplante Übernachtung selbst organisieren.

Als Bahn-Nutzer (und Bahncardinhaber - wenn ich nur mich selbst transportieren muss, dann erste Wahl) ist das mein Lieblingslied: https://www.youtube.com/watch?v=wXjhszy2f9w Für die "Mikromobilität" vor Ort nutze ich ein Klapprad (Dahon Dash P18 mit Zusatzausstattung Licht) oder einen mechanischen Tretroller (micro flex). Das Gepäck transportiere ich in einem Skirucksack, auf dem man den Tretroller (in seiner speziellen Tasche) auch außen anbringen kann.

xls, korrekt, wenn du was transportieren musst, ist das Auto fast unschlagbar.

In meinen Fällen, IC oder/und Flieger, nur leichtes Gepäck, also Problemlos.

Auch der Punkt Streiks, bzw Verspätungen/Ausfälle ist def. nicht zu vernachlässigen. Kann schnell passieren, und schon sitzt du fest.

Das Wetter kann dich auch im Auto treffen.

Ich weiß noch eine Fahrt im Winter, kurz vorm Ziel, Tanknadel schon ziemlich runter, fing es heftig an zu schneien. Es wurde immer langsamer, am Ende fuhren wir 40 oder so (BAB). Aber es ging gut. Nicht vorstellen mochte ich mir da, es schrottet einer seine Karre, und dann stehste da vllt die ganze Nacht. Irgendwann ist der Sprit alle, dann helfen auch keine warmen Gedanken mehr :eek: Aber so ein Erlebnis hatte ich bis jetzt nicht.. :)

Gruß Jörg.

am 11. Januar 2022 um 13:12

Zitat:

@63er-joerg schrieb am 11. Januar 2022 um 14:04:29 Uhr:

xls, korrekt, wenn du was transportieren musst, ist das Auto fast unschlagbar.

In meinen Fällen, IC oder/und Flieger, nur leichtes Gepäck, also Problemlos.

Auch der Punkt Streiks, bzw Verspätungen/Ausfälle ist def. nicht zu vernachlässigen. Kann schnell passieren, und schon sitzt du fest.

Das Wetter kann dich auch im Auto treffen.

Ich weiß noch eine Fahrt im Winter, kurz vorm Ziel, Tanknadel schon ziemlich runter, fing es heftig an zu schneien. Es wurde immer langsamer, am Ende fuhren wir 40 oder so (BAB). Aber es ging gut. Nicht vorstellen mochte ich mir da, es schrottet einer seine Karre, und dann stehste da vllt die ganze Nacht. Irgendwann ist der Sprit alle, dann helfen auch keine warmen Gedanken mehr :eek: Aber so ein Erlebnis hatte ich bis jetzt nicht.. :)

Gruß Jörg.

Ich hatte schon 80 km vorm Ziel (Langstrecke) die totale Autobahnsperre. Spritmangel hatte ich noch nicht, zum Heizen reicht ca. 1l Sprit/h. Notfalls fragst halt herum, ob einer einen Reservekanister hat.... Oder setzt Dich zu Anderen dazu (ohne Corona). Aussteigen und in die Nachbarortschaft latschen geht auch. Bin schon mal auf Kurzstrecke FAST auf der Autobahn hängengeblieben, sprich, Minuten(!) nach mir war die Autobahn für zwei Tage dicht (Schneefall).

Mit der Bahn habe ich allein vom letzten Jahr noch drei Erstattungen offen....

Meine einzige IC-Fahrt aus Budapest nach München hat 2:30h Umweg gedauert - Gleisarbeiten. Der Tag war natürlich gelaufen, musste dann noch mit dem Auto nachts bis nach Hause (Mittelstrecke).

Auch interessant:

https://www.youtube.com/watch?v=QSXoVtNXWmM

Gerade um die Region Barcelona soll das wohl vorkommen. Nie würde ich anhalten, wenn mich jemand so drangsaliert...

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 11. Januar 2022 um 09:37:30 Uhr:

In Europa sind Durchschnittsgeschwindigkeiten von 120 Km/h durchaus möglich.

Da geht auch mehr ;)

1. Bild: Mainz - Warschau

2. Bild: Mainz - Barcelona

Warschau
Barcelona

Zitat:

@brociek96 schrieb am 11. Januar 2022 um 17:17:58 Uhr:

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 11. Januar 2022 um 09:37:30 Uhr:

In Europa sind Durchschnittsgeschwindigkeiten von 120 Km/h durchaus möglich.

Da geht auch mehr ;)

1. Bild: Mainz - Warschau

2. Bild: Mainz - Barcelona

Photoshop?

Und, by the way, von Mainz nach Warschau sind’s rund 1100 Km und nach Barcelona 1300 Km

am 11. Januar 2022 um 17:14

Zitat:

@brociek96 schrieb am 11. Januar 2022 um 17:17:58 Uhr:

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 11. Januar 2022 um 09:37:30 Uhr:

In Europa sind Durchschnittsgeschwindigkeiten von 120 Km/h durchaus möglich.

Da geht auch mehr ;)

1. Bild: Mainz - Warschau

2. Bild: Mainz - Barcelona

Das fährt man nicht mit regelkonformen Mitteln, es sei denn, in Deutschland war der Schnitt um 500 km/h herum... Oder schneller?

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