Maximale Strecke am Tag mit dem Auto
Welche maximale Strecke ist mit einem komfortablen PKW an einem einzigen Tag möglich ?
Bisher hatte ich meine weiteste Strecke bei ca. 900 km/Tag ohne Übernachtung, jedoch mit Ruhepausen.
Die maximalste Strecke überhaupt war 1200 km/Tag nach Spanien - jedoch mit einer Übernachtung.
Das ist jedoch schon viel länger her, damals hatte ich keinen komfortablen Wagen und bin auch viel über Landstrasse gefahren, was ich heute nicht machen würde (nur noch AB).
Nach meiner Berechnung dürften an einem Tag 1500 km möglich sein.
Wenn man zu ca. "14 Stunden" Fahrzeit, und "3 Stunden" Pausenzeit reinrechnet kommt man in des Summe auf 17 Stunden.
Startet man um 5:00 Uhr wären man dann nach ca. 17 Stunden am Ziel (z.B. in Spanien) um 22:00 Uhr.
In der Berechnung habe ich einen Schnitt von knapp 110 km/h angenommen (130 km/h Tempolimit in Frankreich u. Spanien berücksichtigt).
Meine Frage ist, ist die Stecke von 1500 km am Tag in der Realität möglich - sowohl von der Kondition, als auch von der angestrebten Strecke.
Beste Antwort im Thema
Ich bin 33 und mache das seit 1999 so.
Essen: fast garnichts, macht mich Müde (ich weiß, ist ungesund)
Trinken: Caprisonne und auf der Fähre Kaffee
Sport: einfach auf dem Parkplatz bissl hin-und herlaufen
Schlimmste Gefahr: erste Anzeichen von Müdigkeit und Sekundenschlaf zu ignorieren. Wenn das kommt, SOFORT PAUSE!
497 Antworten
Zitat:
@lejockel schrieb am 25. Juli 2016 um 15:17:45 Uhr:
Ne Ne Du krebsandi,in Frankreich (Bretagne, Normandie) bin ich mit Tacho 135 - 140 eher der Schnellfahrer. Mittlerweile stehen nicht immer Warnhinweise für die Radarkontrollen. Und ich habe selbst mobile Blitzer gesehen, die von weitem aussehen, als hätte ein Bautrupp vergessen seine Baustellenbeleuchtung abzubauen.
LEjockel
Na sollen sie schleichen.
Kommt man halt mit 140 gemütlich durch.
Nur rausziehen sollen sie ja nicht vor mir....dann schepperts😉😁😁😁
Wenn Sie schleichen wollen müssen sie eben warten.
Habe kein Problem mit
Ein uneingeschränktes Vorfahrtsrecht ergibt sich aus einer Fahrweise über dem Tempolimit nun nicht automatisch 😉.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 25. Juli 2016 um 17:33:21 Uhr:
Ein uneingeschränktes Vorfahrtsrecht ergibt sich aus einer Fahrweise über dem Tempolimit nun nicht automatisch 😉.
wegen den 10km/h.
lächerlich.
Wenn die mit 110 rumgurken und jemand kommt mit 140 müssen sie halt warten.
so einfach ist das.
Obwohl bei alle rechts ca 110 bleibt man im Regelfall eh links.
30km/h vdiff sind schon relativ flott
Zitat:
@krebsandi schrieb am 25. Juli 2016 um 12:58:56 Uhr:
1500 km Autobahn am Tag schafft man schon, ein zwei Pausen ca Schnitt 120 mit ein paar Schnellfahrettappen.Dann ist das kein Problem.
150 kann man auch im Ausland problemlos fahren.
Ausnahme Schweden und Norwegen,Aber sonst sind die 150 eher doch üblich.
sollte heissen Schweiz, Norwegen.
In Schweden wird nicht alles so heiss gegessen wie gekocht.
Die sind da heutzutage schon vernünftiger.
Mit den Norwegern sollte man sich aber nicht spielen.
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Zitat:
@Sachte schrieb am 22. Juli 2016 um 12:14:55 Uhr:
Aus aktuellem Anlass... Bekannter vom Arbeitskollegen. Fahrt mit dem Auto von Deutschland nach Kroatien. Das Auto ist ein relativ sparsamer Diesel.Vor 2 Tagen in der Bullenhitze. Urlaubsbeginn halt. Mit einem 5 monatigen Kind. Alles locker. Klima an. Es ging. Wegen dem Kind eben auch nicht auf die Stufe Gefrierfach. Bis zum halben Weg auch 2 kurze Pausen gemacht um sich zu strecken, das Kind im Auto bisschen versorgen usw. Die Frau saß hinten neben dem Kind.
Dann irgendwann nach 1000km tanken. Längere Pause, Kind auch mal aus dem klimatisiertem Auto an die Luft rausnehmen.
Kind nach nicht mal 10min. TOT. Herzinfarkt. An sich noch sanfte (reale) 25°C im Auto vs. 37°C draußen kamen nicht gut.
Die Story nach Möglichkeit vielleicht auch weitergeben.Das weitere Prob bei so kleinen Kindern, du weißt nicht, ob es grad wegfliegt oder nur eingenickt ist. Erst wenn auffällt, daß der Kopf komplett "lose" ist, gehen die Alarmglocken an. Zu spät.
Ein zweijähriges könnte schon kommunizieren, steht schon und daher torkelt also auch ggbf., knickt weg auf den beinen, man hält es anders auf dem Arm, merkt also eher wenn was nicht stimmt usw. usw., Auch wenn man es nur wieder sofort ins Auto setzt und wieder die Klima anmacht...Beim noch Baby kaum Chancen. Echt ne kack Geschichte. Erstes Kind, Wunschkind, ganze 2 Jahre versucht usw. usw.
Herfehler werden normalerweise in der U1 festgestellt. Die war glaube ich nach 3 Monaten. Aber was will man für einen Vorwurf machen. Es kann ja niemand vorausahnen, welche Temperatur wir in einem halben Jahr haben. Wobei wir bei unserem Kind auf derartige lange Ausflüge bei ungünstiger Witterung verzichtet haben.
@ Krebsandi
In der Schweiz sind 120 km/h erlaubt Bußgeld 21-25 km/h 260 CHF (etwa 260 Euro)
In Norwegen sind 110 km/h erlaubt ... um 30 bis 35 km/h ab 640 Euro oder Führerscheinentzug
Man sollte in einem öffentlichen Forum lieber nicht so ein quatsch schreiben das im Ausland problemlos " 150 " gefahren werden kann.
Zitat:
@Pepperduster schrieb am 26. Juli 2016 um 10:02:33 Uhr:
@ KrebsandiIn der Schweiz sind 120 km/h erlaubt Bußgeld 21-25 km/h 260 CHF (etwa 260 Euro)
In Norwegen sind 110 km/h erlaubt ... um 30 bis 35 km/h ab 640 Euro oder FührerscheinentzugMan sollte in einem öffentlichen Forum lieber nicht so ein quatsch schreiben das im Ausland problemlos " 150 " gefahren werden kann.
Das sind ja die Ausnahmen die ich geschrieben habe.
Schweiz und Norwegen!!!
In Schweden dagegen werden die 140 heute bei erlaubten 120 schon ziemlich toleriert.
Zumindest sind die Schweden heutzutage schon flotter unterwegs.
So wie früher ist es lange nicht mehr auf Punkt und komma die Geschwindigkeit eingehalten.
Ausserdem sind in Norwegen im besten Falle nur 100 erlaubt.
Mein persönlicher Rekord liegt bei 1800km in 16 Stunden. Von der schwäbischen Alb nach Oslo. War gegen Ende noch relativ Fit, viel mehr würde ich mir aber auch nicht zutrauen.
Ich (54) fahre regelmäßig, 2x jährlich solche Strecken. Im Sommerurlaub gehts immer nach Italien, bis hinter Neapel = 1650 km. Mit dem Sharan lässt sich gut reisen, da meine Frau aber nicht fährt, ist die Strecke doch immer wieder eine Herausforderung für mich. Abfahrt Nachmittags, Ankunft am Nachmittag des Folgetages. Viele kurze Pausen und eine 3 stündige Schlafpause, auch wenn man im Auto nicht.so richtig schlafen kann, lässt mich die Strecke überstehen. Sollte die Müdigkeitserkennung vom Auto meckern, oder der Sekundenschlaf kommen, dann fahre ich sofort auf den nächsten Parkplatz und lege ein Nickerchen auf dem Lenkrad ein.
Facht: Man ist bei Ankunft völlig am Ende. Am Besten wäre es wirklich ein Zimmer auf halber Strecke zu buchen und sich richtig auszuschlafen. Wer genug Platz im Auto hat, im Liegen im Auto schlafen kann, ist klar im Vorteil!
Als Verpflegung nehmen wir Kaffee und beschmierte Brote mit. Alles Andere holen wir uns unterwegs. Bonbons helfen auch, munter zu bleiben ??.
Süditalien, Festland, ist da etwas schwierig. Aber für Sardinien, Sizilien, Griechenland oder Tunesien bietet sich die Fähre an, man fährt über Nacht nach Genua, etc. - ist dann eine Nacht auf der Fähre und man kommt ganz entspannt an. Haben wir jetzt ein paar mal gemacht, nächstes Jahr ist Sizilien in der Planung.
Und wir kommen aus Norddeutschland!
In Kassel morgens kurz nach 9 los - privat zum Bodensee, Familienschätze abholen - und zurück. Abends um 20 Uhr entspannt zu Hause - Telefon... sofort einmal hinter Hamburg, dienstlich. Halbe Stunde Aufenthalt, wieder zurück, Punkt 3 in der Früh wieder auf dem heimischen Hof. 1850 km, immer noch erstaunlich fit - müde wurde ich dann erst nach dem Essen. Denke aber mal, selbst als ausgesprochener Vielfahrer (8-10 Tkm/Monat) merkst du das wenn du das öfter so durchziehst - und glücklicherweise kein einziger Stau, sogar Stuttgart ging glatt. Lag also schon recht nah am Optimum dessen was machbar ist - und hat meinen Wunsch nach Nachrüstung der GRA deutlich verstärkt.
Beruflich von Graz nach Moers knapp 1000 km mit einer kurzen Pause. Das war so weit ok und das längste was ich bisher am Stück gefahren bin.
Privat an einem Freitag von Moers nach Wels: 800 km
Samstag Morgen weiter nach Deutsch Griffen in Kärnten: 250 km.
Samstag Nachmittag zurück nach Wels: 250km
Sonntag zurück nach Moers: 800km
2100km an einem Wochenende, da war ich fix und fertig und hab kurzfristig für Montag Urlaub beantragt.
Kann 1450 km anbieten.
vom Schwarzwald nach West Rumänien nonstop ??!
bei Schneegestöber entspannt losgefahren
in München ein Nickerchen von 10 std. eingelegt,
natürlich mit ausgestreckten Beinen.
zum Frühstück Kaffee serviert bekommen...
und in Budapest ausgeruht ausgestiegen.
bin übrigens allein unterwegs. hää.?
achso ist das hier nicht das Eisenbahnromantikforum.
Meine längste Strecke innerhalb 24h war von Ulm über Karlsruhe (Kumpel abgeholt) nach Stade und zurück. Waren so 1600km. Das war aber schon Grenzwertig. Sinnvoll mit Pausen ist meines erachtens 1000km. Kommt natürlich auch aufs Auto an.