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maximale km-Leistung beim 2,2 i-CTDi???

Honda CR-V 1 (RD)

Moin,
ich wüßte gerne mal, wieviel km ihr so mit dem 2,2 i-CTDi abgespult habt und wie eure
Erfahrungen sind. Ich selbst habe so einen Motor im CR-V (2006) und möchte das Auto gerne fahren, bis es auseinanderfällt (was hoffentlich ewig dauert). Ich habe jetzt etwas über 21.000 km runter und einen Durchschnittsverbrauch von 6,47 Litern...

Gruß aus dem Norden

Krischan71

54 Antworten

warmfahren, alle inspektionen machen lassen, wenig kurzstrecke, ab und an treten

Und hoffen das der DPF hält....

Ich bin wirklich froh dass meiner noch keinen hat. Hab die Tage zwar Post vom Finanzamt bekommen dass der Hobel deswegen etwas teuerer wird aber - scheißt der Hund drauf.

Zitat:

Original geschrieben von frogger321


froggers Sohn: die Injektoren und der Turbo halten nicht ewig !!! Glaube kaum das einer 400tkm ohne Probleme schafft

Injektoren können ein Problem sein, noch eher als ein Turbo. Ein Turbo kann erstaunlich alt werden, wenn er richtig dimensioniert ist und gut behandelt wird....

Ein Turbo hat im Idealfall keinen Verschleiß, da die Welle rein im Öl schwimmt. Die meisten Turboschäden sind auf ein anderweitiges Problem zurückzuführen (zu niedriger Öldruck, Chiptuning, Ansaugen von Fremdkörpern etc...). Ein Turbo im Serienzustand sollte locker 400tkm halten. Das einzige Problem das auftreten könnte ist eine Blockierung der VTG durch Rußablagerungen. Leider werden auch solche Turbos getauscht, anstatt sie einfach zu reinigen....

Grüße,
Zeph

aber richtig umgehen mit einen turbo-motor geht wohl nur selten einer.
den nach dem start sollte man das auto im stand ne hallbe bis ne ganze minuten laufen um genug öldruck aufzubauen. bzw diese auch vorm dem auslassen...
 
wer macht das schon. sonst könnten die wohl auch ähnliche km wie benziner erreichen... 

Interessant wirds ja dann, wenn die ersten DPF hopps gehen und der Preis dafür von ~ 5.000 Euro tatsächlich stimmt.
Bin gespannt, was man dann mit den (vielen?) gebrauchten FK3 am Hof der Händler macht, die dort mit kaputtem DPF herum stehen, weil sich für die Kunden ein Austausch nicht mehr rentiert.
Und wer investiert schon 5.000 Euro für so ein Teil in ein Auto, das vielleicht noch 8.000 Euro wert ist? Da kauft man sich lieber einen Jüngeren und/oder Besseren um 13.000 Euro...
Und bezüglich Chip-Tuning werden die Anbieter des Tunings wohl neue Garantieverträge drucken müssen, denn wenn die erfahren, daß ein neuer DPF bei Honda 5.000 Euro kostet, dann wirds auch denen die Nackenhaare aufstellen...

Die 5000€ dürften um einige Hausnummern zu hoch angesetzt sein.Das dürfte höchetns passen wenn DFP+Oxikat+Krümmer+Turbo am Stück gefertigt wurden und das alles dermassen verbaut ist das man das halbe Auto zerlegen muß um das Geraffel zu wechseln.1000-2000 Euro dürften da realistischer sein.
Ansonsten sucht mal nach mondeotaxi,der hat zwar keine Honda aber einige CR-Motoren am laufen und vergisst auch selten zu erwähnen wieviele Kilometer sie runter haben.Der Älteste nähert sich den 500000km.Das dürfte dann zumindest ein Anhaltspunkt sein das die Motoren nicht zwangsläufig anfälliger sind.
 

Zitat:

soweit ich mich erinnern kann testet honda jeden motor auf 300t meilen

Das dürfte zu bezweifeln sein.Die Motoren werden auf eine durchnittliche Laufleistung hin kontruiert.Diese dürfte irgendwo zwischen 150-300000km liegen je nach Einsatzgebiet.In einem Kleinwagen macht es zb keinen Sinn den Motor auf 300000km auszulegen wenn 90% der Autos nicht mal auf 200000km kommen bis sie verschrottet werden.Einen PKW-Motor auf 300000Meilen,sind rund 480000km,auszulegen wäre finanzieller Irrsinn den mit Sicherheit kein Hersteller eingeht.Die Hersteller können auch nur Durchnittswerte angeben,den einen Motor wird möglicherweise trotz besten Bedingungen deutlich unter 100000km zerlegen während ein Anderer bei einem Materialfahrer ohne Pflege trotzdem 300000km problemlos läuft.

Was aber für alle Motoren gilt,nicht an der Ölqualität sparen.Sehr gutes Öl kann deutlich billiger als Mittelmässiges sein.Der alte Spruch das der gut fährt der gut schmiert gilt immer noch.

Ich weis aus meinen Bosch-Zeiten noch, das die Steuergeräte der PKW-Motoren auf 4000 Betriebsstunden ausgelegt werden und der der NKW-Motoren auf 10000 Betriebsstunden. Geht man davon aus das ein Auto in etwa 60km/h Durchschnitt fährt, dann entspricht das einer Laufleistung von 240tkm beim PKW und 600tkm beim NKW....

Grüße,
Zeph

Zitat:

Original geschrieben von BlackTazz82


aber richtig umgehen mit einen turbo-motor geht wohl nur selten einer.
den nach dem start sollte man das auto im stand ne hallbe bis ne ganze minuten laufen um genug öldruck aufzubauen. bzw diese auch vorm dem auslassen...
 
wer macht das schon. sonst könnten die wohl auch ähnliche km wie benziner erreichen... 

sagt mal, wer kann mir (als Laie) mal verklickern, ab wann der Turbo zuschaltet? Ist das nicht drehzahlabhängig? Wenn ich mein Auto erstmal eine Minute laufen lassen würde, dann gibt´s bald Streß mit den Nachbarn (der eigentlich froh sein kann, daß ich keinen Diesel aus dem Hause VW fahre).

Einen Turbo kann man weder zu-noch abschalten,der läuft ab der ersten Motorumdrehung mit.Das was manche als zuschalten empfinden ist schlicht das ereichen einer bestimmten Drehzahl ab der genügend Druck aufgebaut wird um die Ansaugluft mit Überdruck in den Motor zu pressen.
 
Wenn man den Motor eine halbe bis ganze Minute im Leerlauf laufen lassen muß bis sich der Öldruck aufgebaut hat sollte man zwei Sachen am Auto erledinge,entweder eine neue Ölpumpe einbauen oder das 15W40 durch ein 0/5W40 ersetzen.Mit letzteren ist der Motor nach weniger als 5 Sekunden überall mit Öl versorgt und der Öldruck steht.So lange das Öl kalt ist sollte man einem Motor eh keine hohen Drehzahlen oder hohe Last abverlangen da das Öl eine gewisse Temperatur benötigt um optimal zu funktionieren.Diese ist bei Vollsyntetischen aber erheblich niedriger als bei Mineralischen oder Teilsyntetischen so das bei einem normalen Fahrstil eigentlich nichts passieren kann.
Beim abstellen des Motors sollte man aber wirklich darauf achten das der Motor noch ein paar Sekunden im Leerlauf tuckert damit sich die Laderdrehzahl möglichts weit veringert da beim abschalten des Motors der Lader schlagartig ohne Ölversorgung dasteht  und wenn der dann noch mit voller Drehzahl läuft....
ebenso sollte man den Motor nach einer Autobahnhatz nicht sofort abstellen sondern noch einige Minuten im stand laufen lassen damit sich der Lader abkühlen kann oder noch besser die letzten Kilometer gemütlich fahren.Wenn man den Motor abschaltet wenn der Lader noch 700-1000 Grad hat wird aus dem Öl in den Lagern beste Ölkohle und die ist der Tot für jedes Gleitlager.Gerade der Turbo ist dann auf ein Öl angewiesen das auch hohe Temperaturen locker wegsteckt,was schlicht bedeutet das man bei einem Turbomotor nicht an der Ölqualität sparen sollte,für das was ein Turbo kostet kann man viel vollsyntetisches Öl kaufen.😁
Wenn man die Motoren anständig behandelt hält auch ein Turbomotor ohne Probleme mehrere hunderttausend Kilometer,von einzelnen Ausreissern abgesehen die man nie ausschliessen kann.Nicht mal bei Saugmotoren.

Mein Honda CR-V Diesel (EZ 12/2006) hat mittlerweile eine Laufleistung von knapp 112.000 km und läuft wie ein Uhrwerk.

CR-V 2,2 ctdi , EZ 04.05, KM Stand 210.000 bis dato ohne Probleme.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Die 5000€ dürften um einige Hausnummern zu hoch angesetzt sein.Das dürfte höchetns passen wenn DFP+Oxikat+Krümmer+Turbo am Stück gefertigt wurden und das alles dermassen verbaut ist das man das halbe Auto zerlegen muß um das Geraffel zu wechseln.1000-2000 Euro dürften da realistischer sein.
Ansonsten sucht mal nach mondeotaxi,der hat zwar keine Honda aber einige CR-Motoren am laufen und vergisst auch selten zu erwähnen wieviele Kilometer sie runter haben.Der Älteste nähert sich den 500000km.Das dürfte dann zumindest ein Anhaltspunkt sein das die Motoren nicht zwangsläufig anfälliger sind.
 

 

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

soweit ich mich erinnern kann testet honda jeden motor auf 300t meilen

Das dürfte zu bezweifeln sein.Die Motoren werden auf eine durchnittliche Laufleistung hin kontruiert.Diese dürfte irgendwo zwischen 150-300000km liegen je nach Einsatzgebiet.In einem Kleinwagen macht es zb keinen Sinn den Motor auf 300000km auszulegen wenn 90% der Autos nicht mal auf 200000km kommen bis sie verschrottet werden.Einen PKW-Motor auf 300000Meilen,sind rund 480000km,auszulegen wäre finanzieller Irrsinn den mit Sicherheit kein Hersteller eingeht.Die Hersteller können auch nur Durchnittswerte angeben,den einen Motor wird möglicherweise trotz besten Bedingungen deutlich unter 100000km zerlegen während ein Anderer bei einem Materialfahrer ohne Pflege trotzdem 300000km problemlos läuft.
 
Was aber für alle Motoren gilt,nicht an der Ölqualität sparen.Sehr gutes Öl kann deutlich billiger als Mittelmässiges sein.Der alte Spruch das der gut fährt der gut schmiert gilt immer noch.

Ich arbeite bei Bosch in der CR Fertigung und kann dir nur sagen das alle Motorteile auf 300tkm ausgelegt und in Dauerläufen getestet werden. Egal ob Diesel oder Benzin! Das mit den 300t meilen hatte ich mal auf einer amerikanischen Hondaseite gelesen. Ich könnte mir vorstellen das die Motoren in den Staaten auf größere Laufleistung ausgelegt sind, da ja die Wege ganz andere sind als in Europa, ob das dann auch für europäische Hondafahrzeuge gilt ist eine andere Sache.

Hallo,

was Motoren zerstört sind viele Kaltstarts. Darum haben Vertreterautos oder Taxis so viele Km da diese einmal warmgefahren mehrere 100km am Tag bewegt werden.
Was Turbomotoren auch nicht ab können, ist langes Volllast fahren, sowie nach Volllast das sofortige abstellen des Motors (zerstört die Turbolagerung).
Und das ist bei allen Hersteller gleich....

Grüße

Jörg

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