ForumLaguna, Talisman, Safrane & Vel Satis
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Renault
  5. Laguna, Talisman, Safrane & Vel Satis
  6. Master Test in der AMS

Master Test in der AMS

Renault Laguna III (T)
Themenstarteram 7. Oktober 2009 um 10:37

Weiß jemand schon wie der Laguna abgeschnitten hat? Letzter oder Erster oder dazwischen? Wird wieder das Platzangebot und der Fahrkomfort und die Sitzposition kritisiert? Bestimmt verbraucht der Laguna auch am meisten? Ich tippe auf einen Platz auf den hinteren Rängen, leider.

Beste Antwort im Thema

Was mir z.B. aufgefallen ist:

- es gewinnt der Audi A4. Der ist der schwächste von allen, hat aber nicht den geringsten Verbrauch. Der Kofferraum ist der drittkleinste und die Zuladung auch unterdurchschnittlich. Sitzraum hinten der zweitschlechteste.

Also wenn ich mir einen Diesel-Kombi kaufe, kommt es mir aufs Platzangebot, die Kraft und den Verbrauch an.

- Die Anhängelast wird gar nicht angegeben. Starke Diesel werden doch gern als Zugmaschinen gebraucht.

Ebenso nicht erwähnt werden die Ladehöhe oder die maximalen Quadermasse des Kofferraums.

- Warum misst man das Kofferraumvolumen nicht mal nach. Das ist doch ein Test und kein Vergleich von Katalogdaten.

Real hat z.B. der Passat deutlich weniger Kofferraum - auch weniger als der Citroen C5.

http://www.rp-online.de/.../28798?skip=4&refback=%2F|home

- Dafür testet man ausgiebig die Autos bei der Wedelei um Pylonen und Kreisbahnen. Mit km/h und Sekundenwerten mit Nachkommastellen.

Dabei hängt das vom Fahrer, von der Bereifung, von der Ausstattung, vom Wetter etc. ab und ist so wenig aussagekräftig bzw. manipulierbar.

- Der C5 hat bei jeder Geschwindigkeit die geringsten Geräuschwerte. Bekommt aber beim Geräuscheindruck nur genausoviel Punkte wie der Passat, der bei jedem Tempo die höchsten db-Werte hat.

- Man testet die Extras gleich mit, lässt die aber nicht in den Preis einfliessen. Der Passat hat natürlich das adaptive Fahrwerk und Xenon-Scheinwerfer an Bord.

- Den Citroen C5 mit der getesteten Motorisierung gibt es gar nicht mehr. Es gibt nur noch den C5 HDI 165 mit Euro V und 149 statt 175g CO2 - Ausstoss.

Wiegt dann auch weniger.

- Dass ein BMW mit Heckantrieb bei den Wintereigenschaften bzw. Traktion genausoviel Punkte bekommt wie ein Fronttriebler, ist Satire.

Dass der C5 trotz Snow-Motion und Hydractive nicht mehr Punkte kriegt, sicher auch.

Kenne mich halt eher beim C5 aus, deshalb fällt diesbezüglich so manches auf. Geht sicher den Kennern von Renault, Opel, Mazda etc. auch so.

Meine Favoriten wären jedenfalls der Laguna und der C5.

Gruß

Markus

 

25 weitere Antworten
Ähnliche Themen
25 Antworten
am 12. Oktober 2009 um 15:19

Wie immer bei solchen Tests rufen die "Verlierer" Betrug und Bestechung während die "Gewinner" natürlich alles völlig objektiv bewertet sehen. Sieht im Opel-Forum nicht anders aus (Da macht bei Vergleichstests mit dem Insignia schon keiner mehr einen Thraed auf.).

Zumindest muss man dem Mastertest doch zu Gute halten, dass die europäischen Schwesterzeitschriften die Wertung doch mittragen, oder?

Und schaut man sich mal die Ergebnisse des (zweifelhaften) Auto-Scout Autotrophy an, landen da auch in Italien, Frankreich und Spanien Audi, Mercedes und VW vorne, obwohl man da wohl eher Fiat, Alfa, Lancia und die französichen hersteller Renault, Peugeot und Citroen vorne erwarten würde.

Also irgendwas scheinen VW/AUDI und Mercedes schon besser zu machen, und wenn es nur das Prestige ist.

Oder?

also 7.7 find ich fürn laguna GT als grandtour bei zügiger fahrweise okay...

ich hatte bei ner probefahrt in Coupe zwar 7.1 auf der uhr, trotz berufsverkehr und einer zügigen autobahnetappe, aber

das hängt auch zu 99% vom gasfuß ab :)

ich finde es schade, dass man so wenige lagunas sieht.

design ist zwar eigenwillig, dennoch ist er ein elaganter kombi mit viel nutzwert und praktischen details.

außerdem gut motorisiert (auch wenn ich gerne einen 3.0dci hätte) und preislich voll im rahmen. ein insignia kostet 5k mehr...

ich musste nur grinsen, als auf der IAA vor ner E-Klasse für 90.000 euro der standbetreuer von mercedes mir ganz stolz die neuerung schlechthin zeigte: umklappen der rücksitze mit 2 hebeln im kofferaum. Ich meinte nur: das hat renault im laguna seit gut 2 jahren auch... er: "ahja..."

im audi a4 allroad knarzte das armaturenbrett nur beim hindrücken und platikteile / -abdeckung hingen komisch eingepasst da rum.

ziemlich peinlich für deutsche premium-hersteller...

aufm renault-stand war ein weißes laguna coupe 3.0 dci mit schwarzen felgen ausgestellt. *sabber*

war auch ziemlicher fotografen-magnet :)

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus

Zumindest muss man dem Mastertest doch zu Gute halten, dass die europäischen Schwesterzeitschriften die Wertung doch mittragen, oder?

Der Test findet in Deutschland statt und die anderen Zeitschriften gehören allesamt zum deutschen Motorpresse-Verlag.

Wenn man englische Autotests liest (oder auch welche aus Belgien oder Holland), dann gewinnt dort auch gerne mal ein Franzose oder ein Ford.

Diesen Test kann man ja sowieso nicht ernst nehmen.

Gruß

Markus

Was mir z.B. aufgefallen ist:

- es gewinnt der Audi A4. Der ist der schwächste von allen, hat aber nicht den geringsten Verbrauch. Der Kofferraum ist der drittkleinste und die Zuladung auch unterdurchschnittlich. Sitzraum hinten der zweitschlechteste.

Also wenn ich mir einen Diesel-Kombi kaufe, kommt es mir aufs Platzangebot, die Kraft und den Verbrauch an.

- Die Anhängelast wird gar nicht angegeben. Starke Diesel werden doch gern als Zugmaschinen gebraucht.

Ebenso nicht erwähnt werden die Ladehöhe oder die maximalen Quadermasse des Kofferraums.

- Warum misst man das Kofferraumvolumen nicht mal nach. Das ist doch ein Test und kein Vergleich von Katalogdaten.

Real hat z.B. der Passat deutlich weniger Kofferraum - auch weniger als der Citroen C5.

http://www.rp-online.de/.../28798?skip=4&refback=%2F|home

- Dafür testet man ausgiebig die Autos bei der Wedelei um Pylonen und Kreisbahnen. Mit km/h und Sekundenwerten mit Nachkommastellen.

Dabei hängt das vom Fahrer, von der Bereifung, von der Ausstattung, vom Wetter etc. ab und ist so wenig aussagekräftig bzw. manipulierbar.

- Der C5 hat bei jeder Geschwindigkeit die geringsten Geräuschwerte. Bekommt aber beim Geräuscheindruck nur genausoviel Punkte wie der Passat, der bei jedem Tempo die höchsten db-Werte hat.

- Man testet die Extras gleich mit, lässt die aber nicht in den Preis einfliessen. Der Passat hat natürlich das adaptive Fahrwerk und Xenon-Scheinwerfer an Bord.

- Den Citroen C5 mit der getesteten Motorisierung gibt es gar nicht mehr. Es gibt nur noch den C5 HDI 165 mit Euro V und 149 statt 175g CO2 - Ausstoss.

Wiegt dann auch weniger.

- Dass ein BMW mit Heckantrieb bei den Wintereigenschaften bzw. Traktion genausoviel Punkte bekommt wie ein Fronttriebler, ist Satire.

Dass der C5 trotz Snow-Motion und Hydractive nicht mehr Punkte kriegt, sicher auch.

Kenne mich halt eher beim C5 aus, deshalb fällt diesbezüglich so manches auf. Geht sicher den Kennern von Renault, Opel, Mazda etc. auch so.

Meine Favoriten wären jedenfalls der Laguna und der C5.

Gruß

Markus

 

@Markus

10 Punkte

Kann man bei jedem Test dieser Werkszeitung immer wieder so feststellen. Wenn es die Fakten nicht bringen, wird der subjektive (!) Eindruck in die Wertung genommen.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus

Wie immer bei solchen Tests rufen die "Verlierer" Betrug und Bestechung während die "Gewinner" natürlich alles völlig objektiv bewertet sehen. Sieht im Opel-Forum nicht anders aus (Da macht bei Vergleichstests mit dem Insignia schon keiner mehr einen Thraed auf.).

Zumindest muss man dem Mastertest doch zu Gute halten, dass die europäischen Schwesterzeitschriften die Wertung doch mittragen, oder?

Und schaut man sich mal die Ergebnisse des (zweifelhaften) Auto-Scout Autotrophy an, landen da auch in Italien, Frankreich und Spanien Audi, Mercedes und VW vorne, obwohl man da wohl eher Fiat, Alfa, Lancia und die französichen hersteller Renault, Peugeot und Citroen vorne erwarten würde.

Also irgendwas scheinen VW/AUDI und Mercedes schon besser zu machen, und wenn es nur das Prestige ist.

Oder?

in F sind die wichtigen Autozeitschriften Ableger Deutscher Automagazine. Ich lese diese recht häufig und meist wird dort vorwiegend über Deutsche Autos geschrieben. Es hat also nix aber auch gar nix mit der Qualität der Produkte zu tun sondern einzig und allein wie die Hersteller Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Und da muss man den Deutschen Herstellern in der Tat "Premium" attestieren (... wenn es die Autos schon nicht sind obwohl es viele glauben ;-))

am 17. Oktober 2009 um 7:27

Zitat:

Original geschrieben von les-bleus

Ich lese diese recht häufig und meist wird dort vorwiegend über Deutsche Autos geschrieben. Es hat also nix aber auch gar nix mit der Qualität der Produkte zu tun sondern einzig und allein wie die Hersteller Öffentlichkeitsarbeit betreiben.

Nein, es zeigt, dass auch die Franzosen deutsche Premium-Qualität lieben. Das zeigen Umfragen, Leserbefragungen etc. Deutsche Produkte stehen bei den Franzosen ganz oben. Dass sie dennoch mehr Französische Autos kaufen liegt am Preis und letztlich auch am Patriotismus.

Der 5. Platz ist zudem doch auch gar nicht soo schlecht für den Laggi, sicherlich ist ein A4 besser das ist auch ok und richtig, was am Passat allerdings besser sein soll das ist mir ein Rätsel :rolleyes:

Wer hätte gedacht das der Laguna in Sachen Fahrspass mit seiner Allradlenkung vor allen anderen liegt und das haben die "Profitester" dann doch richtig erkannt ;)

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus

....

Nein, es zeigt, dass auch die Franzosen deutsche Premium-Qualität lieben. Das zeigen Umfragen, Leserbefragungen etc. Deutsche Produkte stehen bei den Franzosen ganz oben. Dass sie dennoch mehr Französische Autos kaufen liegt am Preis und letztlich auch am Patriotismus.

Eine typisch chauvinistisch-deutsche Behauptung.

Kann schon sein, aber es stimmt ;)

Themenstarteram 19. Oktober 2009 um 7:59

Bei den deutschen Käufern ist es ja auch nicht anders, viele Menschen ziehen es noch nicht einmal in Erwägung ein ausländisches Produkt zu kaufen, bei den Autos sind die Leute eben sehr eigen. Bei anderen Sachen haben die meist nicht so viel Patriotismus, kauft sich ja auch nicht jeder von denen einen Loewe Fernseher. Übrigens in Frankreich sind die Französischen Kisten nicht unbedingt günstiger als die Deutschen. VW, Opel oder Ford werden meist günstiger angeboten als die Franzosen. Auf dem Heimatmarkt machen das aber alle Hersteller so, da wissen die, die Kampfpreise müssen die anderen machen. Oder wie kann man sich z.B. die Preise eines BMW oder Mercedes auf dem US Markt erklären? Nicht nur eine Währungsgeschichte.

Deine Antwort
Ähnliche Themen