Marder dagewesen...Juhu

VW Polo 5 (6R / 6C)

Ja mich hat es jetzt auch erwischt.

Er hat ein wenig von der Dämmung in der Motorhaube mitgenommen und zwei Zündkabel angenagt.
Aber nicht soweit das das Auto nicht mehr richtig läuft.

Trotzdem wollte ich sicherheitshalber mal zwei neue Zündkabel holen und da ich gerade mein ETKA verlegt habe, hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

So es ist der 1.2l TSI
Wenn beim 6R die Zylinderreihenfolge 1-3-4-2 ist dann handelt es sich bei den beiden Zündkabeln für 3 & 4 (auf jedenfall die beiden Kabel die in der Mitte von dem Motorblock enden wenn man davor steht)

Edit: guckt euch einfach das bild an...ich hab sie eingezeichnet 😁

Also bitte einmal TNR + Preis für die Zündkabel und die Dämmmatte in der Motorhaube

Danke 🙂

Moto2
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So wie versprochen das Foto und die Teilenummer: 03F 103 935
Das teil ist leider im Rückstand warte schon eine Woche darauf. :-(

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Mich hat es auch erwischt. Polo GTI steht seit fast 2 Wochen in der Werkstatt. Kühlerschlauch und so einige Kabel vom Motorkabelbaum angefressen.

Laut VW ein Schaden von 1400€, Versicherung zahlt. Nun habe ich Angst dass mir das immer wieder passiert. Ich denke ich werde es zunächst mal mit einem Zaungitter unterm Motor versuchen beim Parken.

Grrrr

Nur ein toter Marder ist ein guter Marder. Das Leben der längst zur
Landplage gewordenen Biester ist geschützt. Sollte man halt nicht
an die "grosse Glocke" hängen, wenn einem einer in die Falle läuft.
Mittelschweres Verbrechen, ich kann damit leben. Und den optimalsten
Schutz vor Mardern bietet eine feste Garage. Hat nun leider nicht jeder.
Alle anderen hochgelobten Abwehrmittel leeren zuverlässig den Geldbeutel.

Gruss Werner

Zitat:

@katzabragg schrieb am 2. Dezember 2014 um 20:56:43 Uhr:


Nur ein toter Marder ist ein guter Marder. Das Leben der längst zur
Landplage gewordenen Biester ist geschützt. Sollte man halt nicht
an die "grosse Glocke" hängen, wenn einem einer in die Falle läuft.
Mittelschweres Verbrechen, ich kann damit leben. Und den optimalsten
Schutz vor Mardern bietet eine feste Garage. Hat nun leider nicht jeder.
Alle anderen hochgelobten Abwehrmittel leeren zuverlässig den Geldbeutel.

Gruss Werner

Darüber kann ich leider so gar nicht lachen (wenngleich ich über mehrfache, teure Marderdefekte im Auto ganz bestimmt auch nicht lachen würde, damit ich hier nicht missverstanden werde...):

Die o.g. Einstellung ist z.B. Grund dafür, dass in Mitteleuropa Wolf, Bär und Luchs ausgerottet wurden, der Fischotter und in Australien z.B. der Tasmanische Tiger.

Auch wenn verboten, wurde sich mit der Tötung / dem Abschuss dann noch gebrüstet (bei Wölfen ist das bis heute so).

Zitat:

@Taubitz schrieb am 3. Dezember 2014 um 08:49:40 Uhr:


...Die o.g. Einstellung ist z.B. Grund dafür, dass in Mitteleuropa Wolf, Bär und Luchs ausgerottet wurden, ...

Wölfe sind in Mitteldeutschland bereits wieder ansässig und es werden immer mehr!

Selbst Luchse wurden vereinzelt wieder gesichtet!

Marder würde ich eher mit Waschbären, Iltissen u. ä. vergleichen, deren Populationen sich immer mehr vergrößert und so immer mehr Probleme bereiten!

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Zitat:

@tkoehler78 schrieb am 3. Dezember 2014 um 10:35:04 Uhr:


Wölfe sind in Mitteldeutschland bereits wieder ansässig und es werden immer mehr!
Selbst Luchse wurden vereinzelt wieder gesichtet!

Wölfe nur deshalb, weil man sie, z.B. auf Truppenübungsplätzen, ansässig werden und in Ruhe lässt, wohingegen der Problembär..., wie bekannt..., trotz Ausgleichszahlungen für Schäfer und deren Unwillen, entspr. Hunde anzuschaffen, gern schnell abgeschossen wird.

Und Luchse sind meiner Kenntnis nach alles ausgewilderte, also künstlich angesetzte Populationen, siehe Harz.
Beides bzw. alles drei wird aber weiterhin gern abgeschossen oder vergiftet, man frage jemanden, der sich damit auskennt (möglichst Ex-Jäger etc.):
Luchse und Wölfe werden z.B. von ach so sachkundigen Jägern inkl. Jagdprüfung etc. dennoch gern abgeschossen, als Wildschädling und Nahrungskonkurrent in der eigenen Jagd/Pacht. War dann natürlich immer leider ein Versehen i.S. einer Verwechslung mit hetzenden Haus- oder verwilderten Hunden oder anderes. Der Luchs wird für eine wildernde Hauskatze gehalten, wobei Hauskatzen im Zielfernrohr eines Jägers im allg. auch kein langes Leben mehr haben, da wird auch gern mal prophylaktisch eingegriffen...
Wenn das Vieh erst tot ist, sind nun mal Fakten geschaffen, so einfach ist das.

btt:
ich hab mit einer alten Fensterreiniger-Sprühflasche und Urin ja allerbeste Erfahrungen gemacht und seitdem Ruhe vor Mardern. Ab und zu mal erneuern und gut.

Wölfe, Luchse, "Problembären". Sind alles "Einzelkämpfer" Der Marder
ist zur Landplage geworden. Zur gesetzlich geschützten. Wie die
Wildsau. Und die ist nicht geschützt. Aber schlauer und schneller
als die Jäger. Der Marder ebenso.
Gruss Werner

Ja Leute, ich gebe Euch ja recht
(nicht gang so bierernst nehmen, meine Beiträge hier, wobei ich solche Vernichtungsfeldzug-Beiträge, zumal mit der Nonchalance, die Viecher, obendrein ungesetzlich, "einfach so" um die Ecke zu bringen, dennoch & weiterhin nicht gut und zielführend finde, siehe Wölfe, Luchse, die Argumentationsketten sind ja dieselben...):

Wer permanent Probleme und ggf. gar Defekte und Schäden hat, der verliert auf Dauer vermutlich ein wenig seine Marder-Tierliebe und sein Verständnis, schon klar.

Bisher hatte ich, zugegeben immer recht viel Glück (seit 1978).
Schäden hat er nie angerichtet, zwar fand sich hier und da mal ein Rest des Nachtmahls (Taubenkadaver beim Golf meines Vaters, bei mir der Brustschild der Gans oder Ente aus der Biotonne des Nachbarn, ansonsten vor allem Fußspuren und Haare), aber betroffen bis dato war eigentlich immer nur die Technik des Nachbarn (Renault, Kia, Hyundai), schon zu Golf II-Zeiten in HH übrigens, wo dieser sich ärgerte, dass der Marder meinen VW offenbar verschmähte, auf Hyundai-Kühlerschläuche und Kabel aber ganz besonders scharf zu sein schien.
Der hat sich dann für recht Geld final einen Marderschreck (elektrisch und akustisch) einbauen lassen, danach war dann wirklich Ruhe.

Ich hab immer mit einer Motorwäsche dagegengehalten und ansonsten hab ich seit Jahrzehnten sehr gute Erfahrung mit dem Einsprühen des Motorraums nach der o.g. Methode gemacht oder abends im Dunkeln eben mal hinter die Vorderreifen gepinkelt, toi-toi-toi.

Nichte hatte es recht schlimm beim Polo, dort in WOB waren aber auch alle Nachbarn (meist mit WA-Neuwagen) betroffen und hatten alle einen Holzrahmen mit Maschendraht unterm Vorderwagen, was an anderer Parkstelle natürlich nichts nutzt...

Der Nachbar in HH hat keine Probleme mehr (sein Auto steht unterm Carport), nachdem neue Nachbarn nebenan inkl. zweier Katzen (Freigänger) eingezogen sind, die auch nachts draußen herumstromern. Ob es eine zufällige Koinzidenz oder doch echte Kausalität ist, kann ich, als tierkundlicher Laie, allerdings nicht sagen.

Das mit der Motorwäsche ist bei modernen Autos halt mit
Vorsicht zu geniessen. Bei einer Wäsche mit dem Waschlappen
passiert nicht viel, mit dem Hochdruckreiniger wäre ich vorsichtig.
Wenn etwas Wasser in eigentlich gut dagegen geschützte (nichts
ist vollkommen) heilige hochsensible Elektronik eindringt, entsteht
oft auch ein teurer Schaden. Zum Tip mit dem (preiswerten) Urin
in der Fensterreiniger- Sprühflasche: Wie bringt man denselben
da hinein? "Er" passt nicht ganz in die Schrauböffnung". Trichter?
Messbecher aus der Küche?
Gruss Werner

Zitat:

@katzabragg schrieb am 2. Dezember 2014 um 20:56:43 Uhr:


Nur ein toter Marder ist ein guter Marder. Das Leben der längst zur
Landplage gewordenen Biester ist geschützt. Sollte man halt nicht
an die "grosse Glocke" hängen, wenn einem einer in die Falle läuft.
Mittelschweres Verbrechen, ich kann damit leben. Und den optimalsten
Schutz vor Mardern bietet eine feste Garage. Hat nun leider nicht jeder.
Alle anderen hochgelobten Abwehrmittel leeren zuverlässig den Geldbeutel.

Gruss Werner

Ein Marderschutz mit Weidezaun-Prinzip incl. Ultraschall bietet sicheren Schutz im Motorraum, wenn er fachgerecht verbaut wird. Die Kosten belaufen sich auf 200 - 300 Euro je nach Gerät und Stundenverrechnungssatz der Werkstatt. Wohne und Arbeite direkt auf dem Land und wir haben in unserer Kfz-Werkstatt (VW) jede Woche mit Marderverbissen zu kämpfen. Auch unser Autohaus grenzt direkt an 2 Bauernhöfe. Wir haben immer wieder Marderspuren an unseren eigenen Fahrzeugen (auch mal verbissene Antennen), aber schon seit Jahren keine Probleme im Motorraum. Jedes neue Firmenfahrzeug bekommt direkt bei der Übergabeinspektion einen Marderschutz. Lediglich die Gebrauchtwagen auf dem Hof erwischt es leider immer mal wieder.

Der Einbau sollte halt von einer fachkundigen Person erfolgen. Außerdem bietet es sich bei einigen Modellen an, dass man z. B. einen größeren Motorunterschutz (manche Benziner haben nur einen kleinen oder gar keinen) verbaut, um die zugängliche Fläche von unten zu verringern.

Ich stimme Dir übrigens voll und ganz zu. Volkswirtschaftlich gesehen sind Marder inzwischen eine Plage und kosten die Versicherungsnehmer und Kunden inzwischen Millionen. Andererseits sage ich zeitweise "scherzhaft", dass der Marder inzwischen unser "bester Mitarbeiter" ist. Traurig aber wahr ... .

Zitat:

@katzabragg schrieb am 5. Dezember 2014 um 21:08:28 Uhr:


Das mit der Motorwäsche ist bei modernen Autos halt mit
Vorsicht zu geniessen. Bei einer Wäsche mit dem Waschlappen
passiert nicht viel, mit dem Hochdruckreiniger wäre ich vorsichtig.
Wenn etwas Wasser in eigentlich gut dagegen geschützte (nichts
ist vollkommen) heilige hochsensible Elektronik eindringt, entsteht
oft auch ein teurer Schaden. Zum Tip mit dem (preiswerten) Urin
in der Fensterreiniger- Sprühflasche: Wie bringt man denselben
da hinein? "Er" passt nicht ganz in die Schrauböffnung". Trichter?
Messbecher aus der Küche?
Gruss Werner

Laien sollten das auch nicht unbedingt selbst machen mit der Wäsche, das ist schon richtig, da fehlt meist das richtige Feeling für "wo", "wo nicht" und vor allem für "wie weit weg..."

Hilft aber, weil es die Fremdgerüche des quasi orts- oder autofremden Marders eliminiert und man sagt ja, dass erst dann der "hauseigene" Marder zu seiner verbrecherischen Zerstörungstat schreitet, wenn er den Konkurrenzbesuch im Motorraum riecht...

Zum Befüllungsproblem: sei kreativ und lass Dir etwas einfallen, wird schon klappen...
Zum "Test" würde ich sowieso erst mal den Zugangsbereich benässen (das geht auch mit einem Eimer o.ä. Gefäß, in das "Er" schon passen wird...).
Eine "nasse Geruchsgrenze" ziehen ist bei meinem Auto sehr einfach, weil dessen Motorraum von unten geschlossen ist und ergo vorm Motor / vorn unterm Auto zu ist und Zugang nur hinter den Vorderrädern möglich...

Zum Beitrag oben:
Da möchte ich dort dann aber auch nicht Kunde sein und mein Auto ggf. abends für den nächsten Tag abstellen oder dort lassen müssen über Nacht etc.
Hatte das mal mit meinem Golf II in HH in der Werkstatt, dessen geschäumter Ansaugschlauch auch seine Dämpfung einbüßte über Nacht...

Eine größere Motorabdeckung unten wird m.M.n. übrigens nicht viel bringen.
Mein Motorraum ist von unten quasi ganz zu bzw. eben nicht, denn die Spurstangen, die Antriebswellen, der Stabi und die Abgasanlage etc. müssen ja Durchgang nach außen haben und ergo gibt es dort immer Zugangsmöglichkeiten für einen Marder (weshalb ja auch ich schon Marder-Fuß- und Haarspuren im Motorraum hatte inkl. dem Bratenrest aus der Biotonne vom Nachbarn nebenan, der wg. der Durchlüftung im Sommer den Biotonnendeckel immer einen Spalt offen lässt...)
Manche Autos haben in diesen Durchgangsbereichen ja straßenbesen-ähnliche Borsten, die diese gg. Marder verschließen / abdichten sollen. Ob die was helfen, entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Am Ende wird man um ein in-car-System aus elektr. Marderschutz inkl. Ultraschallschreck wohl nicht herumkommen.

Zitat:

@Taubitz
....

Zum Beitrag oben:
Da möchte ich dort dann aber auch nicht Kunde sein und mein Auto ggf. abends für den nächsten Tag abstellen oder dort lassen müssen über Nacht etc.
Hatte das mal mit meinem Golf II in HH in der Werkstatt, dessen geschäumter Ansaugschlauch auch seine Dämpfung einbüßte über Nacht...

Eine größere Motorabdeckung unten wird m.M.n. übrigens nicht viel bringen.
Mein Motorraum ist von unten quasi ganz zu bzw. eben nicht, denn die Spurstangen, die Antriebswellen, der Stabi und die Abgasanlage etc. müssen ja Durchgang nach außen haben und ergo gibt es dort immer Zugangsmöglichkeiten für einen Marder (weshalb ja auch ich schon Marder-Fuß- und Haarspuren im Motorraum hatte inkl. dem Bratenrest aus der Biotonne vom Nachbarn nebenan, der wg. der Durchlüftung im Sommer den Biotonnendeckel immer einen Spalt offen lässt...)
Manche Autos haben in diesen Durchgangsbereichen ja straßenbesen-ähnliche Borsten, die diese gg. Marder verschließen / abdichten sollen. Ob die was helfen, entzieht sich aber meiner Kenntnis.
Am Ende wird man um ein in-car-System aus elektr. Marderschutz inkl. Ultraschallschreck wohl nicht herumkommen.

Kundenautos versuchen wir natürlich im Normalfall über Nacht in die Werkstatt zu stellen. Ansonsten sprechen wir es mit Kunden immer so ab, dass sie die Autos auf die Parkplätze in der Nähe der an unser Gelände angrenzenden Tankstelle/Waschanlage stellen. Der Lärm vertreibt die Marder zuverlässig. In ruhigeren Ecken, gerade wo die Gebrauchtwagen stehen, ist das Risiko natürlich deutlich höher. Aber da hier an jeder Ecke ein Bauernhof ist, kann man praktisch nachts überall stehen, mit einem erhöhten Risiko.

Der große Unterfahrschutz macht natürlich nur insoweit Sinn, dass er den von unten zugänglichen Raum verringert. Schließlich haben die meisten Marderschutzsysteme nach Weidezaunprinzip nur ca. 6 Stromplätchen ... sprich bei einem Komplett von unten zugänglichen Motorraum (ohne oder nur kleiner Unterfahrschutz) wird es schwer alle möglichen Zugänge abzusichern.

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