Mannol Motoröl 15W40 meine persönliche Erfahrung
Hallo Autofahrer,
Ich denke jeder hat Erfahrung mit Motoröl. Entweder beim Einfüllen des Öls oder beim Bezahlen des Öls. Dann wird es beim Durchschnittsautofahrer schon aus sein.
Es gibt das gut alte Testverfahren: das Altöl zwischen den Fingern reiben und daran riechen. Wenns schön schmiert nicht klebt und nicht zu wassrig und schwarz ist... nicht verbrennt und nach Benzin riecht... ist das ein Testverfahren für den alten Hasen.
Wer wirklich über sein Öl was erfahren will muß schon ein paar(ca.15) Euro ausgeben. Ich meine damit das man sein Öl testen lassen muß. z.B nach 10 000km . Im Internet gibt es einige Firmen die einen sochen Test anbieten. Ich hab soche Tests für einen Stationärmotor machen lassen. Da weis man genau wie gut das Öl ist und wie lange man das Öl noch fahren kann. Man bekommt auch eine Zustandsbericht über den Motor... So ein Test ist objektiv!
Jetzt zu meinen Erfahrung mit dem Mannol 15W40 Standartöl (nicht Syntetik). Motor:Turbodiesel 4.5l, Serviceinterval max.500 Std. bei starker Belastung 250 Std. ich hatte nur leichte Belastung des Motors. Das Öl hat laut Mannol alle Zulassungen für diesen Motor
bis 250 Std (entspricht etwa 14000km) keine Probleme, dannach ein leichtes Ventilklappern(kalter Motor) zu hören, Ich dachte Ventielspiel. nach ca. 350 Std. im höheren Drehzahlber. Ventilklappern (warm) zu hören. bei gut 360 Std. hab ich mal wieder nach dem ÖLstand gesehen, der war ok,
jedoch bei der "Fingerprobe" war das Öl eher klebrig statt ölig! Ich kenne verschliessene Öle die sind eher wassrig kaum ölig (warme Öle) und nicht klebrig. Ich hab jetzt eine Ölwechsel gemacht und wieder ein Mannol genommen, jedoch das hochwertige Syntetiköl (laut Mannol). Der Motor läuft butterweich ohne Klappergräusch (die Ventiele waren sowieso eingestellt) das Öl ist ja neu. 1Euro mehr je Liter...
Ich werd mein Ohren spitzen wenn Ich ein Ventilklappern höre, dann das Öl raus. (der Motor hat keine Hydrostößel) Mal schaun wann das diesmal ist... Wenn das wieder nach 250 Std ist, muß Ich mich nach einen anderen Hersteller umsehen.
Fazit wer auf Nummer sicher gehen will
muß das teuerste Castroll nehmen, ob sich das für einen 100.000km alten Karen, oder 100PS Auto wirklich rentiert ist auch die Entscheidung des Einzelnen. Aussagen wie Ich nehme ...das ist das beste, oder das ...Öl ist gut ist alles subjektiv... Meine
persönliche Erfahrung: Ein (Standart)Billigöl hält in jeden Fall nicht so lange..z.B.35000km würde max 15000 fahren.
Falls man die Kosten für den Ölwechsel mit einbezieht, kommt man mit einen besseren Öl vieleicht billiger weg. Es gibt die absoluten Standartöle oder auch deutlich bessere Öle auch vom Billiganbietern. Vielleicht auf den Herstellerseiten mal nachsehen.
oder das Geld für einen Öltest ausgeben und dann der Marke evtl treu bleiben..
eine gute infoseite über Öle und Normen: www.senatorman.de/motoroel.htm
Beste Antwort im Thema
Ich stimme Dir nicht zu, daß es das teuerste Castrol sein muß !
Wenn Du keine Hydrostößel hast und es klappert bzw. tickert, dann kommt das daher, daß die Ventile nicht richtig eingestellt sind. Dann ticken sie bei jedem Öl, auch beim teuersten...
Das Ventilspiel wurde früher bei kaltem Motor mit einem vom Hersteller definierten Maß eingestellt.
Bei warmem Motor war dieses Spiel dann auf 0 und man hörte auch nichts.
34 Antworten
Da der Wagen in der Kaltlaufphase auf Benzin läuft bis zum Umschalten auf Gas erfolgt auch bei LPG Betrieb ein Benzieintrag ins Öl.
Meinen W202 kann ich auch auf GAS starten, was ich auch meistens mache.
Zum Öl:
Mein 202 C180 LPG hat mittlerweile einen geschmeidigen Km Stand von 340000 Km. Seit 200000 in meinem Besitz.
Er bekommt regelmässig 2 mal im Jahr alle 15000 Km einen Ölwechsel mit dem billigsten 10W40 von Red Sta, der 5 Liter Kanister im EK von meinem Großhändler zu 8,90Euro. Von Ölwechsel zu Ölwechsel wird keine Haube geöffnet und das nun seit 140000 km.
Der Benz ist unsere Betriebshure, mein Winterauto, mein Hundetransporter, welcher mit minimalistischer Pflege dennoch zu den Zuverlässigsten Kraftfahrzeugen selbst im gesamten Kundenbereich zählt.
Und ein Ölvertreter welcher seit über 20 Jahren bei uns ein und aus geht hat mal zu mir gesagt: Das Geschäft mit dem Öl ist das Geschäft mit der Angst.
Hab mal just for Fun um einem Lehrling bei uns die Messung der Kettenlängung zu erklären unseren 202 er hergenommen.
und sieh da nach damals 310000 Km lagen wir bei Null.
Und genau das Gleiche hätte der Motor auch mit 15W40 bzw 5W40 gemacht.
Wichtig ist in meinen Augen die Intervalle einzuhalten. Wobei 30000 und mehr was heute auch mit modernsten Ölen zu erreichen ist in meinen Augen einfach zuviel ist.
Aber soll jeder so machen wie er will oder kann.
Zitat:
@drago2 schrieb am 24. Juli 2017 um 16:17:08 Uhr:
Da der Wagen in der Kaltlaufphase auf Benzin läuft bis zum Umschalten auf Gas erfolgt auch bei LPG Betrieb ein Benzieintrag ins Öl.
Naja, das ist Haarspalterei. Der schaltet nach 800m auf Gas um. Die Benzinmenge die bis dahin ins ÖL gewandert ist, wird auf der Reststrecke von 40km bis zur Arbeit wieder ausgetrieben.
Bei extremen Kurzstreckenbetrieb mit zwischenzeitlicher Abkühlung könnte dies evtl. zur Anreicherung führen.
Stimmt.
Ist wie wenn Du zum Frühstück einen Piccolo säufst und dann 20 Km mit dem Fahrrad zur Arbeit.
Bist auch wieder klar im Kopf.
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Ein Forenmitglied hat hierzu mal ein schönes Video gedreht:
https://www.motor-talk.de/.../...est-bei-22-grad-celsius-t2987740.html
So eine Karamellsauce (15W40) kippe ich mir niemals in den Motor.
Hallo Gemeinde,
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Mannol ölen gesammelt und wenn ja,welche Eindrücke hat es hinterlassen?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mannol Öle' überführt.]
Vermutlich hast du mit Google schon diese Seite gefunden. Falls nicht packe ich mal den Link in den Thread:
https://www.auto-motor-und-sport.de/test/motoroel/?block=1
Ein Öl von Mannol wurde dort zum Sieger gekürt. Am Unternehmen welches die Prüfungen vornimmt bin ich früher oft vorbeigefahren (inzwischen lebe und arbeite ich jedoch nicht mehr in Oberbayern 😉 ).
Die zuletzt von mir gekauften Öle waren von Méguin (gehört zu LiquiMoly). Nicht weil ich etwas gegen Mannol hätte, aber wenn der Preis schon fast gleich ist (beziehungsweise das von mir gesuchte 20W-50 von Mannol sogar noch teurer zum Zeitpunkt vom Kauf war) -> nehme ich eben Méguin.
Sowohl Méguin wie auch Mannol -> Deutschland. Bringt evtl. noch ein wenig Vertrauen?
Zitat:
Das Unternehmen Mannol wurde von Juri Sudheimer in im Jahr 1993 als Sudheimer Car Technik-Vertriebs GmbH in Neumünster/Schleswig-Holstein gegründet und verlegte 2000 ihren Firmensitz ins norddeutschen Wedel.
Quelle: https://www.motoroel-test.com/mannol-motoroele/
Was ich mache wenn mein Vorrat an 20W-50 zur Neige geht? Dann vergleiche ich wieder die Preise von Méguin, Mannol und LiquiMoly. 😉
____
Was für ein Öl suchst du denn/braucht dein Fahrzeug?
Grüße, Martin
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mannol Öle' überführt.]
Der Firmensitz ist zwar in Wedel bei Hamburg,die Produktion von Mannol allerdings in Litauen
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mannol Öle' überführt.]
Wohl wahr - aber der größte Teil des verarbeiteten Öls wird auch bei anderen Firmen nicht in Deutschland raffiniert. Gehe ich jedenfalls mal von aus.
Direkte Antwort auf deine Frage habe ich auch eine mit etwas Suche gefunden:
https://www.motor-talk.de/.../...mannol-fuer-den-bmw-t6040343.html?...
Die primäre Frage ist und bleibt was man für einen Motor hat. Wenn der dafür bekannt ist ein wenig wähleriisch zu sein kann man durchaus zu Mobil1 »gezwungen« sein. Beruhigt wahrscheinlich dann auch das gewissen.
Wenn es in eine BMW R 1150 GS gekippt wird ist eher wichtig wie gut es verbrennt. Die säuft nämlich gerne mal 0,25 l auf 1'000 km weg. 😁 Gleiches gilt für andere eher robust als aufwändig konstruierte Motoren.
Grüße, Martin
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mannol Öle' überführt.]
Zitat:
@X_FISH schrieb am 14. Mai 2018 um 22:41:43 Uhr:
Wohl wahr - aber der größte Teil des verarbeiteten Öls wird auch bei anderen Firmen nicht in Deutschland raffiniert. Gehe ich jedenfalls mal von aus.Direkte Antwort auf deine Frage habe ich auch eine mit etwas Suche gefunden:
https://www.motor-talk.de/.../...mannol-fuer-den-bmw-t6040343.html?...
Die primäre Frage ist und bleibt was man für einen Motor hat. Wenn der dafür bekannt ist ein wenig wähleriisch zu sein kann man durchaus zu Mobil1 »gezwungen« sein. Beruhigt wahrscheinlich dann auch das gewissen.
Wenn es in eine BMW R 1150 GS gekippt wird ist eher wichtig wie gut es verbrennt. Die säuft nämlich gerne mal 0,25 l auf 1'000 km weg. 😁 Gleiches gilt für andere eher robust als aufwändig konstruierte Motoren.
Grüße, Martin
Hallo,
Mobil 1 ist lang nicht mehr die „beste“ Marke!!
Angefangen mit abgesenkter Viscosität, Fälschungsgefahr, usw...
Lg
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mannol Öle' überführt.]
Das wird doch hier: https://www.motor-talk.de/forum/welches-motoroel-t230315.html schon auf über 6.000 Seiten diskutiert … wozu noch ein Ölthread?
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mannol Öle' überführt.]
Wenn man was deutsches haben möchte, dann kann man auch mal bei Addinol schauen .
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mannol Öle' überführt.]
Zitat:
@birscherl schrieb am 15. Mai 2018 um 10:04:29 Uhr:
Das wird doch hier: https://www.motor-talk.de/forum/welches-motoroel-t230315.html schon auf über 6.000 Seiten diskutiert … wozu noch ein Ölthread?
Das soll kein 100000‘er ölthread sein ,eigentlich sollte es nur um Mannol und Erfahrungen gehen
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mannol Öle' überführt.]
Wenn man preiswerte Öle sucht würde ich mal bei Shell vorbei schauen!
Hir gibt’s Shell Öle billig: https://www.motoroel100.de/.../?ObjectPath=%2FShops%2F62593035
Lg
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Mannol Öle' überführt.]