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MAN TGA Wechselbrücke 4x2 auf Hydrodrive umbauen und als Wohnmobil nutzen.
Weis da jemand ob es überhaupt machbar ist ? das Fahrzeug ist vollluftgefedert, und soll als Wohnmobil Umbau herhalten. Die Fa Toni Maurer baut ja auf Hydrodrive auch um werde mich da mal erkundigen was sowas kosten soll.
Das Fahrgestell ist ein EX BW FahrschulFahrzeug mit 5 Sitzplätzen eigentlich sehr wenigen km ca 140000 und soll als Wohnmobil Fahrzeug herhalten.
Der BDF Rahmen soll verbaut bleiben und ein BDF Möbelcontainer wird umgebaut auf dem Fahrzeug fest montiert .
Er soll deshalb auf Hydrodrive umgebaut werden um eben auch mal etwas Abseits der Wege nicht gleich mit dem 4x2 Stehen zu bleiben , klar voll geländetauglich ist das nicht aber immer hin besser als reines 4x2 Fahrzeug.
Und auch Verbrauchs mässig sollten hier klare Vorteile gegen über dem 4x4 herrschen.
Bereifung soll vorne 385/65/22,5 sein und Hinten auch auf Single Bereifung entweder in 385 oder etwas Breiter gestellt werden.
Verbaut soll das ganze auf Alufelgen nicht nur der Optik wegen.
Leistung hat das Fahrzeug 350 ps was doch sehr großzügig ist.
Die Reifengrösse ist Ideal da dort die Reifen doch recht günstig zu bekommen sind.
Auch vom Gewicht her werden wir Irgendwo wo bei 11-15 t to liegen ,8 to wiegt das Fahrgestell, 3 to ca der BDf Koffer.
Und dann eben der Ausbau dazu.
Auch stelle ich mir eine gute Vollverkleidung vor oder eben an der Seite genug Staukästen für das Übliche was man halt so braucht.
Wie Abwassertanks Wassertanks .
Auch soll eine Heckgarage dazu kommen sofern es vom Überhang geht um eben 2 Motorräder auf zu nehmen , diese sollte Absenkbar sein Hydraulisch?? Mit Seilwinde mechanisch da lass ich mir was einfallen.
Auf dem Koffer soll eine Terasse kommen + Solarpanele die man ebenfalls Seitlich Elektrisch aufstellen kann, einmal passend zum Winkel der Sonnen Einstrahlung, zum anderen als Absturtzsicherung wenn man sich eben auf der Terrasse befindet , bei 2,50 breite sollten hier 120 cm Lange module ausreichend Platz finden auf 7,45 Länge.
Das wird ne Fette PV Anlage , es soll ja mit einem Klima Splitt gerät geheizt und gekühlt werden.
So sind mal meine groben Vorstellungen.
Ach ja Zugang zur Terasse soll über das Führerhaus erfolgen ,mit einer grossen Dachluke.
Unser Budget liegt bei rund 50k € und der Ausbau erfolgt durch uns selbst.
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17 Antworten
Volllluftfederung und Hydrodrive geht nicht, kein Platz für die Schläuche.
Selbst wenn das gehen würde wirst du da mit insgesamt 50k nicht weit kommen.
Zitat:
@worti32 schrieb am 15. März 2021 um 18:19:24 Uhr:
Selbst wenn das gehen würde wirst du da mit insgesamt 50k nicht weit kommen.
Das das ganze kein neu Fahrzeug wird sollte jedem klar sein und selbst der Hydrodrive wird den größten Batzen schlucken ,Und wird eh schon verworfen den bei preisen von 20000 nur für den Hydrodrive ist der Preis des Fahrzeugs schon überschritten, und eher ziehe ich die Vollluftfederung des Hydrodrive vor .
Den soviel Gelände muss ich nun auch nicht haben .
20.000€ reichen für den Hydrodrive komplett nicht mal, das kosten doch nur die Pumpen mit Antrieb.
Hydro Nachrüstung kostet ca. 35.000€. Hab ich schon machen lassen. Lohnt aber für ein Womo meiner Meinung nach nicht da kein täglicher Einsatz!
Ja das stimmt das würde den Wert der Fahrgestelles um das doppelte Überschreiten zu dem ja schon gesagt wurde das es bei Luft,Luft nicht geht.
Aber es reift, das Fahrzeug habe ich mir schon angesehen und Probe gefahren, wie erwartet MAN eben aber gut gewartet.
Auch ein Container ist schon gesichtet ,und wird nächste Woche angeschaut ,somit Rauchen schon mal die köpfe wie wir was einbauen damit genug Platz auf 17 qm ist .
Es soll ja doch noch einiges dran kommen .
...drüben im Baumaschinenbilderforum gibts ein paar Wohnmobilumbauten... vielleicht sind die Threads ja interessant z.B.
Die Enstehungsgeschichte des knallgelben Wohnmobils - Actros Megaspace
Danke für die info
Dann verstehe ich das richtig, dass MAN den HydroDrive auch ab Werk nicht in Verbindung mit Luftfederung an der VA anbietet? Mercedes glaube ich auch nicht.
Volvo kann das. Auch wenn ich von der Haltbarkeit des ganzen Systems nicht Überzeugt bin.
Ja Volvo hat einen anderen Hersteller Trelleberg heisen die glaub ich und dieser Antrieb kann keine Schubkraft aufnehmen.
Aber das ist nun auch egal, Da wir damit nicht wirklich Offroad wollen.
im allrad-lkw-forum.de sind auch ein paar mit 4x2 Wohnmobilen unterwegs. Frag da mal nach Erfahrungen, mit Sperre an der HA wird es wohl reichen.
Ich wühle mich mit nem 1227er Atego oder 2542er Actros nur mit HA Sperre wöchentlich durch verschlammte Baustellen, geht alles, man braucht nur Schwung und einen Plan wo es lang gehen soll ;)
Gruß
Andre
...das denke ich auch - ich hab bisher im Baustellenverkehr nen 1833 Axor mit 4x2 gefahren... da hab ich so manche Fuhre Aushubmaterial zu Landwirten auf irgendwelche Wiesen, Äcker und auch in irgendwelche Wälder gefahren um Waldwege zu planieren.
Da waren teils schon kritische Situationen dabei, wo ich auch mal nen Traktor gebraucht hab um rausgezogen zu werden.
Wobei aber das größte Problem schlicht und einfach das Gewicht mit sich gebracht hat... ohne 8-10to. Material auf der Kipperbrücke also mit insgesamt 18-20 Tonnen wäre der problemlos durch so manches Schlammloch durch gekommen.
Klar mit meinem neuen, einem Arocs 2140 mit Allrad ists ne Spielerei... da bin ich letztens mit der Vorderache durch eine dünne Schotterschicht auf einer "Lehmpampe" gebrochen... die Achse steckte drin, dass die unterste Einstiegsstufe trotz der gefühlt riesigen Bodenfreiheit den Boden berührt hat.
Ich hab nur (seitlich) abgekippt um das Gewicht los zu werden... anschließend sämtliche Sperren, dazu 1. Gang manuell rein und der ist da ohne mit der Wimper zu zucken rausmarschiert.
Aber das ist natürlich teuer erkauft... 10-20.000,-€ Aufpreis für den Allrad und dazu einen Kraftstoffverbrauch von ab 40-50, 60Ltr. / 100km... wobei das bei uns nicht das große Problem ist, weil wir keine Kilometer schruppen.
Für uns zeigt sich zunehmend, dass es eine prima Arbeitserleichterung ist auf einer Baustelle auch mal ne Fuhre Schotter dorthin fahren zu können, wo das Zeug wirklich gebraucht wird... da sparen wir uns den Zirkus das Zeug mitm Radlader oder Bagger transportieren zu müssen.
Es hängt ja auch viel von der Bereifung ab mit Strassenbereifung gewinnt man auch keinen Krieg.
Ich bin auch Kahrelang mit einem 8x4 Abraumgefahren.
Und der 4x2 soll ja ein Freizeitmobil werden.
Die Grländegängigkeit Schrängt ja die Vordere Stosstange schon arg ein.
Ja mit der Luftfederung geht ein bischen was aber auch nur 10-15 cm.
Ziel ist es ihn eh vorne auf 385 iger zu stellen und Hinten auch mit Leuchten Offroadprofil das Wenigstens kleine Sandpisten keine Probleme dar stellen.