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mal ein ganz großes Lob an Yamaha

Themenstarteram 10. Mai 2006 um 12:05

am letzten Freitag hat mich der Neo`s auf der Landstrasse stehen lassen, nach weit über 70.000 nahezu pannenfreien KM habe ich das zweite mal den ADAC rufen müssen (beim ersten mal hatte die Werkstatt Mist gebaut).

Der ADACler konnte aber auch nix machen und hat den Abschleppwagen gerufen, dieser hat Roller und Fahrer beim lokalen Yamahadealer abgesetzt.

Die Diagnose war mehr als erschreckend:

Ein Stück aus dem Vergasergehäuse war herausgebrochen und in den Kurbeltrieb geraten. Vergaser und Kurbelwelle sind nur noch Schrott .... (Kolben und Zylinder haben das ganze überlebt).

Der Händler hat am Montag bei Yamaha Deutschland angerufen und es wurde ohne Drängen von Yamaha direkt folgendes Angebot gemacht (das ich auch angenommen habe):

Obwohl der Roller (Baujahr 1999) seine Garantie schon lange hinter sich hat, und auch das normale Maß an Laufleistung für einen Fuffiroller dieses Alters schon weit überschritten hat, übernimmt Yamaha die kompletten Kosten für den neuen Vergaser und 50% der restlichen Instandsetzungskosten. Ausnahme ist lediglich die Kurbelwelle da diese als Verschleißteil eingestuft ist.

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23 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Mein Elyseo kann 300000 wenigstens anzeigen. Ob der es soweit schafft, bleibt abzuwarten.

Ein LCD-Display wie im VW könnte das theoretisch auch.

Aber mal abwarten, was Dein Elyseo nach 299999km macht. Vielleicht hat das Zahnrädchen ganz links gar keine Ziffer "3" oder noch schlimmer es ist gar nicht beweglich und die erste "0" ist sowieso fix?

Thomas

am 12. Mai 2006 um 10:04

Hallihallo!

So viel wie der Elyseo gefahren wird, werde ich schon größere Probleme haben, die 300000 überhaupt zu erleben. Wenn es so weiter geht, ist das im Jahre 2199 der Fall. Mal sehen, ich habe mir vorgenommen, ihn mehr zu fahren.

MfG Meehster

wenns nach unseren politikern geht, bist ja da noch nicht in pension und dann wird er noch länger im alltag fahren... ;-)

Re: mal ein ganz großes Lob an Yamaha

 

Zitat:

Original geschrieben von speedguru

am letzten Freitag hat mich der Neo`s auf der Landstrasse stehen lassen, nach weit über 70.000 nahezu pannenfreien KM habe ich das zweite mal den ADAC rufen müssen (beim ersten mal hatte die Werkstatt Mist gebaut).

Der ADACler konnte aber auch nix machen und hat den Abschleppwagen gerufen, dieser hat Roller und Fahrer beim lokalen Yamahadealer abgesetzt.

Die Diagnose war mehr als erschreckend:

Ein Stück aus dem Vergasergehäuse war herausgebrochen und in den Kurbeltrieb geraten. Vergaser und Kurbelwelle sind nur noch Schrott .... (Kolben und Zylinder haben das ganze überlebt).

Der Händler hat am Montag bei Yamaha Deutschland angerufen und es wurde ohne Drängen von Yamaha direkt folgendes Angebot gemacht (das ich auch angenommen habe):

Obwohl der Roller (Baujahr 1999) seine Garantie schon lange hinter sich hat, und auch das normale Maß an Laufleistung für einen Fuffiroller dieses Alters schon weit überschritten hat, übernimmt Yamaha die kompletten Kosten für den neuen Vergaser und 50% der restlichen Instandsetzungskosten. Ausnahme ist lediglich die Kurbelwelle da diese als Verschleißteil eingestuft ist.

Hallo,es ist Toll, daß dein Neo´s weit über 78000 Km gefahren

ist. Mich würde Interessieren, was für ein Teil im Vergaser ab-

gebrochen ist. Ich würde wieder ein solcher Roller kaufen, auch diese Pannen kommen mal vor.

MfG

Güni

Themenstarteram 14. Mai 2006 um 15:33

Zitat:

Mich würde Interessieren, was für ein Teil im Vergaser ab-

das "Rohr" in dem das Mischrohr eingeschraubt ist hatte wohl im Bereich des Gasschiebers einen Schwachpunkt der im laufe der Zeit den Vibrationen nicht mehr Stand gehalten hat. Hier ist ein ca. 3X3mm großes Stück herausgebrochen und in den Kurbeltrieb gesaugt worden.

Zitat:

Ich würde wieder ein solcher Roller kaufen, auch diese Pannen kommen mal vor.

da stimmt ich dir voll und ganz zu ;)

Aber ein neuer Roller ist erst mal Zukunftsmusik, wahrscheinlich Ende dieser Woche nimmt der Neo`s wieder die Strasse unter seine Räder.

Nächsten Monat geht es für zwei Wochen an den Gardasee und mit dem mehr oder weniger frisch überholten Motor sollte das kein Problem darstellen ;) . Nur vor dem Brenner habe ich (das gebe ich offen zu) ein bissl Muffesausen, Hochgebirge ist für einen Fuffiroller halt nicht wirklich ideal.

Zitat:

Original geschrieben von speedguru

Nur vor dem Brenner habe ich (das gebe ich offen zu) ein bissl Muffesausen, Hochgebirge ist für einen Fuffiroller halt nicht wirklich ideal.

Der Brenner ist kein Hochgebirge. Da ist die Ruselstrecke bei Dir um die Ecke noch steiler und länger.

Das einzige Problem ist der dichte Verkehr, weil viele die Autobahn (Vignette + Maut zusätzlich) meiden.

Ich würde als Bergliebhaber eh wieder über Timmelsjoch oder Glockner fahren.

Kannst im Baumarkt auch einen steigungstauglichen 4T für wenig Geld bekommen. Meiner hat letztes Jahr in Schwarzwald+Schweiz Steigungen langsam aber sicher gemeistert. Und selbst hier in der Pfalz haben wir in Falkenstein am Donnersberg offizielle 25%. ;)

Berg Heil

Thomas

Themenstarteram 15. Mai 2006 um 11:11

das Problem beim Brenner ist (gerade für einen kleinen Roller) nicht die Steigung sondern die dünnere Luft durch die recht große Meereshöhe, aber ein echtes Problem ist das nicht.

 

Zitat:

Kannst im Baumarkt auch einen steigungstauglichen 4T für wenig Geld bekommen.

ehrlich, dazu sage ich jetzt lieber nichts ;)

Zitat:

Und selbst hier in der Pfalz haben wir in Falkenstein am Donnersberg offizielle 25%.

jo, kenn ich gut ;)

da war der Neo`s schon zwei mal ;)

Zitat:

Original geschrieben von speedguru

das Problem beim Brenner ist (gerade für einen kleinen Roller) nicht die Steigung sondern die dünnere Luft durch die recht große Meereshöhe...

1374m, wo ist das Problem? Da war meiner schon höher hinaus (letztes Jahr in der Schweiz).

Ein Bekannter führt manchmal Touren auf den Khardung La, 5602m. Da stellt er in Leh (ca. 3500m) die Vergaser magerer ein und dann muß die Kiste laufen. Am besten nonstop durch, denn mit Kickstarter erneut zu starten, ist auf der Paßhöhe eine saumäßige Quälerei. Er selbst fährt eine Enfield Bullet.

MfG

Thomas

Themenstarteram 15. Mai 2006 um 11:41

wie gesagt:

Zitat:

ein echtes Problem ist das nicht.

aber aufpassen muss man schon...

Aber ich habe schon mit mehreren Rollern Touren über alle möglichen Pässe gefahren und dabei die Erfahrung gemacht das man besser übervorsichtig als zu nachlässig ist.

Vor allem Strecken die "leicht aussehen" wie der Brenner haben teilweise ihre Tücken.

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