Magnetismus und V70

Volvo S60 1 (R)

Hallo Zusammen,

war etwas überrascht: Bin kürzlich in die Schweiz gefahren und wollte zwecks Kennzeichnung eine "D"-Schild per Magnet an die Heckklappe bappern.

Hielt aber nicht! Ist die jetzt nicht aus Schwedenstahl oder warum bleibt der Magnet nicht kleben?

22 Antworten

Moin Steve

Die Heckklappe nimmt bei einem Heckaufprall keine Energie auf... das fängt der Stossfänger bzw. die Karosserie ab...

Gruss

Lars

Zitat:

Kann das denn im Falle eines Unfalls genug Energie aufnehmen bevor es bricht?!?!

Bei dem Aufwand, den Volvo bezüglich Sicherheit treibt, würde ich mal davon ausgehen 😉 .

Im übrigen wird der größte Teil der Aufprallenergie ohnehin über Stoßfänger und Längsträger aufgenommen.

Zitat:

Original geschrieben von Clive Alive


 

Bei dem Aufwand, den Volvo bezüglich Sicherheit treibt, würde ich mal davon ausgehen 😉 .

Im übrigen wird der größte Teil der Aufprallenergie ohnehin über Stoßfänger und Längsträger aufgenommen.

Schon... Aber doch nur wenn das Auffahrende Fahrzeug auf Höhe des Stossfängers ist....

Ich denke da nur an den Crash mit meinem V70 in 2001. Da ist mir ein LKW in die Seite gefahren und der V70 war Schrott...

Die Stossstange des LKW war in etwa auf halber Höhe zwischen Fenter-Unterkante und Seitenschutzleiste eingeschlagen - also höher als die Heckstossstange des V70....

Ob das dann wirklich noch ausreicht???

Steve

Die Heckklappe stützt sich rundherum an D-Säülen, Dachkante und hinterem Querträger ab. Und laß Dich nicht täuschen, Kunststoffe können ebenso stabil sein wie Stahblech.

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Zitat:

Original geschrieben von SteveT6


...haben eine Aussenhaut aus Kunststoff. Und genau deshalb hält da kein Magnet dran...

Hallo miteinander,

also wollte zu dem Part auch noch was melden: Wäre da nur eine Kunststoffaußenhaut drüber und drunter immernoch Metall, dann würde der Magnet vermutlich auch noch halten. Kunststoff ist nämlich wunderbar "durchlässig" was Magnetismus angeht (glaubs mir, ich arbeite an Magneten mit 1,5 T in nem Kunststofgehäuse - damit kann man theoretisch nen S60 in die Höhe heben)

Zu den GFKs: irr ich mich oder sind GFKs und insbesondere CFKs eigentlich die beiden Werkstoffe mit der höchsten Festigkeit pro Gewicht? Deswegen sind doch auch die F1-Cockpits aus CFK gefertigt, weils fast nix wiegt aber die Crashs viel besser aushält. Also wäre das bezahlbar würde ich mir meinen Elch auch mit CFK-Karosserie bauen lassen. dann wär der gwiss um 50% leichter (obwohl sagen wir 40 % - weil ich sitz ja dann immernoch drin. hmmmmm)

Servus!

Zitat:

Original geschrieben von XC-90Andi


Wäre da nur eine Kunststoffaußenhaut drüber und drunter immernoch Metall, dann würde der Magnet vermutlich auch noch halten.

Stimmt schon... aber nicht wenn es sich wie beim Kofferraumdeckel eines S60 um Aluminium handelt....

Deine Magneten, wie stark die auch immer sein mögen, ziehen nur ferromagnetische Metalle an...

Gruß

Steve

Zitat:

Original geschrieben von XC-90Andi


(glaubs mir, ich arbeite an Magneten mit 1,5 T in nem Kunststofgehäuse - damit kann man theoretisch nen S60 in die Höhe heben)

Servus!

Darf ich raten, Du arbeitest auch an einem MRT !!??

Zitat:

Zu den GFKs: irr ich mich oder sind GFKs und insbesondere CFKs eigentlich die beiden Werkstoffe mit der höchsten Festigkeit pro Gewicht? Deswegen sind doch auch die F1-Cockpits aus CFK gefertigt, weils fast nix wiegt aber die Crashs viel besser aushält. Also wäre das bezahlbar würde ich mir meinen Elch auch mit CFK-Karosserie bauen lassen. dann wär der gwiss um 50% leichter (obwohl sagen wir 40 % - weil ich sitz ja dann immernoch drin. hmmmmm)

Wie sagte unser Werkstofftechnik-Lehrer immer so schön?

Wer leicht UND stabil bauen will, baut mit Stahl!

Recht hat er...

Stefan

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