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M6 und DPF-Problem ?

Themenstarteram 22. April 2007 um 14:10

Hallo Mazda 6 Freunde,

habe soeben in einem anderen Mazda-Forum von erheblichen Problemen des M6 mit seinem DPF gelesen.

Nun die Frage an die hiesigen M6-Diesel-Fahrer,

Habt Ihr ähnliche Probleme ? Wenn ja, ist das was von Mazda geschehen ?

Habe mir ( in einem gesonderten Thread zu lesen ) gerade den M6-Active-Plus als 2.0 Diesel mit DPF bestellt. Leses allerdings JETZT erst von diesem Problem, obwohl ich hier im Forum in einem extra Thread nach Problemen gefragt habe. Dort kam nichts über ein bekanntes DPF-Problem

Bin natürlich jetzt ( nächste Woche bekomme ich meinen M6 ) sehr verunsichert. Fahre ca. 20000 km im Jahr, davon aber überwiegend auf Landstraße ( von Kunde zu Kunde immer so ca. 10-30 km je Fahrt ). Mein Händler weiß natürlich nichts von Problemen des Facelift-Diesel-M6.

Also, wie ist das bei Euch ?

Hier die Links zu den beschriebenen Foren :

http://www.mazda-forum.info/showthread.php?t=8037&page=2

http://www.mazda-forum.info/showthread.php?t=7272

 

Gruß

Thorsten

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30 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von ao_vivo

Dein Verbrauch geht bestimmt nochmal etwas runter nach dem du die Injektoren kalibriert hast.

wieviel kostet so eine Injektoren kalibrierung?

In der Regel nix;) Evtl mal n 5 er in die Kaffeekasse:D

gruss

Für das Problem gibts jezt ne Lösung von Mazda:

Softwareupdate, neuer Ölmessstab und Ölfüllmengen um 0,6l verringert(von 4,7l auf 4,1l)

Seit wann gibt es das?

Werde ich von Mazda informiert?

meggie

am 29. April 2007 um 12:35

Zitat:

Original geschrieben von meggie71

Seit wann gibt es das?

Werde ich von Mazda informiert?

meggie

Du wirst immer nur dann informiert wenn Du dich meldest. Von alleine melden sich Hersteller nur bei offiziellen Rückrufen. Also, der Werkstatt immer schön auf den Füßen stehen.

Grüße

Steffen

thx ac-ste,

werd ich mal tun...

meggie71

Hallo,

also bei mir war der Filter bei 7500 km und jetzt wieder bei 13500 km zu. Fahr ca. 7 -8 km in die Arbeit, ca. alle 3 Wochen ca 70 km (2 x 35 km) Landstraße und ca. 1 mal im Monat 200 km Autobahn. Also ich betrachte das überwiegend als Kurzstrecke. Was mich wundert: am Sa, 19.05 fur ich 2 x 250 km am Stück, dann eine Woche nur zur Arbeit und am 27.05 ging die Lampe an. Bin dann am 28.05 wieder meine 2 x 35 km zu den Schwiegereltern. Da hätte ich eigtl. erwartet, dass der Filter jetzt wieder frei ist. Ging auch bis 01.06. gut. Hatte das Fahrzeug jetzt am 04.06. in der Werkstatt zur Regeneration.

Entsetzt hatte mich auf der 250 km Fahrt der hohe Verbrauch von 10l/100 km bei ca. 150 km/h, war aber nur die ersten 50 km, dann ging er unter 8 l/100km, was ok ist. Wär ich jetzt nicht am Montag in der Werkstatt gewesen, hätte ich behauptet, der Filter wurde komplett freigebrannt, aber nachdem der Filter am Sonntag darauf nach nur 5 Tagen Kurzstrecke schon wieder zu war...entweder setzt sich der Filter so schnell zu oder die Regeneration funktioniert nicht richtig.

Ist eigtl. schade, da das Fahrzeug im Verhältnis zum Preis sehr viel bietet. Vor allem sieht das Interieur wesentlich pfiffiger aus als bei BMW, Skoda, VW oder Audi.

Bin jetzt auch am überlegen, ob ich beim nächsten Mal wandle oder mir das noch 4 Jahre lang anschaue (so lange hab ich Garantie) und mir dann was anderes hole (vielleicht sogar wieder einen M6, den solls dann mit einem 180 PS-Diesel geben. Bis dahin könnte ich beobachten, ob Mazda das Problem mit der neuen Motorplattform in den Griff bekommt. Denn vom Preis-Leistungs-Verhältnis ist er super!

Und in der Tat hat z.B. auch der Premium-Hersteller Audi ein Problem mit dem DPF (kenne 2 Ingenieure bei Audi).

Das Problem ist, lapidar gesagt: momentan ist der Feinstaub in Mode. Da wurden die Autohersteller gezwungen, ad hoc ein System zu entwickeln, das einfach noch Kinderkrankheiten hat (siehe Einführung Kat).

Mein Tipp: freu Dich auf das Auto, fahr es, denn es macht Spaß. Wahrscheinlich tritt das Problem bei Deiner Fahrleistung schon nicht mehr auf, wenn doch, hast Du drei Jahre Garantie und dann kannst Du immer noch entscheiden, was Du machst. Wie gesagt, die anderen Hersteller können es nach meiner Information zur zeit auch nicht besser und Du bekommst sehr viel Auto fürs Geld.

Bei mir ist die Wandlung nur deshalb ein Thema, weil ich bei 15000 km im Jahr nicht wirklich einen Diesel brauche und mittlerweile festgestellt habe, dass ein Turbo-Benziner (der 2.0 TFSI von Audi zum Beispiel) von unten raus auch phänomenal zieht, nach oben raus aber deutlich mehr Reserven hat....und natürlich auch mehr kostet und säuft...auch zu bedenken.

Fazit: der DPF ist der einzige Mangel, den ich beim M6 sehe

Themenstarteram 6. Juni 2007 um 19:38

Na, der Einzige Mangel wohl nicht.

Soweit ich weiß sind die Bremsscheiben beim M6 auch Seeeehr empfindlich und fangen gerne schon mal bei 20000 km an zu rubbeln. Bis 40000 km macht Mazda das wohl noch auf Garantie ( Abziehen der Scheiben ), danach zahlst Du dann selber. Warum die das nicht in den Griff bekommen, einfach vernünftige Bremsen einzubauen ist mir auch ein Rätsel. Vor allem, obwohl das Problem bekannt ist, nicht für Abhilfe zu sorgen durch verbesserte Scheiben und Beläge.

Falls da jemand Erfahrung mit hat, worauf man achten soll, oder ob es Scheiben aus dem Zubehör gibt, die besser sind als die Original-Mazda-Scheiben... dann bitte mal ne Info geben.

Btw. hab am WE ne Vollbremsung mit meinem M6 gemacht. Es hat vorne ziemlich laut geknackt - so als wäre ne Scheibe oder n Belag oder sonstwas gebrochen. Hörte sicht gar nicht gut an. Hoffe es ist nix ernstes.

Ne Bekannte von mir arbeitet bei nem Mazda Händler und meinte nur "Vollbremsungen mag der Mazda gar nicht!!!"

Ich laß das mal so stehen.

Gruß

Thorsten

am 18. April 2008 um 22:32

ist es mit der neuen Software und dem neuen Peilstab beim M6 DPF-Problem ( zu viel Oel ) getan ?

Hier ist ein Fehler unterlaufen. Siehe nächster Beitrag!

Nein, leider nicht, es wird nur minimal besser. Hab diesmal immerhin 8.000 km (anstatt 7.500 km wie beim ersten, bzw. 6000 km wie beim zweiten Mal) geschafft, bis er wieder zu war. Ein Witz!

Aber mal ehrlich, was sollen die von Mazda ergriffenen Maßnahmen (weniger Öl, anderer Ölmessstab) bewirken? Damit wird durch nur eine Konzeptschwäche zum Nachteil des Kunden verschleiert:

ich habe weniger Öl im Motor, damit kann ich es noch stärker mit Diesel verdünnen, bis die "Max"- bzw. "X"-Markierung erreicht ist. Vermutl. ist beim neuen Ölmessstab die "Min"-Markierung weiter unten und die "Max"- und die "X"- Markierung noch weiter oben, denn was soll der Messstab sonst noch für einen Einfluss haben? Somit glaubt der Kunde, alles sei in Ordnung, da der Ölstand sich zwischen den Grenzen am Messstab befindet und fährt die ganze Zeit mit verdünntem Öl und damit schlechter Schmierung rum. Irgendwann nach ein paar Jahren geht dann der Motor hopps und der Kunde darf zahlen, da die Garantie mittlerweile abgelaufen ist. Super!

Und was wurde an der SW geändert? Nichts, Augenwischerei! OK, ich kam diesmal 500 km weiter - Super, Wahnsinn! - aber sonst ist doch alles beim Alten geblieben. Ich frage mich nach wie vor, warum diese DPF-Lampe nicht angeht, nachdem ich durch Motor abstellen eine Regeneration unterbrochen habe.

Dann wüßte ich, dass ich jetzt mal ein paar Kilometer am Stück fahren müßte. Dann wärs wieder gut. Das würde mir auch von meinem technischen Verständnis her einleuchten.

Und Verkäufer anderer Marken versicherten mir, dass es auch so wäre.

Dass man an diesen (sinnlosen, da für nichts und wieder nichts Kraftstoff verbrannt wird) Regenerationsfahrten nicht vorbeikommt, wenn man nur Kurzstrecke fährt, hatten mir alle Verkäufer (Alfa, Audi, VW, Seat), mit denen ich Kontakt hatte, gesagt.

Aber alle behaupteten, ab einem gewissen Sättigungsgrad des Filters würde die Lampe dem Fahrer signalisieren, er müsse jetzt eine längere Strecke fahren. Und wenn man das auch tut, dann ist der Filter wieder frei.

Ein Bekannter von mir fährt einen A3 Sportback 2.0TDI mit 170 PS. Er konnte mir das bestätigen: die Lampe ging bei ihm einmal an. Er fuhr dann zügig ca. 25 min Landstraße und seitdem ward die Lampe nicht mehr gesehen. Also es scheint zu funktionieren bei den anderen Herstellern.

Ich persönlich bin jetzt vom Kaufvertrag zurückgetreten. Mein Händler hat den Rücktritt NICHT akzeptiert (im Gegensatz zu den anderen Mazda-Händlern, von denen hier im Forum oft die Rede war), so dass wir uns jetzt wahrscheinlich vor Gericht sehen werden. Bis nächste Woche will er noch fristgerecht eine Stellungsnahme zur Klageschrift einreichen. Mal schauen.

Für mich jedenfalls ist das ein technischer Mangel, das Fahrzeug ist nicht kurzstreckentauglich! Ich wurde weder im Verkaufsgespräch noch in der Bedienungsanleitung darauf hingewiesen, dass das Fahrzeug nur eingeschränkt nutzbar ist.

Ich hab eben mal nur 15.000 km im Jahr zu fahren. Und solange die DPF-Lampe erst angeht, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, kann ich mein Fahrverhalten auch nicht entsprechend anpassen.

Auch wenn ich nach wie vor ein Diesel-Fan bin, überlege ich mir doch - vorausgesetzt, ich kann wandeln - die Anschaffung eines Benziners. Mir blutet zwar mein grünes Herz ob des Mehrverbrauchs, aber wenn die Technologie nicht funktioniert...Und das Drehmoment von unten raus werd ich auch vermissen. Aber wie in einem früheren Beitrag bereits erwähnt, die TFSI aus dem VAG-Konzern kommen von unten auch ganz gut raus.

Außerdem wird die Preisdifferenz zwischen Diesel und Benzin auch immer geringer, so dass ich mit dem Benziner (der ja auch in der Versicherung meist günstiger ist) mittlerweile fast günstiger fahre.

Mahlzeit,

zur Kurzstrecke sagt Mazda alles was unter 16km liegt, steht mM auch im Handbuch.

Die DPF-Lampe kann blinken und durchweg leuchten.

Einmal für "Filter wird voll bzw. zuviel Regenerationen abgebrochen" und andererseits für "Filter ist voll und kann nicht gereinigt werden" -> Werkstatt aufsuchen.

Blinken und leuchten steht ebenfalls im Handbuch.

Meine Lampe kam auch mal (leuchtete glaube ich), bin dann paar Kilometer über 2000 U gefahren, Auto abgestellt, neu gestartet und die Lampe war aus.

Nur mal zur Info! Das Problem mit der Ölverdünnung kann man nicht wirklich zu 100% MAZDA in die Schuhe schieben. Jeder der das Thema aufmerksam verfolgt weiß, daß das eigentliche Problem der Biodieselanteil ist! Normaler Diesel, der bei einer abgebrochenen Regeneration ins Öl kommt, "verdampft" bei 50°C, das heißt mit reinem Diesel würde der Ölstand nur kurzzeitig steigen, aber schnell wieder auf "Normal" zurückgehen. Beim Biodiesel, welcher ja beigemischt ist (unseren Politikern sei´s gedankt), ist der Punkt, wo er "verdampft" aber bei 200°C, und das kriegt das Öl in der Ölwanne nicht, und darum setzt sich der Biodiesel dort ab, und belleidigt nebenbei auch noch die Ölwanne.

Abgesehen davon, daß Raps während dem Wachsen LACHGAS freisetzt, was 300 mal schädlicher ist für die Umwelt als CO2. Und das für einen Liter Biodiesel knapp 10.000 Liter Gießwasser draufgehen, sei nur nebenbei bemerkt!

Das neue Firmenauto meines Vaters kommt im Juni, ebenfalls ein 6er mit der 2-Liter Dieselmaschine, allerdings wird der dann wenigsten 80 km Autobahn pro Tag gefahren. Warten wir´s einfach ab!

CU

Kann dein Problem evtl. mit dem Chip zusammenhängen?

Mir sind seit dem Update keine Probleme bekannt.

Gruß

Das mit dem Biodiesel (Verdampfungspunkt und Lachgas) ist ein interessanter Punkt, den ich bisher nicht kannte.

Teilweise werden ja auch in Brasilien Wälder gerodet, um Energiepflanzen anzubauen, die dann mit dem Schiff nach Europa verfrachtet werden, um hier zu Biodiesel verrabeitet zuwerden. Kam vor ein paar Tagen in einer Reportage im Fernsehen, da kann man sich wirklich nur noch an den Kopf greifen. Aber "Bio" steht drauf, das ist wichtig! Manchmal fragt man sich wirklich, was in den Köpfen der Politiker vorgeht, die solche Regelungen einführen.

Zu

"zur Kurzstrecke sagt Mazda alles was unter 16km liegt, steht mM auch im Handbuch."

sei noch angemerkt: mag vielleicht sein, aber das Handbuch kann ich erst lesen, wenn ich das Fahrzeug gekauft habe. Da hätte man mir das im Verkaufsgespräch sagen müssen, dann hätte ich gewußt, dass das mit meinen 7 - 8 km in die Arbeit nicht funktionieren kann.

Mein Golf hatte noch keinen DPF, daher hatte ich von dieser Problematik auch keine Ahnung. Wahrscheinlich war mein Golf auch deswegen fast einen Liter sparsamer, weil er nicht ständig Regenerationen begann, obwohl 5 1/2 Jahre älter. (und ok, etwas leichter war er auch)

Und zu

"Die DPF-Lampe kann blinken und durchweg leuchten.

Einmal für "Filter wird voll bzw. zuviel Regenerationen abgebrochen" und andererseits für "Filter ist voll und kann nicht gereinigt werden" -> Werkstatt aufsuchen.

Blinken und leuchten steht ebenfalls im Handbuch"

will ich noch anmerken: das steht tatsächlich im Handbuch, aber Fakt ist: die Regenerationsstrategie von Mazda ist Mist: wenn ich eine Regeneration abbreche, muss mir das die Lampe anzeigen, dann kann ich dem Auto die Chance geben, den Filter zu regenerieren (der Sinn dieser Regenerationsfahrten ist wieder ein anderes Thema). Wenn die Lampe erst angeht, wenn der Filter zu ist und das Öl - übertrieben gesagt - fast schon zum Einfülldeckel rauskommt, hilft mir das nichts.

Darum bleib ich dabei: technischer Mangel!

Wünsche Euch noch einen schönen Tag und Grabber 28 noch viel Glück mit seinem neuen Mazda (gefällt mir zwar nicht so gut wied er Vorgänger, aber Platzangebot und Preis/Leistungs-Verhältnis sind einfach wieder geil).

Sollte ich meinen wandeln können, wäre dieses Fahrzeug eine Option, wenn Mazda das Problem in den Griff bekommt. Werde mal die Diskussionen weiter verfolgen, vielleicht ist ja ein Benziner wirklich die bessere Wahl für mich.

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