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M3 Inspektionskosten?

Tesla Model 3
Themenstarteram 3. März 2019 um 17:26

Hallo kann mir jemand von euch sagen wie die Intervalle sind und welche Kosten aufgerufen werden?

 

Danke & Gruß

Beste Antwort im Thema
am 5. März 2019 um 9:46

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 5. März 2019 um 10:39:28 Uhr:

Aber an diesem Elektronikzeug muß doch nichts gewartet werden. Stecker rein, Daten auslesen, Software drauf, fertig. Oder sehe ich das falsch?

Der Teil mit "Stecker rein" entfällt bei OTA. Sobald im SeC ein Reparaturauftrag vorliegt oder eine Störung telefonisch gemeldet wird, kann ein Sysreport per Mobilfunk (oder besser WiFi, da sehr gross) gezogen werden. Die Detailergebnisse sehen die im SeC gar nicht, sondern nur was sie machen sollen. Im Zweifelsfall wird manuell eine Analyse gemacht, aber nicht im SeC vor Ort.

In dem Auftrag, der bei Tesla in Papierform durch die Gegend gereicht wird, steht dann genau was die Techniker machen müssen. Der Service Leiter druckt diesen aus und der dient als Art Laufliste und geht nachher zurück zum Service Leiter, der nochmal drauf schaut. Wenn der Werkstattmitarbeiter direkt Kontakt mit dem Kunden aufnehmen muss, kann er das nur über Offerten und Kommentare in dem Tool (Warp). Diese lösen jeweils Offerten per Mail oder generierte Mails aus. Die direkte telefonische Kommunikation macht eigentlich der Serviceleiter. Allerdings wird das offenbar weniger streng gehandhabt - ich hatte auch schon einen Techniker am Telefon, der mich schnell mit seinem privaten Handy angerufen hat.

Nach dem 20er Service beim Model S kam der Wagen blitzeblank geputzt vorgefahren.

Das alles sollte beim M3 vergleichbar sein. Für das MS gibt's im Internet eine Liste was bei den Services gemacht wird. Beim M3 konnte ich die gerade nicht finden.

Übrigens: Die Software wird in der Regel nur auf das Fahrzeuge geladen, aber nicht installiert.

Edit: Hier sind alle Fahrzeugwartungen im Überblick. Anbei der Screenshot für das Model 3.

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Ja, Google kann das. Ist eine tolle Erfindung, die ich sehr empfehlen kann ;)

https://www.tesla.com/de_DE/support/car-maintenance?redirect=no

Model 3

Wir empfehlen, einen Wartungsservice alle 24 Monate bzw. alle 40.000 km (je nachdem, was zuerst eintritt) durchführen zu lassen. Außerdem empfiehlt Tesla die Räder alle sechs Monate oder 10.000 km umzusetzen.

Alle 2 Jahre nur? Wird beim mir vor 40tkm eintreten. Und nochmal ca. 400€ gegenüber dem Verbrenner gespart. :)

Gibt's noch weitere Punkte für die Schönrechnerei?? ;)

Themenstarteram 3. März 2019 um 18:39

Naja also über Kosten hat aber noch keiner hier gesprochen :P Was kostet die erste oder zweite Inspektion bei Tesla?

 

Ist ja auch nicht so das jede Inspektion beim Verbrenner 500€ kostet!

Was soll denn da mehr Geld kosten als beim Premium Verbrenner? Das teure Öl entfällt schon einmal.

Welche Stundensätze rechnet Tesla ab?

Themenstarteram 3. März 2019 um 19:01

Beitrag editiert, OT entfernt, Zimpalazumpala, MT-Moderator

Keine Ahnung welche Stundensätze und dann fehlt dir auch die veranschlagte Zeit für die Arbeiten?!? Wäre es da nicht einfacher direkt zu fragen was es kostet?

Wie siehts denn bei den Kosten für ein Modell S aus? Ich meine die sind ja bekannt und vom Wartungsplan liest sich das ja erst mal recht ähnlich...

Gruß

Fahrzeugpreis, Fahrzeugklasse sowie Technik-Plattform sind allerdings schon deutlich anders, deshalb kann man hier nicht einfach von einem ähnlichen Preisniveau bei der Wartung ausgehen, zumal ja die empfohlenen Intervalle unterschiedlich sind. Feste Preise wird man für's Model 3 wohl noch gar nicht bekommen, die ersten Model 3 werden erst in 2 Jahren bzw. 40.000km zum Service anrollen - aber vielleicht schreibt ja jemand mal ne E-Mail an Tesla.

Festzuhalten bleibt außerdem, dass wie bei S/X auch beim Model 3 der Service nicht verpflichtend ist, um die Garantien (4 Jahre Fahrzeug, 8 Jahre Akku/Antrieb) aufrechtzuerhalten. Allerdings dürfte eine Wartung nach 40.000km auch mal nicht schaden...insbesondere der Bremsflüssigkeitswechsel ist dann angebracht.

Zitat:

@MrBerni schrieb am 4. März 2019 um 22:48:43 Uhr:

Wie siehts denn bei den Kosten für ein Modell S aus? Ich meine die sind ja bekannt und vom Wartungsplan liest sich das ja erst mal recht ähnlich...

Gruß

Für´s 80.000 km Service (das Große mit einmal alles) habe ich EUR 750,- netto bezahlt. Sonst habe ich noch keines gemacht, das nächste dann bei 160.000 in ein paar Monaten. Ich fahr halt richtig viel, darum fahre ich nicht alle 40 oder gar 20 Tkm ins SeC.

Das ist doch ziemlich viel für die geringe Komplexität der Autos. Bei meinem Uralt-Diesel sind die meisten Punkte der Inspektionsliste Arbeiten an Dingen, die ein Elektroauto gar nicht hat. Was kann denn sein: Bremsflüssigkeit, Scheibenwasser, Klima, Partikelfilter, Bremsbeläge, Fahrwerks-Check, Türscharniere ölen. Wäre interessant, mal eine detaillierte Rechnung zu sehen.

Das ist alles unter Mehrpunktinspektion. Genau aufgeschlüsselt wird nur im Reparaturfall. Der Inspektionsumfang unterscheidet sich kaum. Kerzen, Zahnriemen und Luftfilter wird bei den meisten auch nur einmal im Autoleben gewechselt und das ist dann noch nicht einmal teuer. Ein Elektroauto ist hoch komplex. Nur sind viele Sachen elektronisch und nicht mehr mechanisch.

Aber an diesem Elektronikzeug muß doch nichts gewartet werden. Stecker rein, Daten auslesen, Software drauf, fertig. Oder sehe ich das falsch?

am 5. März 2019 um 9:46

Zitat:

@Handschweiß schrieb am 5. März 2019 um 10:39:28 Uhr:

Aber an diesem Elektronikzeug muß doch nichts gewartet werden. Stecker rein, Daten auslesen, Software drauf, fertig. Oder sehe ich das falsch?

Der Teil mit "Stecker rein" entfällt bei OTA. Sobald im SeC ein Reparaturauftrag vorliegt oder eine Störung telefonisch gemeldet wird, kann ein Sysreport per Mobilfunk (oder besser WiFi, da sehr gross) gezogen werden. Die Detailergebnisse sehen die im SeC gar nicht, sondern nur was sie machen sollen. Im Zweifelsfall wird manuell eine Analyse gemacht, aber nicht im SeC vor Ort.

In dem Auftrag, der bei Tesla in Papierform durch die Gegend gereicht wird, steht dann genau was die Techniker machen müssen. Der Service Leiter druckt diesen aus und der dient als Art Laufliste und geht nachher zurück zum Service Leiter, der nochmal drauf schaut. Wenn der Werkstattmitarbeiter direkt Kontakt mit dem Kunden aufnehmen muss, kann er das nur über Offerten und Kommentare in dem Tool (Warp). Diese lösen jeweils Offerten per Mail oder generierte Mails aus. Die direkte telefonische Kommunikation macht eigentlich der Serviceleiter. Allerdings wird das offenbar weniger streng gehandhabt - ich hatte auch schon einen Techniker am Telefon, der mich schnell mit seinem privaten Handy angerufen hat.

Nach dem 20er Service beim Model S kam der Wagen blitzeblank geputzt vorgefahren.

Das alles sollte beim M3 vergleichbar sein. Für das MS gibt's im Internet eine Liste was bei den Services gemacht wird. Beim M3 konnte ich die gerade nicht finden.

Übrigens: Die Software wird in der Regel nur auf das Fahrzeuge geladen, aber nicht installiert.

Edit: Hier sind alle Fahrzeugwartungen im Überblick. Anbei der Screenshot für das Model 3.

Muss denn beim M3 das Kühlmittel noch regelmäßig gewechselt werden? Ok, nur noch alle 8 Jahre.

Moin!

Ich denke durchsetzten konnte sich bislang der Check bei 80tkm, um nochmal alles relevante durch die Garantie zu beheben. Alles weitere würde ich von der Nutzung abhängig machen, ein strecken der Zyklen erscheint mir unkritisch, wenn man ein gewissen Auge auf die Technik wirft.

Denn um Wischerblätter und Reifen kann man sonst ja auch selber kümmern.

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