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M111 Motoraustausch - sinnvoll?

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 12. August 2020 um 10:55

Ich fahre ein E200T (1995). Ich liebe dieses Auto. Es hat fast alle sinnvollen Extras wie Klima, ESSD, EFH, Automatik und Tempomat und Leder mit SHZ.

Nur ich wünsche mir manchmal einen anderen Motor. Die Geräuschkulisse des M111 ist gelinde gesagt „nicht eines Mercedes‘ würdig“.

Wäre es möglich, einen anderen Motor zu implantieren?

Differential ist 3,46 mit ASD.

4-Gg Automatik.

Am liebsten hätte ich den M103 drin.

Auch der M104 wäre denkbar.

Geld spielt jetzt erstmal nicht die ganz große Rolle - klar: es muss irgendwo sinnvoll sein - aber es geht um die Liebhaberei...

Hat schonmal jemand einen M111 gegen einen 6-Ender getauscht?

Geht das nur mit Spenderfahrzeug?

 

Beste Antwort im Thema

Es ist und bleibt Geld verbrennerei.

Der 200 T verliert durch den Umbau eher an Wert und nach dem Umbau will keiner so eine Bastelbude kaufen.

Aber iwann wird die Kiste verkauft....

Besser ist nach wie vor.......einen passend motorisierten Wagen kaufen und sanieren.....und wenn halt die Hinterachse rausfällt....egal, nach ner ordentlichen Sanierung ist es ein reelles Auto

Umbauten bleiben Bastelbuden, selbst wenn sie gut gemacht sind. Somit haben sie kaum Wert.

 

Ich behaupte.....in dem Moment wo du den PMS Motor rauswirfst beginnt der Wertverlust obwohl du Kohle und Arbeit in den te wirfst

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Ne Nogel, nen PMS m111 bleibt als Automat brummig. Auch wenn er mittels längerem Diff bei 2500 die 100 knackt.

 

Nen Automaten als m102 (200 oder 230) oder als m111 fahren ist halt auf der Bahn recht nervig.

 

Entweder Mucke laut machen oder mit leben.

 

Wer es richtig ruhig haben will braucht bei den Vierendern ein Schaltgetriebe.....da habe ichs meist lieber laut.

Meine Meinung an den TE: Laß das Auto so wie es aus'm (weitgehendst) Werk kam - Original mit original Motor. So is es und so akzeptier es- wie Dich selbst, Deine Frau oder Deinen Nachbarn oder kauf Dir ein anderes...

Ich finds witzig, dass hier jemand fragt, welchen Aufwand ein Umbau auf R6 mit sich bringt und die Hälfte der Foristen hier dem TE antwortet, dass der M111 gar nicht so laut ist bzw. er die Musik lauter machen soll.... wieso steckt man sich sowas nicht einfach?

Weil es technisch geht aber wirtschaftlich Müll ist.

Wenn er es wirklich will, macht er es, aber Leute die sowas aus Bock einfach machen wollen, kugeln ein bisken und ziehen das dann durch oder lassen es

 

Kapiert?

Themenstarteram 13. August 2020 um 5:11

Ich frage doch lediglich, welcher Motor der „geringste“ Aufwand wäre...

Zitat:

@Altekistebenz schrieb am 12. August 2020 um 22:32:55 Uhr:

Weil es technisch geht aber wirtschaftlich Müll ist.

Wenn er es wirklich will, macht er es, aber Leute die sowas aus Bock einfach machen wollen, kugeln ein bisken und ziehen das dann durch oder lassen es

 

Kapiert?

Was wirtschaftlich Müll ist entscheidest aber nicht Du, sondern der TE.

Und fang hier nicht mit „kapiert“ an....

Themenstarteram 13. August 2020 um 6:34

Wie gesagt: Ich leg lieber ein paar Tausender hin und optimiere meinen S124, als mir für 50000€ so nen Plastikflitzer zu kaufen.

Und Werterhalt/Verlust interessiert mich nicht, weil ich den Wagen eh nie verkaufen werde.

 

Mal eine andere Frage:

Wäre der Umbau auf 6-Zyl DIESEL, zb OM603 oder OM606 möglich...?

Ich finde die großen Diesel von der Laufruhe her auch sehr attraktiv.

Themenstarteram 13. August 2020 um 6:37

Mein M111 hat 275000 gelaufen und ist ziemlich ölfeucht - da stünde wahrscheinlich eh bald was größeres an.

Karrosserie 1a, Hinterachse gemacht

Du kannst da auch einen 500er einbauen, ist nur eine Frage des Geldes.

Grundsätzlich würde ich dafür einen Ersatzteilspender empfehlen, sowie einen Mechaniker, der weiß was er tut.

Machbar ist alles

Wenn du auf nen 280er umbauen willst, dann hast du viel zu schrauben.

Da ist alles anders, angefangen vom Kühler, Lüfterzarge, über Servoleitungen, Klimaleitungen, die kompletten Kabelbäume im Motorraum, die dann sowieso zerfallen und neu müssen (mindestens der Motorkabelbaum), die Vorderfedern, dann ist das Getriebe anders, der Tacho, die Kardanwelle, Differential, Antriebswellen, Auspuff, Kraftstoffpumpen hat der 280er glaube ich auch 2 drinnen. Ohne Spenderfahrzeug wird dass nix und da machst du auch am Motor, wenn du Ruhe haben willst, Kopfdichtung, Kurbelwellendichtungen, Wasserpumpe, Riementrieb, etc.

Du wirst also wenn du nen 280er Spender nimmst, auch einige Tausend Euro alleine an Teilen kaufen müssen wenn dass später zuverlässig laufen soll und hast einige Wochen Schrauberei vor dir...

Beim 320er ist alles anders, der hat vorne größere Bremsen, Radlager und ich meine auch Radnaben und Achsschenkel sind anders (Querlenker sowieso) und der hat auch hinten größere Bremsen, da sind die Achsschenkel und Radnaben zwar gleich, aber die Ankerbleche sind anders und dafür wiederum brauchst du zur Montage auch 2 neue Radlager, etc.

Du wirst beim "Spenderfahrzeug" auch viele verschlissene Teile in der Hand haben, die du so nicht mehr einbaust. Fängt schon beim Getriebe an, geht über viele Dichtungen am Motor, Kabelbaum, Wasserpumpe, Motorlager, Auspuff, Hardyscheiben, usw. usf. Das geht dann richtig ins Geld.

Technisch ist alles machbar.

Es gab auch Leute die nen M120 (V12) in nem W124 eingebaut haben.

 

Sinn macht wie schon erwähnt, wenn man einen Teilespender hat und nur umbaut. Denn sich alles zusammensuchen endet im Chaos.

Und alles was größer als nen Sechszylinder ist bedarf noch zusätzlicher Schneid- und Schweißarbeiten.

Am einfachsten wäre wohl tatsächlich der Umbau auf Diesel.

Da hast du ja fast null Elektrik.

Und wie gesagt.... Wer ein T Modell in netter Farbkombi und gutem Zustand hat.... mal eben das Wunschfahrzeug kaufen ist eben seit 15 Jahren nicht mehr.

Umbau auf OM603... wäre auch was Feines

Nicht vergessen er hat Klima und Tempomat.

Wenn man bissel sa hat und die behalten will muss man sich halt bissel Arbeit machen.

 

Andere und ich haben ja schon geschrieben was alles dazu gehört.

Klar schönes Hobby so ein Umbau musst dir nur über das im klaren sein was die Kollegen hier schon erwähnt haben.

Möglich ist immer alles ......

Ich brächte das aber nicht über's Herz für so ein Unternehmen einen gut T-wagen zu nehmen.

Wenn suchte ich mir ein Fahrzeug was ich mir nach meinen Vorstellungen aufbaute.

So hättest du zwei Wagen der Umbau deines jetzigen wird wahrscheinlich ähnlich viel Geld kosten.

Das beste hier egal wie lang es dauert du musst auf den Wagen nicht verzichten.

Gruß Markus

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