m Motor qualmt

Mercedes A-Klasse W169

Hallo Forum
Ich habe eine A klasse w169 Bj 2006 180cdi das Fahrzeug qualmt beim warmlaufen weiss grau.
er war jetzt in 3 Werkstätten und es wurden viele Teile erneuert zB Dieselpartikelfilter,
Agr Ventil,Mengenregelventil , injectoren bei den Werksttätten war auch MB dabei und 2
Freie .Das Auto hatt auch volle Kompression also keinen Motorschaden aber keiner ist in der Lage
den Fehler zu finden.Iihr seid jetz meine letzte Hoffnung.

Mfg Ulli

24 Antworten

Gibt es (wenn auch nur den geringsten) Kühlwasserverlust?
Kühlwasser im Motoröl? Werden die Kühlwasserschläuche hart wenn der Motor läuft?

Wurden die Injektoren geprüft? (z.B. Undichtigkeiten / Tropfen beim Kaltlauf)

Hat dieser weiß-graue Qualm einen besonderen Geruch? (Unverbrannter Diesel, süßlich nach Glycol usw...)

Dabei kann helfen: Mal beim Kaltstart einen feinen weißen Lappen fest vor den Auspuff halten und den Qualm im Gewebe auffangen.

Wie lange ist der letzte Ölwechsel her? --> viel Kurzstrecke gefahren im Winter? (wg. evtl. Ölverdünnung durch Kondensat und Kraftstoff)

Viel Erfolg

Wie wird das Fzg eingesetzt?
Langstrecke Kurzstrecke?
Wieviel km hat das Auto jetzt?

Hallo

Ja es riecht nach Diesel die injektore wurden geprüft kühlwasser verliert er keins.
Er qualmt erst wenn er warm wird und dann weiss mit schwarzen Partikeln. Fahre
viel Kurzstrecke war aber immer in der Wartung.

Mfg ulli

Zitat:

@Robin Hood 15 schrieb am 12. März 2017 um 12:01:59 Uhr:


Wie wird das Fzg eingesetzt?
Langstrecke Kurzstrecke?
Wieviel km hat das Auto jetzt?

Hallo
Viel kurzstrecke

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Zitat:

@siamvater schrieb am 12. März 2017 um 12:07:52 Uhr:



Zitat:

@Robin Hood 15 schrieb am 12. März 2017 um 12:01:59 Uhr:


Wie wird das Fzg eingesetzt?
Langstrecke Kurzstrecke?
Wieviel km hat das Auto jetzt?

Hallo
Viel kurzstrecke

Er legt auch keinen Fehler im Fehlerspeicher ab .
Das Auto hatt 21400 km gelaufen

Hallo was mir noch aufgefallen ist der Kühlwasserausgleichbehälter steht nicht unter druck.
Also kein Druck beim öffnen ist das normal???

Nach diesen Zusatzinfos erster Verdacht:
Ölverdünnung (scheinbare "Ölvermehrung"😉 durch Kondensateintrag im Motoröl.
Sobald das Motoröl beginnt aufzuwärmen, verdunstet ein Teil des Kraftstoffes.

Das ist auf Dauer nicht ganz unriskant für den Motor.
Zuviel Öl kann zu Schäden führen.
Verdünntes Öl an sich ebenfalls.
Der Biospritanteil im Diesel verdampft nicht vollständig und bildet später schwarze Verlackungen, die alles zu kleben und Ölversorgungsbohrungen zusetzen können (Gefahr von Lagerschaden).

Also erste Maßnahme: Ölwechsel - auch wenn das Öl erst wenig tausend km drin ist.

Dann schauen ob es in den ersten Tagen mit neuem Öl besser wurde.
Motor schonend warm fahren und eine längere Strecke ganz durch wärmen lassen.

Kühlwasserthermostat prüfen lassen, ob er bei kaltem Motor auch sauber schließt, oder bereits der große Kühlkreislauf bei kaltem Motor geöffnet ist.

Diese Dinge würde ich zuerst einmal abarbeiten - meine bescheidene Laienmeinung.

Zitat:

@kappa9 schrieb am 12. März 2017 um 12:44:46 Uhr:


Nach diesen Zusatzinfos erster Verdacht:
Ölverdünnung (scheinbare "Ölvermehrung"😉 durch Kondensateintrag im Motoröl.
Sobald das Motoröl beginnt aufzuwärmen, verdunstet ein Teil des Kraftstoffes.

Das ist auf Dauer nicht ganz unriskant für den Motor.
Zuviel Öl kann zu Schäden führen.
Verdünntes Öl an sich ebenfalls.
Der Biospritanteil im Diesel verdampft nicht vollständig und bildet später schwarze Verlackungen, die alles zu kleben und Ölversorgungsbohrungen zusetzen können (Gefahr von Lagerschaden).

Also erste Maßnahme: Ölwechsel - auch wenn das Öl erst wenig tausend km drin ist.

Dann schauen ob es in den ersten Tagen mit neuem Öl besser wurde.
Motor schonend warm fahren und eine längere Strecke ganz durch wärmen lassen.

Kühlwasserthermostat prüfen lassen, ob er bei kaltem Motor auch sauber schließt, oder bereits der große Kühlkreislauf bei kaltem Motor geöffnet ist.

Diese Dinge würde ich zuerst einmal abarbeiten - meine bescheidene Laienmeinung.

Ja ok Aber muss der Ausgleichbehäter nich unter druck stehen?????

Ja ok Aber muss der Ausgleichbehäter nich unter druck stehen?????

JA schon, nur nicht die verschiedenen Dinge durcheinander werfen.
Das Kühlwasser kann im normalen Betrieb so vielleicht ein Bar Überdruck bekommen - alleine durch den Dampfdruck des heißen Wassers.
Anders, wenn Kompressionsdruck z.B. durch eine defekte Zylinderkopfdichtung in das Kühlwasserystem gelangt: Dann ist der Druck deutlich daüber.

Aber Du hattest ja noch die anderen Infos nachgereicht wie die viele Kurzstrecke...

Also: Nochmal der zuvor genannten Reihenfolge nach abarbeiten.

Zitat:

@kappa9 schrieb am 12. März 2017 um 12:44:46 Uhr:


Nach diesen Zusatzinfos erster Verdacht:
Ölverdünnung (scheinbare "Ölvermehrung"😉 durch Kondensateintrag im Motoröl.
Sobald das Motoröl beginnt aufzuwärmen, verdunstet ein Teil des Kraftstoffes.

Das ist auf Dauer nicht ganz unriskant für den Motor.
Zuviel Öl kann zu Schäden führen.
Verdünntes Öl an sich ebenfalls.
Der Biospritanteil im Diesel verdampft nicht vollständig und bildet später schwarze Verlackungen, die alles zu kleben und Ölversorgungsbohrungen zusetzen können (Gefahr von Lagerschaden).

Also erste Maßnahme: Ölwechsel - auch wenn das Öl erst wenig tausend km drin ist.

Dann schauen ob es in den ersten Tagen mit neuem Öl besser wurde.
Motor schonend warm fahren und eine längere Strecke ganz durch wärmen lassen.

Kühlwasserthermostat prüfen lassen, ob er bei kaltem Motor auch sauber schließt, oder bereits der große Kühlkreislauf bei kaltem Motor geöffnet ist.

Diese Dinge würde ich zuerst einmal abarbeiten - meine bescheidene Laienmeinung.

Sorry noch eine frage wie kann man das thermostat prüfen.

Das Thermostat trennt/verbindet 2 Kühlwasserkreisläufe. Einmal den von Motor zum Heizkühler für die Innenbelüftung und Motor zu Motorkühler. Ist der Thermostat kaputt und somit in Stellung offen werden beide Kreisläufe gleichzeitig vermischt. Dadurch wird die Innenbelüftung schwer warm bzw. läuft frühzeitig warmes Wasser zum Motorkühler. Also wenn der Innenraum schlecht warm wird aber die Schläuche zum Motorkühler schnell warm werden sind das Anzeichen dafür.

Auch auf die Gefahr hin, dass ein paar User energisch widersprechen werden...
Du fährst den Diesel außerhalb jeglicher Spezifikation.

~ 21.000 km innerhalb von fast 11 Jahren, das bedeutet, dass der Motor eigentlich nie warm wird. Für einen Diesel das Todesurteil.
Auch wenn es verlockend ist, einen Diesel wegen des geringeren Verbrauchs und des preiswerteren Treibstoffes zu fahren... oder wegen des höheren Drehmomentes, sollte man sich bewusst sein, dass ein Diesel Strecke benötigt, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Einen Diesel unter 30km Strecke zu fahren ist für den Motor einfach nur Quälerei und führt zu Versottungen, Ablagerungen und Verkokungen im Motor und den abgasrelevanten Teilen.

Für deine Zwecke wäre ein Benziner das deutlich bessere Auto.

Aber egal...
Was du machen solltest, ist erst einmal Ölwechsel und dann eine lange Strecke fahren, um dem Motor mal die Chance zu geben, sich von den Kurzstrecken-Rückständen zu erholen. 100km vorsichtig einfahren und danach langsam aber sicher die Drehzahl erhöhen.

Thermostat testen ohne Hilfsmittel ist relativ einfach...
Motor kalt starten und den Schlauch zum Kühler anfassen. Der Schlauch darf erst warm werden, wenn der Motor Betriebswärme hat und nicht sofort nach dem Start. Also Blick auf das Thermostat im Kombi und Hand an den Schlauch. Wenn das Thermostat öffnet, fällt auch die Temp-Anzeige im Kombi wieder leicht.

Bei 21000 Km nur zu einer Mercedes-Benz Werkstatt, dort gibt es ein Jahr Garantie und Mobilität auf die Reparatur.
Alles andere Gequatsche hier ist brotlose Kunst. Wenn zuviel allein rumgepfuscht und probiert wird, hilft auch keine MB-Werkstatt mehr. Dann ist guter Rat teuer!

Zitat:

@Rigattoni schrieb am 12. März 2017 um 14:46:57 Uhr:


Auch auf die Gefahr hin, dass ein paar User energisch widersprechen werden...
Du fährst den Diesel außerhalb jeglicher Spezifikation.

~ 21.000 km innerhalb von fast 11 Jahren, das bedeutet, dass der Motor eigentlich nie warm wird. Für einen Diesel das Todesurteil.
Auch wenn es verlockend ist, einen Diesel wegen des geringeren Verbrauchs und des preiswerteren Treibstoffes zu fahren... oder wegen des höheren Drehmomentes, sollte man sich bewusst sein, dass ein Diesel Strecke benötigt, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Einen Diesel unter 30km Strecke zu fahren ist für den Motor einfach nur Quälerei und führt zu Versottungen, Ablagerungen und Verkokungen im Motor und den abgasrelevanten Teilen.

Für deine Zwecke wäre ein Benziner das deutlich bessere Auto.

Aber egal...
Was du machen solltest, ist erst einmal Ölwechsel und dann eine lange Strecke fahren, um dem Motor mal die Chance zu geben, sich von den Kurzstrecken-Rückständen zu erholen. 100km vorsichtig einfahren und danach langsam aber sicher die Drehzahl erhöhen.

Thermostat testen ohne Hilfsmittel ist relativ einfach...
Motor kalt starten und den Schlauch zum Kühler anfassen. Der Schlauch darf erst warm werden, wenn der Motor Betriebswärme hat und nicht sofort nach dem Start. Also Blick auf das Thermostat im Kombi und Hand an den Schlauch. Wenn das Thermostat öffnet, fällt auch die Temp-Anzeige im Kombi wieder leicht.

Ja Danke für die tips. Das Auto hat aber schon 21400 gelaufen.Ein MB spezi meinte das die Ansaugbrücke Verkokt sein könnte auser dem qualmen nagelt er dann noch. Was währe denn die beste Lösung????Ist doch schon so viel erneuert Dieselpartikelfilter Agr ventil Mengenregelventil
Injektoren.Kann es wircklich mit dem Kühlkreislauf oder Öl zusammen hängen Ich weiss nicht mehr weiter
MFG Ulli

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