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Luftfederung / Niveauregulierung Hinterachse

BMW 5er F11
Themenstarteram 16. September 2013 um 11:17

Hallo zusammen,

eine Frage zur Luftfederung / Niveauregulierung Hinterachse F11 (525dA, 06/2011, 50000km):

Wenn ich das Auto abstelle, hört man wie gewohnt von der Hinterachse den Kompressor welcher den Druck von der Luftfederung abbaut.

Jetzt fällt mir seit gestern auf, das das Fahrzeug leicht schief steht, heisst konkret:

Wenn man von hinten draufschaut, hängt die linke Seite des Heck tiefer als die rechte runter. Nachgemessen habe ich es noch nicht, aber man kann es mit dem Auge erkennen (schätzungsweise ca. 1cm).

Es gibt keine Fehlermeldung und auch so fährt er sich wie immer (vor kurzem wurde die Batterie erneuert, aber das dürfte ja keine Auswirkung haben)

Wie ist das bei Euch?

Genauso, also normal oder sollte ich mal beim :) vorbeischauen?

Danke

Woke

Beste Antwort im Thema

Erfahrungsbericht + Tips zur Fehlervermeidung

Ich habe jetzt auch den Klassiker-Schaden mit der Luftfeder hinten links gehabt. Das Fahrzeug war nach 2 Wochen Standzeit hinten links komplett abgesackt und stellte sich bei Fahrzeugstart auch nicht wieder auf, ein Zischen bedingt durch das Luftleck war allerdings aufgrund der Kompressorgeräushe nicht bis kaum wahrnehmbar.

Ohne weitere Analyse habe ich also eine Arnott Feder bei ATP (die haben Ihre Logistik scheinbar wieder im Griff, Übergabe des Paketes an DHL 1 Stunde nach meiner Bestellung) für 186,- € inkl. Versand bestellt. Diese habe ich eingebaut, an der alten Feder war nach Ausbau der bekannte Verschleiss im unteren Bereich des Gummis deutlich zu erkennen.

Beim Wiederbefüllen zeigte sich folgendes Ergebnis: Die neue Feder blähte sich gefühlt stramm auf, jedoch nicht ansatzweise stark genug, um den Wagen auf Höhe zu halten. Um es kurz zu machen (ich habe allerdings einige Stunden gebraucht, um den Fehler zu finden), ich habe folgenden Fehler beim Einbau gemacht: Ich wollte das original BMW Staubschutzgummi wieder mit verbauen - neben der fraglichen Staubschutzfunktion hat dieses bei BMW wohl noch eine ganz andere notwendige Funktion, dazu später mehr. Beim Überziehen des Staubschutzgummis über die neue Feder ist wohl der Schlauch aus der Nut am oberen Tellerrand der Feder gerutscht und lag jetzt praktisch auf der Kante des Tellerrandes (durch das Staubschutzgummi nicht unmittelbar sichtbar), was ich allerdings nicht bemerkte. Beim Wiederbefüllen der Feder ergab sich nun folgender Prozess: Die Feder füllte sich, wobei durch den steigenden Druck in der Feder sich deren oberer Tellerrand an die Karosserie anlehnte und den dazwischen liegenden Schlauch langsam zuquetschte, bis keine weitere Luft in die Feder gepumpt werden konnte (nochmal: gefühlt war die Feder schon relativ prall gefüllt).

FAZIT: Beim Einbau ist penibelst darauf zu achten, dass der Schlauch in der dafür vorgesehenen Nut am oberen Tellerrand der Feder zu Liegen kommt und dies auch dann noch der Fall ist, wenn die Feder in den Dom eingeführt wurde. Bei der Arnott Feder ist das erkennbar, wenn man den BMW Staubschutz nicht wieder verwendet.

Was habe ich bei der Fehleranalyse sonst gelernt:

1. Die Arnott Feder braucht den fraglichen "Staubschutz" nicht, da der Nutschlitz nicht gerade, sondern in einer L-Form ausgeführt ist. bei richtiger Montage "verklemmt" sich der Schlauch quasi an der richtigen Stelle. Bei BMW ist die Nut gerade nach oben geöffnet ausgeführt, wodurch der Schlauch nicht fixiert werden kann. Die Fixierung des Schlauches an der richtigen Stelle des Tellerrandes (=dort wo die Nut ist) erfolgt bei BMW durch die korrekte Montage des "Staubschutzes" auf dem Federteller, deshalb verbietet BMW z.B. bei der Montage eines neuen "Staubschutzes", den "Staubschutz" im Bereich der Schlauchdurchführung durchzuschneiden, vielmehr ist vorgeschrieben die Einschraubverschraubung durch die kleine Öffnung für den Schlauch zu "würgen". Meine Vermutung: Bei einem Aufschneiden würde sich an der Staubschutzfunktion Nichts ändern, aber die Hauptfunktion dieses Bauteils, nämlich die Schlauchfixierung, ginge verloren ...

2. Zur Entlüftung der Feder(n) nicht den Tester verwenden, sondern sich wirklich die "Mühe" machen und den Schlauchanschluss am Magnetventilblock abschrauben: Bei der Erstmontage wollte ich den scheinbar einfacheren Weg über den Tester gehen, das hat aber einige Nachteile. Falls die alte Feder (so wie bei mir) bei geringerem Druck (also "fast" leer) diesen wieder hält, bekommt man die Feder bei noch beidseitig angeschlossenem Schlauch nur mühsam aus der Aufhängung entnommen, da man sie nur schwer zusammenpressen kann (die Restluft kann halt nicht entweichen). Ebenso besteht sonst das Problem, das die neu eingesetzte Feder - zumindest nach deren Anschluss an den Schlauch - nicht in der unteren Montagehalterung hält (ich dachte, Arnott hätte die Klammerhalterung schlecht gebaut), da man beim herunterziehen des unteren Federtellers natürlich in der Feder einen Unterdruck aufbaut, welcher die Feder wieder zusammen ziehen will.

3. Vor Einsetzen der neuen Feder den von Arnott verbauten Schmutzschutzstöpsel aus der Feder ziehen, die Feder zusammendrücken (klein machen) und dann den Stöpsel wieder aufsetzen. Jetzt erst die Feder zwischen Querlenker und Co. an ihren Einbauort "bringen". Alternativ könnte man den Schlauchanschluss vollziehen (bei wohlgemerkt abschraubten Schlauch auf Seite des Magnetventils), bevor man die Feder an den Einbauort bringt. In jedem Fall erleichtert ein vorheriges "Entlüften" der neuen Feder deren Einbau erheblich.

4. Sauberkeit: Beim Schlauchanschluss ist penibelst auf Sauberkeit zu achten! Meine Situation war wie folgt: Die "halbvolle" Feder saß mit zu wenig Luft in der Einbaulage. Es wollte keine Luft mehr rein ... aber auch nicht wieder raus! Wenn sich dieses Fehlerbild aufgrund eines Fremdkörpers am Schlauchanschluss der Feder ergeben hätte, dann hätte ich die neue Feder nur noch „abstechen“ können, da man bereits in teilgefülltem Zustand der Feder den im Dom liegenden Schlauchanschluss nicht mehr erreicht. Alternativ zum Zerstören der neuen Feder wäre vielleicht noch der Ausbau aller Achsteile unterhalb der Feder möglich … auch kein Spaß …

5. Test des Magnetventilblockes: Aufgrund des diffusen Fehlerbildes nach Einbau der neuen Feder (rechte Fahrzeugseite normal, linke Feder nur teilgefüllt) hatte ich den Magnetventilblock in Verdacht. Nach Ausbau kann man dessen Funktion sehr einfach testen. die drei elektrischen Anschlusspins sind gut zu erreichen. Diese sind durchnummeriert, wobei Pin 3 Masse ist und die Pins 1 und 2 jeweils für das geschalteten Plus bei Ansteuerung des Ventils fungieren. Verbindet man Pin 3 nun mit Fahrzeugmasse und die anderen Pins jeweils kurz mit Batterieplus, so hört man ein deutliches Klacken bei Öffnen des Ventils für den jeweiligen Luftkanal (links/rechts). bei Unterbrechen der Stromverbindung hört man deutlich das Schließen. (Wiedereinschrauben der Schlauchanschlüsse mit der Hand ohne Werkzeug ist im Übrigen ausreichend und schließt die Gefahr einer Zerstörung der Kunststoffgewinde aus)

VG herrlocke

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Ist leider auch meine Erfahrung, dass das nicht jede Werkstatt kann. Auch wenn es hier Anleitungen gibt, sollte man die Arbeit des Tauschens nicht unterschätzen. Ich kann es z.b. nicht.

Zitat:

@mjudge schrieb am 20. Juni 2023 um 10:10:16 Uhr:

Ich zitiere Mal von "The Simpsons" - "denkt doch mal an die Kinder. Kann denn nicht jemand mal ausnahmsweise an die Kinder denken?"

 

Wenn man es vorher nicht austauschen kann würde ich ein Balg (Luftbalg - nicht Kind) in den Kofferraum legen und bei Bedarf tauschen (lassen).

 

Bei mir hat sich letztes Jahr 2 Tage vor der Rückreise von Urlaub die rechte Seite angefangen abzusenken. Bin dann ca. 3.000km heim gefahren und Zuhause getauscht.

 

Ich hatte ein Balg im Kofferraum und hätte es auch in schlimmsten falls unterwegs getauscht. Ersatzrad, Wagenheber, Werkzeug - alles dabei gehabt.

Sehr guter Punkt. Wie alt waren denn deine Bälge als Du die tauschen musstest?

Meine sind schon 9 Jahre alt, bis jetzt kein Anzeichen, dass da was undicht sein könnte, aber wie wir es wissen, es kann auch von einem Tag auf anderen kaputt gehen.

 

Ich überlege mir auch 2 Dunlop Bälge zu kaufen und unterm Kofferraum zu deponieren. Ist es schlecht wenn die Bälge 2-3 Jahre einfach so mitfahren? Einfach so jetzt tauschen will ich auch nicht.

Zitat:

@kurdtkuei schrieb am 20. Juni 2023 um 13:5:00 Uhr:

Wie alt waren denn deine Bälge als Du die tauschen musstest?

Den linken hatte ich 2020 mit 7 Jahren getauscht, der rechte 2022 mit 9 Jahren.

Eingebaut habe ich jeweils eBay/China Bälge für je 35 - 40€.

Bisher ohne Probleme.

Habe den rechten auch über 1 Jahr in Auto gehabt. Besser werden Gummis durch Lagerung nicht, aber so schnell altern wie im Einsatz werden die sicher auch nicht.

Und das beide gleichzeitig kaputtgehen ist auch unwahrscheinlich (aber möglich).

 

Zitat:

@kanne66 schrieb am 24. Juni 2019 um 20:30:18 Uhr:

Wenn beide Seiten "hängen" ist oftmals ein defektes Ventil die Ursache, ...

Zitat:

@BMW_F11_530d schrieb am 12. November 2020 um 21:03:45 Uhr:

Wenn Du mit der Höhe hinten etwas spielen willst musst Du andere Werte als gemessen eingeben. Also weniger z. B fürs hoherstellen.. Dann arbeitet der Kompressor aber jedes Mal beim Starten mehr und er entlässt mehr Luft beim zusperren...

Zitat:

@kanne66 schrieb am 24. Mai 2020 um 07:48:03 Uhr:

nehmen wir mal an, das System verliert Luft und Dein Niveau ist am Boden...:eek:

wir haben 2 Luftbälge, jeweils mit rotem oder blauen Zulauf

wir haben 1 Magnetventil

wir haben 1 Kompressor

wir haben 1 Relais

wir haben Höhenstandssensoren und

1 Steuergerät

...

Das Magnetventil kann mitsamt Korrosionsschmodder klemmen oder die Ableitung wurde nicht sachgerecht montiert, so sie denn je abmontiert wurde...

...

Pneumatik ist idR Logik...

Zitat:

@blackdevil2k1 schrieb am 10. Juni 2020 um 17:14:14 Uhr:

Das ist ja auch der Punkt der mich irritiert, laut Systemschematik kann bei intaktem Magnetventil und dichter Luftleitung sowie Bälgen keine Luft entweichen. Siehe auch Schaltbild. Die Entlüftung am Kompressor ist vorhanden, wird aber nur aktiv wenn das Magnetventil schaltet und die Luft aus den Bälgen in Richtung Kompressor respektive Entlüftungsventil leitet.

Ich habe obige Beiträge zitiert, da ich auch das Problem habe, dass mein F11 gelegentlich (nicht immer) beidseitig absinkt. Kannes Anregung, logisch zu denken, möchte ich gerne folgen.

Zunächst zum "Magnetventil". Nach meinem Verständnis ist es nicht eins, sondern deren drei: Zwei im Ventilblock (mit der roten und blauen Leitung), eines am Kompressor (siehe auch Schaltbild). Richtig? Wenn ja, welches ist oben gemeint?

Als Fehlerursache würde ich die Luftbälge ausschließen, da eine sporadische Undichtigkeit kaum zeitgleich links und rechts auftreten würde. Irgendwann wäre auch mal nur eine Seite betroffen. Diesen Fall hatte ich jedoch noch nie. Folgerichtig müsste dies auch für den Ventilblock gelten, da dies ja eigentlich zwei separate Ventile in einem gemeinsamen Gehäuse sind.

Bleibt das Magnetventil am Kompressor. Dieses dient gemäß obiger Beschreibung dazu, die Luft aus den Bälgen in Richtung Kompressor respektive Entlüftungsventil abzulassen. Weiterhin schreibt BMW_F11_530d, dass bei jedem Zusperren des Fahrzeugs Luft abgelassen wird. Ist das tatsächlich so? Weshalb wird das gemacht? Tatsächlich höre ich ab und zu beim Abschließen ein Zischgeräusch. Das bedeutet aber nicht, dass der Wagen dann merklich absinkt.

Jetzt zu meiner Frage: Könnte es sein, dass das Ventil sporadisch hängt, also statt nur ein wenig Luft zu viel Luft ablässt? Das würde allerdings nur funktionieren, wenn das einzelne Ventil am Kompressor und die beiden Ventile im Block geöffnet wären.

Kann jemand, insbesondere Kanne66, meine Überlegungen bestätigen oder korrigieren?

Schaltbild

Wenn das Magnetventil am Kompressor defekt ist, wird dein Fahrzeug nicht die soll Höhe erreichen. Bei Dir pumpt der Kompressor aber die Bälge voll oder? Hörst Du ihn arbeiten? Dauert das Aufpumpen länger als früher? Wenn nicht, dann sollte der Fehler nicht am Magnetventil liegen. Kannst aber auch schnell austauschen. Das Magnetventil kostet unter 50€. Siehe: https://m.youtube.com/watch?...

Wenn über Nacht beide Seiten unten sind, sind entweder beide Bälge undicht oder der Ventilblock (der mit der roten und blauen Leitung) ist undicht. Wenn deine Bälge älter als 7 Jahre sind, ist das zu erwarten. Bei mir kam der Erste nach 7, der zweite nach 9 Jahren. Ich fahre seit 4 Jahren und 50.000 km China Bälge für 35€ pro Stück. Bälge sind Top. Den Ventilblock würde ich dann tauschen, wenn deine Bälge neu sind und sich die Kiste über Nacht setzt. Wenn deine Bälge alt sind, schmeis beide Bälge als erstes raus.

Der Wagen ist jetzt 13 Jahre alt, davon zehn Jahre in meinem Besitz. Während dieser Zeit wurden keine Bälge oder Ventile getauscht, davor höchstwahrscheinlich auch nicht.

Dennoch: Wie wahrscheinlich ist es, dass ab und zu beide Bälge gleichzeitig Luft verlieren und zu anderen Zeiten keiner Luft verliert?

Update:

Der Wagen stand jetzt ca. eine Woche mit korrekter Höhe. Heute, ohne dass etwas am Wagen gemacht wurde, sank er plötzlich ab.

Wie kann das sein??

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 29. August 2023 um 13:35:25 Uhr:

Der Wagen ist jetzt 13 Jahre alt, davon zehn Jahre in meinem Besitz. Während dieser Zeit wurden keine Bälge oder Ventile getauscht, davor höchstwahrscheinlich auch nicht.

Dennoch: Wie wahrscheinlich ist es, dass ab und zu beide Bälge gleichzeitig Luft verlieren und zu anderen Zeiten keiner Luft verliert?

Ich verstehe nicht warum wir undichte Luftfedern diskutieren müssen. Mit dem Alter sind die hinüber. Tauschen und schauen ob das Thema damit beseitigt ist, alles andere macht keinen Sinn. Bei rissigen Kühlerschläuchen würde man ja auch nicht den Kühlmittelverlust diskutieren...

Ansonsten: Wenn einer runter geht verschränkt der andere. Da zieht es also die Falten auf. Das die Autos auch mit defekten Bälgen beidseitig runter gehen ist völlig normal.

Zitat:

@basti313 schrieb am 29. August 2023 um 19:29:00 Uhr:

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 29. August 2023 um 13:35:25 Uhr:

Der Wagen ist jetzt 13 Jahre alt, davon zehn Jahre in meinem Besitz. Während dieser Zeit wurden keine Bälge oder Ventile getauscht, davor höchstwahrscheinlich auch nicht.

Dennoch: Wie wahrscheinlich ist es, dass ab und zu beide Bälge gleichzeitig Luft verlieren und zu anderen Zeiten keiner Luft verliert?

Ich verstehe nicht warum wir undichte Luftfedern diskutieren müssen. Mit dem Alter sind die hinüber. Tauschen und schauen ob das Thema damit beseitigt ist, alles andere macht keinen Sinn. Bei rissigen Kühlerschläuchen würde man ja auch nicht den Kühlmittelverlust diskutieren...

Ansonsten: Wenn einer runter geht verschränkt der andere. Da zieht es also die Falten auf. Das die Autos auch mit defekten Bälgen beidseitig runter gehen ist völlig normal.

Das Thema wird noch viele Jahre durch die Weltgeschichte wandern.

Es liegt zu 99% an den Luftbälgen. Manche wollen es einfach nicht verstehen.

Genau anders herum!

Bevor ich auf Verdacht Teile tausche, möchte ich verstehen, was passiert.

Nach inzwischen 63 Seiten habe ich verstanden, dass typischerweise zuerst der linke Balg undicht wird wegen der Nähe zum Auspuff. Ich kann mich nicht erinnern hier einen Beitrag gelesen zu haben, wo nachweislich beide Bälge zum exakt gleichen Zeitpunkt undicht werden. Deshalb ist meine logische Schlussfolgerung, dass ein gemeinsames Bauteil schadhaft sein müsste. Und da ist das Magnetventil am Kompressor naheliegend (und preiswerter zu tauschen als zwei Bälge).

Zitat:

@Paschke20071988 schrieb am 30. August 2023 um 08:59:57 Uhr:

Zitat:

@basti313 schrieb am 29. August 2023 um 19:29:00 Uhr:

 

Ich verstehe nicht warum wir undichte Luftfedern diskutieren müssen. Mit dem Alter sind die hinüber. Tauschen und schauen ob das Thema damit beseitigt ist, alles andere macht keinen Sinn. Bei rissigen Kühlerschläuchen würde man ja auch nicht den Kühlmittelverlust diskutieren...

Ansonsten: Wenn einer runter geht verschränkt der andere. Da zieht es also die Falten auf. Das die Autos auch mit defekten Bälgen beidseitig runter gehen ist völlig normal.

Das Thema wird noch viele Jahre durch die Weltgeschichte wandern.

Es liegt zu 99% an den Luftbälgen. Manche wollen es einfach nicht verstehen.

Geschwätz. Dein Motto: Lieber ’ne starke Behauptung als ein schwaches Argument.

Zitat:

@steffmaster78 schrieb am 30. August 2023 um 10:45:06 Uhr:

Zitat:

@Paschke20071988 schrieb am 30. August 2023 um 08:59:57 Uhr:

 

 

Das Thema wird noch viele Jahre durch die Weltgeschichte wandern.

Es liegt zu 99% an den Luftbälgen. Manche wollen es einfach nicht verstehen.

Geschwätz. Dein Motto: Lieber ’ne starke Behauptung als ein schwaches Argument.

Ach lieber Steffmaster, bist du jetzt aus dem Loch gekrochen und hast endlich deine Chance gesehen mir mal hoffentlich einen mitzugeben. Darüber kann ich nur müde lächeln. Wenigstens muss ich nicht jeden 2. Beitrag von mir berichtigten.

 

Ändert nichts an der Tatsache dass es trotzdem innerhalb dieses Threads die Bälge, insbesondere der linke Balg, ist - welcher zu den Problemen führt.

 

An die Mods: Genug mit dem Kinderkram meinerseits, versprochen.

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 30. August 2023 um 10:42:24 Uhr:

Genau anders herum!

Bevor ich auf Verdacht Teile tausche, möchte ich verstehen, was passiert.

Verstehen bedeutet nicht die Wahrheit so lange wie möglich zu ignorieren...

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 30. August 2023 um 10:42:24 Uhr:

Nach inzwischen 63 Seiten habe ich verstanden, dass typischerweise zuerst der linke Balg undicht wird wegen der Nähe zum Auspuff. Ich kann mich nicht erinnern hier einen Beitrag gelesen zu haben, wo nachweislich beide Bälge zum exakt gleichen Zeitpunkt undicht werden.

Keine Ahnung was du gelesen hast, aber so ist das nunmal. Auch bei meinem hingen beide Seiten unten.

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 30. August 2023 um 10:42:24 Uhr:

Deshalb ist meine logische Schlussfolgerung, dass ein gemeinsames Bauteil schadhaft sein müsste. Und da ist das Magnetventil am Kompressor naheliegend (und preiswerter zu tauschen als zwei Bälge).

Warum sollte das logisch sein?

Jeder Belg hat ein Steuerventil, welches zu ist oder zu sein sollte. Ich vermute diese lecken auch meistens...aber genau das führt doch zum gleichen Problem: Beide Seiten sind unten wenn ein Balg undicht ist.

Wäre dein Luftsystem nach 11 Jahren perfekt, dann würde ein leck am Magnetventil am Kompressor nicht dazu führen das irgend was runter geht....es würde nur irgendwann die Wiederholsperre am Kompressor an gehen.

Zitat:

@Rael_Imperial schrieb am 30. August 2023 um 10:42:24 Uhr:

Genau anders herum!

Bevor ich auf Verdacht Teile tausche, möchte ich verstehen, was passiert.

Nach inzwischen 63 Seiten habe ich verstanden, dass typischerweise zuerst der linke Balg undicht wird wegen der Nähe zum Auspuff. Ich kann mich nicht erinnern hier einen Beitrag gelesen zu haben, wo nachweislich beide Bälge zum exakt gleichen Zeitpunkt undicht werden. Deshalb ist meine logische Schlussfolgerung, dass ein gemeinsames Bauteil schadhaft sein müsste. Und da ist das Magnetventil am Kompressor naheliegend (und preiswerter zu tauschen als zwei Bälge).

Theorie und Praxis sind zwei vollkommen unterschiedliche Sachen und sind nun mal nicht zu verstehen!

Theoretisch hast Du ja recht, in der Praxis ist es aber halt nicht so!!!

Gibt einen schönen Spruch:

Theorie ist, wenn man alles weiß und nichts funktioniert; Praxis ist, wenn alles funktioniert, und niemand weiß, warum.

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