Luft in Benzinleitung
Hallo Gemeinde
Ich habe mir eine 50er Sfera gekauft die lange rumstand.
Vergaser gereinigt, Benzinhahn gewechselt, leider habe ich nun eine Luftblase im Schlauch, mal 2 cm mal mehr.
Nochmals Schlauch gewechselt, anderen Benzinhahn, das gleiche Spiel.
Die Blase entsteht definitiv oben irgendwo am Hahn und nicht auf Vergaserseite.
Schläuche da neu schließe ich mal aus, obwohl der alte Schlauch der verbaut war nur einen Innendurchmesser von 3,5mm hatte.Der neue hat 5mm, ist aber wohl orginal.
Kann es sein das die Luft an dem Tankzapfen, also da wo der Benzinhahn reingesteckt wird Luft zieht.
In einer art Diffusereffekt? Habe die Schelle gut festgezogen, aber.....?
Wenn ja, wie könnte man es abdichten?
Kompetente Antworten wären schick.
45 Antworten
Na ja, halt alles.
Die Dichtung von der Schwimmerkammer wollte nicht wirklich reingehen, also in diese Nut, irgendwie 1mm zu groß-
habe ich dann aber doch zusammengefriemelt. Vielleicht ist hier schon der Fehler.
Memranblock mal wacker reingeschaut und in Ordnung befunden.
Alle Düsen durchgepustet, Vergaser war eh nach der Inspektion nur 2 Monate in Betrieb und sehr Sauber.
Die Ansaugbrücke ist mit ner Schraube befestigt die einen abgerundeten Kopf hat, also nix mit Schraubenzieher.
Was hat das für eine Bewandnis und kann man diese Schraube austauschen?
Die Gummidichtung in richtig heißem Wasser legen,dann bekommt sie ein Teil ihrer ursprünglichen Form wieder.
ich habe jetzt den Vergaser ausgebaut,durch die Membrane scheint etwas Licht(war vor einigen Tagen noch nicht)
und zwischen Ansaugstutzen und Membrane sowie Membrane /Motor waren keine Dichtungen.
Offensichtlich kann man auch ne Zeitlang ohne diese Dichtungen fahren.
ja geht solange bis der Motor zu heiß wird wegen Falschluft!
Der Motor kühlt mit Benzin (kein Witz) ist zuviel Luft im Spiel wird die Kiste immer schneller und heißer!
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Zitat:
@Bufo schrieb am 24. Juli 2016 um 16:48:19 Uhr:
Na ja, halt alles.
Die Dichtung von der Schwimmerkammer wollte nicht wirklich reingehen, also in diese Nut, irgendwie 1mm zu groß-
habe ich dann aber doch zusammengefriemelt. Vielleicht ist hier schon der Fehler.
Memranblock mal wacker reingeschaut und in Ordnung befunden.
Alle Düsen durchgepustet, Vergaser war eh nach der Inspektion nur 2 Monate in Betrieb und sehr Sauber.
Die Ansaugbrücke ist mit ner Schraube befestigt die einen abgerundeten Kopf hat, also nix mit Schraubenzieher.
Was hat das für eine Bewandnis und kann man diese Schraube austauschen?
Das ist eine Antimanipulationsschraube um zu verhindern das da wer dran rumschraubt, ja die kann durch eine normale ersetzt werden. Die Dichtung im Vergaser geht schwer rein, das stimmt. Die muss manchmal zu ihrem Glück gezwungen werden. Ich habe da auch schon geflucht. Die Dichtungen am ASS müssen absolut dicht sein, das ist wichtig. Viele nehmen dafür auch so eine Dichtungspaste
Eine Frage hätte ich noch zum Ansaugstutzen.
Ich habe wohl noch den Orginalen drin, 14x17mm.
Der Vergaser del Ohrto PHVA 14 BD laut Papieren.
Jetzt sehe ich im Handel (ebay) ausschließlich Stutzen die mindestens 21mm sind.
Mehr Leistung hört man, aber es heißt aber auch, dass man nicht mehr als 2mm Unterschied zur Vergasergröße
haben soll? Von wegen optimaler Strömung.
Kann ich diese 21er Stutzen ruhig nehmen?
Ich würde höchstens einen 15 nehmen wegen der Strömungsgeschwindigkeit, hat der noch eine Verengung?
Es gibt leider keine 15 ner. Nur noch mind. 21er.
Wäre laut Mopedhändler aber kein Problem.
Habe heute Ansaugstutzen und Membrane gewechselt.
Roller wollte erst nicht anspringen, dann aber mit karacho, Vollgas.
Den Gaschieber konnte ich mit Mühe und Not aus dem Gaser ziehen, konnte aber keine Riefen oder so
feststellen.Danach nochmal sorgfältig eingesetzt, dann wieder mit Vollgas und weißer Wolke angesprungen.
Gasschieber war schon wieder verklemmt.
Hat jemand ne Idee was ich nun machen kann?
Der Gasschieber muss saugend aber leicht rauf und runter gehen.
Ist der Führungsstift den in Ordnung?
Führungsstift?
Also im Gaser kann man son kleinen Zapfen fühlen, da sitzt wohl die Nut des Schiebers drüber.
Das läuft eigentlich ganz gut, aber das festschrauben ist ein ganz schönes Geraffel.
Ich muss die Abdeckung mit viel Kraft runterdrücken um sie festzuschrauben.
Kann es sein das da vielleicht etwas verkantet?
Und in wie weit kann eine falsche Einstellung des Gaszuges (habe so etwas noch nie gemacht) für dieses Vollgas beim Starten verantwortlich sein?
Zitat:
@Bufo schrieb am 30. Juli 2016 um 20:18:10 Uhr:
Führungsstift?
Also im Gaser kann man son kleinen Zapfen fühlen, da sitzt wohl die Nut des Schiebers drüber.
Das läuft eigentlich ganz gut, aber das festschrauben ist ein ganz schönes Geraffel.
Ich muss die Abdeckung mit viel Kraft runterdrücken um sie festzuschrauben.
Kann es sein das da vielleicht etwas verkantet?
Der Schieber muss richtig rum eingeführt werden und durch leichtes drehen Nut und Zapfen überein bringen.
Beim runter drücken muss der Schieber leichtgängig nach unten gehen,dann bleibt nur noch ein wenig der Widerstand der Feder die ohne Kraft gedrückt werden kann zum anschrauben.
Ist es anders ,ist was verkehrt.
Wenn sich der Zug verklemmt geht der Schieber auch nicht zurück
Zitat:
@hanfiey schrieb am 30. Juli 2016 um 21:36:17 Uhr:
Wenn sich der Zug verklemmt geht der Schieber auch nicht zurück
Das ist aber leicht zu prüfen wenn er noch nicht im Vergaser ist.
Gas geben und wieder zurück,wenn die Feder in auf zu drückt ist alles frei.
Bei mir war die Feder mal zu schlapp, der hat nur ein wenig gehakelt und dann kam das Ende der Autos sehr schnell näher und das bei Vollgas (natürlich nicht 45), das fand ich ein wenig beunruhigend. Ein Glück waren die Bremsen gut