LPG Motorkontrollleuchte (Fehler 170) / Ruckeln
Hallo
Ich bin neu habe aber schon viel im Forum erfahren(z.B. wie ich die Fehler auslesen kann) und alles mögliche nachgelesen aber derzeit
bin ich am verzweifeln.
Die ersten 3 Jahre bin ich problemlos ca.50 tkm mit Gas gefahren und nun seit ca.6 Wochen diese Probleme und in 2 Wochen wollen wir in den Urlaub fahren.
Hier mein Problem1:
Beim starten im Benzinbetrieb läuft der Motor unrund und will kein Gas annehmen.(Je wärmer es draußen ist umso ruckeliger ist es bis anfang Mai gabs keine Probleme.)
Wenn ich morgens auf Arbeit fahre (ca.10-12 grad) und dann Nachmittags(ca.23-25 grad) wieder starte geht fast garnichts er nimmt kein Gas an ich bleibe kurz stehen bis es dann besser wird und nach 300m ist alles i.O. fährt wie normal.
Jedoch an der Ampel/Kreuzung im Standgas wieder total unrund.
Umgekehrt bei warmen Außentemperaturen abgestellt, gibt es dann bei kalten Außentemperaturen fast kein Probleme .
Und Problem 2 (oder doch mit zum ersten dazu keine Ahnung): während der fahrt ist fast ständig die Motorkontrolllampe an (Fehler 0170). Gestern sind wieder Fehler hinzugekommen 300-301-302 beim bergabfahren/rollen. Diese Fehler waren schonmal vor 4 Wochen daraufhin wurden ja die Kerzen gewechselt und die Zündung überprüft und die Fehler sind ja bis gestern auch nicht wieder aufgetreten.( Ich bin ratlos. Wahrscheinlich wie mein FOH.)
Ich bin zum Testen auch mal 3 Tage rein auf Benzin gefahren ohne Probleme und ohne Kontrolleuchte. Erst nach 50km auf Gas kam dann wieder Fehler 170.
Das wurde schon gemacht: bei meinen FOH wurden die Zündkerzen gewechselt und nach den Ventilen geschaut.
Zwischenzeitlich sollte es auch die Labdasonde sein. (Davon gab es aber jetzt keine Rede mehr.)
Ich hatte das Auto dann wieder tagelang beim FOH stehen dabei wurden Kompressionsdruckprüfung bei verschieden Temperaturen durchgeführt bzw.die Gasinjektoren untereinander getauscht und mit verschiedenen Gasdruck experimentiert.
Aber weiterhin Leerlaufschwangungen im Gasbetrieb.
Jetzt ist er der Meinung das der Verdampfer defekt ist und will diesen wechseln. Ich habe aber nicht mehr volles Vertrauen zu meinem FOH da bisher alles nichts gebracht hat.
Ich hoffe irgendjemand hat eine gute Idee was bei mir defekt sein könnte?
Könnte mein FOH rechthaben und wirklich der Verdampfer gewechselt werden müssen, obwohl beim normalen Fahren (scheinbar) alles funzt ?
Mache ich irgendwas kaputt wenn ich einfach erstmal weiterfahre?
Kann man bei Irmscher-LPG anlagen wirklich nichts groß einstellen?
Kennt jemand einen Spezialisten im Raum Chemnitz-Zwickau ?
Vielen Dank für eure Hilfe
Beste Antwort im Thema
Vorweg: Der Fehler ist behoben, die Zündspule war's. Vielen, vielen Dank Euch allen für die Tipps und Hinweise!
Leider gibt es lt. Auskunft zweier Werkstätten (Opel und freie Werkstatt) keine HD-Zündspulen mit höherer Leistung für meinen Zafira. Opel wollte knapp 300 € und die freie Werkstatt ca. 220 € für die Reparatur haben. Habe das Ersatzteil bei www.mister-auto.de für komplett 140 € bekommen und es selber eingebaut. Was soll ich sagen, der Wagen lüppt wie am ersten Tag, kein Ruckeln beim Anfahren etc., alles in bester Ordnung.
Ich bin richtig froh. Allerdings darf ich nicht darüber nachdenken, wie viel Geld ich in diversen Werkstätten losgeworden bin und das dort keiner auf die Idee mit der Zündspule gekommen ist. Dieses Forum und Eure Beiträge waren besser!!!
Danke!
Klaus
20 Antworten
Bei der Irmscher Anlage kann man wirklich wenig einstellen, das ist eigentlich der Sinn einer R115 Anlage.
Wenn die Kompression ok ist, ist das schonmal ein gutes Zeichen. Leider sind die Irmscher Anlagen in nicht mehr gasfesten Fahrzeugen verbaut.
Zum Fehler 0170: http://engine-codes.com/p0170.html
Da dieser unter Benzin nicht kommt liegt es am Gas.
Die Codes P030x sind Fehlzündungen, das wird dir auf Dauer den Katalysator töten. Auf verschiedenen Zylindern spricht zudem GEGEN einen einzelnen defekten Injektor. Da die FOH erstaunlich wenig Ahnung von Gasanlagen haben, lass diesen bitte von einem Fachmann durchchecken. Im schlimmsten Fall kannst du dein "gesperrtes" Irmscher-Steuergerät gegen ein "offenes" der Landi Renzo Omegas tauschen lassen und die Anlage anständig auf dein Fahrzeug programmieren lassen.
Die Lambdasonde ist es nicht wirklich, das ist es bei LPG relativ selten. Die Fehlercodes kommen nur von der Lambdasonde, die mit dem Gemisch nicht wirklich glücklich ist. Ich würd vor jeglichem Teiletausch die Injektoren mit Zeitaktöl reinigen (Suchfunktion), dann ggf. den Verdampfer ausbauen und die Membranen reinigen bzw. ner Sichtprüfung unterziehen.
Das heist also solange die fehler 300-302 nicht wieder auftreten spricht nichts gegen eine weiterfahrt auf Gas.
Also werde ich mal versuchen die Injektoren noch vorm Urlaub zu reinigen.
Ich finde leider nichts zu " Injektoren mit Zeitaktöl reinigen ".
Muß man die Injektoren dazu ausbauen?
Stimmt es eigetlich das die Gasadditive die Injektoren verunreinigen oder das Gas selbst?
Ist es besser auf die Additive zu verzichten obwohl mein FOH sagte das muss mit rein?
Gibt es noch eine Möglichkeit den Verdampfer auf funktionstüchtigkeit zu prüfen?
Kann man die Fehler auch selbst wieder löschen damit man sieht wann der Fehler auftaucht?
Danke
Zitat:
Original geschrieben von canadafan
Das heist also solange die fehler 300-302 nicht wieder auftreten spricht nichts gegen eine weiterfahrt auf Gas.
Doch. Natürlich spricht die Motorkontrollleuchte und der unrunde Lauf gegen eine Weiterfahrt auf Gas. Es sei denn, Du willst Deinen Motor mit Gewalt schlachten. Die MKL ist do nicht dazu da, dass es im Auto nicht zu finster wird.
P0170 ist ein typisches Zeichen für verklebte Injektoren/Einblasventile. Das Erste, was jeder, der halbwegs Ahnung von Gasanlagen hat, in so einem Fall macht, ist, die Langzeitkorrekturwerte über OBD-2 auszulesen und wenn die eine extreme Anfettung anzeigen, die Injektoren/Einblasventile mit Zweitaktöl, möglichst im Ultraschallbad, zu reinigen.
"Anfettung" heißt in dem Fall nicht, dass tatsächlich Treibstoff/Gas im Überschuss da ist, sondern dass die verklebten Injektoren/Einblasventile zu wenig Gas einblasen, die Motorsteuerung versucht, das durch Anfettung/längere Einspritzzeiten auszugleichen, schafft es aber nicht mehr und meldet daher einen Fehler.
Jetzt läuft Dein Motor mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Gasbetrieb zu mager, die Abgase sind zu heiß und erhöhen den Verschleiß Deiner vermutlich eh schon nicht wirklich gasfesten Auslassventile.
Zitat:
Muß man die Injektoren dazu ausbauen?
Zum vorbeugend Reinigen nicht. Wenn sie aber schon so verklebt sind, wie wohl in Deinem Fall: ja.
Zitat:
Stimmt es eigentlich das die Gasadditive die Injektoren verunreinigen oder das Gas selbst?
Ja!
Beides. LPG enthält ausser Propan und Butan auch Anteile, die sich insbesondere im Niederdruckbereich, nach unzureichend beheizten Verdampfern gerne ablagern. Bei korrektem Einbau sollte sich das Gasadditiv von Tunap nicht ablagern. Häufig tut es das aber. Daher kommen die meisten Additiven für den Gasbetrieb auch nicht ins Gas, sondern direkt in den Ansaugkrümmer.
Zitat:
Gibt es noch eine Möglichkeit den Verdampfer auf funktionstüchtigkeit zu prüfen?
Ja. Ein nicht allzu dämlicher Umrüster kann das.
Zitat:
Kann man die Fehler auch selbst wieder löschen damit man sieht wann der Fehler auftaucht?
Wenn die Fehlfunktion längere Zeit nicht auftritt, wird der Fehler automatisch gelöscht.
Wann die Fehlerbedingung erfüllt ist, sieht man mit jedem billigen OBD-2 Tester. Ohne sowas sollte man nicht mit Rumbasteln anfangen.
Vor allem weil man bei der Irmscher eigentlich nur den Verdampferdruck manipulieren kann. Wie hoch dieser sein sollte kann man mit dem Trimwert per OBD2 auslesen/einstellen.
Ähnliche Themen
Zitat:
Doch. Natürlich spricht die Motorkontrollleuchte und der unrunde Lauf gegen eine Weiterfahrt auf Gas.
Alles klar werde erstmal auf Benzin weiterfahren.
Zitat:
ist, die Langzeitkorrekturwerte über OBD-2 auszulesen und wenn die eine extreme Anfettung anzeigen, die Injektoren/Einblasventile mit Zweitaktöl, möglichst im Ultraschallbad, zu reinigen.
Bekommt man das als handwerklich begabter Gasneuling selbst hin oder sollte ich mich nach einer anderen Werkstatt umsehen.
Wenn ja kann mir das jemand erklären und gibt es bei den OBD-Geräten von Ebay oder so irgendetwas zu beachten. Kann man mit diesen OBD-Geräten genausoviel machen wie mit diesen OBD-USB-Adapter für den Laptop?
Kann ich die Einblasventile problemlos ausbauen oder muss man da einiges beachten? Ein Ultraschallbad zum reinigen hätte ich zur Hand.
Zitat:
"Anfettung" heißt in dem Fall nicht, dass tatsächlich Treibstoff/Gas im Überschuss da ist, sondern dass die verklebten Injektoren/Einblasventile zu wenig Gas einblasen, die Motorsteuerung versucht, das durch Anfettung/längere Einspritzzeiten auszugleichen, schafft es aber nicht mehr und meldet daher einen Fehler.
Jetzt wird mir einiges klar daher ist dann Nachmittags bei 25 grad mein Motor im Benzinbetrieb "ersoffen"bis die Werte wieder korrigiert wurden.
Zitat:
Jetzt läuft Dein Motor mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Gasbetrieb zu mager, die Abgase sind zu heiß und erhöhen den Verschleiß Deiner vermutlich eh schon nicht wirklich gasfesten Auslassventile.
Willst du damit sagen das mein Motor garnicht für Gasbetrieb geeignet ist?
Zitat:
Zum vorbeugend Reinigen nicht. Wenn sie aber schon so verklebt sind, wie wohl in Deinem Fall: ja.
Wie oft sollte man "vorbeugend Reinigen" und wie macht man das?
Vielen Dank für das umfangreiche Erklären !
Hallo nochmal
Kann ich die Rails einfach so ausbauen und im Ultraschallbad reinigen bzw. tauschen um zu sehen ob der Fehler mitwandert?
Es sind also bloß die 4 Kabel und die 4 Schrauben der Halteplatte zu lösen und dann müssten sich die Rails/Injektoren herausziehen lassen, sehe ich das richtig?
Ist beim einbauen auf etwas zu beachten oder einzustellen ?
Danke
Zitat:
Original geschrieben von canadafan
Bekommt man das als handwerklich begabter Gasneuling selbst hin oder sollte ich mich nach einer anderen Werkstatt umsehen.
An Deiner Stelle würde ich mich auf jeden Fall nach einer anderen Werkstatt umsehen. Denen würde ich dann nach Möglichkeit bei den Arbeiten "über die Schulter schauen" und ggf. harmlose Arbeiten dann in Zukünft selbst machen. Als Gasneuling würde ich mich nicht auf meine handwerkliche Begabung verlassen. Es haben schon Leute ihre Werkstatt in die Luft gejagt, weil sie meinten, ihre handwerkliche Erfahrung wäre ein Ersatz für tatsächliches Verständnis der Eigenheiten von LPG-Anlagen.
Zitat:
gibt es bei den OBD-Geräten von Ebay oder so irgendetwas zu beachten. Kann man mit diesen OBD-Geräten genausoviel machen wie mit diesen OBD-USB-Adapter für den Laptop?
Die OBD-Adapter für den seriellen (USB oder RS232) Anschluss eines Rechners sind die billigste Lösung. Ich habe noch einen "Diamex-Scandevil". Der ist teurer als ein Adapter, hat eine eigene Anzeige, reicht für Deinen Zweck, aber wenn man mehr machen will, muss man ihn doch wieder an einen Rechner anschließen. Schau halt mal bei ELV
http://www.elv.de/.../detail2_31und
http://www.obd-2.de/vorbei.
Zitat:
Kann ich die Einblasventile problemlos ausbauen
Eigentlich schon. Aber ich will nicht schuld sein, wenn Du danach Dein Auto abfackelst oder gar irgendwas in die Luft jagst, nur weil Du Dichtungen demoliert, irgendwas verkanntet oder nicht richtig festgezogen hast.
Daher meine Empfehlung, es sich zumindest einmal von jemandem zeigen lassen, der wirklich weiß, was er da treibt.
Zitat:
Jetzt wird mir einiges klar daher ist dann Nachmittags bei 25 grad mein Motor im Benzinbetrieb "ersoffen"bis die Werte wieder korrigiert wurden.
Das ist ein gerne gefundener Fehler. Ja.
Zitat:
Willst du damit sagen das mein Motor garnicht für Gasbetrieb geeignet ist?
Z14XEP?
Wird allgemein für nicht gasfest gehalten:
http://www.autogas-umruesten.com/.../...ase_probleemvoertuigen1207.pdfhttp://www.borel.fr/.../vehicules-realisables-gpl.php?marque=22http://www.carconcepts-ilg.com/index.php?...Zitat:
Wie oft sollte man "vorbeugend Reinigen" und wie macht man das?
Frag einen Umrüster, der Deinen Einbau "in Echt" sieht. Ich kenn's nur von einem Opel-Händler, der (falls der Kunde nicht auf Imrscher besteht) Anlagen mit Matrix-Rails einbaut. Diese Einblasventile gelten als besonders anfällig für's Verkleben, daher gehört das Zerlegen und mechanische Reinigen zu den im Einbauheftchen beschriebenen normalen Wartungsarbeiten. Besagter FOH bläst statt dessen anlässlich der jährlichen Wartung durch die eingebauten Ventile irgend ein Reinigungsmittel, dessen Bezeichnung ich vergessen habe. Angeblich hatte er damit bisher keine Probleme. Ob sich das Mittelchen mit den Materialien in Deiner Anlage vertragen würde, weiß ich nicht. Ich habe aber auch schon erlebt, dass Gasschläuche auf der Innenseite so schmierig waren, dass man sie nicht mehr sicher festklemmen konnte.
Ich persönlich bevorzuge gut beheizte Verdampfer, kurze Schläuche und vor Zugluft geschützte Einblasventile. Da verklebt nix.
Wurde der Gasfilter schon gewechselt? der sollte am besten Jährlich ,also alle 20 tkm gewechselt werden ,wenn der zu ist kanns auch solche Probleme geben.
Wenn ich mich mal hier mit einbringen darf. Warm abgestellt Probleme und guter Lauf mit kaltem Motor klingt bei mir nach Zündspulenblock.
Die Kraftstoffkorrektur (170) setzt er bei diesem Fehler ebenfalls mit, da er am betreffenden Zylinder den Kraftstoff abregelt.
Ist der erste Fehler der bei diesem Problem bei mir auszulesen war, allerdings nicht der einzige.
Interessant wäre zu wissen ob noch andere Codes gesetzt sind. Wirklich alle mitgezählt?
Habe die Erfahrung gemacht das es bei Kraftstoffproblemen meist im Kaltstart nicht funktionierte.
Wenn allerdings der Fehler wirklich rein auf Gas auftritt eindeutiges Gasproblem.
Gruß Kalde
Zitat:
Original geschrieben von Kaldemeier
...Warm abgestellt Probleme und guter Lauf mit kaltem Motor ...
... ist nicht so ganz das, was der OP schrieb.
Ferndiagnosen sind fast immer schlecht. Herumraten mit "so ähnlichen" Fehlern hilft auch seltenst weiter. Grundstätzlich sind sehr viele Fehlerursachen möglich. Ein kompetenter Umrüster hat seine Strategie, zielstrebig den Fehler einzukreisen, statt auf vagen Verdacht hin Teile zu tauschen. Das würde nur unnötig Zeit, Geld und Nerven kosten.
Verklebte Ventile sind das Nächstliegende und am einfachsten zu überprüfen.
Für den Druck hinter dem Verdampfer benötigt man schon das spezielle Gas-Anlagen-Interface für den Rechner, samt Auslese- bzw. Konfigurationsprogramm (bekommt der interessierte Laie aber auch über Ebay).
Der FOH des OP versteht zwar anscheinend nichts von Gasanlagen, aber die Funktion der Zündanlage eines Opels sollte er wohl gerade noch zuverlässig testen können.
Sollte er können, doch wie viele können es dann doch nicht ;-)
Wenn es wirklich nur bei Gasbetrieb auftritt und mit Benzin alles prima ist kannst die Zündanlage aber auch ohne Test ausschließen. Die 170 ist Trozdem n Fehler der breit gefächert daher kommt. Die Kraftstoffkorrektur wird bei vielen Fehlern auftauchen, wenn das Steuergerät die Kraftstoffversorgung für nen Zylinder oder mehrere abregelt. Gas oder Benzin ist ja schnuppe.
Hallo,
habe seit nunmehr einem halben Jahr in etwa das gleiche Problem an meinem Opel Zafira 1,8 L mit Gasanlage von AG SGI/Teleflex und in meiner Opel- und drei LPG-Werkstätten schon ziemlich viel Geld gelassen (Reinigung Verdampfer, Filtertausch/Inspektion jedes Jahr alle 25 TKM, Austausch Drucksensor, Vakuumschlauch und Lambda-Sonde).
Der Wagen ruckelt immer bei Beschleunigung im niedrigtourigen Bereich bis ca. 2200 upm. Ob der Motor kalt oder warm ist sowie die Außentemperatur sind lediglich für die Intensität des Ruckelns relevant. Bei "Volllast" (meist beim Anfahren am Berg oder bei ca. 140 km/h) geht die Kontrollleuchte an (Code 170). Ab und zu und ausschließlich im Gasbetrieb wird das Ruckeln so stark, dass der Motor gefühlt nur auf drei Pötten läuft. Umschalten auf Benzin behebt nach einigen hundert Metern das Problem, das Ruckeln im niedrigtourigen Bereich bleibt. Vorführeffekt: Ist der Wagen in der Werkstatt, kann bis auf den Code im Fehlerspeicher im laufenden Betrieb mit angeschlossenem Diagnosegerät kein Fehler festgestellt werden (ist ja immer so...).
Mich würde interessieren, ob das Problem von "canadafan" mittlerweile behoben ist und was die Ursache war? Wegen der Symptome vermute ich an meinem Wagen eine Kombination zweier Fehler, einmal ein verklebte(s) Einblasventil(e) sowie eine defekte Zündspule.
Wie sehr ihr das?
Gruß
Klaus
Es vergeht kaum ein Monat, in dem wir nicht mindestens an 3 dieser Opelmotoren die Zündspulen gewechselt haben, die verrecken wie die Fliegen und Deine Symtome passen exakt darauf zu. Im Gasbetrieb sind höhere Zündspannungen nötig, die die Spulen dann nichtmehr hergeben und beim Beschleunigen aus dem Keller heraus sind die Spannungen noch höher! Ich weiss, die Dinger sind nicht billig, aber die sind auch nicht haltbar! Leider1
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Es vergeht kaum ein Monat, in dem wir nicht mindestens an 3 dieser Opelmotoren die Zündspulen gewechselt haben, die verrecken wie die Fliegen und Deine Symtome passen exakt darauf zu. Im Gasbetrieb sind höhere Zündspannungen nötig, die die Spulen dann nichtmehr hergeben und beim Beschleunigen aus dem Keller heraus sind die Spannungen noch höher! Ich weiss, die Dinger sind nicht billig, aber die sind auch nicht haltbar! Leider1
Evtl. gibt es im Zubehör HD-Zündspulen.
Mein O.-Zündblock ist zweimal verreckt.
Seit ich einen Zündblock mit 20% höherer Leistung fahre ist Ruhe.