LPG: Fragen zu Tiefgaragen und Wiederverkauf
Hallo Leute,
vorrab, bevor ich gleich gesteinigt werde, ich hab die Suche benutzt - aber nicht gerade erfolgreich. Ich hab folgende grundsätzliche Fragen:
1) Seit einiger Zeit, ich glaube seit 1998, ist es erlaubt mit Autos mit LPG-Antrieb in Tiefgaragen zu fahren, sofern es der Betreiber nicht ausdrücklich untersagt. Wie sieht das in der Realität aus? Fahrt ihr mit euerm Wagen in Tiefgaragen, Parkhäuser etc, oder ist es i. d. R. untersagt? Denn mir sind ehrlich gesagt weder LPG-Wagen in Parkhäusern oder Tiefgaragen aufgefallen, noch Verbote für solche...
2) Sicherlich werden viele ihre Wagen nicht nur 2 oder 3 Jahre fahren, aber irgendwann trotzdem mal verkaufen - gerade diejenigen hier, die E-Klasse, 5er oder A6 fahren. Wie sieht es mit dem Wiederverkauf aus? Zwar preisen die Autogasumrüster einen Mehrwert an, aber i. d. Realität geht's ja um Angebot und Nachfrage: bekommt man nun weniger oder etwa dsa gleiche für den Wagen? Vielleicht hat hier ja wer Erfahrung gesammelt.
36 Antworten
ich sehe das so Auto für 24 k€ + 2600 fur Anlage gekauft nach 50000km Anlage amortisiert nächste 200000 km gefahren und ca. 13 k€ Benzinkosten gesparrt. Nach 12 Jahren für 2000€ nach Polen (werden gesucht wie die Sau zumindestens Subis) verkauft . Wertverlust 1000 € pro Ano. Ist doch gut oder ?? sogar wenn ich das Auto wegschmeisse.
@haubi:
Nun ja, wie gesagt, der Person ging es nicht um ein Subaru (der ja sowieso von Subaru Deutschland schon umgerüstet wird), sondern um ein Coupe, und zwar entweder den Audi TT 3.2 oder den BMW Z4 3.0, wobei er sich momentan informiert, ob der 3.0er BMW überhaupt LPG-kompatibel ist.
Mal so als Frage: wieviel würde man den sparen, wenn man den 3.2er mit 12L/100 (Super Plus) auf 30tkm/Jahr fährt, bzw. den 3.0er mit ca. 11L/100 (Super) bei gleicher Laufleistung? Kann mir das zufällig jemand aufrechnen?
Da müssten die Kosten für die LPG Anlage doch eigentlich schon bei ca. 25-30tkm raus sein, oder? Ich meine, wenn man mit 30% Mehrverbrauch bei LPG (wg. der niedrigeren Energie) rechnet, kommt man bei dem TT auf 15,6L
Dann LPG-Kosten pro Liter aufgerundet von 62,9 auf 63 Cent => 2948,4€ pro Jahr
Super Plus im Moment 1,369€ => 4928,4€
Sind beinahe 2000€, die man gespart hat. Dabei ist aber LPG Preis leicht aufgerundet, und nicht beachtet, dass der Super+ Preis vermutlich mehr steigt als der LPG Preis. Desweiteren kommt es aufgrnud des niedrigeren Energiegehalts ja nicht ständig, sondern v. a. unter Vollast zu den 30% mehr LPG Verbrauch...Deswegen kommt das mit 25-30tkm ja hin. Bei Spritsparender Fahrweise müsste der Umbau früher amortisiert sein. Oder hab ich irgendwas falsch gerechnet?
Naja, die "großen" Kisten, hier gemeint als 5-er, 7-er oder A6, A8, DB-E, S dürften schon bereits beim Gebrauchtkauf den meisten Wertverlust drin haben. Ohne LPG sind die wirklich kaum noch noch marktfähig (ein 98-er E schon wegen Rost 😉
Da würde ich mit Prognosen á lá ist ein A6 2.4i LPG mit 350.000km 6000 oder 7000 wert doch ein wenig vorsichtig sein. Ich glaub in DE gibt es in wenigen Jahren für die Modelle des 2. Jahrtausends einfach keinen oder zu geringen Markt mehr, also Export.
Die paar restlichen Hanseln, die sich zu so einem Modell hingezogen fühlen, sind die Selbstschrauber und Tuner, genau wie fast die gesamte Ami-Fangemeinde.
Anders dagegen sieht es für die "Studentenkarren" also Golf 3,4, A4, Opel Astra, Renault Megane... aus. Da gibt es bereits einen "erwachenden" Markt.
Beispiel: A4 1.8 aut. 95 140Tkm Kauf 2004 für 5.500€
+Gas, TÜV 1.750,- (Landi-Renzo-Omegas/Polen) "Wert" 7.250,-
Verkauf 2006 bei 240.Tkm zu 4.850€ und ca. 6000,-€ geparten Benzinkosten. 😁
Schwacke ohne Gas: 3.500,-
Fahre jetzt den A6 2.4 mit Gas und es ist mir so was von Wurscht, ob mir irgendwann mal einer 300 oder 1500 mehr wegen Gas bezahlt, weil ich ihn einfach nicht verkaufen will.
Warum sollte ich auch ein neuwertiges helles Ledersofa, wo die "Pflegemittel"(Treibstoff) billiger als beim Daihatsu Cuore (Spritspargeizhals) sind und locker schon EURO-6 erfüllt, auch verkaufen? Gegen was denn ? Es gibt doch kaum was moderneres!
Soll ich etwa mit stinkenden Dieselpfoten beim Geschäftskontakt den 60.000€ teuren Euro-4-Rußer "präsentieren". Was ist denn da innovativ? Navi, LED? hab ich auch.
PDC, ABS, ASR - alles drin. Kurvenlicht! Tolles Argument - aber nur in Polen!
Kurwa bedeutet soviel wie "die Schlampe an der Lampe" 😁
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Naja, die "großen" Kisten, hier gemeint als 5-er, 7-er oder A6, A8, DB-E, S dürften schon bereits beim Gebrauchtkauf den meisten Wertverlust drin haben. Ohne LPG sind die wirklich kaum noch noch marktfähig (ein 98-er E schon wegen Rost 😉
Da würde ich mit Prognosen á lá ist ein A6 2.4i LPG mit 350.000km 6000 oder 7000 wert doch ein wenig vorsichtig sein. Ich glaub in DE gibt es in wenigen Jahren für die Modelle des 2. Jahrtausends einfach keinen oder zu geringen Markt mehr, also Export.
Die paar restlichen Hanseln, die sich zu so einem Modell hingezogen fühlen, sind die Selbstschrauber und Tuner, genau wie fast die gesamte Ami-Fangemeinde.
Anders dagegen sieht es für die "Studentenkarren" also Golf 3,4, A4, Opel Astra, Renault Megane... aus. Da gibt es bereits einen "erwachenden" Markt.
Beispiel: A4 1.8 aut. 95 140Tkm Kauf 2004 für 5.500€
+Gas, TÜV 1.750,- (Landi-Renzo-Omegas/Polen) "Wert" 7.250,-
Verkauf 2006 bei 240.Tkm zu 4.850€ und ca. 6000,-€ geparten Benzinkosten. 😁
Schwacke ohne Gas: 3.500,-
Fahre jetzt den A6 2.4 mit Gas und es ist mir so was von Wurscht, ob mir irgendwann mal einer 300 oder 1500 mehr wegen Gas bezahlt, weil ich ihn einfach nicht verkaufen will.
Warum sollte ich auch ein neuwertiges helles Ledersofa, wo die "Pflegemittel"(Treibstoff) billiger als beim Daihatsu Cuore (Spritspargeizhals) sind und locker schon EURO-6 erfüllt, auch verkaufen? Gegen was denn ? Es gibt doch kaum was moderneres!
Soll ich etwa mit stinkenden Dieselpfoten beim Geschäftskontakt den 60.000€ teuren Euro-4-Rußer "präsentieren". Was ist denn da innovativ? Navi, LED? hab ich auch.
PDC, ABS, ASR - alles drin. Kurvenlicht! Tolles Argument - aber nur in Polen!
Kurwa bedeutet soviel wie "die Schlampe an der Lampe" 😁
Du verstehst da wohl was nicht so ganz: bei dem Bekannten handelt es sich um jemanden, der seine Autos irgendwo so zwischen 90t und 130t km wechselt. Daher kommt auch die Frage mit dem Wertverlust. Es ist ein Unterschied, ob man dann für einen TT oder Z4, der neu mal irgendwas zwischen 45t und 55t € gekostet hat, 5t, 10t oder 20t € bekommt. Darum geht es nämlich eigentlich!!!
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Ich glaub ich hab das schon verstanden. 😉
Allerdings vermute ich mal ganz stark, wenn er seine Kisten immer neu kauft und die in den ersten 3 Jahren eben massiv an Wert verlieren, ca 10t€ p.a., dann kann ihm eigentlich die Geldersparnis ziemlich Wurscht sein, sie liegt doch bei ca 2500€ p.a.(30.000km), was dadgegen lächerlich wirkt. Dagegen gerechnet steht wieder die ganze Garantiediskussion und "Bastellösung" und der zusammengekniffene Blick des Audi- oder BMW-Häuslers. Wenn er das zusammenrechnet, kommt er auf "rechnet sich für mich kaum" und kauft sich nen Diesel als Vielfahrer.
Mein A4 hatte ganze 2000€ Wertverlust in zwei Jahren über 100.000km, das ist doch das komplett andere Ende.
Selbst wenn er den gebraucht (3 Jahre 120tkm) nun mit oder ohne Gas verkauft, ist doch auch Banane. Laß das mal 1000€ ausmachen (reell gerechnet) Bei 30.000€ Wertverlust in den ersten 3 Jahren ist das ein Fliegensch***. Über was reden wir hier eigentlich?
Nur Subaru, Opel, Chevrolet liefert die Autos mit LPG als "Neuwagen" mit Garantie aus. Die werden ja wohl kaum für deinen Bekannten in Frage kommen, sicher schon aus Imagegründen.
Somit dürfte die Diskussion eigentlich in diesem Fall ins Leere laufen, es sei denn der Mann ist ein wahrer Enthusiast fürs Gas.
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Ich glaub ich hab das schon verstanden. 😉
Allerdings vermute ich mal ganz stark, wenn er seine Kisten immer neu kauft und die in den ersten 3 Jahren eben massiv an Wert verlieren, ca 10t€ p.a., dann kann ihm eigentlich die Geldersparnis ziemlich Wurscht sein, sie liegt doch bei ca 2500€ p.a.(30.000km), was dadgegen lächerlich wirkt. Dagegen gerechnet steht wieder die ganze Garantiediskussion und "Bastellösung" und der zusammengekniffene Blick des Audi- oder BMW-Häuslers. Wenn er das zusammenrechnet, kommt er auf "rechnet sich für mich kaum" und kauft sich nen Diesel als Vielfahrer.
Mein A4 hatte ganze 2000€ Wertverlust in zwei Jahren über 100.000km, das ist doch das komplett andere Ende.
Selbst wenn er den gebraucht (3 Jahre 120tkm) nun mit oder ohne Gas verkauft, ist doch auch Banane. Laß das mal 1000€ ausmachen (reell gerechnet) Bei 30.000€ Wertverlust in den ersten 3 Jahren ist das ein Fliegensch***. Über was reden wir hier eigentlich?
Nur Subaru, Opel, Chevrolet liefert die Autos mit LPG als "Neuwagen" mit Garantie aus. Die werden ja wohl kaum für deinen Bekannten in Frage kommen, sicher schon aus Imagegründen.
Somit dürfte die Diskussion eigentlich in diesem Fall ins Leere laufen, es sei denn der Mann ist ein wahrer Enthusiast fürs Gas.
Na ja, gut, drei Jahre ist eher das Minimum und solange hatte er früher die Wagen. Den jetzigen hat er ca. 5 Jahre. Und bei 5 Jahren mahcen 2500€ nunmal 12500 € Unterschied. Das ist für niemanden ein Fliegenschiss. Ich weiß ja nicht genau, was der Wagen am Ende kostet...im Übrigen muss es ja nicht zwanghaft ein Neuwagen sein, aber irgendwas zwischen neu und 20t km. Und bei den TT 3.2 DSG meinte er macht es i. d. R. kaum ein Unterschied zwischen den gebrauchten Werksdienstwagen für ca. 40-42t, oder ob er neu einen spartanisch ausgestatteten Wagen für 45t € nimmt. Außerdem sag ich's mal so, da ich die Person ja kenne: die Wagen hat er meistens solange gehabt, wie er sie gut fahren konnte, ohne dass sie zu häufig in der Werkstatt waren. Und ich kann mich erinnern, das mein Bekannter seinen einzigen TDI verkauft hat, bevor Zahnriemenwechsel, und noch so'n paar andere Sachen anstanden, und er damals meinte ein ziemlich gutes Geschäft gemacht zu haben - was ich aber nicht beurteilen kann, da das schon lange her ist. Ich hab ihn auch mal gefragt wg. Diesel, aber genau davon will er weg (zumal mir eingefallen ist, dass es weder im Z4 noch im TT Diesel gibt^^).
Letztlich ist mir die Rechnung auch egal, da ich es nicht bezahlen muss 🙂 Nur hat es mich mal interessiert. Leider gibt es hier immer noch nicht 'ne genaue Antwort, ob LPG Fahrzeuge äh nlich wertstabil sind, wie die Benziner.
Ach ja, noch ganz nebenbei: er ist kein Typ der sich ein Audi oder BMW aus Image-Gründen kauft, sondern gehört zu denjenigen, die zu meiner Kinderzeit z. B. Opel Senator 3.0 und ähnliche Fahrzeuge fuhren. Und bei Subaru gibt es ja nur den 2.0 und als Outback den 2.5 als LPG Fahrzeug, Chevrolet käme für ihn in der Tat nie in Frage, und Opel hat genauso wie VW, Ford und Mercedes CNG-Fahrzeuge, aber keine serienmäßigen LPG-Fahrzeuge. Und anyway: in der 3L-Klasse gibt es meiner Kenntnis nach keine serienmäßigen LPG/CNG Fahrzeuge (bitte belehrt mich eines besseren^^).
komisch wie unterschiedlich die Leute sind ich habe z.B. Subaru gekauft wei es ein Subaru ist für einen Wurstbeschleuniger hätte auch gereicht.
Zitat:
Original geschrieben von haubi65
komisch wie unterschiedlich die Leute sind ich habe z.B. Subaru gekauft wei es ein Subaru ist für einen Wurstbeschleuniger hätte auch gereicht.
lol...Subaru baut ja auch sehr gute Autos, aber es geht hier nicht darum mich zu überzeugen, dass Subaru gute Autos baut, da ich eine Frage aus Neugierde/Interesse hatte, die einen Bekannten von mir betrifft. Und wenn Subaru halt kein Auto in der Leistungsklasse für diese Person baut, dann ist das nunmal so. Oder siehst du bei Subaru ein Gegenstück zum TT 3.2 oder Z4 3.0? Nein. Der Impreza WRX Sti wird noch kommen, aber auch nicht mehr LPG. Also bitte drifte nicht vom Thema weg 😉
Ach ja, so ganz nebenbei: meine Meinung zum Thema Auto und Image ist die, dass mir derjenige leid tut, der sich ein Auto nur aus Imagegründen kauft. Wenn man sein Leben durch das Image eines Autos definieren muss, muss das schon ein sehr schlechtes Leben sein. Ein Auto aber aus Gründen zu kaufen, wie der Leistung, weil's einem gefällt, weil einem der Mix gefällt (z. B. Preis/Leistnug oder Design und MOtor oder sonstwas) ist dagegen ein Argument. 😉
Ach ja, und auch wenn jemand vielleicht bereit ist 50t € für ein Auto auszugeben, muss derjenige nicht gleich auch dazu bereit sein pro Jahr das Doppelte an Spritkosten auszugeben (Vgl. LPG -> Super Plus).
ich wollte niemanden beleidigen für mich sind Autos Gebrauchsgegenstände und sollen universell einsetzbar sein sprich schlechtwegetauglich sein sehe mein avatar aber Geländewagen kommen bei mir nicht in Frage. Übrigens den 3L gibt`mit LPG um nicht zu sehr OT zu werden
zweite Überschrift.
Zitat:
Original geschrieben von haubi65
ich wollte niemanden beleidigen für mich sind Autos Gebrauchsgegenstände und sollen universell einsetzbar sein sprich schlechtwegetauglich sein sehe mein avatar aber Geländewagen kommen bei mir nicht in Frage. Übrigens den 3L gibt`mit LPG um nicht zu sehr OT zu werdenzweite Überschrift.
Für mich sind Autos auch nur Gebrauchsgegenstände, nur je nachdem, wieviel man sie braucht, will man bestimmte Dinge haben. Prinzip: Wenn ich mit dem Auto nur im Winter fahr, reicht mir eine Heizung, im Sommer wäre eine Klima aber wünschenswert...
Wie gesagt: ich halte gar nix von imagedefinierung über die Automarke, Häusergröße, Modelabels auf der Kleidung, oder sonstwas 😉
Zitat:
Original geschrieben von afis
2) Sicherlich werden viele ihre Wagen nicht nur 2 oder 3 Jahre fahren, aber irgendwann trotzdem mal verkaufen - gerade diejenigen hier, die E-Klasse, 5er oder A6 fahren. Wie sieht es mit dem Wiederverkauf aus? Zwar preisen die Autogasumrüster einen Mehrwert an, aber i. d. Realität geht's ja um Angebot und Nachfrage: bekommt man nun weniger oder etwa dsa gleiche für den Wagen? Vielleicht hat hier ja wer Erfahrung gesammelt.
Ich kaufe bevorzugt alte Autos aus erster Hand mit niedriger Laufleistung.
Also 8 bis 10 Jahre und 40.000 bis 60.000 km.
Deine Frage stellt sich für mich nicht.
Wer ein Auto in der Klasse kauft hat die Anlage aktuell nach 30.000 Km amortisiert.
Wer sein Auto zwei oder drei Jahre fährt wird diese 30.000 km wohl schaffen.
Das LPG einen Mehrwert darstellt dürft klar sein. 😁
Wer es nicht glaubt, der sollte sich mit den Steigerungsraten auf dem Markt vertraut machen.
Die liegen aktuell bei über 100 Prozent p.a..
Warum wohl bei den Sprit und LPG-Preisen?
afis, ich glaube was du meinst ist ob dein Bekannter durch eine Gasanlage z.B. in einen 4 Jahre alten 3l TT einen Wertverlust hinzunehmen hat, gegenüber dem unumgerüsteten Wagen, richtig?
Nun das glaube ich nicht. Evtl. könnte es en bisschen langwieriger werden wenn man das Auto verkaufen will und sogar noch einen Mehrpreis erzielen will aber den Preis des Benziners sollte jeder zahlen. z.B. würde ich ja auch nicht den Preis eines Wagens mit DSG unter den eines ohne DSG handeln, nur weil ich es nicht will und es evtl. Mehrkosten verursacht (Gewicht, Reparatur)
Opel bietet für fast alle Neufahrzeuge eine Generalstabsmäßige Umrüstung auf LPG an, bei Irmscher einer Opel-Tochter mit voller Garantie, das ist so nah an Serie wie es nur geht.
Zitat:
Original geschrieben von randomtask
afis, ich glaube was du meinst ist ob dein Bekannter durch eine Gasanlage z.B. in einen 4 Jahre alten 3l TT einen Wertverlust hinzunehmen hat, gegenüber dem unumgerüsteten Wagen, richtig?Nun das glaube ich nicht. Evtl. könnte es en bisschen langwieriger werden wenn man das Auto verkaufen will und sogar noch einen Mehrpreis erzielen will aber den Preis des Benziners sollte jeder zahlen. z.B. würde ich ja auch nicht den Preis eines Wagens mit DSG unter den eines ohne DSG handeln, nur weil ich es nicht will und es evtl. Mehrkosten verursacht (Gewicht, Reparatur)
Opel bietet für fast alle Neufahrzeuge eine Generalstabsmäßige Umrüstung auf LPG an, bei Irmscher einer Opel-Tochter mit voller Garantie, das ist so nah an Serie wie es nur geht.
Du hast es erfasst 😉 Die Frage, die ich mir stelle ist doch nur: gibt es einen Markt für gebrauchte LPG-Fahrzeuge?
Desweiteren: das mit Opel und LPG ist mir neu. Das spricht nur mal wieder dafür, dass Opel nicht weiß, welche Strategie verfolgt werden soll: CNG oder LPG. Oh je...ich frag mich allmählich, wie die noch lange leben wollen...
Zitat:
Original geschrieben von afis
Du hast es erfasst 😉 Die Frage, die ich mir stelle ist doch nur: gibt es einen Markt für gebrauchte LPG-Fahrzeuge?Zitat:
Original geschrieben von randomtask
Opel bietet für fast alle Neufahrzeuge eine Generalstabsmäßige Umrüstung auf LPG an, bei Irmscher einer Opel-Tochter mit voller Garantie, das ist so nah an Serie wie es nur geht.Desweiteren: das mit Opel und LPG ist mir neu. Das spricht nur mal wieder dafür, dass Opel nicht weiß, welche Strategie verfolgt werden soll: CNG oder LPG. Oh je...ich frag mich allmählich, wie die noch lange leben wollen...
Wenn Du mal auf autoscout oder mobile gehst, dann wirst Du feststellen, dass es einen Markt für solche Fahrzeuge gibt.
Geht in der Spitze bis über 100.000 EUR Autos (kein Witz).
Aktuell werden z.B. bei mobile ca. 3.500 LPGler angeboten, 2.500 liegen im Otto-Normal-Bereich 100 bis 200 PS
Zum Thema Opel:
Was soll daran verkehrt sein, wenn ein Autohersteller seinem Kunden die Wahl zwischen Benzin und Diesel, CNG und LPG überlässt?
Ich wünschte mir, es wäre überall so!
Anders als bei Diesel und CNG ist der Materialwert der LPG-Umrüstung sehr niedrig, d.h. in einer Großserie sogar günstig und keinesfalls kostenintensiv.
Zitat:
Original geschrieben von madcruiser
Zum Thema Opel: Was soll daran verkehrt sein, wenn ein Autohersteller seinem Kunden die Wahl zwischen Benzin und Diesel, CNG und LPG überlässt?
Ich wünschte mir, es wäre überall so!
Anders als bei Diesel und CNG ist der Materialwert der LPG-Umrüstung sehr niedrig, d.h. in einer Großserie sogar günstig und keinesfalls kostenintensiv.
@afis, um mal noch einen draufzusetzen:
Der "Materialwert" einer LPG-Anlage (Prins, Landi-Renzo) macht unter 720€ incl. 70l-Tank netto aus. Den Preis bekomme ich ab 5 Anlagen, Ein Hersteller würde es wohl unter 400 drücken können, so wie die drauf sind.
Wenn ein Autohaus die Teile für 2200€ (es sind tatsächlich mehr) Aufpreis verkauft, machen die schon einen Reibach vom Feinsten.
In der Argumentationskette ist LPG als Kostensenker sogar bei einigen Bild-Zeitungslesern angekommen, abgesehen von den (wenigen) die sich wirklich über Schadstoffe ´nen Kopf machen.
Im Endeffekt gibt es bald keine sinnvollen Argumente mehr, als Markenhändler (Hersteller) von LPG-Neuauslieferungen abzusehen. Es wird bald zählbare Nachfrage geben.
Dennoch ist aus meiner Sicht die Umrüstvariante auf mittlere Sicht sicher noch vorherrschend, weil der Gebraucht-LPG-Automarkt eben noch zu dünn ist (wenige und oft überteuerte Angebote) Also auch auf mittlere Sicht deutlich werterhaltend oder -steigernd.