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LongLife Service für die Katz bei wenig Kilometern?

Audi
Themenstarteram 8. Juli 2014 um 14:49

Hi,

ich habe meinen 2.0 TFSI Avant im Juli 2010 zugelassen.

Im Juli 2012 war dann der erste LongLife Service bei 18.590 km für 313 € fällig. Dabei wurden das Öl getauscht und eine Inspektion gemacht.

Im Juli 2013 war dann schon wieder was fällig und zwar bei 25.260 km. Für 200 € wurde die Bremsflüssigkeit getauscht und der TÜV gemacht.

Jetzt zeigt es mir schon wieder einen Service im Juli 2014 an, obwohl ich erst 29.500 km drauf habe. Ich nutze das Auto nur privat und fahre sehr wenig.

Es kann doch nicht sein, dass ich alle 5.000 km zum Service muss.

Wäre ich da nicht besser dran, wenn ich auf feste Intervalle umstellen würde?

Audi ist immer so stolz auf ihren LongLife Service, aber dadurch, dass man mindestens alle 24 Monate das Öl wechseln muss, hat man überhaupt keine Vorteile, wenn man wenig fährt.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von cc307

Zitat:

Original geschrieben von Robbi22

Da geben die Leute 40 000€ für ihr Fahrzeug aus. Aber für den jährlichen Ölwechsel haben sie kein Geld mehr übrig. Ich lach mich tot.

Ich lach mich über solche Aussagen tot.

Wer sagt denn das die Leute kein Geld für den Ölwechsel haben? Wer teure Autos fahren kann, hat auch das Geld für den Ölwechsel. Die Frage ist aber ob das sein muss.

Davon abgesehen gibt es beim Wiederverkauf keinen Cent mehr.

 

Ich frage mich aber, warum du dich als Opel-Fahrer immer über VW ausläst?

Sorry.

Auch ich bin ein Opel Fahrer, muss aber nicht über VW lästern.

Sondern Robbi22 recht geben.

Es gibt genügend Beiträge, "Das ist mir zu teuer jährlich den Ölwechsel zu machen".

Aber für über 40.000 Euro werden tatsächlich diese Fahrzeuge gekauft und genau die sind es die jammern.

Nein die haben kein Geld für Öl und das ist Fakt.

Alleine meine Empfehlung nehmt ein 0W-40 Öl, löst ein stöhnen aus bei den meisten Besitzern.

Und da kann ich auch die mit dem Propeller, Stern oder Ringe nennen.

Ich habe 3 Fahrzeuge in meiner Familie, mache die Ölwechsel selbst bis auf einen noch und bestelle immer 15 Liter Öl und das jährlich.

Aber keins von den Fahrzeugen ist im Motorinneren verschlammt oder mit Öllack versetzt.

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Zitat:

Original geschrieben von Robbi22

 

VAG sind bekannt das sie schon immer einen Ölverbrauch haben.Was nützt ein aschearmes Öl wenn das Fahrzeug Literweise davon verbraucht?

VAG toleriert immer noch einen Verbrauch von 1Ltr./1000km. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Garantieansprüche werden dadurch nur abgewehrt. Heute wird kaum noch etwas verbessert. Stattdessen werden die Garantiebestimmungen angepasst.

Man merkt dass du anscheinend keine Ahnung hast.

Gerade wenn ein Motor Öl verbrennt, ist man mit einem aschearmen Öl besser gestellt als mit einem normalen. Das aschearme Öl verkokt weniger.

VW toleriert auch keinen Ölverbrauch von 1Ltr./1000Km. Seit Jahren ist hier schon in der Betriebsanleitung 1Ltr. auf 2000km angegeben.

Davon abgesehen hatte ich bisher noch keinen VW der Öl verbraucht hat. Bei anderen Marken aber schon öfters. Ähnlich verhält es sich im Bekanntenkreis.

Das hier kaum noch etwas verbessert wird und nur Garantiebestimmungen angepasst werden, halte ich für Blabla deinerseits.

1 Liter auf 2.000 km sind eigentlich immer noch zu viel.

Egal ob ich den Ford Puma nehme, den Fiesta, die zwei Escort, jetzt den Fusion, meinen Vectra, meinen Astra, den Terracan, ihren Avensis nehme, die Autos kommen fast alle ohne Ölzugabe zwischen den Wechseln aus, und bei dem Avensis addiere ich vielleicht einen halben Liter Öl in 15.000 km.

Und die Autos haben zwischen 154.000 und 255.000 km gelaufen. Mit Ausnahme des Fusion, das war ein Rentnerauto und der hat 47.000 km.

Heißt natürlich nicht, dass jeder VW so viel braucht, das ist klar, das war jetzt nur allgemein auf die Aussage bezogen. Andere Hersteller schreiben ja auch Mondverbräuche hin und sagen, das sei normal.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän

1 Liter auf 2.000 km sind eigentlich immer noch zu viel.

Egal ob ich den Ford Puma nehme, den Fiesta, die zwei Escort, meinen Vectra, meinen Astra, den Terracan, ihren Avensis nehme, die Autos kommen fast alle ohne Ölzugabe zwischen den Wechseln aus, und bei dem Avensis addiere ich vielleicht einen halben Liter Öl in 15.000 km.

Es geht darum was in der Betriebsanleitung steht.

Ich hatte bisher noch keinen VW, bei dem ich zwischen den Ölwechseln Öl nachkippen musste.

Ja, hab ich doch gesagt.

Und das steht bei vielen Anleitungen drin, auch bei Ford und Opel steht das drin.

cheerio

am 9. Juli 2014 um 11:44

Außerdem wurde das alles u.a. hier schon zig-mal durchgekaut:

http://www.motor-talk.de/.../...umstellung-von-q6-auf-q4-t4977433.html

gibt offenbar auch low-saps-Öle, die dennoch nicht LL3 = VW 504.00/507.00 entsprechen, aber MB 229.51 (Diesel).

am 9. Juli 2014 um 13:50

Zitat:

Original geschrieben von cc307

Zitat:

Man merkt dass du anscheinend keine Ahnung hast.

Gerade wenn ein Motor Öl verbrennt, ist man mit einem aschearmen Öl besser gestellt als mit einem normalen. Das aschearme Öl verkokt weniger.

VW toleriert auch keinen Ölverbrauch von 1Ltr./1000Km. Seit Jahren ist hier schon in der Betriebsanleitung 1Ltr. auf 2000km angegeben.

Davon abgesehen hatte ich bisher noch keinen VW der Öl verbraucht hat. Bei anderen Marken aber schon öfters. Ähnlich verhält es sich im Bekanntenkreis.

Das hier kaum noch etwas verbessert wird und nur Garantiebestimmungen angepasst werden, halte ich für Blabla deinerseits.

Du lehnst dich aber ganz schön weit aus dem Fenster.

Wenn dein Motor 1Ltr./2000km verbraucht dann hast du aber andere Probleme und nicht ob das Öl aschearm ist oder nicht.

Das mit den Garantiebestimmungen habe ich aus dem Fernsehen,Prof. F. Dudenhöfer.

Zitat:

Original geschrieben von Robbi22

 

Du lehnst dich aber ganz schön weit aus dem Fenster.

Der der sich hier mit seinen Aussagen weit aus dem Fenster lehnt bist du.

Zitat:

Original geschrieben von Robbi22

Wenn dein Motor 1Ltr./2000km verbraucht dann hast du aber andere Probleme und nicht ob das Öl aschearm ist oder nicht.

Es geht nicht um einen hohen Ölverbrauch von 1Ltr. auf 2000km. (Damit habe ich nur deine falsche Aussage wiederlegt, VW würde einen Verbrauch von 1ltr/1000km tolerieren).

Es geht darum, dass ein aschearmes Öl beim verbrennen weniger verkokt. Auch wenn nur wenig Öl verbrannt wird.

am 9. Juli 2014 um 17:25

Ihr solltet im großen Motoröl-Thread weiter "diskutieren".

Die Ansage von 1l/1.000km steht oder stand zumindest in ziemlich vielen Bordbüchern von VW-Modellen, ich meine, auch in meinem.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Die Ansage von 1l/1.000km steht oder stand zumindest in ziemlich vielen Bordbüchern von VW-Modellen, ich meine, auch in meinem.

Nicht nur bei VW war 1l/1000km laut Handbuch normal.

Mein Peugeot 307CC hatte von Anfang an einen Ölverbrauch von einem Liter auf knapp 4000Km.

Damals bekam ich auch mehrmals die Info bis 1l/1000Km sei als normal zu betrachten.

Hallo.

Ich kann nur für mich sprechen und verwende nur noch ein 0W-40 Öl bei allen meinen Fahrzeugen.

Warum?

Weil hierbei davon ausgehen kann das es sich um vollsynthetische Öle handelt und diese neigen bekanntlich nicht zum verkoken bzw. bilden keinen Öllack im Motor, da keine mineralischen Ölbestandteile vorhanden sind bzw. zerlegt wurden.

Es gibt auch 5W-40 Öle in als vollsynthetisches Öl, sind aber nicht viele.

Und alle 15.000 km bzw. einmal jährlich gibt es bei mir den Ölwechsel.

Themenstarteram 10. Juli 2014 um 7:29

Ok, das scheint ein schwieriges Thema zu sein. Mir ging es eher darum, dass ich keine Lust habe, jedes Jahr einen Service/Ölwechsel zu machen.

Mein 2.0 TFSI hat keinen zu hohen Ölverbrauch. Ich musste bisher nur einmal etwas nachfüllen. Außerdem fahre ich nicht nur Kurzstrecken, sondern auch hin- und wieder längere Strecken.

Und mit festem Intervall müsste ich auch wieder jedes Jahr zum Service.

Somit ist es wohl am besten, wenn ich bei LL-Service bleibe. Was mich aber tierisch ärgert ist, dass sich in München scheinbar alle Audi-Häuser abgesprochen haben und grundsätzlich gute 100 € mehr verlangen wie die im ländlichen Raum.

am 10. Juli 2014 um 7:48

Zitat:

Original geschrieben von cc307

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Die Ansage von 1l/1.000km steht oder stand zumindest in ziemlich vielen Bordbüchern von VW-Modellen, ich meine, auch in meinem.

Nicht nur bei VW war 1l/1000km laut Handbuch normal.

Mein Peugeot 307CC hatte von Anfang an einen Ölverbrauch von einem Liter auf knapp 4000Km.

Damals bekam ich auch mehrmals die Info bis 1l/1000Km sei als normal zu betrachten.

Dann verstehe ich aber Deinen Einwand oben nicht.

Kann aber auch sein, dass ich gerade "auf dem Schlauch" stehe.

Zitat:

Original geschrieben von forsberg

Ok, das scheint ein schwieriges Thema zu sein. Mir ging es eher darum, dass ich keine Lust habe, jedes Jahr einen Service/Ölwechsel zu machen.

Mein 2.0 TFSI hat keinen zu hohen Ölverbrauch. Ich musste bisher nur einmal etwas nachfüllen. Außerdem fahre ich nicht nur Kurzstrecken, sondern auch hin- und wieder längere Strecken.

Und mit festem Intervall müsste ich auch wieder jedes Jahr zum Service.

Somit ist es wohl am besten, wenn ich bei LL-Service bleibe. Was mich aber tierisch ärgert ist, dass sich in München scheinbar alle Audi-Häuser abgesprochen haben und grundsätzlich gute 100 € mehr verlangen wie die im ländlichen Raum.

1. Es ging ja gar nicht um eine Service-Ersparnis, sondern darum, ob es sinnvoll ist, im vorwiegenden Kurzstreckenbetrieb das Motoröl über 2 Kaltstartsaisons im Motor zu belassen, was bei vielen Kurzstreckenfahrern bei LL gern der Fall ist (die kommen dann auf 17 oder 19 Monate und so, je nach Lage des letzten Ölwechsels, gern damit über 2 Winter, was von vielen als kontraproduktiv angesehen wird, siehe S.37 des Anhangs unten "Motorenöl-Verdünnung").

2. Nun, bekanntermaßen ist die Summe der AW für Standard-Leistungen wie den Ölwechsel im allg. vom Hersteller vorgeschrieben, aber eben nicht der Gegenwert €/AW. Da die allg. Lebenshaltungs-, Betriebs-, Miet- und sonstige Kosten in München bekanntermaßen sehr hoch sind, sind eben auch die Kosten für die Werkstatt (inkl. Löhne & Gehälter für die MA, die selbst ja auch höhere Lebenshaltungskosten haben, z.B. die wahnsinnigen Mieten in Minga:)) weit höher als auf dem Land oder ggf. schon am Rand des Münchner Ballungsraumes, wobei, gut, nee: Die Miete meiner Freunde in Ottobrunn ist auch sau teuer, im relativen Lage-Vergleich zu HH & Umland.

Bleibt aber eine Binsenweisheit, dass man immer an den Rand oder auf´s Land gehen sollte, wenn man Geld sparen will. Das geht mit dem Literpreis für´s Motorenöl ja schon los und so ist das eben auch hier (auf ggf. insgesamt niedrigerem Niveau als in Münschen) in HH. Mein kleiner, feiner Freundlicher ist günstiger und zudem auch noch mehrfach prämiert (von VW selbst und auch im ams-Werkstättentest).

Friede den Hütten - "Krieg" den Glaspalästen!

am 10. Juli 2014 um 8:28

Zitat:

Original geschrieben von forsberg

Ok, das scheint ein schwieriges Thema zu sein. Mir ging es eher darum, dass ich keine Lust habe, jedes Jahr einen Service/Ölwechsel zu machen.

Mein 2.0 TFSI hat keinen zu hohen Ölverbrauch. Ich musste bisher nur einmal etwas nachfüllen. Außerdem fahre ich nicht nur Kurzstrecken, sondern auch hin- und wieder längere Strecken.

Und mit festem Intervall müsste ich auch wieder jedes Jahr zum Service.

Somit ist es wohl am besten, wenn ich bei LL-Service bleibe. Was mich aber tierisch ärgert ist, dass sich in München scheinbar alle Audi-Häuser abgesprochen haben und grundsätzlich gute 100 € mehr verlangen wie die im ländlichen Raum.

Das ist halt der Preis dafür das man einen neueren Wagen fährt, entweder kann ich mir das leisten oder ich fahre ne alte Gurke, mein oller Golf TDI bekommt seit Jahren von mir auch einen Longlifeservice :).

Billiges Öl (14 Euro für 5 Liter ) alle 30000km obwohl alle 15000 vorgeschrieben, der geht einfach nicht kaputt, jetzt ohne Probleme 449000km auf der Uhr, erster Turbo, kein Ölverbrauch .

Inspektionen gibt es seit 15 Jahren nicht, es wird repariert wenn was kaputt ist .

am 10. Juli 2014 um 8:42

Da geben die Leute 40 000€ für ihr Fahrzeug aus. Aber für den jährlichen Ölwechsel haben sie kein Geld mehr übrig. Ich lach mich tot.

Schaut euch den Motor mal an bei 120 000km, wenn er denn so lange hält. Total versifft. Das kostet dann aber richtig Kohle!

Die "alten" das waren noch standhafte Motoren. Die heutigen werden für Vielfahrer konstruiert.

Wie gesagt, ich wechsle selber und kann das Öl kostenlos hier um die Ecke beim Verband abgeben. Ich bocke unsere Autos jeweils 5 Minuten hoch und 5 Minuten löse ich Schrauben oder Filtergehäuse, und die Zeit dazwischen lass ich es laufen bzw. ich fülle oben nach. Ich sortiere das alte Zeugs ordentlich und ich hinterlasse keine Ölpest. Man muss nur wissen, wie.

Ein Haushalts-Knarrenkasten, ein Lederriemen oder meinetwegen ein Filterschlüssel wie im Falle des Toyota reichen locker aus. Und ich spare etwa 100 Euro. Und das Öl bleibt auch keine zwei Saisons drin. Alleine schon der Gedanke an den Kondenssprit im Öl... au weia.

Manchmal überziehen wir um 2.000 km, aber das ist noch ok. Wichtig ist, dass es regelmäßig gemacht ist. Und der Motor bleibt innen sauber.

cheerio

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