Lohnt sich eine Vollkasko überhaupt noch?
Wenn man es jetzt auf das ganze Autoleben lang rechnet. Sagen wir von 18-65 jahre.
Theoretisch müssen die meisten Versicherungsnehmer draufzahlen. Schließlich haben Versicherungen auch Unkosten und die Vorstände wollen auch nicht Hungern.
Wie siehts bei euch aus? Hat sich die Vollkasko gelohnt, oder habt ihr bisher nur draufgezahlt? 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Wie siehts bei euch aus? Hat sich die Vollkasko gelohnt, oder habt ihr bisher nur draufgezahlt? 🙂
Meine Lebensversicherung hat sich bisher auch nicht gelohnt. Das freut mich sehr.
90 Antworten
Zitat:
Klar, aber mehr als 50% aller Autofahrer werden dabei Verluste machen und somit zwangsläufig auch Vermögenswerte verlieren. 😉
Er hat den Sinn einer Versicherung noch immer nicht verinnerlicht. Zu viele schwierige Wörter. Man muss da mit Verstand rangehen.
PS: Es sind weit mehr als 50%. Wäre es anders, wären die Prämien nicht bezahlbar.
Eine Versicherung ist immer dafür da, unberechenbare Risiken finanziell zu decken.
Insofern ist die Frage ob ich damit Gewinn oder Verlust mache relativ...
Wenn ich morgen nen McLaren kaputtfahre hat sie sich Lebenslang und länger gelohnt. 😁
Das Risiko mit weniger Luxus durch die Gegend zu fahren ist aber überschaubar und nicht dramatisch.
Hab übrigends gerade mit meiner Versicherung gesprochen. Mir wird von ner Vollkasko sogar abgeraten. 😁😁😁
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Zitat:
Original geschrieben von micci1
Mir wird von ner Vollkasko sogar abgeraten. 😁😁😁
Macht nicht für jede Rostlaube Sinn - da hat sie sicher Recht. Und nicht jede Versicherung versteht ihr Geschäft -manche haben einfach nicht genug Verstand dafür.
Zitat:
Original geschrieben von situ
manche haben einfach nicht genug Verstand dafür.
Zum Glück bist ja du da, dein Verstand reicht bestimmt für alle Versicherungen miteinander, also kannst du ihnen ja mal was abgeben. 😁😛😁😁
@micci:
Was ist dein Auto eigentlich z. Zt. wert?
Zitat:
Original geschrieben von micci1
7000 euro
Und wie hoch wäre die VK teurer als die TK in Deinem speziellen Fall, d. h mit Deinem SF-Rabatt?
Keine Ahnung. Ich hab keine Teilkasko. 😁
Wenn ich ne Vollkasko abschließe, dann würde ich 900 Euro im Jahr dafür zahlen. Aber auch wenn das Auto noch 20.000 Euro wert wäre, würde ich keine Vollkasko abschließen.
Zitat:
Original geschrieben von micci1
Keine Ahnung. Ich hab keine Teilkasko. 😁Wenn ich ne Vollkasko abschließe, dann würde ich 900 Euro im Jahr dafür zahlen. Aber auch wenn das Auto noch 20.000 Euro wert wäre, würde ich keine Vollkasko abschließen.
Hallo,
OK, also bei 900 zu 7.000 ist eine VK nur noch in bestimmten Fällen sinnvoll.
Allerdings frage ich mich jetzt doch ernsthaft, wozu diese von Dir eröffnete Diskussion eigentlich dienen soll.
Möchtest Du gerne "wider den Stachel löcken" oder was sonst treibt Dich um?
Liebe Grüße
Herbert
Zitat:
Original geschrieben von micci1
Mich interessiert nur ob meine denkweiße soweit korrekt ist. 😉🙂
Sie ist für dich perfekt.
Ich grüble jetzt unentwegt, warum ich einen Verlust mache, nur weil ich eine Versicherung abgeschlossen habe. Ich habe für mein Geld eine Leistung gekauft (nämlich den Schutz vor bestimmten, genau definierten Risiken). Für diesen Schutz bezahle ich und den bekomme ich auch. Nicht mehr und nicht weniger.Nach der Logik des TE müsste ich ja auch einen Verlust machen, wenn ich zum Beispiel im Lokal ein Schnitzel bestelle. Habe ich es gegessen, ist es weg und mein Geld auch. Eigentlich dürfte ich, spinne ich die Logik des TE weiter, überhaupt kein Geld ausgeben, nicht einen Cent, da ich mich nur so vor Verlusten schützen kann.
Peter
Zitat:
Original geschrieben von proller104
Ich grüble jetzt unentwegt, warum ich einen Verlust mache, nur weil ich eine Versicherung abgeschlossen habe. Ich habe für mein Geld eine Leistung gekauft (nämlich den Schutz vor bestimmten, genau definierten Risiken). Für diesen Schutz bezahle ich und den bekomme ich auch. Nicht mehr und nicht weniger
Diese Sichtweise ist auch vollkommen richtig.
Für einfach strukturierte Menschen mag es eine Rechnung geben: Was habe ich an Beiträgen bezahlt - und was habe ich "herausgeholt" aus der Versicherung?
Habe ich weniger herausgeholt, als ich eingezahlt habe, dann bin ich dumm, weil ich ja "Verlust" gemacht habe.
Dumm ist halt nur eines: Wenn jeder das wieder herausbekommt, was er eingezahlt hat, oder gar mehr (dass sind dann nach dieser Sichtweise die "Schlauen"😉, dann funktioniert das ganze System "Versicherung" - also eine Solidargemeinschaft der Versicherten nicht mehr.
Und richtig: Geld ausgeben dürfte ich hiernach generell nicht mehr: Mein letztes Notebook, welches ich mir gekauft habe, war in der Herstellung sicherlich billiger, als der Preis, welchen ich bei einem grossen Planeten bezahlt habe.
Aber auch diese Handelskette mit Namen eines Planeten ist ein Wirtschaftsunternehmen, welches einen Gewinn erwirtschaften will und seine Angestellten bezahlen muss.
Aus diesem Grunde ist die Sichtweise des TE zwar eine mögliche Sichtweise - sehr weit gedacht wird hierbei aber nicht.
Und: Natürlich ist es zu akzeptieren, wenn jemand auf den Kaksoschutz verzichten will und das Risiko selbst trägt - im Schadenfall darf es dann aber kein grosses Gejammer geben, wie ungerecht die Welt doch ist.