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Unfall, Scahdenzurückkaufen, lohnt da?

Themenstarteram 12. November 2006 um 10:52

So hatte ja vor 2 Wochen nen kleinen Unfall.

Gestern hab ich dann erfahren, das der Scahden am anderen Fahrzeug 1749€ kostete.

Nun stellt sich mir die Frage, ob es sich lohnt, den Schaden zurückzukaufen?

Der Schaden an meinem Fahrzeug war 40€.

So nun mal ein paar Einzelheiten:

Bin bei der Allianz, zur ZEit auf 100%. SF 2.

Auto ist ein GOlf3, 66kW, kostet HF im MOment 1400€ p.a.

So durch den UNfall würde ich nächstes Jahr auf 155% hochgestuft, mach dann ~2000€ p.a.

Die andere Möglichkeit wäre, mein Auto nach der "Ehegattenregelung" auf meine Mama anzumelden, dann könnte meiner auf 40% laufen ~500€ p.a.

Ihr auto würde dann auf 85% laufen, macht ~550-600€ p.a.

So mein GEdanke, warum den Schaden zurückzukaufen:

Irgendwann wollte ich ja schon mal nen Auto auf meinen Namen haben, also müsste ich dann doch bei 155% wieder einsteigen oder?

Würde ich nun aber den Schaden zurückkaufen, würde ich ja nicht hochgestuft und sondern falle runter auf 85%.

Jetzt ist die Frage, wie rechne ich nun aus, ob es sich lohnt, den Schaden zurückzukaufen? Was muss dabei noch bedacht werden, was braucht ihr noch für infos :), um mir da helfen zu können.

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7 Antworten

Achte darauf, dass Du bei den 40% einen Beitragsretter hast. Sonst ist die SF bei einem Unfall weg.

SF2 entspricht normalerweise 85% und SF1 100%. Da Du auf 155% zurück gestuft würdest, hast Du wahrscheinlich SF1.

Der Schaden an Deinem Fahrzeug ist irrelevant, da er nicht ersetzt wird.

Prüfe, ob die Ehegattenregelung auch gilt, wenn Fahrer unter 23 vorhanden sind. Normalerweise ist das nicht der Fall.

Wenn Du glaubhaft machen kannst, dass Du mit dem Auto regelmäßig gefahren bist, profitierst Du von Deinen schadenfreien Jahren und musst nicht bei 155% wieder einsteigen. (Zweitwagenregelung)

Solltest Du den Wagen auf Deinem Namen weiter laufen lassen, lohnt sich ein Schadenrückkauf. Es dauert halt ein wenig.

Ausrechnen kannst Du das, indem Du anhand der Prozentsätze der Rückstufungstabelle die Jahresbeiträge (auch für die Folgejahre) für beide Fälle vergleichst.

Noch ein Tipp:

Die Allianz ist eine der teuersten Versicherungen. Evtl. kann Du durch einen Wechsel der Versicherung auch Geld sparen.

Zitat:

Original geschrieben von Chrippler

Achte darauf, dass Du bei den 40% einen Beitragsretter hast. Sonst ist die SF bei einem Unfall weg.

SF2 entspricht normalerweise 85% und SF1 100%. Da Du auf 155% zurück gestuft würdest, hast Du wahrscheinlich SF1.

Der Schaden an Deinem Fahrzeug ist irrelevant, da er nicht ersetzt wird.

Prüfe, ob die Ehegattenregelung auch gilt, wenn Fahrer unter 23 vorhanden sind. Normalerweise ist das nicht der Fall.

Wenn Du glaubhaft machen kannst, dass Du mit dem Auto regelmäßig gefahren bist, profitierst Du von Deinen schadenfreien Jahren und musst nicht bei 155% wieder einsteigen. (Zweitwagenregelung)

Solltest Du den Wagen auf Deinem Namen weiter laufen lassen, lohnt sich ein Schadenrückkauf. Es dauert halt ein wenig.

Ausrechnen kannst Du das, indem Du anhand der Prozentsätze der Rückstufungstabelle die Jahresbeiträge (auch für die Folgejahre) für beide Fälle vergleichst.

Noch ein Tipp:

Die Allianz ist eine der teuersten Versicherungen. Evtl. kann Du durch einen Wechsel der Versicherung auch Geld sparen.

Humbug hoch 3! Allianz ist vielleicht vor 3-4 Jahren mal eine der teuersten gewesen, heute jedoch schon lange nicht mehr. Guter Vertreter=guter Beitrag, man muß nur fragen. Wenn ich möchte, dann kann ich zumindest 95% aller anderen Gesellschaften im Beitrag darstellen.

Bei 40% gibt es in der Regel keinen Beitragsretter, den gibt es regulär bei SF25 (30%). Gegen Beitragszuschlag kann man aber bei einigen Versicherungen einen Rabattretter bei niedrigeren SF-Klassen einschließen. Bei Versicherungswechsel wird natürlich nur die (im Hintergrund) zurückgestufte SF weitergegeben.

Zweitwagenregelung kann man mit einem Trick umgehen. Das wurde aber vom TE schon so geschrieben. Man muß nur das Fahrzeug, mit dem junge Fahrer fahren, also seins, mit der SF-Klasse ausstatten, die bisher auf dem Vertrag der Eltern lief. Das Auto der Eltern (wo auch nur die beiden fahren dürfen) wird dann problemlos in SF2 eingestuft.

Als Empfehlung: Lass den Schaden bezhalen und melde das Auto, sofern deine Eltern mitspielen, auf die an. Damit erreichst du den günstigsten Beitrag. Es lohnt in der Regel nie ein Fahrzeug als Fahranfänger oder Jungfahrer auf sich selbst enzumelden. Es sei denn es gibt keine andere Möglichkeit.

Gruß

Heiko

Hi,

@littlehonk - der Ton macht bissi die Musik. Man kann auch normal sagen, dass man die Allianz nicht mehr zu den hochpreisigen zählt (auch wenns wohl nur der eigenen Meinung entspricht).

Die angesprochene Konstellation ist grundsätzlich natürlich günstig.

Nur: Ich weiß nicht, ob ich als Elternteil meine guten Prozente dem Kind überlassen würde wenn der grad einen Rabatt zerfahren hat....

Ne Variante wäre auch schlichtweg ein Versicherungswechsel mit allen 3 Fahrzeugen --> das Gesamtpaket zu rechnen wäre sicher ein paar Stunden Recherche wert. Selbst wenn man dann das Kind-Auto einfach als "normalen Zweitwagen" mit SF1/2 auf die Eltern anmeldet und versichert wäre dies sicher noch okay.

Grüße

Schreddi

Zitat:

Original geschrieben von Schreddi

Hi,

@littlehonk - der Ton macht bissi die Musik. Man kann auch normal sagen, dass man die Allianz nicht mehr zu den hochpreisigen zählt (auch wenns wohl nur der eigenen Meinung entspricht).

Die angesprochene Konstellation ist grundsätzlich natürlich günstig.

Nur: Ich weiß nicht, ob ich als Elternteil meine guten Prozente dem Kind überlassen würde wenn der grad einen Rabatt zerfahren hat....

Ne Variante wäre auch schlichtweg ein Versicherungswechsel mit allen 3 Fahrzeugen --> das Gesamtpaket zu rechnen wäre sicher ein paar Stunden Recherche wert. Selbst wenn man dann das Kind-Auto einfach als "normalen Zweitwagen" mit SF1/2 auf die Eltern anmeldet und versichert wäre dies sicher noch okay.

Grüße

Schreddi

Hallo Schreddi,

sorry, das sollte nicht böse klingen - und wenn so klingt, dann war es nicht so gemeint.

Mir missfällt es nur mittlerweile immer wieder die selben Legenden zu hören oder zu lesen. Was meinst du warum immer noch so viele Leute bei der A versichert sind? Die sind doch nicht alle blöd. Es zählt auch meiner Ansicht nach nicht immer nur der Preis, oder siehst du das anders?

Aber das ist auch hier nicht ganz das Thema, wenndu Lust hast können wir das ja mal per PM besprechen.

Bei den anderen Sachen geb ich dir schon recht, das sollten sich die Eltern überlegen. Auf der anderen Seite wird man nach dem ersten Crash und den damit verbundenen finanziellen Einbußen viiieel ruhiger.

Ob sich ein Wechsel im Gesamtpaket lohnt ist sicherlich mal einen Versuch wert, ich denke aber nicht, dass man da was günstigeres als bei der anderen Möglichkeit findet, immerhin kostet die Versicherung mit SF1/2 rund 65% mehr als mit SF2.

Gruß

Heiko

Der Beitragsrechner hat mir einen Beitrag ausgerechnet, der 450€ über dem meiner jetzigen Versicherung liegt. So viel kann man bei keinem Vertreter aushandeln.

1400€ bei 100% ist sicherlich nicht günstig, auch wenn ich die einzelnen Tarifmerkmale nicht kenne.

Einige Versicherungen bieten auch an, dass wenn der Wagen nur von VN+Partner genutzt wird, der Zweitwagen in der gleichen SF wie der Erstwagen läuft. (z.B. kqv)

Zweitwagen mit 140% macht bei einem so geringem Schaden keinen Sinn. Da sollte man besser den Schaden übernehmen.

Das mit der Zweitwageneinstufung macht z.B. auch noch die Direct-Line. Beachte aber die genauen Voraussetzungen, die der Versicherer angibt und den Beitrag.

Themenstarteram 13. November 2006 um 18:49

hab die woche hoffentlich nen Termin bei der Allianz, die sollen mir mal alle daten ausdrucken, was das auto kostet, egal ob nun bei mir oder bei mama :)

Und Mama würde mir ihren Vertrag geben, habe ja keinen von ihnen geschrottet, sondern meinen eigenen, ging letztes Jahr leider noch nicht, den auch auf die Eltern anzumelden, da zu viele Autos da waren, da wäre es egal gewesen, ob das auto nun auf mich oder auf meine Eltern angemeldet war.

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