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Lohnt sich ein Calibra noch ?

Opel Calibra A
Themenstarteram 14. Oktober 2016 um 20:05

Hey leute mein 18 jähriger sohn hat vor ein paar wochen den Führerschein bestanden und wünscht sich ein auto zuerst wollte er ein hyundai coupe aus 2007 also das Facelift, hätte ich ihm auch gekauft zumal der wagen echt gut aussieht, günstig und sicher ist. Aber dann sah er in einem Fotoalbum den Calibra meiner mutter ein Traumwagen auf dem foto kurz nach der auslieferung. Er war Karibikblau in der cliff motorsport edition. Meine mutter hatte den wagen 20 jahre lang hat ihn dann aber schwerenherzens abgegeben da zu viel kaputt war. Mein sohn möchte jz auch unbedingt ein cali haben ich hab ihm versucht das auszureden da das auto viel zu alt ist und er nicht lange freude haben wir weil da jeden tag etwas kaputt gehen kann und dass ihn seine freunde alle auslachen weil es so alt ist. Trotzdem bleibt er bei dem wunsch er sagte er will ihn nicht verbasteln er solle einfach so aussehen wie der meiner mutter und er wär zufrieden.

Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll einerseits ist das auto zu alt und unsicher andererseits sieht er hammer aus wenn er ordentlich gepflegt ist. Soll ich ihm den wagen als überraschung zum Geburtstag kaufen oder lohnt es sich nicht, ich möchte halt nicht unmengen geld für reperaturen ausgeben für ein dass 20 jahre alt ist

Beste Antwort im Thema

Wenn ich sehe wie viel Jugendlich mit einem Kleinwagen verunfallen, die angeblich sicher sind. Da kann der Calibra nicht viel schlechter sein. Ein Calibra hat den Vorteil, das er einen langen Radstand hat, wenn da mal was aus bricht, dann fängt man sowas eher ab. Erztateilversorgung ist dank Baukastensystem sehr gut, Karosserieteile bekommt man gebraucht gut ran. Wenn man denk, das er eh nicht lange fährt, weil er sich was besseres holen will oder da man von aus geht, das auch mal paar Beulen dran kommen, dann würde ich zu dem eher unbeliebten XEV raten. Das sind dann auch Facelifts mit Airbags. Viel wichtiger ist aber, das sich Junior immer an schnallt und ich würde ihm auch mit dem Auto ein Fahrertraining dazu schenken, dass er mal die Grenzbereiche kennen lernt und nicht bei der ersten kritischen Situation, in Stockstarre verfällt.

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Naja was heisst unsicher, der Calibra hatte ja auch ABS und Airbags. Was eigentlich gegen einen Calibra als erst Fahrzeug spricht ist der Unterhalt. Die Versicherung ist nicht gerade billig und Verbrauchsarm ist er bei Art gerechter Haltung auch nicht.

Auf die Nase kann man auch mit einem neuen Auto fallen. Man sollte halt nicht den erst besten Cali kaufen sondern sich Zeit lassen und auch mal etwas mehr ausgeben wollen. Wenn man das macht kann auch mir einem über 20 Jahre alten Fahrzeug glücklich werden. :)

Zitat:

Mein sohn möchte jz auch unbedingt ein cali haben ich hab ihm versucht das auszureden da das auto viel zu alt ist und er nicht lange freude haben wir weil da jeden tag etwas kaputt gehen kann und dass ihn seine freunde alle auslachen weil es so alt ist.

Ich würde niemals jemandem vom Cali abraten, aber "auslachen - Cali - zu alt"?

In welcher Welt leben die Freunde?

Welches Coupe ist zeitloser und warum sollte ein Hyundai Coupe eine bessere Wahl sein?

Themenstarteram 15. Oktober 2016 um 0:12

Die produktion wurde schon eingestellt 1 jahr vevor er geboren wurde und der hyundai sieht moderner aus, hat die neuere technik und ist 10 jahre jünger

Guten Morgen Gemeinde

Es gibt ein für und wider wenn es um den Calibra geht.

Dagegen die Versicherung, dafür kann man einen Porsche unterhalten

Dafür, das zeitlose Konzept und die elegante Schönheit

Wer Ahnung hat vom Schrauben kann am Calibra vieles in Eigenregie erledigen und wer hier behauptet der Calibra

Würde ein Spritschlucker sein der irrt.

Die c20ne und c20xe kann man bei vernünftiger Fahrweise mit unter 8 Liter bewegen und ist dennoch flott unterwegs.

Andere modernere Autos brauchen den selben Verbrauch und sogar mehr.

Einziger Nachteil bei den alten Opel ist der Rost, hier einen rostfreien zu erstehen wird die Suche im Heuhaufen.

Die Ersatzteilversorgung ist auf Grund der Baukastenbauweise bei Opel immer noch recht gut da man auch auf Teile

Von anderen Fahrzeugen zurück greifen kann.

Hier mal ein paar Daten meines c20xe mit 110 kW oder mit 150 PS

Verbrauch ausser Orts bei 6.8 Liter

Autobahn zwischen 7.8 - 14 Liter je nach Geschwindigkeit, ab 140 km/h steigt dieser rasant an, wie bei allen Fahrzeugen

Stadtverkehr zwischen 8.5 und 10 Liter, und auch das ist normal, mein Signum ist da durstiger und soll ein ecotec Motor sein mit direkteinspritzung.

Wer einen gut eingefahrenen findet welcher vorwiegend auf Langstrecke bewegt wurde wird viel Freude haben, da diese Motoren wirklich genügsam sind.

Mein alter Calibra brauchte von Zürich , Schweiz nach Meschede ins Sauerland auf diesen 580 km gerade mal 36 Liter was einen Verbrauch von 6.2 Litern entspricht. Wie gesagt, es liegt an der Fahrweise und an jedem selbst.

Wer hier behauptet der Calibra sei unsicher, ich hab vor kurzen Bilder eines Calibra gesehen, diesen Besitzer hier auch im Forum ist und welchen man das Auto geklaut hatte, welcher sich nach einem Fahrfehler überschlagen hat mit drei Leuten besetzt. Sicher der Calibra war Schrott hinterher aber bis auf ein paar Kratzer hatten die Diebe keine Blessuren.

Im Anhang einmal einen leicht dezent optisch getunten Calibra. Meiner!??

Calibra

Img-0472

Zitat:

@calibra4ever schrieb am 15. Oktober 2016 um 09:18:33 Uhr:

Die Ersatzteilversorgung ist auf Grund der Baukastenbauweise bei Opel immer noch recht gut da man auch auf Teile von anderen Fahrzeugen zurück greifen kann.

Ja, das betrifft nur sämtliche Verschleißteile, alles andere ist Calibra-spezifisch (Außen- und Innenteile).

Wenn ich sehe wie viel Jugendlich mit einem Kleinwagen verunfallen, die angeblich sicher sind. Da kann der Calibra nicht viel schlechter sein. Ein Calibra hat den Vorteil, das er einen langen Radstand hat, wenn da mal was aus bricht, dann fängt man sowas eher ab. Erztateilversorgung ist dank Baukastensystem sehr gut, Karosserieteile bekommt man gebraucht gut ran. Wenn man denk, das er eh nicht lange fährt, weil er sich was besseres holen will oder da man von aus geht, das auch mal paar Beulen dran kommen, dann würde ich zu dem eher unbeliebten XEV raten. Das sind dann auch Facelifts mit Airbags. Viel wichtiger ist aber, das sich Junior immer an schnallt und ich würde ihm auch mit dem Auto ein Fahrertraining dazu schenken, dass er mal die Grenzbereiche kennen lernt und nicht bei der ersten kritischen Situation, in Stockstarre verfällt.

Andy opc

Das Danke ist von mir !

Einer der wenigen, welchen der Calibra Ehrfurcht eingehaucht hat

Vor langer Zeit hat ein heutiger Kumpel sich einen Calibra erbschaftshalber zu gelegt, das erste was ich ihm damals sagte, lerne das Auto kennen, es kann tätlich sein!

Tödlich an dem Auto ist die scheinbare Sicherheit Neigt eher zum untersteuern als zum übersteuern aber man kann die Situationen schnell überschätzen, der Calibra verzeiht vieles aber nicht alles.

Und wer mal richtig Gas gegeben hat weiss auch das man trotz des ABS was ihn sehr stabil hält den nötigen Bremsweg dafür benötigt.

Schnelle lastwechsel im richtigen Gang sind kein Problem doch hier liegt der Grenzbereich des Calibra, was vielen Fahrern schon zum Verhängnis geworden sind.

Meiner Meinung nach ist der Calibra nicht unbedingt ein Auto für einen absoluten Neuling es sei denn man lernt das fahren nur auf diesem Auto.

Bei mir war es umgekehrt ??Mein erster war ein Panda, dann kam ein Uno, dann mein erster Opel Kadett E. Zwei Vectra A mit je 75 PS und dann kam mein erster Calibra, c20ne, nach einem Fahrzeugbrand kaufte ich mir einen c20xe Dieser machte mit meiner Hilfe noch 330000 km wobei er auf dem Tacho beim verschrotten 460 Tkm hatte.

Mein Signum ist ne Familienkutsche und da mich der Virus Calibra infiziert hatte kaufte ich mir einen für billiges Geld und einer Menge an Arbeit, das beste daran war die Karrosserie, kein Rost und alles Hohlraum versiegelt Dafür der Rest unter aller Sau.

10 Monate schrauben und ich konnte ihn das erste Mal fahren und anmelden.

Jetzt läuft er nur in den Sommermonaten und es macht Spass damit in den Bergen Gas zugeben .

Einmal Calibra, immer Calibra

Zwei Daten sind eigentlich entscheidend: Mindestens 115 PS treffen auf 1120 kg. Ob der Fahranfänger so gefestigt ist, daß er damit klar kommt, mußt Du selber wissen.

Ansonsten ist der Calibra ja - wie schon geschrieben - im Grunde nichts anderes als ein Vectra A mit schicker Karosserie.

Gechmack hat Sohnemann schonmal ;)

Ich hätte keine Bedenken ausser vielleicht bei einem Turbo.

Sicher ist er und ansich auch nicht wirklich veraltet. Der hat Einzelradaufhängung, hat heut noch nicht jeder neue. Seitenaufprallschutz, Gurtstraffer, ABS und Airbag. Zumindest einige, nicht jeder. Ein 4x4 fährt dann sowieso wie auf Schienen, die findet man aber kaum und wenn sind sie sehr teuer...

Einen guten unverbastelten und recht rostfreien zu finden ist aber ein Problem.

Seitenaufprallschutz gab's ab Modelljahr 1993. Fahrerairbag ab März 1993. Der für den Beifahrer folgte Ende 1993.

 

Für einen Fahranfänger ist der C20NE mehr als ausreichend. Hat aber auch die höchste Haftpflichtklasse. Sollte an besten schon auf Euro2/Du umgerüstet sein, ansonsten muss man nochmal ca. 120€ Euro für einen Kaltlaufregler investieren.

 

Ansonsten den jüngeren 136PS Motor wählen. Günstiger in der Versicherung und alle Sicherheitsausstattungen sind schon serienmäßig.

 

Alle Stärkeren Motoren halte ich für nicht geeignet für Fahranfänger. Die Charakteristik des alten 16V mit 150PS verleitet gerne zum Rasen.

Ich versuche dieses nun mal Subjektiv zu sehen. Auch mein erster Wagen war ein calibra, dass war aber schon im Jahr 2003.

Es war ein 1996er der damals halt erst 7 Jahre alt war.

Wenn ich sehe was ein halbwegs guter Cali heute kostet, würde ich jedem Anfänger davon abraten so einen zu kaufen.

Unter 3000€ findet man da heute wenig gutes mit brauchbaren Kilometern. Viele sind verbastelt und vollkommen fertig.

Wenn ich nun mal schaue findet man andere Fahrzeuge für 3000€ aus dem bj ~2005 mit ~150k gelaufen.

Sprich diese sind einfach mal 10 Jahre jünger und habe auch keine Technik von 1988 verbaut.

Ohne Frage ist der Calibra ein tolles Auto, aber realistisch gesehen ein Liebhaber stück mit alter Technik.

Kauf deinem Bengel was halbwegs ordentliches was ihn nicht auffrisst und dazu keine Baustelle ist.

Andererseits ist der Wertverlust eines guten und unverbastelten Cali nahe null. Zumindest wenn er beides bleibt.Was gibt es schon tolles aus dem Jahr 2005 für 3k€ und im guten Zustand?

http://suchen.mobile.de/.../search.html?...

Beim überfliegen wurde mir dann doch eher übel... ;) Soll aber nicht heissen das du völlig unrecht hast...

Das ist nun natürlich eine reine Geschmackssache ...

sowas z.B.

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Da gibt es schon zich Möglichkeiten....

Aber wie oben erwähnt... Reine Geschmackssache.

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