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Lohnt sich der Wechsel von Diesel auf Autogas (lpg)?

Themenstarteram 27. Juli 2015 um 10:03

Hallo Community,

hoffe ich kann von euch einige brauchbare Ratschläge und Einschätzungen bekommen zu der Entscheidung die ich treffen muss.

Ich fahre aktuelle einen 1er BMW Cabrio von 2010 und nem 118 Diesel und einem optischen M-Sport Paket. Ich fahre den Wagen sehr gern und er hat jetzt auch schon 89.000 km gelaufen. ( Kauf im Herbst 2013 mit 36.000 km für 23.500€)

Cabrio fahren ist für mich das größte am Wochenende und da ich einen gute bezahlten Job im Außendienst hab/hatte habe ich mir nicht viele Gedanken bisher zu dem Thema Wertverlust gemacht.

Ich werde jetzt ein duales Studium gebinnen und daher deutlich weniger Geld verdienen und habe ein deutlich längeren Arbeitsweg.

Der BMW verbraucht auf der Autobahn nur ca. 5,5-6 Liter Diesel. Ist ja auch nur ein kleiner Diesel. (Das Auto ist ein absoluter Blender ??) Sorgen macht mir viel mehr die Höhe Laufleistung. Ich werde ca. 35.000- 40.000 km pro Jahr Arbeitsstrecke haben. (80km eine Strecke / 80% davon Autobahn) und dann ca. noch 10.000km mindestens an privaten Fahrten.

Meine Sorge besteht darin das der Wertverlust des BMWs unglaublich hoch wird. Der Wagen ist jetzt ca. noch 17.000€ vllt auch nur 15.000€ Wert (vergleichbare Modelle mobile.de) Ferner müsste vor dem Verlauf noch die hintere Stoßstange gewechselt werden mit dem Stoßfänger wegen eines kleinen Auffahrunfalles im Stadtverkehr und ein Kratzer an einer Tür. ( Kosten ca. 2000€)

Wenn ich jetzt den Wagen nur noch 3 Jahre fahren könnte. Wäre der Wertverlust ca 5.000€ pro Jahr...

Daher hatte ich gedacht vllt wäre es am ökonomischen ein Gasauto für ca. 5000€ zu kaufen und dieses dann für den langen Arbeitsweg zu nutzen. Der 1er käme dann weg und falls ich das Cabriofahren zu sehr vermissen würde hole ich mir wieder einen heiß geliebten E30.

Für die Strecke zur Arbeit hatte ich über eine alte C Klasse oder etwas vergleichbares nachgedacht. Da mir auf den langen Autobahn Strecken etwas Komfort ( Klimaanlage) und ein ruhiger Innenraum auch bei Tempo 130 km/h wichtig wäre.

Versicherungskosten sind dank 30% minimal und müssen nicht mit einbezogen werden.

Ich hoffe ich konnte euch meine Situation ausreichend schildern und das auch rübergekommen ist, dass es auch kein völliges Vernunftauto sein muss wie ein Corsa oder ähnliches, weil ich gern Auto fahre. Der Unterschied zwischen Diesel und Autogas ist denke ich nicht sehr hoch.

Ich denke der größte Unterschied liegt im Wertverlust. Würde mich freuen hierfür eine Einschätzung von euch zu erhalten.

Vielen Dank schon mal im Voraus! (:

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12 Antworten

Unterschied:

na Ja : 11 /100km Liter LPG (6 töpfe, entsprechende Ruhe) : ca. 6,5€

7l Diesel, den krach dazu ca 8,5 €

Hi,

für 5000€ wirst du kaum eine C-Klasse mit Gasanlage bekommen der noch längere Zeit problemlos läuft,wahrscheinlich nicht mal kürzere Zeit ;)

Was spricht dagegen den 1er bis 300 oder 400tkm zu fahren? Gerade bei Langstrecken ist das auch einem modernen Diesel zuzutrauen. Selbst wenn er danach Schrott wäre würde sich der Wertverlust auf mehrere Jahre verteilen und wäre somit zu verkraften.

Gruß Tobias

Zitat:

@Froschkopf123 schrieb am 27. Juli 2015 um 12:03:45 Uhr:

 

Meine Sorge besteht darin das der Wertverlust des BMWs unglaublich hoch wird. Der Wagen ist jetzt ca. noch 17.000€ vllt auch nur 15.000€ Wert (vergleichbare Modelle mobile.de) Ferner müsste vor dem Verlauf noch die hintere Stoßstange gewechselt werden mit dem Stoßfänger wegen eines kleinen Auffahrunfalles im Stadtverkehr und ein Kratzer an einer Tür. ( Kosten ca. 2000€)

Wenn ich jetzt den Wagen nur noch 3 Jahre fahren könnte. Wäre der Wertverlust ca 5.000€ pro Jahr...

Das mit dem Wertverlust verstehe ich nicht. Meinst du, dass nach 3 Jahren dein Wagen nicht mehr als 2.000€ Wert ist? 5.000€ / Jahr für einen 5 Jahre alten Wagen kommen mir viel zu viel.

Themenstarteram 27. Juli 2015 um 11:11

Nichts mehr wert ist denke ich auch übertrieben von mir. Ich denke einfach an den Punkt, wenn sehr teure Reparaturen anfallen und sich die Investitionen nicht mehr lohnen.

Meine Sorge kommt daher ich habe den Wagen bei BMW gekauft und da Stand an der Scheibe ein Finanzierungsmodell:

23.500€ Preis

330€ Rate ohne Anzahlung

Laufzeit 4 Jahre

Schlussrate: 11.000€

Ich habe mich für ein anderes Finanzierungsmodell entschieden.

Jedoch hab ich daher die Betrachtung das die Schlussrate den Wert des Autos nach 4 Jahren angibt und das laut Aussage des Autohändlers bei einer Fahrleistung von gerade einmal 15.000€ pro Jahr.

-> Das heißt für mich 300€ Wertverlust hat der Wagen auf jeden Fall und durch meine höhere Fahrleistung steigt dieser noch.

Liege ich damit falsch?

Hi,

bei der Finanzierung müssen ja auch noch die Zinsen gezahlt werden außerdem sind die Ankaufswerte erheblich niedriger als die Werte die man bei einem Verkauf erziehlen kann.

Dennoch bei deiner hohen Laufleistung kommt das mit 300€ Wertverlust im Monat auf jeden Fall hin. Vor allem hast du beim Wert bei 100tkm und dann wieder bei 200tkm einen massiven Einbruch.

Jenseits der 200tkm oder gar 3000tkm ist der Markt an potentiellen Interessenten sehr gering und somit auch der Restwert.

Damit mußt du aber leben wenn du so viel km fährst. Im Prinzip kann man da nur bis 300tkm + X fahren und hoffen das kein kapitaler Schaden kommt.

Wenn du jetzt für ~5000t€ einen Wagen mit LPG kauft wirst du in den nächsten Jahren wahrscheinlich auch einiges Investieren müssen und du hast kein schickes BMW Cabrio sondern ne alte Möhre ;)

Wenn du wirklich ein gutes LPG Auto für 5000€ findest könnte es schon um einiges günstiger werden, aber da gehört jede menge Sachverstand und auch erhebliches Glück beim Kauf dazu.

Wenn jemand ein gut laufendes Auto mit nachgerüsteter LPG Anlage hat verkauft er das normalerweise nicht sondern fährt es komplett auf. Verkauft werden eher die Auto´s bei denen es mit der Nachrüstung Probleme gibt.

Gruß Tobias

Moin,

Behalt das Auto - das ist billiger als alles was du sonst machen kannst. Ein LPG Auto ist eine OPTION - aber nicht zwingend eine Alternative. Meist liegt das so in etwa in einer Kostenregion. Dazu dann zwei Versicherungen, zweimal Steuern, zweimal Wertverlust, zweimal Wartung usw.

Klingt nicht nach einem Modell, bei dem du sparen wirst.

MfG Kester

schau doch mal nach einem Epica mit Gasanlage - werde meinen jetzt nach 9 Jahren in Zahlung geben.

Der sollte ca 5-6k€ kosten

Rep: Stoßdämpfer vorne: Garantie

Bremsscheiben hinten + Beläge

Beläge vorne

das wars....

Keine Rennsemmel aber um gemütlich (auch mit 200km/h) von A nach B zu kommen allemal ausreichend....

Bei dieser hohen KM Leistung ist jedes Auto teuer im Unterhalt.

Wie lange geht denn die Fortbildung? Wenn wir von drei Jahren ausgehen hat der Wagen 250.000 KM runter damit ist er in Deutschland sowieso nicht mehr gut verkaufbar und dürfte nach Inzahlungnahme sowieso ins Ausland verschwinden.

BMW hat in der Vergangenheit beim Leasing übrigens mit einem Restwert von 0€ nach 150.000 km gerechnet.

Ob die zwei gebrauchten Autos in Summe billiger sind kann dir vermutlich niemand hier mit 100% Wahrscheinlichkeit sagen ich würde den Wagen noch so lange weiterfahren bis er anfängt zu zicken und dann abstossen.

Themenstarteram 27. Juli 2015 um 14:06

Erstmal danke für die schnellen und hilfreichen Antworten.

Also tendenziell ist es also ein 0 Summen Spiel ein relativ teures Auto gegen 2 günstige auszutauschen... auch wegen des Risikos ein Fahrzeug mit Mängeln zu kaufen. In der Regel verkaufen man ja auch keinen Wagen ohne Mängel, wenn man den teuren Umbau auf Gas bezahlt hat, aber noch nicht davon provoziert konnte.

Verstanden. Danke schon mal dafür!

Und danke für den Hinweis das BMW evtl. nur mit 150.000 km kalkuliert und ich denke auch, dass man den Wagen am freien Markt besser verkaufen könnte.

Ich denke ich werde daher mir überlegen, ob ich mein Auto behalte oder einen zu einem vergleichbaren kleinen Diesel wechsele.

Ich muss mich mal schlau machen was in den nächsten Jahre so anfallen kann.

Wenn man den Ölwechsel z.b. selbst macht wie stellt man dann die Servicemeldung im Auto aus? Es ist bald wieder soweit und bevor ich wieder 500€ an BMW bezahle nur um einen Servicestempel von denen zu bekommen.

Wenn ich den Wagen ja nicht mehr verkaufe kann ich mir das ja sparen.

Dann wäre es durchaus auch eine Überlegung wert, ein Service (mit den wirklich notwendigen Sachen) in einer freien Werkstatt durchführen zu lassen. Die können in der Regel auch die Serviceintervalle zurück setzen. Ob das bei BMW mit einem Tester selbst auch einfach geht erfrägst du am besten im BMW 1-er Forum.

Die Intervallanzeige sollte aber dein geringstes Problem sein. Und Service / Inspektion bedeutet ja nicht nur Ölwechsel. Da wird oft der Dieselfilter mitgetauscht, Ölfilter, Luftfilter, Pollenfilter, etc. Wenn man das alles selbst erledigen kann, dann passt das ja. Wenn nicht ist eine freie Werkstätte oftmals eine kostengünstige Alternative.

Seltsame Rechnungen hier:

1) "Ich fahre gerne Auto und fahre gerne Cabrio, möchte aber lieber auf ein anderes wechseln, wegen Wertverlust". Wo entsteht denn der Wertverlust? Wenn Ich fahre, habe Ich doch den Wert und nicht, wenn es in der Garage ist.

2) "Bei einer hohen Laufleistung ist kein Auto günstig" ???? GERADE bei hohen Laufleistungen sind Autos günstig, sonst könnte man auch zu Fuss die Laufleistung erbringen und die Blechkarren komplett sparen.

Und dann noch eine persönliche Note an den TE: Ich kenne niemanden, bei dem sich ein duales Studium gelohnt hätte. Weiter arbeiten, ohne Studium die Zeit in Geld und Karriere investieren ist effektiver. Am Ende musst du nämlich mehr Geld verdienen um das wieder reinzubekommen, musst gfs umziehen und noch weitere Wege fahren.

am 19. Dezember 2017 um 15:07

Hast mal auf das Datum der Beiträge geschaut?;)

Leichenschänderei ist auch nicht so fein.:o

Seit 2016 hat der Frosch keinen Beitrag mehr verfasst,

das Ganze dürfte kaum mehr relevant sein.:cool:

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